DE4227807C2 - Druckgerät - Google Patents

Druckgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckgerät der im Oberbe­ griff des Anspruches 1 genannten Art.
Es hat sich gezeigt, daß die Gehäuse von Druck­ geräten zur Unterbringung der wesentlichen Gerätekompo­ nenten vorwiegend quer zur Transportrichtung ungeteil­ te, im allgemeinen sich über die gesamte Druckerbreite erstreckende Innenräume brauchen. Das gilt beispiels­ weise für einen quer zur Transportrichtung verfahrbaren Druckkopf ebenso wie für die quer zur Transportrichtung angeordneten Transportrollenwellen.
Herkömmliche Druckgeräte haben im allgemeinen Gehäuse, die aus Blechformteilen bestehen, welche mittels geeig­ neter Befestigungsverfahren zusammenmontiert werden, oder die als integrale Spritzformteile aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sind. Blechgehäuse sind in der Herstellung und in der Montage sehr teuer und haben häufig eine nicht ausreichende Steifigkeit, so daß zusätzli­ che Versteifungselemente eingebaut werden müssen. Spritzform­ teile haben demgegenüber den Vorteil, daß alle Gehäuseelemen­ te einschließlich evtl. erforderlicher Versteifungselemente in einem Arbeitsgang integral hergestellt werden können. Die Herstellung ist jedoch sehr aufwendig, da im allgemeinen teuere Formwerkzeuge konstruiert und erstellt werden müssen.
Aus der DE 29 41 969 A1 ist ein Druckgerät nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 bekannt. Es hat ein Basisgehäuse, das zwei Stranggußteile enthält. Das eine Stranggußteil hat einen Längskanal zur Aufnahme eines Druckkopfcarriers, der sich auf Achsen abstützt, die mittels Schrauben an Längsführungen des Längskanals befestigt sind. Das andere Stranggußteil, das mit dem vorgenannten Stranggußteil fest verbunden ist, enthält einen weiteren Längskanal zum Lagern von Transportrollen für den Transport eines Druckträgers. Dieser Längskanal hat Aus­ nehmungen, in denen die Transportrollen angeordnet sind. Das Stranggußteil muß nach dem Strangpressen nachgearbeitet wer­ den, um die Ausnehmungen auszufräsen. Die beiden Strangguß­ teile werden durch Seitenwände seitlich gehalten, die dem Druckgerät ausreichende Steifigkeit verleihen und die beiden Stranggußteile in einer lagerichtigen Beziehung zueinander halten. Das bekannte Druckgerät erfordert ein Nachbearbeiten der Stranggußteile, Seitenteile zur Stabilisierung und zu­ sätzliche Montageschritte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Druckgerät zu schaffen, das aus wenigen Bauteilen besteht, einfach hergestellt und mon­ tiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Der Tatsache, daß bei bekannten Druckgeräten die wesentlichen Funktionselemente quer zur Transportrichtung sich erstrecken­ de oder verfahrbare Gerätekomponenten sind, wird bei Strangprofilen in idealer Weise dadurch Rechnung getragen, daß diese aus in Richtung der Strangachse verlaufenden Hohl­ räumen einerseits und Wänden, Stegen, Rippen usw. anderer­ seits gebildet werden. Es ist demnach bei der Erfindung vor­ gesehen, zumindest einzelne Gerätegehäu­ seteile, und zwar vorzugsweise die den Druckkopfcarrier und die Transportrollenwellen aufnehmenden Gehäuseteile als Strangprofilabschnitte mit quer zur Transportrich­ tung ausgerichteter Strangachse auszubilden. In diesen können die Räume zur Aufnahme des Druckkopfcarriers und der Transportrollenwellen bereits beim Strangziehvor­ gang vorgesehen werden, wobei bei der heute erzielbaren hohen Profilgenauigkeit derartiger Strangprofile eine Nacharbeit im allgemeinen nicht mehr erforderlich ist.
