DE294358C - - Google Patents

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DE294358C
DE294358C DE1914294358D DE294358DD DE294358C DE 294358 C DE294358 C DE 294358C DE 1914294358 D DE1914294358 D DE 1914294358D DE 294358D D DE294358D D DE 294358DD DE 294358 C DE294358 C DE 294358C
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pipes
wheel
wheels
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DE1914294358D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • A01G25/095Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like winch-driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 294358 KLASSE 45/. GRUPPE
Dr.WILHELM STRECKER in LEIPZIG.
Fahrbare Beregnungseinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1, August 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Beregnungseinrichtung, bei der das Wasser durch einen um eine Trommel gelegten, beim Fahren in einer Richtung abgewickelten Schlauch Verteilungsrohren, welche mit der hohlen Achse der Schlauchtrommel verbunden sind, zugeführt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Schlauchtrommel mit den die Vorrichtung tragenden Rädern durch ein ein- und ausrückbares Getriebe verbunden ist, welches gestattet, die Schlauchtrommel so anzutreiben, daß der Schlauch beim Fahren der Vorrichtung aufgewunden wird, so daß die Vorrichtung beim Fahren in entgegengesetzten Richtungen benutzt werden kann und ein Wenden derselben nicht erforderlich ist.
Die Zeichnung· stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht, und Fig. 3 einen Grundriß in kleinerem Maßstabe. Das Beregnen des Bodens geschieht durch Düsen a, welche an Verteilungsrohren b, c und d angebracht sind. Die Rohre b, c und d sind an aufrecht, stehende Rohre e angeschlossen, welche mit horizontalen Rohren / verbunden sind. Die Rohre / sind dicht in ein Rohr g eingesetzt, welches in der Mitte einer Trommel h angeordnet ist. Die Rohre f bilden zugleich die Welle für die Trommel h und die die Vorrichtung tragenden Räder i. Von dem Rohr g führt ein Rohr k zu einem am Umfang der Trommel h angebrachten Anschlußstutzen für den Schlauch /, durch welchen der Vorrichtung das Wasser von einer festen Stelle aus zugeführt wird. Der Schlauch / wird um die Trommel h gelegt und Avickelt sich, wenn die Beregnungsvorrichtung von der Wasserlieferungsstelle entfernt wird, von der sich alsdann frei drehenden Trommel ab.
Um die Vorrichtung auch bei der Rückbewegung nach der Wasserlieferungsstelle hin benutzen zu können, ist zwischen der Trommel h und dem einen der Räder i ein ein- und ausrückbares Zahnradgetriebe angeordnet. Mit der Trommel ist das Rad m fest verbunden, in welches das lose auf seiner Achse sitzende Rad η eingreift. Auf der Achse des Rades η ist gleichfalls lose das Rad 0 angeordnet, welches mit dem fest mit dem Rad i verbundenen Rad p in Eingriff steht. Das Rad 0 ist auf seiner Achse verschiebbar und kann durch eine beispielsweise durch Stifte am Rad 0 und entsprechende Löcher in der Nabe des Rades η gebildete Mitnehmerkupplung mit dem Rad η verbunden werden. Zum Ein- und Ausrücken der Kupplung dient der Hebel q. AVird die Kupplung eingerückt, so wird bei der Rückwärtsbewegung der Vorrichtung die Trommel h so in Drehung versetzt, daß der Schlauch / entsprechend der Fortbewegung der ganzen Vorrichtung auf die Trommel aufgewunden wird. Es ist also nicht, wie bei den bisher bekannten Beregnungsvorrichtungen, notwendig, die Vorrichtung, nachdem sie ihre Arbeitsstrecke einmal zurückgelegt hat, zu wenden und während der Rückbewegung ihre Tätigkeit zu unterbrechen, sondern sie arbeitet bei Bewegung in beiden Richtungen, wodurch eine erhebliche Zeitersparnis erzielt wird. .
Die Rohre e können mit den an sie ange-
schlossenen Verteilungsrohren b, c und d auch niedergelegt werden, so daß sie die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung einnehmen. In dieser Lage der Rohre werden die entsprechend drehbar angeordneten Düsen α nach unten gerichtet. Mit den so umgelegten A^erteilungsrohren kann die Beregnungsvorrichtung zum Bejauchen des Bodens benutzt werden.
Die seitlich angeordneten Verteilungsrohre b und c sowie die Rohre e bestehen aus zwei oder mehreren teleskopartig miteinander verbundenen Teilen, so daß durch entsprechende Verschiebung der Rohrteile gegeneinander die Größe der bei der Fortbewegung der Vorrich-.15 tung beregneten Fläche und die Höhe, in der die Rohre b, c und df liegen, verändert werden kann. Die Veränderlichkeit der Höhenlage der Verteilungsrohre ist besonders wichtig, weil es dadurch ermöglicht wird, mit Hilfe der Vorrichtung auch hochstehende Früchte zu beregnen.
Das mittlere Verteilungsrohr d braucht nur vorhanden zu sein, wenn eine« besonders intensive Beregnung erzielt werden soll. Wenn das Rohr rf. nicht benutzt wird, so werden die Enden der Rohre b und c, an welche das Rohr d sonst angeschlossen wird, durch Kappen verschlossen.
Zur Versteifung des Rohrsystems dienen die Stangen r und die Streben s. Letztere be-. stehen aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, so daß sie das Hochstellen der Rohre b, c und d gestatten. Unter Umständen kann zum Tragen der auf die volle Länge ausgezogenen Rohre b und c auch noch ein in Fig. 1 durch eine punktierte Linie angedeutetes Spannseil angebracht werden, welches an gleichfalls durch punktierte Linien dargestellten, mit den Streben j verbundenen Stützen befestigt ist. Die Rohre b und c ruhen in Schellen t, welche niedergeklappt werden können, so daß sie die Rohre b und c freigeben. Die letztereAnordnung gestattet, das aufrechtstehende Verteilungsrohrsystem durch Schwenken um 900 in eine der in Fig. 3 durch voll ausgezogene und punktierte Linien angedeuteten Lagen zu bringen, wie es erforderlich ist, damit die Beregnungsvorrichtung ungehindert auf Wegen gefahren werden kann.
In der aufrechten Lage wird das Rohrsystem durch die mit dem Zugrahmen w drehbar verbundenen Stützen w gehalten, welche mit ihren hakenförmigen Enden in mit der· Stange r verbundene Ösen zv eingreifen. Wenn das Rohrsystem niedergelegt ist, so wird seine Lage durch die mit ihm durch Ketten verbundenen, in Ösen am Zugrahmen eingesteckten Stifte ζ gesichert.
An dem Zugrahmen sind außer den beiden Rädern i noch die beiden Lenkräder χ angebracht. An dem Träger des einen Lenkrades ist die Deichsel 3) befestigt, welche, wenn die Bewegungsrichtung der Vorrichtung umgekehrt werden soll, abgenommen und mit dem Träger des anderen Lenkrades verbunden wird. Das eine der Räder i ist auf seiner Achse verstellbar, so daß die Spurweite verändert werden kann, wodurch die Beregnungsvorrichtung für alle Kulturen brauchbar wird.

