DE255220C - - Google Patents

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DE255220C
DE255220C DE1911255220D DE255220DD DE255220C DE 255220 C DE255220 C DE 255220C DE 1911255220 D DE1911255220 D DE 1911255220D DE 255220D D DE255220D D DE 255220DD DE 255220 C DE255220 C DE 255220C
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DE
Germany
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hose
nozzle carrier
nozzle
trolley
barrows
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DE1911255220D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ' ' — M 255220 KLASSE 455. GRUPPE
Es sind bereits Vorrichtungen zum künstlichen Bewässern von Feldern bekannt geworden, bei welchen mit Streudüsen versehene Sprengkarren über das Feld gefahren werden, bei denen die Zuleitung des Wassers vom Hauptrohr aus durch eine Schlauchleitung geschieht. Ferner sind Bewässerungsvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen ein Hauptzuflußrohr auf dem Felde verlegt ist, in dessen
ίο Zweigrohre in bestimmten Abständen Hydranten eingeschaltet sind.
Bei diesen Vorrichtungen, bei denen die zugeführte und versprengte Wassermenge stets die gleiche bleibt, werden die Sprengkarren entweder, nachdem sie stehend eine bestimmte Fläche bewässert haben, mittels Winden vorgezogen, oder aber sie werden während der Bewässerung vorgetrieben, wobei die die untereinander verbundenen Sprengkarren mit dem Zuflußrohr verbindende. Schlauchleitung auf dem Felde nachschleift.
In beiden Fällen erfolgt die Vorwärtsbewegung der Sprengkarren in nur einer Richtung meist parallel zu der Hauptleitung auf dem bestellten Felde, so daß, da die. Vorwärtsbe-· wegung niemals gleichmäßig und in absolut gerader Richtung erfolgen wird, bedeutender Flurschaden unvermeidlich ist.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß. der Streudüsenträger in seiner Gesamtheit — nicht nur die Streudüsen — mit der Kupplung für den Schlauchanschluß in seiner Führungshülse gedreht und mit dieser zusammen ausgewechselt werden kann. Diese Auswechselbarkeit hat den Vorteil, Streudüsenträger von verschieden großem Rohrquerschnitt verwenden zu können, um größere oder kleinere Wassermengen zuzuführen und das Feld nach Belieben schneiler und intensiver, oder umgekehrt, zu bewässern.
Ferner werden die Sprengkarren im vorliegenden Falle nicht parallel zu der Hauptleitung auf dem bestellten Felde vorgetrieben, sondern quer zu dieser auf unbestellten schmalen Wegen, so daß Flurschäden selbst bei ungleichmäßiger Vorwärtsbewegung der Sprengkarren nicht eintreten können. Die Anordnung der unbestellten Wege zwischen den eng angeordneten und sich gegenüberliegenden Hydranten in den" Zweigleitungen hat außerdem aber auch noch den Vorteil, daß die Sprengkärren unabhängig voneinander und einzeln bewegt werden können, und zwar nicht in der gleichen, sondern je nach Belieben in dieser oder jener Richtung zwischen den verschiedenen Zweigrohren, ohne daß die Schlauchkupplung oder der Schlauch bei der Überführung des Karrens auf einen anderen Weg gelöst zu werden braucht, da der Streudüsenträger mit der Schlauchkupplung in der Führungshülse des Sprengkarrens drehbar angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Sprengwagen und eine Anlage der Rohrleitung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt den Sprengwagen in Seitenansicht und
Fig. 2 in Aufsicht, während
Fig. 3 einen Teil des Bewässerungssystems bzw. der Anlage der Rohrleitung veranschaulicht.
Auf dem Gestell α des mehrrädrigen Wagens ist auf geeignete Weise eine verhältnismäßig hohe Führungshülse b befestigt, die einen nach allen Seiten schwenk- bzw. drehbaren Streudüsenträger derart in sich aufnimmt, daß der untere Teil mit einer Schlauchleitung gekuppelt werden kann. Der Träger selbst besteht aus einem aufrechten Rohr c und zwei schräg abzweigenden Rohren d, die
ίο in ihrem oberen Teil wagerecht verlaufen und durch Verstrebungen f mit dem. aufrechten Rohr verbunden sind, e sind die Streudüsen nach Art der bekannten Rasensprenger.
Um auch Streudüsenträger aus Rohren größeren Querschnittes verwenden und eine schnellere und intensivere Bewässerung erzielen "zu können, ist die Hülse b auswechselbar am Gestell des Wagens befestigt.
Die Ausführung des Wagens, der Hülse und des Streudüsenträgers in Material und Form ist beliebig, desgleichen ist die Ausführung der einzelnen Teile an keine bestimmten Abmessungen gebunden.
In Fig. 3 der Zeichnung bezeichnet g die Hauptleitung, h die Neben- oder Zweigleitungen, i die Hydranten und k die unbestellten Wege.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Fahrbare Sprengvorrichtung zum künstliehen Bewässern von Feldern, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise aus Rohren gebildete Streudüsenträger mit der Schlauchkupplung in einer hohen Führungshülse (b) drehbar, und mit dieser auswechselbar auf dem Wagen angeordnet ist, zum Zweck, den Streudüsenträger mit der Schlauchkupplung und dem Schlauch beliebig drehen und dadurch in beliebiger Stellung zum Wagen feststellen sowie Streudüsenträger verschiedenen Rohrquerschnittes auf dem Wagen anbringen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911255220D 1911-07-27 1911-07-27 Expired DE255220C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE255220T 1911-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE255220C true DE255220C (de) 1913-01-02

Family

ID=34608689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911255220D Expired DE255220C (de) 1911-07-27 1911-07-27

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