Bei einem Druckgerät mit einem unteren Basisgehäuse und einem mit diesem zwischen einer au fliegenden Betriebs­ stellung und einer abgehobenen Außerbetriebsstellung verstellbar verbundenen Gehäuseaufsatz ist erfindungs­ gemäß vorgesehen, daß zumindest das Basisgehäuse aus einem sich über die gesamte Gehäusebreite erstreckenden Strangprofilabschnitt besteht; es nimmt vorzugsweise die unteren Transportrollen sowie den Druckkopfcarrier in dafür vorgesehenen, sich über die gesamte Gehäuse­ breite erstreckenden Räumen, daneben aber auch den An­ trieb für den Druckkopfcarrier sowie Stromversorgungs- und Steuerkomponenten auf.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß der Gehäuseaufsatz zumindest teilweise aus einem sich über die gesamte Gehäusebreite erstreckenden Strangprofilabschnitt besteht; dieser Strangprofilab­ schnitt bildet beispielsweise den Teil des Gehäuseauf­ satzes, in welchem die oberen Transportrollen sowie das Gegendrucklager angeordnet sind.
In einer weiteren Ausgestaltung besteht der Gehäuseauf­ satz aus mehreren miteinander fest verbundenen, sich jeweils über die gesamte Gehäusebreite erstreckenden Strangprofilabschnitten, wobei zumindest einer dieser Strangprofilabschnitte mit Mitteln zum Befestigen von quer zur Strangachse stehenden Querwänden versehen ist. Dieser letztgenannte Strangprofilabschnitt kann damit in in Richtung der Strangachse hintereinander liegende Einzelkammern für die Aufnahme bestimmter Gerätekompo­ nenten abgeteilt werden. Die Mittel zum Befestigen der Querwände sind vorzugsweise als sich in Richtung der Strangachse erstreckende Längsnuten ausgebildet, in die mit zu den Längsnuten komplementär geformten Befesti­ gungsfüßen versehene Querwände eingeschoben werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Gehäuseaufsatz einen mit dem Basisgehäuse über eine quer zur Transportrichtung angeordnete Schwenkachse schwenkbar verbundenen, durch Querwände in mehrere Ein­ zelschächte teilbaren Schachtträger und einen mit die­ sem fest verbundenen Antriebsrollenträger; der Schacht­ träger dient beispielsweise zur Aufnahme von Papiervor­ ratsrollen, während im Antriebsrollenträger Antriebs­ rollen für die verschiedenen zu bedruckenden Druck­ träger vorgesehen sind. Die einzelnen Gehäuseteile kön­ nen darüber hinaus weitere in Richtung der Strangachse verlaufende innere oder äußere Nuten zur Befestigung einzelner Gerätekomponenten haben, wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer dargelegt werden wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Basisgehäuse einen ersten, zur Oberseite des Basisgehäuses offenen Längskanal zur Aufnahme eines quer zur Transportrichtung verfahrbaren Druckkopfcar­ riers sowie je einen in Transportrichtung vor bzw. hin­ ter dem ersten Längskanal ausgebildeten vorderen bzw. hinteren, zur Oberseite des Basisgehäuses offenen Längskanal für die Aufnahme je einer mit Transportrol­ len besetzten Transportrollenwelle für den Druckträger­ transport aufweist.
Der erste Längskanal ist mit Längsführungen für den Druckkopfcarrier versehen. Diese können in herkömmli­ cher Weise als in das Gehäuse eingebaute Führungsstangen oder dergleichen ausgebildet sein. Sie sind jedoch in bevorzugter Ausgestaltung wenigstens teilweise als in­ tegrierte Schienenprofile für am Druckkopfcarrier ange­ ordnete Laufräder bzw. Leiträder ausgebildet. Die Mon­ tage gesonderter Führungselemente ist deshalb nicht er­ forderlich.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß der Gehäuseaufsatz einen als Druckbalken dienenden Längssteg mit einer bei der Betriebsstellung des Gehäuseaufsatzes dem Basisgehäuse zugewandten Druckträgerauflagefläche sowie je einem in Transport­ richtung vor bzw. hinter dem Längssteg angeordneten vorderen bzw. hinteren, zur Unterseite des Gehäuseauf­ satzes offenen Längskanal zur Aufnahme je einer mit Transportrollen besetzten Transportrollenwelle für den Druckträgertransport aufweist. Die Transportrollen des Gehäuseaufsatzes wirken mit den oben erwähnten Trans­ portrollen des Basisgehäuses beim Transport eines durch den Drucker hindurch transportierten Druckträgers zu­ sammen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gehäuseaufsatz einen weiteren Längskanal zur Aufnahme zweier zusammenwirkender, jeweils mit Trans­ portrollen besetzter Transportrollenwellen für den Transport von aus den Papierschächten des Schachtträ­ gers zugeführtem Papier aufweist. Eine derartige Anord­ nung ermöglicht es, einen für den Beleg-, Bon- und Journaldruck geeigneten Drucker herzustellen.
Um Verbindungen zwischen einzelnen sich in Richtung der Strangachse erstreckenden Räumen des Strangprofils her­ zustellen, sind erfindungsgemäß einzelne Längswände der Strangprofile mit Durchbrüchen versehen; beim Antriebs­ rollenträger sind beispielsweise entsprechende Durch­ brüche für die Durchführung des aus den Papierschächten zugeführten Papiers vorgesehen, während im Basisgehäuse z. B. eine den ersten Längskanal des Basisgehäuses be­ grenzende Längswand mit Durchbrüchen zur Durchführung einer Antriebsverbindung zwischen dem Druckkopfcarrier und einem außerhalb des ersten Längskanals angeordneten Antriebsmotor vorgesehen sind. Die Durchbrüche werden in gesonderten Arbeitsgängen beispielsweise durch Frä­ sen hergestellt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einzelner oder aller Gehäuseteile als Strangprofilabschnitte bietet auch in einfacher Weise die Möglichkeit, ohne wesentlichen Mehraufwand Drucker unterschiedlicher Breite aus den gleichen Strangprofilen herzustellen, indem einfach die Länge des jeweiligen Strangprofilabschnittes verändert wird.
Da die Längsführungen für den Druckkopfcarrier erfin­ dungsgemäß integrale Schienen sind, entspricht die Län­ ge dieser Längsführungen automatisch der der Strangpro­ filabschnitte, so daß insofern keine unterschiedlichen Bauelemente vorrätig gehalten werden müssen.
Zur Montage der Transportrollenwellen sind in die Längskanäle drehfest einsetzbare Stützlager zur drehba­ ren Aufnahme der mit einem Antriebsmotor kuppelbaren Transportrollenwellen vorgesehen. Zur drehfesten Halte­ rung der Stützlager sind die Längskanäle jeweils mit Längsnuten und die Stützlager mit Stegen zum form­ schlüssigen Eingriff in diese Längsnuten versehen; in äquivalenter Weise können die Längsnuten auch an den Stützlagern und die Stege in den Längskanälen vorgese­ hen sein. Mit Hilfe derartiger Stützlager können Tran­ sportrollenwellen beliebiger Länge in den zugeordneten Längskanälen angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt dabei in einfacher Weise auch eine Anpassung der Transportrollenwellenlänge an unter­ schiedliche Gerätebreiten, da Transportrollenwellen be­ liebiger Länge durch zwei oder mehr über die Wellenlän­ ge verteilte Stützlager gehalten werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützlager in ihrem der Öffnung der Längskanäle zugeordneten Umfangsbereich eine diese Öffnung über­ brückende Auflageplatte für den Druckträger haben, die den Druckträger über diese Öffnung hinwegführen.
