DE2941969C2 - Gestell für eine Schreibmaschine - Google Patents

Gestell für eine Schreibmaschine

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DE2941969C2
DE2941969C2 DE19792941969 DE2941969A DE2941969C2 DE 2941969 C2 DE2941969 C2 DE 2941969C2 DE 19792941969 DE19792941969 DE 19792941969 DE 2941969 A DE2941969 A DE 2941969A DE 2941969 C2 DE2941969 C2 DE 2941969C2
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DE19792941969
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DE2941969A1 (de
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Walter Ing.(grad.) 2945 Sande Hanke
Wilhelm Ing.(grad.) 2948 Schortens Münkenwarf
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Olympia AG
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/22Paper-carriage guides or races

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell für eine Schreiboder eine Büromaschine ähnlicher Art mit zwei zwischen Seitenwänden parallel zu einem Druckwiderlager angeordneten Achsen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Zur geradlinigen Führung eines beweglichen Teiles, insbesondere zur Führung eines Druckwerksschlittens längs eines Druckwiderlagers in Büromaschinen, sind oft sehr lange Führungsschienen erforderlich. Die;e Schienen, die als Achsen ausgebildet sind und das Druckwerk tragen, sind an ihren Enden entweder direkt oder über besondere Platinen mit dem Maschinengestell verbunden.
Infolge ihres Eigengewichts und des Gewichts des bewegbaren Teiles besteht die Gefahr der Durchbiegung. Eine einwandfreie Parallelführung des Teiles ist dadurch nicht gewährleistet. Diese ist aber insbesondere bei Druckwerken erforderlich, da sonst die abgedruckten Zeilen auf dem Aufzeichnungsträger gebogen erscheinen. Außerdem besteht bei langen Achsen die Gefahr, daß auf sie radial zur Führungsachse wechselnd einwirkende Kraftkomponenten auftreten und die Achsen in Schwingungen versetzen. Solche Kraftkomponenten können beispielsweise durch die Bewegung der Druckelemente eines Druckwerkes entstehen, die senkrecht zur Führungsebene gerichtet ist.
Die hierauf beruhende Durchbiegung der Führungsachse kann aufwendig und kostspielig durch entsprechende Ausbildung der die Biegemomente aufnehmenden Teile erreicht werden. Beispielsweise kann die Achse selbst oder die sie tragenden Seitenwände sehr stark ausgebildet werden, wobei die Seitenwände und die Achse fest und unlösbar miteinander verbunden sind.
Um jedoch relativ dünne Achsen verwenden zu können, sind Einspannlager bekannt, die an beiden Enden einer Achse aus zwei in Abstand voneinander liegenden Einspannstellen bestehen. Diese bekannten Lager sind jedoch ebenfalls aufwendig, da sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen, die darüber hinaus einer besonderen Bearbeitung bedürfen.
Die oben genannten Nacharbeitungen sind sowohl bei Tragholmen aus Stanzteilen (DE-AS 26 18 001) als auch aus Spritzguß (DE-GBM 17 95 252) unumgänglich. Ein weiterer Nachteil dieser Tragholme besteht darin, daß für unterschiedliche Druckwiderlager auch unterschiedlich breite Tragholme erforderlich sind. Dieses wiederum erfordert auch eine entsprechende Anzahl von unterschiedlichen Werkzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines Gestells für eine Schreibmaschine oder eine Büromaschine ähnlicher Bauart derart vorzunehmen, daß die Führungsachsen für den Druckerwagenschlitten frei von Schwingungen und Verbiegungen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
ίο Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebene Anordnung der Führungsachsen an einem Tragholm gelöst
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 2 ist eine durchgehende Lagerung der Führungsachsen für den Druckwerks-
!5 schlitten möglich. Dies hat den Vorteil, daß die beim Druckvorgang auftretenden Kräfte die Führungsachsen nicht in Schwingungen geraten lassen. Durch die feste Verbindung der Führungsachsen mit den Tragholmen ist außerdem auch die Verwendung von relativ dünnen Achsen möglich, ohne daß die Achsen durchbiegen. Der Gegenstand des Anspruchs 3 ermöglicht eine automatische Fertigung, wobei jede beliebige Gestellbreite herstellbar ist, ohne daß dazu ein gesondertes Werkzeug erforderlich ist Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des Erfindungsgegenstandes und
Fi g. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1.
