DE1795252U

DE1795252U - Bueromaschine mit laufschienen fuer einen wagen.

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Publication number: DE1795252U
Application number: DE1957T0007984
Authority: DE
Original assignee: Triumph Werke Nuernberg AG
Current assignee: Triumph Werke Nuernberg AG
Priority date: 1957-03-02
Filing date: 1957-03-02
Publication date: 1959-09-10

Description

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Eine andere Ausführung sieht vor, 'agenrahnen aus Alumi-

niumguS su verwenden und in eingefräste lauten Stahl-

echiener. kleiner Querschnitte einzupresEen. Dieses Ein-

passen der Stahlschienen ist in der Fertigung ziemlich

umständlichund teuer. Außerdem können nur Kugeln statt

Rollen Verwendung finden, da die Stahlschienen des Gewichte wegen sehr schmal gehalten werden müssen. Dies hat aber zum Nachteil, daß durch den damit gegebenen höheren spezifischen Druck auf die Schienen ein erhöhter Verschleiß derselben nicht zu verhindern ist.

Eine andere Ausführung sieht vor, als Laufschienen rechtwinkelig gebogene Stahlblechstreiien zu verwenden. Diese werden, unter Ausnutzung ihrer Eigenfederung, in am Leichtmetallrahmen vorgesehene Rinnen eingepreßt. Neben der teueren Herstellung dieser Schienen haben sie den-Nachteil, daß sie nicht starr genug sind und'unter der''.'-auftretenden Belastung nachgeben.

Durch die vorliegende Neuerung soll nun eine Möglich-

keit geschaffen werden, nach welcher die Schienen in

bezug auf Festigkeit, Verwindungssteifheit und niedriges.

Gewichtden-estellten Anforderungen gerecht werden-und

zudem in der Herstellung nicht teuer Es-'wird. » des-,

halb vorgeschlagen, daß wenigstens die Stahlschienen'des'

im"'Spritzgußverfahren'hergestelltenWagenrahmensbei'-''.'

dessen Herstellung mit eingespritzt werden. Diese Maßnahme bringt den Vorteil, daß die Stahlschienen ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand in feste Verbindung mit dem Wagenrahmen gebracht sind. Außerdem kann der Wagenrahmen schwächer und somit auch leichter an Gewicht ausgebildet sein, da die mit ihm fest verbundenen Stahlschienen die nötige Festigkeit gewährleisten.

Um den Stahlschienen im Wagenrahmen einen festen Sitz zu geben, geht ein anderes Merkmal der Neuerung dahin, daß die Stahlschienen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen und daß die Schenkel der Stahlschienen an ihren Enden so ausgebildet sind, daß das Spritzgußmaterial sie in diesem Bereich krallenartig umfaßt.
Diese Art der Ausbildung hat den Vorteil, daß die Schienen fest im Rahmen sitzen, ohne sich lockern zu können und zusätzlich befestigt werden zu müssen.
Weiter sieht die Neuerung vor, das schwalbenschwanzförmige Profil in der kitte der Länge der Schienen mit

Aussparungen zu versehen, so daß sich das Spritzguß-

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material mit Vorsprüngen in diese Aussparungen einlagen kann. Dadurch wird erreicht, daß das Schrumpfen des Materials während des Erkaltens von beiden Seiten her gleichmäßig zur Mitte hin erfolgt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Dar-

stellung zeigt. Es ist : v

Fig. 1 ein Schaubild des Wagenrahmens mit den

eingespritzten Stahlschienen und

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Fig. 2 ebenfalls schaubildlich, das Mittelteil

einer Schiene.

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Die Stahlschiene 1 besitzt schwalbenschwanzförmigen Querschnitte Die Flächen 2 und 3 der Schenkel 4 und 5 dienen als Laufflächen der nichtgezeichneten Rollglieder. Die Enden 6 und 7 der Schenkel sind etwas nach innen gesogen, damit die Schiene auch im Bereich der Schenkel fest von dem Spritzgußmaterial des Wagenrahmens 8 umgeben ist.

Der rückwärtige Teil 9 der Schiene 1 ist in der Mitte

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seiner Länge mit Aussparungen 10 versehen, in welche sich das Spritzgußmaterial mit Vorsprüngen einlegt und somit ein Verschieben der Schienen, insbesondere beim

Schrumpfen des Materials, zuverlässig verhindert.

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Die Schienen 1 des Wagenrahmens 8 laufen wie üblich unter Zwischenschaltung geeigneter, vorzugsweise in einem Käfig gefaßter Rollglieder in Gegenschienen 11 . des Wagenbettes 12. Auch diese können, falls es sich als zweckmäßig erweisen sollte, erfindungsgemäß in das Wagenbett bei dessen Herstellung mit eingespritzt werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, andere, ähnliche Schienenführungen, z. B. die Segmentführung, auf die gleiche Weise herzustellen. Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche 1. Büromaschine mit Laufschienen für einen Wagen, welcher mittels am, im Spritzgußverfahren hergestellten Wagenrahmen befindlicher Schienen unter Zwischenschaltung von Rollgliedern, z. B. Kugeln oder Rollen, in Gegenschienen des Wagenbettes geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens die Stahlschienen (1) des Wagenrahmens (3) bei dessen Herstellung mit eingespritzt werden.
2. Büromaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Stahlschienen (1) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Büromaschine nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schenkel (4/5) der Stahlschienen (1) an ihren Enden (6/7) so ausgebildet sind, daß das Spritzgußmaterial sie in diesem Be- reich krallenartig umfaßt. 4. Büromaschine nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß-dee rückwärti-ge

Teil (9) der Schienen (1).. in der Mitte. seiner Länge mit Aussparungen (10) versehen ist, in welche sich das Spritzgußmaterial mit Vorsprüngen einlegt.