Die Transportrollen sind vorzugsweise so konstruiert, daß sie bei örtlichen Dickenabweichungen des Druckträ­ gers elastisch ausweichen können; zusätzlich ist vorge­ sehen, daß auf den Transportrollenwellen eine oder meh­ rere drehbare Tastrollen aus einem starren Werkstoff zur Dickenabtastung des Druckträgers angeordnet sind. Diese Tastrollen bewirken in an sich bekannter Weise, daß der gegenüber dem Basisgehäuse verstellbar angeord­ nete Gehäuseaufsatz sich entsprechend der jeweiligen Belegdicke einstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Über­ sichtsdarstellung eines erfindungsge­ mäßen Druckgerätes mit vom Basisge­ häuse abgehobenem Gehäuseaufsatz;
Fig. 2 einzelne, das Gerätegehäuse des Druckgerätes der Fig. 1 bildende Strangprofile;
Fig. 3 den Drucker der Fig. 1 in einer mehr ins Einzelne gehenden Seitenansicht;
Fig. 4 in einer Explosionsdarstellung ein­ zelne Teile einer Transportrollenwel­ le für den Drucker gemäß der Fig. 1,
Fig. 5 perspektivisch einen Schwenklagerbock.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein Druckgerät 2 mit einem Basisgehäuse 4 und einem Gehäuseaufsatz 6. Der Gehäuseaufsatz 6 ist über eine Schwenkachse 8 zwi­ schen der in Fig. 1 dargestellten Außerbetriebsstellung und einer auf dem Basisgehäuse 4 aufliegenden Betriebs­ stellung (siehe Fig. 3) verschwenkbar gelagert. Das dargestellte Druckgerät kann unterschiedliche Druckauf­ gaben erfüllen, nämlich sowohl einen durch den zwischen dem Basisgehäuse 4 und dem Gehäuseaufsatz 6 verbleiben­ den Transportkanal transportierten Beleg als auch von den im Gehäuseaufsatz 6 angeordneten Papiervorratsrol­ len abgezogene Papierstreifen (Bon oder Journal) be­ drucken.
Das Druckgerät 2 wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 genauer beschrieben.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht einen ersten Strangprofilabschnitt 10 zur Bildung des Basisgehäu­ ses 4 sowie einen zweiten Strangprofilabschnitt 12 und einen dritten Strangprofilabschnitt 14, die zusammen den Gehäuseaufsatz 6 bilden.
Der erste Strangprofilabschnitt 10 hat einen ersten, nach oben, d. h. zu der Teilungsebene zwischen Basisge­ häuse und Gehäuseaufsatz hin offenen Längskanal 16 zur Aufnahme eines Druckkopfcarriers, welcher senkrecht zur Zeichenebene verfahrbar ist. Der Druckkopf kann durch die Öffnung 18 des Längskanales hindurch, d. h. also von unten einen über diese Öffnung 18 geführten Druckträger bedrucken, wie anhand der Fig. 3 noch genauer darge­ stellt wird. Der erste Längskanal 16 ist außerdem mit in Richtung der Strangachse sich erstreckenden, inte­ grierten Schienenprofilen 20 bzw. 22 versehen, auf wel­ chen am Druckkopfcarrier angeordnete Laufräder bzw. Leiträder für die Längsführung des Druckkopfcarriers laufen.
Der erste Strangprofilabschnitt 10 weist außerdem zwei weitere Längskanäle auf, nämlich je einen bezogen auf die Transportrichtung 24 vor bzw. hinter dem ersten Längskanal 16 ausgebildeten vorderen Längskanal 26 bzw. hinteren Längskanal 28 zur Aufnahme je einer Transport­ rollenwelle.