In der F i g. 1 ist ein längs eines Aufzeichnungsträgers 1 bewegbarer Wagen 3 mit einem Druckwerk 5 dargestellt. Der Aufzeichnungsträger 1 ist über eine als Druckwiderlager ausgebildete Papierwalze 7 transportierbar, welche über einen nicht dargestellten Schrittmotor antreibbar ist. Mit den Seitenwänden 31 von denen in der F i g. 1 nur eine dargestellt ist, ist ein Tragholm 17 fest verbunden. Dieser Tragholm Ϊ7 besteht aus einem Strangpreßprofil mit in Strangpreßrichtung durchgehenden Profilöffnungen 41, in die selbstschneidende Schrauben 39 zum Verbinden mit den Seitenwänden 31 einschraubbar sind. Diese als Befestigungsmittel dienende selbstschneidende Schrauben 39 können auch aus normalen Schrauben bestehen, wobei dann die Profilöffnungen 41 an ihren Enden mit Gewinden zu versehen sind. Der Tragholm 17 weist außerdem zwei im Abstand zueinander angeordnete prismenförmige Ausnehmungen 13,15 auf, in die Achsen 16,20 zum Führen des Druckwerksschlittens 5 einleg- und mittels Befestigungsschrauben 19 arretierbar gelagert sind. Der Druckwerksschlitten 5 ist übrigens mittels Führungsrollen 53, 67 und gegenüber diesen abgefederten Gegenführungsrollen 55, 69 spielfrei auf den Achsen 16, 20 gelagert. Die Gegenführungsrollen 55, 69 sind hierbei auf Schwenkhebeln 57,73 drehbar gelagert, welche mittels Federn 61,72 gegen die Achsen 16,20 preßbar sind. Die Schwenkhebel 57, 73 sind um Achsen 59, 60 schwenkbar an dem Schlitten 3 gelagert. Die Federn 61, 72 sind zwischen den Schwenkhebeln und Armen 63,64 ausgespannt angeordnet. Die Achsen 16, 20 bilden mit dem Tragholm 17 eine feste Baueinheit derart, daß die Achsen 16,20 verhältnismäßig dünn ausgebildet werden können, nicht durchbiegen und daher schwingungsfrei sind. Der Tragholm 17 bildet dann mit den Seitenwänden 31 durch die feste Verbindung ein stabiles Gestell. Mit den Seitenwänden 31 sind justierbare Lagerplatten 35, von denen in der F i g. 1 nur eine dargestellt ist, fest verbindbar, welche wiederum mit einem Tragholm 45 für die als Druckwiderlager ausgebildete Papierwalze 7 fest verbunden sind. Die Tragholme 17, 45, die Seitenwände 31 und die Lagerplatten 35 bilden eine feste,
stabile Baugruppe. Der Tragholm 45 besteht ebenfalls aus einem Strangpreßprofil mit in Strangpreßrichtung durchgehenden Profüöffnungen 43, zum Einschrauben von selbstschneidenden Schrauben 37. Die weiteren Profilöffnungen 47, 48 dienen zum Lagern von Achsen 51, 52. Die Profilöffnungen 43 sind gemäß Fig.2 an freien Enden von Stegen 42 angeo;dnet Auch dieser Tragholm benötigt nach dem Strangpressen wenig Nacharbeit bis auf die Ausnehmungen 49. In diesen Ausnehmungen 49 sind nicht dargestellte federnde Andruckelemv-iite für den Aufzeichnungsträger 1 auf der Achse 51 drehbar gelagert.
Die aus Strangpreßprofilen bestehenden Tragholme 17,45 können in beliebiger Breite gefertigt werden, ohne daß für jede Breite ein zusätzliches Werkzeug erforderlich ist Auch ist die für eine schwingungsfreie Führung des Druckwerksschlittens 5 erforderliche Stabilität des Gesteiis auch bei den unterschiedlichen Breiten stets gegeben. Das erfindungsgemäße Gestell zeichnet sich durch einen einfachen und sehr stabilen Aufbau aus, mit dem eine schwingungs- und spielfreie Führung des Druckwerksschlittens jederzeit möglich ist. Hierdurch wird auch der Einsatz des Erfindungsgegenstandes bei schnell druckenden Druckwerken möglich.
Im Rahmen der Erfindung können der Tragholm 45 für das Druckwideriager 7 und der Tragholm 17 für die Führungselemente 16, 20 des Druckwersschlittens 5 auch aus einem Strangpreßprofil bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gestell für eine Schreibmaschine oder eine Büromaschine ähnlicher Art mit zwei zwischen Seitenwänden parallel zu einem Druckwiderlager angeordneten Achsen, auf denen ein Druckwerkschlitten mit einem Druckkopf in Zeilenrichtung verschiebbar gelagert ist, und mit Tragholmen, welche die Seitenwände fest miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16, 20) an einem Tragholm (17) befestigt sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Tragholm (17) prismenförmige Ausnehmungen (13, 15) aufweist, in denen die Achsen (16, 20) liegen.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (17) stranggepreßt ist
DE19792941969 1979-10-17 1979-10-17 Gestell für eine Schreibmaschine Expired DE2941969C2 (de)

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DE2941969A1 DE2941969A1 (de) 1981-04-30
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