Claims (1)

  1. Patent-An s PRU cn:
    Fahrbare Beregnungsvorrichtung, bei der das Wasser durch einen um eine Trommel gelegten, beim Fahren in einer Richtung abgewickelten Schlauch mit der hohlen Achse der Schlauchtrommel verbundenen Verteilungsrohren zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtrommel (h) mit den die Vorrichtung tragenden Rädern (i) durch ein ein- und ausrückbares Getriebe (m,n, 0, p) verbunden ist, welches gestattet, die Schlauchtrommel (h) so anzutreiben, daß der Schlauch beim Rückwärtsfahren der Vorrichtung aufgewunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914294358D 1914-08-01 1914-08-01 Expired DE294358C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE294358T 1914-08-01

Publications (1)

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DE294358C true DE294358C (de) 1916-10-04

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ID=34608779

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DE1914294358D Expired DE294358C (de) 1914-08-01 1914-08-01

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DE (1) DE294358C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570573A (en) * 1949-10-13 1951-10-09 Liboiron Joseph Georges Self-propelled irrigation machine
WO1979000810A1 (en) * 1978-03-22 1979-10-18 Groennelykke Sven A self-propelled irrigator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570573A (en) * 1949-10-13 1951-10-09 Liboiron Joseph Georges Self-propelled irrigation machine
WO1979000810A1 (en) * 1978-03-22 1979-10-18 Groennelykke Sven A self-propelled irrigator
US4364518A (en) * 1978-03-22 1982-12-21 Sven Gronlykke Self-propelled irrigator

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