Der erste Längskanal 16 sowie der vordere bzw. der hin­ tere Längskanal 26 bzw. 28 müssen sich funktionsbedingt über die gesamte Länge des Strangprofilabschnittes er­ strecken, da sie den im wesentlichen über die gesamte Druckerbreite verfahrbaren Druckkopfcarrier bzw. die im wesentlichen sich über die gesamte Druckerbreite er­ streckenden Transportrollenwellen aufnehmen. Der erste Strangprofilabschnitt 10 bildet außerdem einen Innen­ raum 30, in welchem beispielsweise ein Antriebsmotor für die Verfahrbewegung des Druckkopfcarriers, eine Stromversorgungseinrichtung sowie eine Steuerung zum Steuern sämtlicher Druckerfunktionen angeordnet sein können. Der Raum 30 ist durch einen Versteifungssteg 32 von einem weiteren Raum 34 getrennt, welcher bei Bedarf weitere Komponenten des Druckers aufnehmen kann. Im un­ teren Bereich des Raumes 30 sind in Richtung der Strangachse verlaufende Nuten 36 ausgebildet, in die beispielsweise Schaltungsplatinen eingeschoben werden können, wie genauer anhand der Fig. 3 erläutert wird.
An der Vorderseite des ersten Strangprofilabschnittes 10 sind ebenfalls in Strangachsenrichtung verlaufende Kühlrippen 38 sowie ein Befestigungsflansch 40 ausge­ bildet; der Befestigungsflansch 40 weist eine in Rich­ tung der Strangachse verlaufende T-Nut 42 auf, in die von den beiden Enden her je ein Lagerbock 44 zur schwenkbaren Lagerung des zweiten Strangprofilabschnit­ tes 2 eingeführt und auf irgendeine bekannte Art arre­ tiert werden kann.
Der zweite Strangprofilabschnitt ist im wesentlichen ein der oberen Kontur des ersten Strangprofilabschnit­ tes 10 angepaßter flächiger Hohlträger. Er kann einer­ seits über die bereits erwähnten Lagerböcke 44 schwenk­ bar am ersten Strangprofilabschnitt befestigt werden; andererseits kann er mit dem dritten Strangprofilab­ schnitt 14 auf eine nicht näher dargestellte Weise fest verbunden werden. Die Befestigung des dritten Strang­ profilabschnittes 14 am zweiten Strangprofilabschnitt 12 kann beispielsweise mittels geeigneter Schraubbe­ schläge, aber auch durch Schweißen erfolgen.
Der zweite Strangprofilabschnitt 12 weist an seiner Oberseite zwei in Richtung der Strangachse verlaufende T-Nuten 46 auf. In diese können entsprechende, komple­ mentär geformte Füße von Querwänden eingeführt werden, die zur Bildung von Vorratspapierrollenschächten die­ nen. Die Füße der Querwände können auf eine beliebige bekannte Weise, z. B. mittels Madenschrauben arretiert werden.
Der dritte Strangprofilabschnitt 14 weist einen sich über die ganze Länge dieses Abschnittes erstreckenden Längssteg 48 mit einer bei der Betriebsstellung des Ge­ häuseaufsatzes dem Basisgehäuse zugewandten Druckträ­ gerauflagefläche 50 auf, welcher als Druckbalken dient. Er hat außerdem je einen in Transportrichtung 24 vor bzw. hinter dem Längssteg 48 angeordneten vorderen Längskanal 52 bzw. hinteren Längskanal 54 zur Aufnahme je einer Transportrollenwelle.
Die in den beiden vorderen Längskanälen 26, 52 einer­ seits und in den beiden hinteren Längskanälen 28, 54 andererseits angeordneten Transportrollen kommen bei der Betriebsstellung des Gehäuseaufsatzes 6 zur gegen­ seitigen Anlage und wirken für den Transport eines durch das Druckgerät hindurch geförderten Druckträgers zusammen. Sie sind mit einem anhand der Fig. 3 näher beschriebenen Transportantriebsmotor gekuppelt.
Der dritte Strangprofilabschnitt 14 hat außerdem einen sich über die ganze Abschnittslänge erstreckenden weite­ ren Längskanal 56 zur Aufnahme zweier zusammenwirken­ der, jeweils mit Transportrollen besetzter Transport­ rollenwellen, die für den Transport von Bon- oder Jour­ nalpapier dienen, wie anhand der Fig. 3 erläutert wird.
An der Oberseite des dritten Strangprofilabschnittes 3 ist außerdem eine in Richtung der Strangachse verlau­ fende T-Nut 58 ausgebildet, in die beispielsweise eine Schneidevorrichtung zum Abschneiden des Bonpapiers ein­ gesetzt werden kann.
Fig. 3 zeigt schematisch ein aus den Strangprofilab­ schnitten 10, 12, 14 gebildetes Druckgerät 2 mit den wesentlichen Gerätekomponenten. Mit den bisher be­ schriebenen Fig. 1 und 2 übereinstimmende Teile wurden mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Im ersten Längskanal 16 ist ein Druckkopfcarrier 60 senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar angeordnet. Am Druckkopfcarrier 60 angeordnete äußere Laufräder 62 so­ wie innere Laufräder 64 rollen auf den Schienenprofilen 20; die inneren Laufräder 64 werden zusätzlich durch das Schienenprofil 22 an einem Abheben vom zugeordneten Schienenprofil 20 gehindert. An der Oberseite des Druckkopfcarriers 60 ist eine nach oben federnd vorge­ spannte Leitrolle 66 angeordnet, die sich an einer am ersten Strangprofilabschnitt 10 integral an geformten Stützfläche 68 abstützt und die Laufräder 62, 64 in An­ lage an den zugeordneten Schienenprofilen 20 hält.
Der Druckkopfcarrier 60 umfaßt einen Druckkopf mit ei­ nem nach oben gerichteten, in die Öffnung 18 des ersten Längskanals 16 ragenden Nadelhals 70. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, liegt der Nadelhals 70 unmittelbar dem am zweiten Strangprofilabschnitt 14 ausgebildeten Längssteg 48 gegenüber, welcher das Druckgegenlager für den Druckkopf bildet.
Der Druckkopfcarrier 60 ist mit einem Antriebsmotor 72 gekuppelt, welcher die Verfahrbewegung des Druckkopf­ carriers senkrecht zur Zeichenebene bewirkt. Diese Kupplung erfolgt über einen Antriebsriemen 74, welcher einerseits über eine mit der Motorachse 76 ver­ bundene Riemenscheibe 78 geführt ist und dessen beide Enden mit dem Druckkopfcarrier 60 verbunden sind. Der Antriebsmotor 72 liegt außerhalb des Längskanals 16 in dem diesem benachbarten Raum 30. Wie die Fig. 3 erken­ nen läßt, werden die beiden Trümmer des Antriebsriemens 74 durch Durchbrüche in der zwischen dem Längskanal 16 und dem Raum 30 angeordneten Zwischenwand 79 hindurch­ geführt und dabei gleichzeitig über in diesen Durchbrü­ chen angeordnete Umlenkrollen 80 aus einer parallel zur Verfahrbewegung des Druckkopfcarriers liegenden Ebene in eine dazu rechtwinklige, in der Zeichenebene liegen­ de Ebene umgelenkt.
Der Druckkopfcarrier 60 ist außerdem über ein Schlepp­ kabel 82 mit einer Steuerungsplatine 84 elektrisch ver­ bunden. Diese Steuerungsplatine 84 ist in die in der Fig. 2 dargestellten Nuten 36 eingeführt und in diesen auf irgendeine geeignete Weise arretiert. Die Kontak­ tierung vom Schleppkabel 82 zur Steuerungsplatine 84 erfolgt in an sich bekannter Weise über Randkarten­ stecker 86.
Eine mit dem Druckkopfcarrier 60 mitlaufende, in Trans­ portrichtung hinter dem Nadelhals 70 angeordnete Sonde 88 dient der Papiererkennung; sie meldet, wenn die Pa­ piervorderkante diesen Bereich noch nicht erreicht hat oder wenn der Druckkopfcarrier 60 seitlich über die Pa­ pierkante hinausläuft.
Auf den zweiten Strangprofilabschnitt 12 sind drei Querwände 90 aufgesetzt, deren Konturen gleich sind und von denen man deshalb nur die dem Betrachter zugewandte erste Querwand sieht. Die Querwände 90 haben den T-Nu­ ten 46 angepaßte Füße 92, die es erlauben, die Querwän­ de 90 seitlich beliebig zu verstellen. Zum Arretieren der Querwände 90 sind an sich bekannte, beliebige Mit­ tel vorgesehen, beispielsweise gegen die Füße 92 schraubbare Madenschrauben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Querwände 90 vorgesehen, die zwischen sich zwei Papierschächte bilden. Der dem Betrachter nähere Papierschacht nimmt im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Papiervor­ ratsrolle 94 und eine Papieraufwickelrolle 96 für Jour­ nalpapier auf. Die Papiervorratsrolle 94 hat seitlich über diese überstehende Achsen 98, die in an der Ober­ kante der Querwände 90 ausgebildete vertikale Schlitze 100 eingelegt werden. Entsprechend weist die Papierauf­ wickelrolle 96 seitlich überstehende Achsen 102 auf, die in zugeordnete Schlitze 104 eingelegt werden. Die Papiervorratsrolle 94 und die Papieraufwickelrolle 96 für Journalpapier liegen demnach in Transportrichtung hintereinander im gleichen Schacht.
In dem dem Betrachter abgewandten Schacht ist eine Pa­ piervorratsrolle 106 für Bon-Papier angeordnet. Diese weist zwei seitlich überstehende Achsen 108 auf, die in zugeordnete Schlitze 110 eingelegt werden. Die Papier­ vorratsrolle 106 liegt demnach in einem eigenen, in Breitenrichtung neben dem Schacht für das Journalpapier angeordneten Schacht.
Der dritte Strangprofilabschnitt 14 ist mit dem zweiten Strangprofilabschnitt 12 in geeigneter, nicht näher be­ schriebener Weise fest verbunden. Im vorderen bzw. hin­ teren Längskanal 26 bzw. 28 des Basisgehäuses 10 sowie im vorderen bzw. hinteren Längskanal 52 bzw. 54 des Ge­ häuseaufsatzes 12 sind jeweils mit Transportrollen be­ setzte Transportrollenwellen angeordnet, die mit einem Transportantriebsmotor kuppelbar sind. Diese Transport­ rollenwellen sind im wesentlichen gleich aufgebaut und werden im folgenden anhand der Fig. 4 näher beschrie­ ben. Auf der zentralen Transportrollenwelle 112 sind über deren Länge verteilt mehrere Transportrollen 114 angeordnet. Diese Transportrollen bestehen aus einer drehfest auf der Transportrollenwelle 112 montierten inneren Rollennabe 116, einem zu dieser koaxialen äuße­ ren Rollenmantel 118 und einem zwischen der Rollennabe 116 und dem Rollenmantel 118 angeordneten Schicht 120 aus einem elastischen Werkstoff. Der Rollenmantel 118 ist mit einer elastischen Laufsohle 122 beschichtet.
Zumindest die beiden Endabschnitte der Transportrollen­ welle 112 sind drehbar in Stützlagern 124 gelagert. Diese Stützlager 124 passen mit enger Toleranz in die zugeordneten Längskanäle, so daß sie in diesen zwar verschiebbar sind, jedoch einen sicheren Halt finden (siehe Fig. 3). Am Innenumfang der Längskanäle 26, 28 bzw. 52, 54 ist jeweils eine Längsnut 126 ausgebildet, in die ein am Stützlager 124 angeordneter, radial ab­ stehender Steg 128 formschlüssig eingreift. Jedes Stützlager 124 hat an seinem der Öffnung des jeweiligen Längskanales zugeordneten Umfangsbereich eine diese Öffnung überbrückende Auflageplatte 130, die den jewei­ ligen Druckträger über diese Öffnung hinüberführt.
Außer den Transportrollen 114 sind auf der Transport­ rollenwelle 112 Tastrollen 132 aus einem im wesentli­ chen starren Werkstoff drehbar gelagert. Die seitlichen Abstände zwischen Stützlagern 124, