DE2943812A1 - Keramisches dielektrikum - Google Patents
Keramisches dielektrikumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein keramisches Dielektrikum hoher Dielektrizitätskonstante und mit Temperaturkompensation und insbesondere
ein keramisches Dielektrikum, das bei einer relativ niederen Temperatur gesintert wird, eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweist, dessen dielektrischer Verlust vermindert ist und dessen
Eigenschaften bei Temperaturänderungen nur gering beeinflußt werden.
Ein derartiges keramisches Dielektrikum ist geeignet für Kompaktkondensatoren hoher Dielektrizitätskonstante bei großer Kapazität,
wie beispielsweise Laminarkondensatoren.
Die meisten bis jetzt bekannten keramischen Dielektrika für Kondensatoren hoher Dielektrizitätskonstante enthalten als Grundbestandteile eine Mischung, welche eine perovskite Struktur aufweist und
besteht aus Bariumtitanat BaTiO3, Bariumstanat BaSnO3 und Calziumtitanat CaTiO-,. Abhängig von der verschiedenen Erfordernissen
bei der Verwendung eines Dielektrikums in einem Kondensator wird ein zusätzliches Element zur Erhöhung der Dielektrizitätskonstante
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verwendet, welches die Ersatzfeststoff lösung für einen Grundbestandteil bildet. Ein Bestandteil mit einer zur perovskiten Struktur
unterschiedlichen Struktur kann zu den Grundbestandteilen gemischt
werden, um die Dielektrizitätskonstante des keramischen Dielektrikums zu erhöhen. Bei den meist verbreiteten Dielektrikas wird die
Dielektrizitätskonstante auf diese Weise erhöht. Bei einer derartigen Erhöhung der Dielektrizitätskonstante kann der Curiepunkt
der Dielektrika eingestellt werden auf einen Wert entsprechend demjenigen bei Raumtemperatur, wodurch die Dielektrizitätskonstante
auf einen Maximalwert erhöht wird, beispielsweise auf 4000 bis 20 000, was erreicht werden kann durch ein Dielektrikum mit einer
speziellen Grundzusammensetzung. Die Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstante bei einem derartigen Dielektrikum ist
jedoch bei Erhöhung der Dielektrizitätskonstante vergrößert. Andererseits kann die Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstante vermindert werden, jedoch wird gleichzeitig hierbei der
Maximalwert der Dielektrizitätskonstante nachteilig vermindert.
Geeignete Sintertemperaturen keramischer Dielektrika liegen üblicherweise im Bereich von 1200° bis 14000C. Zum Sintern ist deshalb
ein großer Energiebedarf erforderlich. Infolge der hohen Sintertemperaturen von 1200 bis 14000C wird der Sinterofen beträchtlichen
Beanspruchungen unterworfen und erodiert während des Sinters. Als Ergebnis liegen die Unterhaltungskosten des Sinterofens relativ
hoch.
Von der Industrie, insbesondere von der Nachrichtenindustrie, wurde
mehr und mehr der Wunsch nach Keramikkondensatoren geäußert, welche kompakter sind, eine verbesserte Kapazität aufweisen und welche
zuverlässiger sind. Im Gebrauch sind Dünnfilmkeramikkondensatoren
mit einer Schichtdicke von 0,1 bis 0,2 mm und keramische Laminarkondensatoren, welche aus mehreren Schichten zusammengesetzt sind,
von denen jede eine Dicke von etwa 50 micron oder weniger aufweist.
Bei keramischen Laminarkondensatoren muß der aus einem Dielektrikum bestehende Laminarkörper gesintert werden, wahrend die inneren Elek-
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troden des keramischen Kondensators in dem Laminarkörper eingesetzt sind. Da die Sintertemperatur bei konventionellen keramischen Dielektrika hoch ist, muß für die inneren Elektroden ein
Edelmetall verwendet werden, wie beispielsweise Platin oder Palladium oder deren Legierungen.
Der DE-OS 27 01 411 ist eine keramische Zusammensetzung hoher Dielektrizitätskonstante zu entnehmen, bei welcher die Sintertemperatur 10000C oder weniger beträgt. Die keramische Zusammensetzung besteht aus zwei Bestandteilen, beispielsweise
) O3 und Pb(Fe, /p^i/p^l-x^' ^a ^er keramische
Laminarkondensator hergestellt werden kann bei Sintertemperaturen
von 1000° oder weniger, ist es gemäß der vorgenannten DE-OS möglich, für die inneren Elektroden des Kondensators ein billiges
Material zu verwenden, wie beispielsweise Silber, Nickel, Aluminium usw. Demgemäß können die Herstellkosten eines derartigen Kondensators gegenüber den vorbekannten Kondensatoren vermindert werden.
Es besteht die Aufgabe, die Zusammensetzung eines keramischen Dielektrikums so zu wählen, daß es bei relativ niederen Sintertemperaturen gesintert werden kann, einen hohen Isolationswiderstand
aufweist, die Dielektrizitätskonstante relativ hoch liegt, der dielektrische Verlust gering ist, ebenso wie die Abhängigkeit der
Dielektrizitätskonstante von der Temperatur.
Das keramische Dielektrikum soll besonders geeignet sein für die
Herstellung von Kompakt- und Laminarkondensatoren hoher Dielektrizitätskonstante.
Erfindungsgemäß wird eine Grundzusammensetzung vorgeschlagen, welche
besteht aus 68,67 bis 69,19 % PbO, 3,67 bis 4,09 % MgO, 24,17 bis 26,99 % Nb2O5 und 0,25 bis 24,17 % TiO2. Die angegebenen Prozentzahlen beziehen sich jeweils auf Gewichtsprozente, bezogen auf die
keramische Grundzusammensetzung. Die keramische Grundzusammensetzung besteht hauptsächlich aus einem Zweifachoxyd von
Pb(Mg, .3Nb2/3)O3 und einem Zweifachoxyd aus PbTiO3. Die Anteile von
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Pb(Mg1/3Nb2/3>°3 und PbTi0 3 betragen zwischen 88,0 und 99,0 Mol %
und 1,0 bis 12,0 Mol %. Die Kristallstruktur derartiger Zweifachoxyde
kann ausgedrückt werden mit der Formal A B 0,, wobei A und B
jeweils Komponenten darstellen, welche bestimmte Stellungen im Kristallgitter einnehmen, beispielsweise in perovskiten Kristallgittern.
Die Komponente A ist hierbei Blei (Pb) und die Komponente B Magnesium(Mg), Niob (Nb) oder Titan (Ti). In der keramischen
Grundzusammensetzung sind die Werte von χ und y 1,0.
In Übereinstimmung mit Aufgabe und Lösung werden folgende modifizierten
keramischen Zusammensetzungen vorgeschlagen:
A. Eine modifizierte keramische Zusammensetzung besteht aus der
keramischen Grundzusammensetzung und Pb(Mn2/3Wl/3^°3 in einem
Anteil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsprozenten, bezogen auf 100 Gewichtsprozente der keramischen Grundzusammensetzung.
B. Eine modifizierte keramische Zusammensetzung besteht aus der
keramischen Grundzusammensetzung und Po(IAn, .Jib^,^O^ in einem
Anteil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsprozenten, bezogen auf 100 Gewichtsprozente der keramischen Grundzusammensetzung.
C. Eine modifizierte keramische Zusammensetzung besteht aus der
keramischen Grundzusammensetzung und Pb(Mn, ,,Ta^ ,,JO, in einem An
teil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsprozenten, bezogen auf IOC Gewichts prozente der keramischen Grundzusammensetzung.
D. Eine modifizierte keramische Zusammensetzung besteht aus der Grundzusammensetzung und Pb(Mn, .pW, .?)0, in einem Anteil von 0,05
bis 5,0 Gewichtsprozenten, bezogen auf 1OO Gewichtsprozente der
keramischen Grundzusammensetzung.
E. Eine modifizierte keramische Zusammensetzung besteht aus der
keramischen Grundzusammensetzung und MnO in einem Anteil von 0,001 bis 1,5 Gewichtsteilen, basierend auf 100 Gewichtstevle der
keramischen Grundzusammensetzung.
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F. Eine modifizierte Zusammensetzung besteht aus einem MgO Oxydadditiv zusätzlich zu einem Zweifachoxyd wie oben erwähnt, beispielsweise
Pb(Mg, /3^2/3^3 und PbTiO^» wobei der Anteil des
MgO Oxydadditivs nicht mehr als 25 Gewichtsteile ist, basierend auf 100 Gewichtsteilen eines MgO Oxyds, enthalten in dem Zweifach
oxyd von Pb(Mg, ,^NbpjO
Der Zusatz von Pb (Mn, ,.,Nbp ..JO3 in einem Anteil von 0,05 bis
5,0 Gewichtsteilen kann hinzugefügt werden zu den 100 Gewichtsteilen der Zweifachoxyde.
G. Eine modifizierte Zusammensetzung weist mindestens ein Zusatzelement
auf, welches ausgewählt ist aus der Barium, Strontium und Calcium enthaltenden Gruppe in einem Anteil von nicht mehr als
10 Atomteilen, basierend auf 100 Atomteile Blei, welches enthalten ist in den oben erwähnten Zweifachoxyden, d.h. Pb(Mg, ..,Nb-..JO3 und
PbTiO3.
H. Eine modifizierte Zusammensetzung besteht aus den oben erwähnten
Komponenten A und B, wobei das Molverhältnis A/B zwischen 0,92 und weniger als 1,0 liegt.
I. Eine modifizierte Zusammensetzung besteht aus 60 bis 98 Mol %
Pb(Mg1/3Nb2/3)O3 und 2 bis 40 Mol % PbTiO3, weiterhin aus 0,2 bis
8,0 Gewichtsteilen mindestens eines Zusatzoxyds, welches ausgewählt ist aus der Bi?0U und WO, enthaltenden Gruppe, basierend auf
100 Gewichtsteilen des Gesamtgewichts von Pb(Mg, /3^2/3^3 und
PbTiO3.
Die Eigenschaften der keramischen Grundzusammensetzungen gemäß der
vorliegenden Erfindung werden nachfolgend erläutert.
Jede der keramischen Zusammensetzungen hoher Dielektrizitätskonstante
kann gesintert werden bei einer relativ niederen Temperatur von 113O0C oder geringer. In der keramischen Grundzusammensetzung
werden die Anteile von Bleioxyd (Pbo) Magnesiumoxyd (MgO), Titanoxyd
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(TiOp) und Nioboxyd (Nb-Oj-) wie folgt bestimmt: Wenn der Bleioxydanteil
(PbO) geringer als 68,67 % und der Magnesiumoxydanteil (MgO) mehr als 4,09 % ist, dann ist die Dielektrizitätskonstante
für eine praktische Verwendung der keramischen Dielektrika auf praktischer Grundlage zu gering.Die Sintertemperatur ist nachteilig
hoch. Wenn der Anteil von Titanoxyd (TiO2) geringer als
0,25 % und der Anteil von Nioboxyd (Nb2O5) größer als 26,99 % ist,
dann ist die Dielektrizitätskonstante zu gering und die Sintertemperatur zu hoch. Wenn der Anteil von Bleioxyd (PbO) mehr als
69,19 % und der Anteil von Magnesiumoxyd (MgO) geringer als 3,67 %, der Anteil von Nioboxyd (Nb-O5) geringer als 24,17 und
der Anteil von Titanoxyd (TiO2) größer als 24,17 % ist, dann ist
die Dielektrizitätskonstante ebenfalls zu gering und der dielektrische Verlust zu groß, als daß die keramischen Dielektrika
praktisch verwendet werden können.
Bei der keramischen Grundzusammensetzung, welche bei relativ niederen Temperaturen gesintert werden kann, liegt die relative
Dielektrizitätskonstante ( £ 5) , welche nachfolgend als Dielektrizitätskonstante
bezeichnet wird, im Bereich zwischen 14000 und 20000. Bei der keramischen Grundzusammensetzung ist der Isolationswiderstand
größer als 1x10 0hm. Weiterhin beträgt der Dielektrizitätsverlust (tan (5 bei 1 KHz) zwischen 0,2 und 4,8 %
und ist damit gering. Eine bevorzugte keramische Grundzusammen Setzung besteht aus 68,67 bis 68,95 PbO, 3,86 bis 4,09 MgO,
25,46 bis 26,99 Nb2O5 und 0,25 bis 1,73 % TiO2. Der Isolationswiderstand
IR bedeutet den Widerstand der keramischen Grundzusammen Setzung bei einer Dicke von näherungsweise 0,5 mm. Ein Gleichstrom
von 500 Volt wird bei 2O0C bei der Messung des Isolationswiderstands
angelegt. Die Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstante (ζ ς) bedeutet
εβ at 85°C - ee at 2O0C
χ 100 (%) oder
at | 2C | )°C | at | 20 | °c | |
ε at -25 | 0C | - | cs | |||
at | 20' | 3C | ||||
ΛΛ | - | /0 | 71 | 2 | ||
0 | 30 | 020 | ||||
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Der Ausdruck "Temperaturveränderbarkeit" der Dielektrizitätskonstante
bedeutet den Absolutwert von Δ£ <..
Durch Zugabe bestimmter Anteile von Additiven Pb(Mn? ,^W, ,^)O,,
3 und Mn0
zur keramischen Grundzusammensetzung können bestimmte oder alle elektrischen Eigenschaften der modifizierten keramischen Zusammensetzungen
verbessert werden gegenüber den Werten der keramischen GrundZusammensetzung.
Die modifizierte keramische Zusammensetzung, welche vorstehend unter A) erwähnt ist und welche PD(Mnp '3^1/3)^3 enthält, kann bei
relativ geringen Temperaturen gesintert werden und weist eine Dielektrizitätskonstante
£ von etwa 14000 bis 22000 auf. Der Dielektrizitatsverlust
(tan S bei 1 KHz) ist gering, da der Pb(Mn~/3W, .JO3 Zusatz etwa 0,1 bis 1,2 % beträgt. Die modifizierte
Zusammensetzung, wie sie unter A erwähnt ist, kann eine geringe Temperaturveränderbarkeit von weniger als 65 % und einen Isolationswiderstand
IR von 7x10 bis 3x10 0hm aufweisen. Bei einem Pb(Mn2 /3W,, JO3 Anteil von weniger als 0,05 Gewichtsprozenten,
wird der Isjlationswiderstand IR und der Dielektrizitatsverlust (tan J) gegenüber der keramischen Grundzusammensetzjng nicht verbessert.
Bei einem Pb(Mn2Z3W-Iy3)O3 Anteil von mehr als 5,0 Gewichtsteilen
ist die Dielektrizitätskonstante zu gering, als daß die keramische Zusammensetzung praktisch verwendbar ist. Der Additivanteil
beträgt bevorzugt 0,1 bos 0,6 Gewichtsprozente.
Die modifizierte keramische Zusammensetzung gemäß B, welche einen Zusatz von Pb(Mn, ,-,Nb2^3)O3 enthält, kann bei relativ geringen
Temperaturen gesintert werden, weist eine Dielektrizitätskonstante (S5) von etwa 13700 bis 22900, einen dielektrischen Verlust
tan 5 bei 1 KHz von 0,1 bis 1,4 % und einen Isolationswiderstand IR von 7xlO10 bis IxIO12 0hm auf. Der Zusatz von PbC1n1/3Nb2/3)O3
verbessert den Dielektrizitatsverlust tan 0 und den Isolationswiderstand
IR der keramischen Gruncizusammensetzung. Ein Additivanteil
von weniger als 0,05 Gewichtsteilen verbessert den Isola-
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tionswiderstand IR und den Dielektrizitätsverlust tan 6 nicht
ausreichend. Bei einem Additivanteil von mehr als 5,0 Gewichtsteilen
ist die Dielektrizitätskonstante £ zu gering, als daß die
modifizierte Zusammensetzung praktisch verwendbar wäre. Der Additivanteil beträgt vorzugsweise 0,1 bis 1, 0 Gewichtsteile.
Bei der modifizierten Zusammensetzung gemäß C mit einem Additiv
von Pb(Mni/3^2/3)03 ist die Sintertemperatur relativ gering,
die Dielektrizitätskonstante £s beträgt etwa 14100 bis 22800,
der dielektrische Verlust tan S bei 1 KHz liegt bei 0,1 bis 1,5 %
ίο und der Isolationswiderstand IR ist 2 χ 10 0hm. Der Zusatz von
Pb(Mn, ,.,Ta2/3)03 verbessert den dielektrischen Verlust tan S und
den Isolationswiderstand IR der keramischen Grundzusammensetzung. Bei einem Zusatz von weniger als 0,05 Gewichtsteilen wird der dielektrische
Verlust tan 6 und der Isolationswiderstand gegenüber der keramischen Grundzusammensetzung nicht wesentlich verbessert.
Bei einem Additivanteil von mehr als 5,0 Gewichtsteilen wird die Dielektrizitätskonstante £ zu gering. Der Zusatzanteil liegt
vorzugsweise zwischen 0,5 bis 3,0 Gewichtsteilen.
Bei der modifizierten Zusammensetzung gemäß D mit einem Zusatz
von Pb(Mn, ,.,W, Z2)O-, ist die Sintertemperatur relativ gering, die
Dielektrizitätskonstante £ $ beträgt etwa 13700 bis 22900, der
Dielektrizitätsverlust tan 5 bei 1 KHz liegt zwischen 0,1 und 1,5 % und der Isolationswiderstand IR beträgt näherungsweise
6xlO10 bis 2xlO12 0hm. Der Zusatz von ρ^(Μη1/2^1/2)03 verbessert
den Dielektrizitätsverlust tan S und den Isolationswiderstand IR
äer keramischen Grundzusammensetzung. Bei einem Zusatzanteil von weniger als 0,05 Gewichtsteilen wird gegenüber der keramischen
Grundzusammensetzung der Dielektrizitätsverlust tan ό und der
Isolationswiderstand nicht wesentlich verbessert. Liegt der Zusatzanteil
über 5,0 Gewichtsteilen, dann ist die Dielektrizitätskonstante c. zu gering. Der Zusatzanteil liegt bevorzugt zwischen
0,1 bis 1,5 Gewichtsteilen.
Bei der modifizierten Zusammensetzung gemäß E mit einem Additiv
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aus MnO ist die Sintertemperatur relativ gering, die Dielektrizitätskonstante
E beträgt etwa 7000 bis 21000, der Dielektrizitätsverlust tan 6 bei 1 KHz 0,1 bis 1,5 % und der Isolationswiderstand
IR 8xlO10 bis IxIO12 0hm. Der Zusatz von MnO verbessert den Dielektrizitätsverlust
tan i und den Isolationswiderstand IR der keramischen
Grundzusammensetzung. Bei einem Additivanteil von weniger als 0,001 Gewichtsteilen wird gegenüber der keramischen Grundzusammensetzung
der Dielektrizitätsverlust tan ί und der Isolationswiderstand nicht wesentlich verbessert. Bei einem Additivanteil von mehr als
5,0 Gewichtsteilen ist die Dielektrizitätskonstante £ zu gering. Der Additivanteil beträgt vorzugsweise 0,005 bis 0,2 Gewichtsteile.
Die modofizierte Zusammensetzung gemäß F enthält ein MgO Additivoxyd
in einem Anteil von nicht mehr als 25 Gewichtsteilen, basierend auf stoichiometrisch errechneten 100 Gewichtsteilen von MgO im
Zweifachoxyd Pb(Mg^3Nb-,.JO·,. Diese modifizierte Zusammensetzung
kann gesintert werden bei relativ geringen Temperaturen und weist eine Dielektrizitätskonstante £ von 19800 bis 30100 auf, wobei
diese beträchtliche Erhöhung begründet ist auf den MgO-Zusatz. Zusätzlich zur hohen Dielektrizitätskonstante £ ist der Dielektrizitätsverlust
tan 6 bei 1 KHz gering und liegt bei etwa 0,3 bis 2,8 % . Liegt der Anteil des MgO-Zusatzes über 25 Gewichtsteilen,
dann wird die Dielektrizitätskonstante <£ s gegenüber derjenigen
der keramischen Grundzusammensetzung nicht wesentlich verbessert. Der Anteil des MgO-Zusatzes beträgt vorzugsweise 3 bis 9 Gewichtsteile.
Bei der modifizierten Zusammensetzung gemäß G ersetzt das oder
die Zusatzelemente das Blei (Pb), welches die A Stelle des A B 0,-
' Λ J ό
Kristalls einnimmt. Diese modifizierte Zusammensetzung kann bei relativ geringen Temperaturen von 10500C und weniger gesintert
werden. Die Dielektrizitätskonstante £ beträgt 19400 bis 22500, der Dielektrizitätsverlust tan</ bei 1 KHz 0,2 bis 2,8 % und der
Isolationswiderstand IR 3x10 bis 5x10 0hm. Das Zusatzelement
verbessert die Dielektrizitätskonstante tan 6 und den Dielektri-
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verlust tan $ bei 1 KHz 1,3 bis 2,8 % und der Isolationswiderstand
3xlO10 bis 8.1010 Ohm beträgt.
Beträgt der Additivoxydanteil weniger als 2,0 Gewichtsteile, dann
ist der Dielektrizitätsverlust tan dzu gering. Bei einem Additivoxydanteil
von mehr als 8,0 Gewichtsteilen, wird der Dielektrizitätsverlust
tan <j beträchtlich verändert und die Temperaturabhängigkeit
der Kapazität ist unstabil, so daß die modifizierte Zusammensetzung praktisch nicht verwendbar ist.
Die bevorzugten Anteile von Pb(Mg, .3Nb273)O3 uncl PbTiO3 betragen
91 bis 97 Mol % bzw. 3 bis 9 Mol %. Der bevorzugte Anteil des Additivoxyds beträgt 2 bis 6 Gewichtsteile.
Die Anteile der Grundzusammensetzung oder der Zusätze sollte entsprechend
den speziell zu verbessernden elektrischen Eigenschaften gewählt werden. Soll beispielsweise eine hohe Dielektrizitäts
konstante erreicht werden, dann betragen die bevorzugten Anteile bei der Grundzusammensetzung 68,7 bis 69,0 % PbO, 3,85 bis 4,05%
MgO, 25,45 bis 26,5 % Nb2O5 und 0,7 bis 1,75 % TiO2. Die bevorzug
ten Anteile dtr Zusatzelemente und der Oxyde liegt bei 0,05 bis 0,6 Gewichtsteilen Additivoxyde und 1 bis 10 Atomteile von mindestens
einem der Elemente Ba, Sr und Ca. Besonders vorteilhaft sind die modifizierten Zusammensetzungen gemäß H und gemäß F mit
einem MgO Additivanteil von 3 bis 10 Molteilen.
Soll eine geringe Temperaturabhängigkeit erreicht werden, dann liegt der bevorzugte Anteil der Additive bei 0,05 bis 2,0
Pb(Mn273W173)O3, Pb(Mn173Nb273)O3, Pb(Mn173Ta273)O3 und
n173W1 2)O3 und bei 0,001 bis 0,3 MnO.
Ein hoher Isolationswiderstand IR und ein geringer Dielektrizitätsverlust
tan 6 kann erreicht werden durch einen Additivanteil von 0,5 bis 3,0 %.
Eine Eigenschaft, welche bei allen Keramika erreicht werden soll,
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zitätsverlust. Falls der ersetzende Anteil des Zusatzelements
nicht mehr als 10 Atomteile beträgt, dann wird die Dielektrizitätskonstante gegenüber derjenigen der keramischen Grundzusammensetzung
nicht wesentlich verbessert. Der Anteil des Additivelements beträgt vorzugsweise 3 bis 10 Atomteile.
Bei der modifizierten Zusammensetzung gemäß H sind die Komponenten
A und B nicht in identischen Molaranteilen vorhanden. Vielmehr
ist der Molaranteil der Komponente B größer als derjenige der Komponente A. Dies bedeutet also, daß der Anteil der Elemente
an den B Stellen denjenigen der A Stellen übersteigt. Infolge des großen Anteils der B-Elementenstellen wird die Dielektrizitätskonstante
ζ bemerkenswert erhöht, während der Dielektrizitätsverlust
tan 6 auf einem zufriedenstellend niederen Wert bleibt.
Die zuvor erwähnte modifizierte Zusammensetzung kann gesintert werden bei HOO0C oder geringer, die Dielektrizitätskonstante £
beträgt etwa 20300 bis 29800, der Dielektrizitätsverlust tan bei 1 KHz etwa 0,8 bis 1,7 % und der Isolationswiderstand beträgt
7xlO10 bis 6xlOU 0hm. Liegt das Molverhältnis A-B unter 0,92,
dann wird die Dielektrizitätskonstante nicht wesentlich verbessert. Das bevorzugte Molverhältnis A-B beträgt 0,95 bis 0,982.
Bei der modifizierten Zusammensetzung gemäß I können die Zweifachoxyde
in einem breiteren Bereich enthalten sein als bei der Grundzusammensetzung, und.zwar infolge der Additivoxyde BipO^ und/oder
WO3. Eine Zusammensetzung mit 60 bis 98 Mol % Pb(Mg^3Nb2 ^)O3
und 2 bis 40 Mol % PbTiO3 entspricht einer Zusammensetzung aus
68,72 bis 70,55 % PbO, 2,55 bis 4,05 % MgO, 16,80 bis 26,73 % Nb2O5 und 0,49 bis 10,10 % TiO2, wobei alle Prozentangaben
Gewichtsprozente sind. Das Additivoxyd verbessert die Dielektrizitätskonstante £ , den Dielektrizitätsverlust tan 6 und die
Tenperaturveränderbarkeit der Pb(Mg1.3Nb2/-)O3 und PbTiO3-Zusammensetzung.
Die modifizierte Zusammensetzung kann gesintert werden bei einer Temperatur von 850 bis HOO0C, weist eine Dielektrizitätskonstante
t. von 4000 bis 16500 auf, wobei der Dielektrizitäts-
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die PbO enthalten, ist das Verhindern des Dämpfens des PbO während
des Sinters. Mangan enthaltende Zusätze verhindern wirkungsvoll das PbO-Verdampfen und tragen somit zur Stabilisierung des
Sinterverfahrens bei.
Die dielektrischen keramischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden wie folgt hergestellt: Feinverteilte
Teilchen oder Pulver der entsprechenden Metalloxyde werden gemischt miteinander unter Verwendung einer Kugelmühle und in geeignete
Form gebracht. Dem Pulver wird ein Bindemittel zugefügt und das Pulver wird verpreßt, beispielsweise in Scheiben. Die Scheiben
werden gesintert bei einer Temperatur von 850 bis 900 C über eine Zeitdauer von 1 bis 2 Stunden. Die Scheiben sind hierbei in einem
Magnesiakeramikkessel eingeschlossen. Jede Scheibe wird mit einer Silber-, Nickel- oder Aluminiumelektrode plattiert. Anstelle der
vorerwähnten Metalloxyde können auch Metal!carbonate verwendet
werden.
Beispiele werden nachfolgend erläutert.
Bleioxyd PbO, Magnesiumoxyd MgO, Nioboxyd (Nb-O5 und Titanoxyd
TiOp werden in Pulverform entsprechend den Gewichtsanteilen miteinander
vermischt, wie sie in Tabelle 1 wiedergegeben sind. Diese Oxydmischung, die als Rohmaterial für die keramische Zusammensetzung
dient, werden feucht in einer Schüssel vermischt, welche aus einem organischen Harz besteht. Danach wird zwei Stunden lang vorgesintert
bei einer Temperatur von 700 bis 85O0C. Zwischen den Bestandteilen
des Pulvers finden chemische Reaktionen statt. Das gesinterte Pulver wird sodann verstoßen auf eine Teilchengröße mit einem
Durchmesser von einigen micron und nochmals miteinander vermischt. Ein bestimmter Anteil eines Binders aus Polyvinylalkohol (PVA)
wird der Pulvermischung hinzugefügt, welche sodann formverpjreßt
2 wird bei einem Druck von etwa 3 Tonnen/cm in Scheiben mit einem
- 17 030020/0712
3015/23/Ch/Gr - 17 - 26. Oktober 1979
Durchmesser von 16,5 mm. Die Dicke der Scheiben beträgt 0,6 mm. Die Scheiben werden luftdicht eingeschlossen in einem Magnesia-Keramikkessel,um
das Abdampfen des Bleis während des Sinterns zu verhindern. Das endgültige Sintern wurde ausgeführt 2 Stunden
lang, wobei sich keramische Körper ergaben. Auf jede Seite der keramischen Körper wurden Silberelektroden aufgebacken. Die keramischen
Körper mit den beiden Elektroden wurden als Proben zur Messung der elektrischen Eigenschaften verwendet, d.h. der Dielektrizitätskonstante
£ bei 1 KHz und 2O0C, des Dielektrizitätsverlusts
tan <S bei 1 KHz und 2O0C und des Isolationswiderstandes
IR. Bezüglich einiger Beispiele wurde die Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstante E bei 1 KHz gemessen. Die gemessenen
Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Die mit einem Stern versehenen Beispiele sind Kontrollbeispiele, außer es wäre
was anderes angegeben.
- 18 -
030020/0712
Bei- spipl -. |
Grundbestandteile Mol 1 |
PbTiO3 | Antei | le der | Tabelle 1 | TiO2 | C8 | Elektrische Eigenschaften |
♦49
. +26.0 |
-59.2
-68.5 |
t (%) ir (n) |
Sinter- tempera. CC) |
CO
O |
29438 | |
Nr. κ, | (Mg1/3Nb2/3)o3 |
0
1 |
PbO | MgO |
0
0.25 |
9800
14200 |
Teinperaturabhängigkei tanoU) -25°C +85"C |
-35.0 | -65.0 |
3 χ 1010
4 X 1010 |
1150
1130 |
15/23/Ch | |||
1*
2 |
100
99 |
3 |
68.63
68.67 |
4.13
4.09 |
0.74 | 20000 |
0.1
0.2 |
-39.3 | -62.6 | 6 χ 1010 | 1100 | ||||
3 | 97 | 5 | 68.76 | 4.02 | 1.23 | 21400 | 0.4 | -61.8 | -52.3 | 3 x 1010 | 1100 | ||||
4 | 95 | 7 | 68.86 | 3.94 | 1.73 | 20950 | 1.3 | -65.1 | -36.6 | 1 χ 1010 | 1100 | ||||
0300 | 5 | 93 | 9 | 68.95 | 3.86 | Grundoxyde | 2.23 | 18900 | 1.8 | -66.6 | ♦32.0 | 2 χ 1010 | 1100 | I—' CO |
|
ο | 6 | 91 | 12 | 69.05 | 3.78 | 2.97 | 16200 | 3.5 | -74.4 | ♦89.0 | 2 χ 1010 | 1100 | I | ||
*■>> O |
7 | 88 | 15 | 69.19 | 3.67 |
27.24
26.99 |
3.72 | 9000 | 4.8 | 1 χ 1010 | 1100 | ||||
8* | 85 | 69.34 | 3.55 | 26.48 | 8.8 | ||||||||||
K) | 25.97 | ||||||||||||||
25.46 |
INJ
σ> |
||||||||||||||
24.94 | O | ||||||||||||||
24.17 |
O
CT rt> |
||||||||||||||
23.39 |
VO
IO |
||||||||||||||
8015/23/Ch/Gr - 19 - 26. Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß
einer der Ausgangsbestandteile Wolfranoxyd (WCLjwar. Die gemessenen
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Die mit einem
Stern versehenen Proben in Beispiel 2 fallen in den Bereich der keramischen Grundzusammensetzung.
Stern versehenen Proben in Beispiel 2 fallen in den Bereich der keramischen Grundzusammensetzung.
- 20 -
030020/0712
CD
IV)
9·
10
11
12
13
14
15
16·
17*
'21·
22*
23
24
25
26*
Grundbestandteile Additiv
(.01 %) " (Gew-*i (Ge
Anteile der Grundoxyde Additiv
(Gew.-%)_(Gew.-%>
97 | 3 | 0 |
97 | 3 | 0.05 |
97 | 3 | 0.1 . |
97 | 3 | 0.5 |
97 | 3 | 1.0 |
97 | 3 | 3.0 |
97 | 3 | 5.0 |
97 | 3 | 8.0 |
95 | 5 | 0 |
95 | 5 | 0.3 |
95 | 5 | 0.6 |
95 | 5 | 2.0 |
95 | 5 | 9.0 |
93 | 7 | 0 |
93 | 7 | 0.2 |
93 | 7 | 0.5 |
93 | 7 | 1.5 |
93 | 7 | 10.0 |
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.86 3.94 25.97 1.23
68.86 3.94 25.97 1.23 68.86 3.94 25.97 1.23
68.86 3.94 25.97 1.23
68.86 3.94 25.97 1.23
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
Elektrische Eigenschaften
———-
Temperaturabhängige^ (%)
1/2)0: | 0 | 20000 | tan δ (I) | -250C | *8beC |
0.05 · | - 20900 | 0.4 | -35.0 | -65.0 | |
0.1 | 20630 | 0.5 | -34.8 | -64.5 | |
0.5 | 20000 | 0.2 | -34.9 | -63.9 | |
1.0 | 18970 | 0.1 | -33.1 | -64.0 | |
3.0 | 16200 | 0.1 | -33.0 | -62.8 | |
5.0 | 14000 | 0.1 | -31.8 | -59.0 | |
8.0 | 6050 | 0.1 | -30.0 | -58.5 | |
0 | 21400 | 0.2 | -20.5 | -41.8 | |
0.3 | 21900 | 1.3 | -39.3 | -62.6 | |
0.6 | 20800 | 1.2 | -38.1 | -61.3 | |
2.0 | 17200 | 0.9 | -37.5 | -62.5 | |
9.0 | 4970 | 0.5 | -34.8 | -60.8 | |
0 | 20950 | 0.4 | -18.1 | -21.7 | |
0.2 | 20800 | 1.8 | -61.8 | -52.3 | |
0.5 | 19950 | 1.0 | -60.9 | -51.8 | |
1.5 | 15400 | 0.9 | -58.7 | -51.1 | |
10.0 | 5010 | 0.5 | -48.5 | -41.7 | |
0.6 | -28.0 | -39.0 |
IR (fi)
6 χ ΙΟ
10
4XlO
11
1 χ 10 9 χ ΙΟ
12
11
8 χ ΙΟ
11
6 χ ΙΟ
11
4 χ 10 4 χ 10
11
10
3 χ 10
10
2 χ 10
3 χ 10
9 χ 10 3 χ 10 1 χ 10 7 χ 10 3 χ 10 9 χ 10
11
12
11
10
10
(Sj)
2 x 1O
10 11 11 10
CD
INJ
1100
1060
1060
1040
1020
1000
990
990
1100
1050 1050
1020
990
1100
1020 §-
(Τ>
980
980 960
8015723/Ch/Gr - 21 - 26.Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit Ausnahme, daß einer der Ausgangsbestandteile Manganoxyd MnO war. Die Meßergebnisse
sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben in Tabelle 3 fallen in den Bereich der
keramischen Grundzusammensetzung.
-2 2 -
030020/0712
Beispiel Nr.
27·
28
29
30
31
32
33
34*
35*
36
37
38
39*
40·
41
42
43
44·
Grundbestandteile
(nol %)
'Additiv Anteile der Grundoxyde Gew.-% Gew.-%
97
97
97
97
97
97
97
97
95
95
95
95
95
93
93
93
93
93
0 68.76 4.02 26.48 0.74
0.03 ' 68.76 4.02 26.48 0.74
0.1 . 68.76 4.02 26.48 0.74
0.5 68.76 4.02 26.48 0.74
1.0 68.76 4.02 26.48 0.74
3.0 68.76 4.02 26.48 0.74
5.0 68.76 4.02 26.48 0.74
8.0 68.76 4.02 26.48 0.74
0 68.86 3.94 25.97 1.23
0.3 68.86 3.94 25.97 1.23
0.6 68.86 3.94 25.97 1.23
2.0 68.86 3.94 25.97 1.23
9.0 68.86 3.94 25.97 1.23
0 68.95 3.86 25.46 1.73
0.2 68.95 3.86 25.46 1.73
0.5 68.95 3.86 25.46 1.73
1.5 68.95 3.86 25.46 1.73
10.0 68.95 3.86 25.46 1.73
Elektrische Eigenschaften Sinter Temperatürabhängigkeit {%) te"!p·
-25^4855C IR (ß<
20000 '212OO 20900 20300
19200 16300 13700 6100 21400 22900 20800 15700 5700 20950 21000 20000
16600 4700
-35.0 -65.0 6 χ 10
-34.1 -64.7 8 χ 10
-34.8 -62.7 2 χ 10
-32.9 -63.9 5 χ 10
10
10
11
11
-32.9 -62.7 8 χ 10 -31.7 -58.8 7 χ 10
-30.1 -57.7 7 χ 10
11
11
10
-19.8 -42.1 5 χ 10
10
-39.3 -62.6 3 χ 10 -35.8 -60.8 5 χ 10
10
11
-37.7 -62.5 1 χ 10
-33.9 -61.1 8 χ 10
-17.7 -21.8 5 χ 10
-61.8 -52.3 1 χ 10
-60.0 -52.1 7 χ 10
12 11
10
10
-57.8 -50.8 6 x 10
-48.1 -40.2 7 χ 10
-28.8 -38.9 2 x 10
10 11 11 10
CC)
1100 1060 1040 1040 1020 1000 990 980 1100 1060 1040 1020 1000 1100
1020 980 980 980
Cr
n>
(X)
cn ο
ro co
ro ro
CT
ro
-s
8015/23/Ch/Gr - 23 - 26.Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit Ausnahme, daß Manganoxyd MnO und Tantaloxyd TapO,- Teil der Ausgangsmaterialien
waren. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben fallen in den Zusammensetzungsbereich der keramischen Grundzusammensetzung.
- 24 -
030020/0712
ße.j_ Grundbestandteile ςρτρί (nol %) |
*31/3Nb2/3)O3 | PbTiO3 | Additiv Gew.-C/ |
Antci oxyde |
e der (Gew |
- Grund- -%) |
TiO2 | Elektri | sehe Eiqenschaften S | 0.4 | -250C | TD In» | inter- emp. |
—I |
CO
O |
ro
co |
|
Nr. | 97 | 3 | Pit (Mn Tλ \i | J3 PbO | MgO | M52O5 | 0.74 | Teinperaturabhanqiqkeit (%) *" | 0.3 | -35.0 | ♦85»C ** lnl | CO |
CT
φ |
cn
PO |
OO | ||
45* | 97 | 3 | 0 | 68.76 | 4.02 | 26.48 | 0.74 | C8 tanfi(%) | 0.3 | -34.1 | -65.0 6 χ 1010 | 1100 | ro |
O
ZT |
|||
46 | 97 | 3 | 0.05 | 68.76 | 4.02 | 26.48 | 0.74 | 20000 | 0.2 | -34.2 | -*3.7 9 χ 1010 | 1080 |
cn
-s |
||||
47 | 97 | 3 | . .0.1 | 68.76 | 4.02 | 26.48 | 0.74 | 21350 |
0.2
0.1 0.1 |
-32.7 | -62.8 5 χ 1011 | 1060 | |||||
48 |
97
97 97 |
3
3 3 |
0.5 | 68.76 | 4.02 | 26.48 |
0.74
0.74 0.74 |
20900 | 0.2 |
-32.7
-30.9 -30.3 |
-63.1 2 χ 1012 | 1060 | |||||
49
50 51 |
97 | 3 |
1.0
3.0 3.0 |
68.76
68.76 68.76 |
4.02
4.02 4.02 |
26.48
26.48 26.48 |
0.74 | 20100 | 1.3 | -21.1 |
-61.9 6 χ 1011
-57.7 4 χ 1OU -51.5 2 χ 10U |
1040
1020 1000 |
|||||
52* | 95 | 5 | 8.0 | 68.76 | 4.02 | 26.48 | 1.23 |
18970
16300 14100 |
1.1 | -39.3 | -40.8 3 χ 1010 | 1000 | - | ||||
GD ca a O |
53* | 95 | 5 | 0 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 5990 | 0.8 | -37.7 | -62.6 3 x 1010 | 1100 | -P» | |||
NJ
O |
54 | 95 | 5 | 0.3 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 21400 | 0.6 | -37.6 | -59.8 5 χ 1011 | 1080 | ||||
^.
O |
55 | 95 | 5 | 0.6 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 22800 | 0.4 | -33.9 | -57.7 2 χ 1012 | 1060 | ||||
-J | 56 | 95 | 5 | 2.0 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 20910 | 1.8 | -19.9 | -54.8 8 χ 1011 | 1040 | ||||
IO | 57* | 93 | 7 | 9.0 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.73 | 16000 | 1.5 | -61.8 | -51.9 7 χ 1010 | 1000 | ro | |||
58* | 93 | 7 | 0 | 68.95 | 3.86 | 25.46 | 1.73 | 3100 |
1.0
0.7 0.8 |
-59.8 | -52.3 1 x 1010 | 1100 | O | ||||
59 |
93
93 93 |
7
7 7 |
0.2 | 68.95 | 3.86 | 25.46 |
1.73
1.73 1.73 |
20950 |
-57.8
-44.4 -24.5 |
-50.9 9 χ 1010 | 1080 | O σ- |
|||||
60 ,
61 62* |
0.5
1.5 10.0 |
68.95
68.95 68.95 |
3.86
3.86 3.86 |
25.46
25.46 25.46 |
20200 |
-50.1 7 χ 1011
-48.8 8 X 1011 -39.7 6 χ 1010 |
1060
1040 1040 |
ro
-5 I—» VO VO |
|||||||||
19900
15100 5200 |
|||||||||||||||||
8015/23/Ch/Gr - 25 - 26. Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit Ausnahme, daß
Wolfrainoxyd WO3 und Manganoxyd MnO Teil der Ausgangsmaterialien
waren. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben fallen in den Zusammensetzungsbereich der keramischen Grundzusammensetzung.
waren. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben fallen in den Zusammensetzungsbereich der keramischen Grundzusammensetzung.
- 26 -
030020/0712
Bei spiel No. |
Grundbestandteile (mol%) |
>3 PbTiO3 | Additiv Gew.-Si |
l/2>° | Antei oxyde |
e der (Gew |
% Grund- -%) |
TiO2 | Elektrische Eigenschaften |
0.4
0.3 |
angigke | it (%) | ir (n) | Sinter- temp. CC) |
_^ | 8015/23/ |
co
OO |
|
63*
64 |
PB(^1/3Nb2/3,C |
3
3 |
Fb(Mn172W | 05 | j PbO | MgO | Nb2O5 |
0.74
0.74 |
Tciiiperaturabh
εβ tano(l) |
0.2 | -250C | ♦85»C |
6 x 1010
7 χ 1011 |
1100
1060 |
CK
CT ft> |
3" ^v O -s |
||
65 |
97
97 |
3 |
0
0. |
1 |
68.76
68.76 |
4.02
4.02 |
26.48
26.48 |
0.74 |
20000
20900 |
0.1 |
-35.0
-34.8 |
-65.0
-61.9 |
2 χ 1012 | 1060 | fC | |||
66 | 97 | 3 | o: | 5 | 68.76 | 4.02 | 26.48 | 0.74 | 20750. |
0.1
0.1 |
-33.8 | -63.5 | 8 χ 1011 | 1040 | cn | |||
67
68 |
97 |
3
3 |
O. |
0
0 |
68.76 | 4.02 | 26.48 |
0.74
0.74 |
20300- | 0.1 | -32.9 | -«4.0 |
4 χ 1011
2 χ 1011 |
1020
1000 |
||||
69 |
97
97 |
3 |
1.
3. |
0 |
68.76
68.76 |
4.02
4.02 |
26.48
26.48 |
0.74 |
19150
16270 |
0.2 |
-32.9
-31.9 |
-«1.7
-58.8 |
9 χ 1010 | 990 | ||||
70* | 97 | 3 | 5. | 0 | 68.76 | 4.02 | 26.48 | 0.74 | 13700 | 1.3 | -29.0 | -56.0 | 2 χ 1010 | 990 | ||||
CD
CO |
71* | 97 | 5 | 8 | 68.76 | 4.02 | 26.48 | 1.23 | 5970 |
0.9
0.7 |
-18.9 | -38.8 | 3 χ 1010 | 1100 | ro | |||
O |
72
73 |
95 |
5
5 |
0 |
3
.6 |
68.86 | 3.94 | 25.97 |
1.23
1.23 |
21400 | 0.4 | -39.3 | -62.6 |
4 χ 1011
2 χ 1012 |
1050
1050 |
|||
O | 74 |
95
95 |
5 |
0
0 |
.0 |
68.86
68.86 |
3.94
3.94 |
25.97
25.97 |
1.23 |
22900
20150 |
0.2
1.8 |
-36.6
-35.4 |
-59.8
-59.7 |
9 χ 1011 | 1020 | |||
O |
75*
76* |
95 |
5
7 |
2 | .0 | 68.86 | 3.94 | 25.97 |
1.23
1.73 |
16000 | 1.5 | -27.8 | -54.5 |
6 χ 1010
1 χ 1010 |
990
1100 |
ro
O^ |
||
-J
N) |
77 |
95
93 |
7 |
9
0 |
.2 |
68.86
68.95 |
3.94
3.86 |
25.97
25.46 |
1.73 |
5500
20950 |
1.1 |
-18.9
-61.8 |
-23.7
-52.3 |
6 χ 1010 | 1020 | r+ Q |
||
78 , | 93 | 7 | 0 | .5 | 68.95 | 3.86 | 25.46 | 1.73 | 20900 |
0.6
0.7 |
-58.5 | -50.8 | 8 χ 1011 | 980 |
cr
-5 |
|||
79
80* |
93 |
7
7 |
0 |
.5
.0 |
68.95 | 3.86 | 25.46 |
1.73
1.73 |
20000 | -54.7 | -50.5 |
6 χ 1011
3 χ 1010 |
980
960 |
♦—· | ||||
'.
93
93 |
1
10 |
68.95
68.95 |
3.86
3.86 |
25.46
25.46 |
16200
4950 |
-46.6
-21.5 |
-40.8
-40.0 |
|||||||||||
8015/23/Ch/Gr - 27 - 26. Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit Ausnahme, daß einer der Ausgangsmaterialien Manganoxyd MnO war. Die Meßergebnisse
sind in Tabelle 6 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben fallen in den Zusammensetzungsbereich der
keramischen Grundzusamniensetzung.
- 28 -
030020/0712
CD
NJ
CD
NJ
CD
Bei spiel - Ur |
Gmndbestand- Ll1 i lc.'(mol%) |
H)TiO3 | Additiv (Gew.-%) |
111 ■ | 3 | MnO | |
81* | 97 | 3 | 0 |
82 | 97 | 3 | 0.005 |
83 | 97 | 3 | 0.01 - |
84 | 97 | 3 | 0.2 |
85 | 97 | 3 | 0.5 |
86 | 97 | 3 | 1.0 |
87 | 97 | 3 | 1.3 |
88* | 97 | 5 | 2.0 |
89* | 95 | S | 0 |
90 | 95 | 5 | 0.02 |
91 | 95 | 5 | 0.3 |
92 | 95 | 5 | 1.5 |
93* | 95 | 7 | 3.0 |
94 | 93 | 7 | 0 |
95 | 93 |
7
7 |
0.001 |
96
97 |
93
I |
7 |
0.03
0.3 |
98 . | 93 | 7 | 1.0 |
99* | 93 | 3.0 | |
Anteile der Grund- Additive oxyde dew.-« Gew.-^
Elektrische Eigenschaf Lon
TeiiipcraturabhaiHji'jkeit (%)
TeiiipcraturabhaiHji'jkeit (%)
Tl02
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.40 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
68.76 4.02 26.48 0.74
60.76 4.02 26.48 0.74
68.86 3.94 25.97 1.23
68.86 3.94 25.97 1.23
68.86 3.94 25.97 1.23
68.86 3.94 25.97 1.23
68.86 3.94 25.97 1.23
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
68.95 3.86 25.46 1.73
6H.95 3.86 25.46 1.73
MIiO ε.'
20000
'20850
20150
17200
12200
9870
7850
4220
21400
20780
16650
7020
3950
20950
21000
20990
15200
10880
4020
tan6(%) -
0.4
0.3
0.3
0.2
0.1
0.1
0.1
0.1
1.3
1.1
0.8
0.5
0.4
1.8
1.5
1.1
0.8
0.7
0.8
+85°C IR
-35.0 -65.0 6 χ 10
-36.1 -64.8 8 χ 10
-34.8 -€5.1 3 χ 10
-28.8 -58.9 8 χ 10
-21.8 -33.0 5 χ 10
-14.5 -27.1 9 χ 10
-16.6 -24.2 7 χ 10
-18.8 -20.0 6 χ 10
10
10
11
11
11
11
11
10
-39.3 -62.6 3 χ 10
-41.1 -58.8 8 χ 10
-36.6 -57.5 9 χ 10
-24.2 -30.8 7 χ 10
10
11
11
11
-19.5 -22.0 5 X 10
-61.8 -52.3 1 χ 10
10
10
-60.5 -53.8 6 χ 10
-58.8 -52.1 1 χ 10
-48.9 -42.0 8 χ 10
-32.9 -41.5 5 χ 10
-18.5 -20.5 3 x 10
11
12
11
11
10
Sinter
teiiip.
CC)
1100
1100
1080
1060
1040
1040
1020
1020
1100
1100
1080
1040
1020
1100
1100
1080
1060
1040
1020
CT 05
CO
CO
OJ
-s
OD
ro
cn |
UD |
O | CO OO |
tober 1 | |
979 | |
8015/23/Ch/Gr - 29 - 26.Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt zur Erzeugung
keramischer Zusammensetzungen gemäß Tabelle 7. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 7 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben Nr. 102 und 110 fallen in den Zusammensetzungsbereich der keramischen Grundzusammensetzung.
keramischer Zusammensetzungen gemäß Tabelle 7. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 7 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben Nr. 102 und 110 fallen in den Zusammensetzungsbereich der keramischen Grundzusammensetzung.
- 30 -
030020/0712
O CD K) O
undbestandteile (nol %) |
PWiO3 | über- . schuß Mt)O |
Anteile der Grund- oxycle^Geo. c/o) |
MgO | Nb2O5 | TiO2 | Über schuß MgO |
S , | Elektrische Ei | genschaften | ^25"C | +85° | C | t (%) | Sinter teiap. |
8015/23/Ch | (D | cc | |
Bei- Gr spiel |
(Mg1/3Nb2/3)O3 | 1 | (mol %)- | ■ρΕδ | 4.09 | 26.99 | 0.25 | (Wt %) | 14200 | Temperatürabhangigkei | +26.0 | -68. | 5 | IR (Ω) | CC) | CD | CO I |
CO
OO |
|
No. PB | 99 | 1 | O | 63,67 | 4.09 | 26.99 | 0.25 | 0 | 19800 | tan« (%) | +28.5 | -66. | 0 | 4 χ 1010 | 1150 | O I |
|||
100* | 99 | 5 | 10 | 68.67 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 0.409 | 21400 | 0.2 | -39.3 | -62 | 6 | 8 χ 1011 | 1100 | ||||
101 | 95 | 5 | O | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 0 | 22500 | 0.3 | -42.1 | -58 | 7 | 3 χ 1010 | 1100 | ||||
102* | 95 | 5 | 3 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 0.118 | 24700 | 1.3 | -47.4 | -63 | 1 | 8 χ 1010 | 1050 | ||||
103 | 95 | 5 | 6 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 0.236 | 30100 | 1.2 | -40.8 | -60 | 5 | 2 χ 1012 | 1050 | ro CTi |
|||
104 | 95 | 5 | 9 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 0.353 | 26200 | 1.4 | -41.3 | -59 | .0 | 1 χ 1012 | 1050 | O | |||
105 | 95 | 5 | 15 | 68.86 | 3.94 | ■25.97 | 1.23 | 0.591 | 23800 | 1.3 | -39.5 | -62 | .0 | 3 χ 1012 | 1050 | O cr (C |
|||
106 | 95 | 5 | 20 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 0.788 | 21900 | 1.4 | -40.2 | -61 | .8 | 7 χ 1011 | 1050 | -s | |||
107 | 95 | 5 | 25 | 68.86 | 3.94 | 25.97 | 1.23 | 0.985 | 17700 | 1.4 | -40.8 | -58 | .8 | 3 x 1011 | 1050 | v£> IiD |
|||
108 | 95 | 9 | 30 | 68.86 | 3.78 | 24.94 | 2.23 | 1.182 | 18900 | .. 1.6 | -65.1 | -36 | .6 | 6 χ 1010 | 1030 | ||||
109* | 91 | 9 | O | 69.05 | 3.78 | 24.94 | 2.23 | 0 | 26800 | 1.5 | -62.0 | -37 | .7 | 2 χ 1010 | 1100 | ||||
110* | 91 | 9 | 10 | 69.05 | 3.78 | 24.94 | 2.23 | 0.378 | 15100 | 3.5 | -61.1 | -40 | .5 | 9 χ 1011 | 1050 | ||||
111 | 91 | 15 | 30 | 69.05 | 3.55 | 23.39 | 3.72 | 1.134 | 9000 | 2.8 | -74.4 | +85 | 3 χ 1010 | 1100 | |||||
112* | 85 | 15 | O | 69.34 | 3.55 | 23.39 | 3.72 | 0 | 9880 | 2.6 | -75.2 | +86 | .6 | 1 χ 1010 | 1100 | ||||
113* | 85 | 10 | 69.34 | 0.355 | 8.8 | 2 χ 1010 | 1050 | ||||||||||||
114* | 9.3 | ||||||||||||||||||
8015/23/Ch/Gr - 31 - 26.Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch waren
diesmal Bariumcarbonat BaCO.,, Strontiunicarbonat SrCCu und
Calziumcarbonat CaCO3 die Ausgangsmaterialien. Die Meßergebnisse
sind in Tabelle S wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben Nr. 115, 119 und 126 fallen in den Zusammensetzungsbereich
der keramischen Grundzusammensetzung.
- 32 -
030020/0712
O
CO |
Bei- G>' spiel |
(nul I) | ei Ie | erset zendes Element |
ersetzen der An |
_ Antei | Ie '(.G. |
02 | der Grund- | 0. | 74 | E | lektrische ί | 0.4 | -15. | 4 | enschaften | t [Vo) IR (tt) |
Sinter temp. |
—I
Qj ΓΤ |
|
■—■ |
;Jo.
Pb ( |
l*,1/3Mb2/3)O3 | PWiO3 | none | teil (Wt %) |
PbO | MqO | 02 | Nb2O5 | 0. | 74 | Tempera türab! cs tan & (») ^TJ" |
0.3 | -34. |
8
.0 |
gicke i "+85"5C |
6 χ 1010 | 1100 | m co |
||
NJ
O O |
115* | 97 | 3 | Ba | O | 68.76 | 4. | 02 | 26.4b | 0. | 74 | 20000 | 0.3 | -36. | .1 | -65.0 | 7 χ 1O10 | 1080 | |||
-J | 116 | 97 | 3 | Ba | 3 | 65.76 | 4. | 02 | 26.48 | 0. | 74 | 21100 | 0.2 | -32. | .8 | -64.2 | 2 χ 1011 | 1060 | |||
NJ | 117 | 97 | 3 | Ba | 5 | 63.76 | 4. | 94 | 26.48 | 1. | 23 | 21800 | 1.3 | -39. | .6 | -66.1 | 8 χ 1010 | 1020 | |||
118 | 97 | 3 | none | 10 | 58.76 | 4. | 94 | 26.48 | 1. | 23 | 20750 | 1.1 | -40. | .5 .4 |
-63.5 | 3 χ 1010 | 1100 | ||||
119* | 95 | 5 | Ba | 0 | 68.86 | 3. | 94 94 |
25.97 | 1. 1 |
23 23 |
21400 | 0.8 1.2 |
nan | -62.6 | 3 χ 1010 | 1100 | |||||
120 | 95 | 5 | Ba Sr |
1 | 67.86 | 3. | 94 | 25.97 | 1 | 23 | 21600 | 0.7 | 0 | -61.8 |
6 χ 1010
8 χ 1010 |
1100 1100 |
|||||
121 122 |
95 95 |
5 5 |
Sr | 5 1 |
63.86 67.36 |
3 3 |
94 .94 |
25.97 25.97 |
1 1 |
23 .23 |
23300 22500 |
0.7 1.0 |
a |
-59.8
-64.4 |
2 χ 1011 | 1100 | |||||
123 | 95 | 5 | Sr Ba Sr Ca |
10 | 58.76 | 3 | .78 | 25.97 | 2 | .23 | 24700 | 3.5 | 0 | -60 |
5 χ 1011
4 χ 1011 |
1100 1060 |
|||||
124 125 |
95 95 |
5 5 |
none | 15 2 2 1 |
53.86 63.86 |
3 3 |
.78 | 25.97 25.97 |
2 | .23 | 19400 22500 |
2.8 | 7 | -59.8 -60.8 |
2 χ 1010 | 1100 | |||||
δ | 126 | 91 | 9 | Ca | 0 | 69.05 | 3 | .78 | 24.94 | 2 | .23 | 18900 | 2.9 | 3 | -36.6 | 4 χ 1010 | 1100 | ||||
127 | 91 | 9 | Ba | 2 | 67.05 | 3 | .78 .78 |
24.94 |
2
2 |
.23 .23 |
19400 | 3.0 2.7 |
5 | -40.3 | 6 χ 1010 | 1080 | |||||
128 | 91 | 9 | Ba Sr |
10 | 59.05 | 3 | 24.94 | 20800 | -41.3 -38.8 |
-35.8 |
1 χ 1010
7 χ 1010 |
1080 1100 |
|||||||||
129* 130 |
91 91 |
9 9 |
15
4 |
54.05 65.05 |
3
3 |
24.94 24.94 |
16300 2.200 |
-42 | -41.7 -32.4 |
||||||||||||
-41 -42 |
|||||||||||||||||||||
-65 | |||||||||||||||||||||
-62 | |||||||||||||||||||||
-66 | |||||||||||||||||||||
-67 -64 |
|||||||||||||||||||||
8015/23/Ch/Gr - 33 - 26.Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt zur Erzeugung
keramischer Zusammensetzungen genäß Tabelle 9. Die Meßergebnisse
sind in Tabelle 9 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehenen Proben 131 und 145 fallen in den Zusaiiiniensetzungsbereich
der keramischen Grundzusammensetzung.
- 34 -
030020/0712
COPY
O
co
O
O
ISJ
O
Beispiel
tJO.
131*
132
133
134
135
136*
137
138
139
140·
141
142
143
144
145
146
147
Grundbestandteile über - Anteil Verhalt-Imi
ι) scnijßzii- <Jes nis der
Elektrische Eigenschaften
94
94
94
94
94
94
94
94
94
94
94
94
94
94
96
96
96
""satz bei ^ddi- A/CStellen c
Teniperaturabhängigkeit
pwri03 Stelle B tivs
none MgO
Nb2O5
TiO2
none TiO,
TiO 1MgO^
0.23
0.35
0.59
1.01
1.29
0.77
1.29
2.57
3.86
0.13
0.44
1.18
1.63
0.75
0.35 0.20
1.0000 0.9819 0.9727 0.9548 0.9247 0.9064 0.9817 0.9700 ■ 0.9411
0.9120 ' 0.9949 0.9824 j 0.9548 0.9382 1.0000 0.9700 0.9705
tan δ (X)
1.0
1.4
1.2
1.3
1.4
1.6
1.2
1.2
1.3
1.5
1.6
1.7
1.5
1.4
0.8
1.3
1.4
-25°C +850C
IR «)
-36.4 -63.1
-46.6 -64.8
-42.1 -65.8
6 χ 10
8 χ 10
10 10
2 χ 10
11
■-40 -63.7 4 χ 10
-38.9 -66.1 2 χ 10
-40.1 -66.2 4 χ 10
-38.7 -63.5 7 χ 10
11
11 10
10
-42.3 -65.0 1 χ 10
-41.0 -62.7 1 χ 10
11
11
-40.8 -59.7 3 χ 10
-42.7 -61.2 8 χ 10
-43.3 -65.5 9 χ 10
-46.5 -64.5 1 χ 10
-39.0 -62.7 2 χ 10
-32.1 -62.7 5 χ 10
-39.0 -66.1 2 χ 10
10
10
10
11
11
10
11
-42.1 -66.0 6 χ 10
,11
Siiiterter;ip.
CC)
1100
1050
1050
1050
1050
1100
1100
1100
1100
1150
1050
1050
1050
1050
1100
1050
1050
Οι
er ro
e
Co
CT
-s
979
8015/23/Ch/Gr - 35 - 26. Oktober 1979
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß
Wolframoxyd WO, und Wismuthoxyd BioO^ nunmehr Teil der Ausgangsmaterialien
waren. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 10 wiedergegeben. Die mit einem Sternchen versehene Probe Nr. 151 fällt
in den Zusammensetzungsbereich der keramischen Grundzusammensetzung.
- 36 -
03 (J 0 20/0712
COPY
Bei spiel |
Grundbestaiuitei (ιποΐ'/ί) |
le | Additiv Gew.-% |
WO3 | Antei oxyde |
le der Grund- (Gew. V0; |
Uj2O5 | TiO2 | Elektrische Eigenschaften | tan« (I) | -25eC | t (%) | Sin | IR (0) | ter- P- |
"abelle | 950 |
CD
O |
(JO | |
No. | Pb(Mg1/3Hb2/3>03 | IbTiO3 | Bi2O3 | 0 | rto | H9O | 27.24 | 0 | Teniperaturabhanainkpi | 0.1 | ♦49 | ♦85eC | ten | 3 χ ΙΟ10 | t—» | 950 |
cn
ro |
U) | ||
148* | 100 | 0 | 0 | 0 | 68.63 | 4.13 | 27.24 | o- | es | 0.2 | «66 | - 55.2 | 8 χ 109 | CC) · | 1050 | 3" | OO | |||
149* | 100 | 0 | 6 | 6 | 68.63 | 4.13 | 27.24 | 0 | 9800 | 0.3 | «69 | - 42.0 | 9 x 109 | 1150 | 1050 |
CD
-5 |
||||
150* | 100 | 0 | 0 | 0 | 68.63 | 4.13 | 24.94 | 2.23 | 1200 . | 3.5 | -65.1 | - 45 | 2 χ 1010 | 1100 | 1000 | |||||
151* | 91 | 9 | 0 | 0 | 69.05 | 3.78 | 24.94 | 2.23 | 1350 | 1.3 | -45 | - 36.6 | 7 χ 1010 | 1100 | 950 | |||||
152 | 91 | 9 | 0.3 | 0.3 | 69.05 | 3.78 | 24.94 | 2.23 | 18900 | 1.4 | -45 | - 29.0 | 8 χ 1010 | 1100 | 950 | |||||
153 | 91 | 9 | Ö |
0
0 |
69.05 | 3.78 |
22.87
22.87 |
4.23
4.23 |
16000 |
6.0
2.8 |
-48
-39 |
- 30 |
3 χ 1010
4 χ 1010 |
1050 | 1000 | |||||
154*
155 |
83
83 |
17
17 |
0
0.3 |
0
0 |
69.43
69.43 |
3.47
3.47 |
22.87
22.87 |
4.23
4.23 |
16500 |
2.5
2.0 |
-35
-40 |
♦120
♦150 |
6 χ 1010
5 χ 1010 |
1050 | 970 |
I
co CTv |
||||
0 3 0C |
156
157 |
83
83 |
17
17 |
2
4 |
0 |
69.43
69.43 |
3.47
3.47 |
22.87 | 4.23 |
4500
5500 |
.1.5 | -30 |
♦100
- 24 |
4 χ 1010 |
1100
1050 |
970 | ' | |||
)20/ | 158 | 83 | 17 | 6 | 0 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 |
10000
13000 |
1.6 | + 2 | - 13 | 3 χ 1010 |
1050
1000 |
|||||
CD
««j |
159 | 83 | 17 | 8 | 0 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 6000 | 3.2 | ♦14 | - 17 | 1 χ 1010 | 1000 | |||||
160* | 83 | 17 | 10 | 0.3 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 4000 | 2.9 | -40 | - 25 | 3 χ 1010 | |||||||
161 | 83 | 17 | 0 | 2 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 2500 | 2.4 | -36 | ♦140 | 5 χ 1010 | ro cn |
||||||
162 | 83 | 17 | 0 | 5 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 6000 | 1.8 | -40 | ♦110 | 7 χ 1010 | O | ||||||
163 | 83 | 17 | 0 | 8 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 11000 | 1.6 | - 2 | - 26 | 4 χ 1010 |
O
CX φ |
||||||
164 | 83 | 17 | 0 | 10 | 61J.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 9700 | 4.2 | ♦17 | - 15 | 8 χ 109 | -5 | ||||||
165* | 83 | 17 | 0 | 1.5 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.21 | 4600 | 1.8 | -35 | - 27 | 8 χ 1010 |
vO
>O |
||||||
166 | 83 | 17 | 1.5 | 3 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 2700 | 1.6 | -28 | - 23 | 5 χ 1010 | |||||||
167 | 83 | 17 | 3 | 1 | 69.43 | 3.47 | 22.87 | 4.23 | 11000 | 1.8 | -37 | - 15 | 4 χ 1010 | |||||||
168 | 8J | 17 | 3 | 69.43 | 3.47 | 6500 | - 25 | |||||||||||||
12500 | ||||||||||||||||||||
8015/23/Ch/Gr - 37 - 26.Oktober 1979
Das Verfahren gemäß Beispiel 10 wurde wiederholt mit Ausnahme,
daß das Additiv Pb(Mn, .^Nb2^3)O3 der Probe 105 zugefügt wurde.
Die Meßergebnisse sind in Tabelle 11 wiedergegeben.
- 38 -
030020/0712
INJ OJ
O co |
Bei spiel |
Grundbestand teile (iiiol%) |
5 | Über schuß M3O |
Additiv 6ew.-% |
O
NJ O |
No. | 5 | (mol %) | Sb(Mn173MJ273)O3 | |
169 | 9 | 0.2 | |||
O | 170 | Pb(McJ173Nb273)O3 KjTiO3 | 9 | 0.5 | |
—Λ | 95 | ||||
95 |
Anteile der Grund- über- Elektrische Eigenschaften Sinter·
oxyde bew.%) schuß Temperaturabhängigkeit (%)' temp'
oxyde bew.%) schuß Temperaturabhängigkeit (%)' temp'
Uu)«<») -25"C «»Ve IR (O) (*C)
sch
MgO
**> ^_ ^fs ^ Gew.-y„) c» ^
68.86 3.94 25.97 1.23 0.353 30000 1.1
68.86 3.94 25.97 1.23 0.353 30100 0.9
-40.5 -59.5 8 X 10
-40.8 -60.1 9 X 10
11
Cu
CT
a>
(JD OO
Claims (1)
- Dipl.-Ing.Rolf CharrierPatentanwaltRehlingenstraße 8 · Postfach 260D-8'ΧΧ) Augsburg .11
Telefon (W 2!/3W) 15 + 3 60 16Telex 53 3 275r„,^,kkn„„, MunCh«n ν, i<4'M so, ß^. TDK Electronics Co. Ltd.8015/23/Ch/Gr Augsburg, 26. Oktober 1979Patentansprüche1.' Keramisches Dielektrikum hoher Dielektrizitätskonstante, dadurch ^ gekennzeichnet, daß dessen Zusammensetzung besteht aus einer keramischen Grundzusammensetzung aus 68,67 bis 69,19 % PbO, 3,67 bis 4,09 % MgO, 24,17 bis 26,99 % Nb2O5 und 0,25 bis 24,17 % TiO2, wobei die Prozentangaben Gewichtsprozent bedeuten.2. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Zusammensetzung besteht aus 68,7 bis 69,0 % PbO, 3,85 bis 4,05 % MgO, 24,45 bis 26,50 % Nb2O5 und 0,70 bis 1,75 % TiO2.3. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß es besteht aus der keramischen Grundzusammensetzung und Pb(Mn2 ,^W, ..JO3 in einem Anteil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der keramischen Grundzusammensetzung.4. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 3, dadurch g e k e η n-z e i c h η e t , daß der Anteil pb(Mn2/3Wl/3^°3 0>1 bis °'6 Gewichtsteile beträgt.5. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Zusammensetzung besteht aus der030020/07 12COPY3015/23/Ch/Gr - 2 - 26. Oktober 1979keramischen Grundzusammensetzung und Pb(Mn, ...Nb,,..JCL in einem Anteil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der keramischen Grundzusammensetzung.6. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil von Pb(Mn, ,^Nb«.^)O3 0,1 bis 1,0 Gewichtsteile beträgt.7. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Zusammensetzung besteht aus der keramischen Grundzusammensetzung und Pb(Mn, .,Ta?/^)O, in einem Anteil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der. keramischen Grundzusammensetzung.8. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 7, dadurch g e k e η nz e i c h η e t , daß der Anteil Pb(Mn113Ta^3)O3 0,5 bis3,0 Gewichtsteile beträgt.9. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Zusammensetzung besteht aus der keramischen Grundzusammensetzung und Pb(Mn, ,~W,/0)^3 in einem Anteil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der keramischen Grundzusammensetzung.10. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 9, dadurch g e k e η nz e i c h η e t , daß der Anteil von Pb(Mn1/2Wi/2^°3 0>1 bis 1,5 Gewichtsteile beträgt.11. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Zusammensetzung besteht aus der keramischen Grundzusammensetzung und MnO in einem Anteil von 0,001 bis 1,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der keramischen Grundzusammensetzung.12. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 11, dadurch g e k e η n-030020/07 1 2COPY8015/23/Ch/Gr - 3 - 26.Oktober 1979ζ e i c h η e t , daß der Anteil von MnO 0,005 bis 0,2 Gewichtsteile beträgt.13. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, wobei die keramische Grundzusammensetzung hauptsächlich besteht aus einem Zweifachoxyd von Pb(Mg. .Jlb~.^)Q* und einem Zweifachoxyd von PbTiO-,, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung zusätzlich zu den Zweifachoxyden aufweist einen MgO Oxydzusatz, wobei der Anteil des MgO Oxydzusatzes nicht mehr als 25 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile des MgO, welches im Zweifachoxyd von Pb(Mg, ,,Nb-/-JO, enthalten ist, beträgt.14. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 13, dadurch g e kennzeichnet, daß der MgO Oxydzusatz 3 bis 9 Gewichtsteile beträgt.15. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es Pb(Mn, ,,Nbp,.,)O, in einem Anteil von 0,05 bis 5,0 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile der Zweifachoxyde enthält.16. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, dessen Grundzusammensetzung hauptsächlich besteht aus Zweifachoxyden von Pb(Mg, ,,Nb?,,)O, und PbTiO,, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Zusammensetzung besteht aus der keramischen Grundzusammensetzung und mindestens einem Zusatzelement, ausgewählt aus der Barium, Strontium und Calzium enthaltenden Gruppe in einem Anteil von nicht mehr als 10 Atomteilen, bezogen auf 100 Atomteile des in den Zweifachoxyden enthaltenden Bleis.17. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil mindestens eines der Zusatzelemente 3 bis 10 Atomteile beträgt.13. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 1, bei welchem die030020/07 12copy8015/23/Ch/Gr - 4 - 26.Oktober 1979Grundzusammensetzung hauptsächlich besteht aus den Zweifachoxyden des Pb(Mg, ,-Nbp/3)03 und PbTiO3, wobei diese Zweifachoxyde ausgedrückt werden in der Form A BO,, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis A/B 0,9200 bis weniger als 1,0 beträgt.19. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis A/B 0,95 bis 0,982 beträgt.20. Keramisches Dielektrikum, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus 60 bis 98 Mol % Pb(Mg^3Nb2 ^3)O3 und 2 bis 40 Mol % PbTiO3, außerdem aus 0,2 bis 8,0 Gewichtsteilen mindestens,eines Zusatzoxyds aus der BipOo und WO3 bestehenden Gruppe, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts von Pb(Mg1/3Nb2/3)O3 und PbTiO3.21. Keramisches Dielektrikum nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des mindestens einen Zusatzoxyds 2 bis 6 Gewichtsteile beträgt.030020/0712
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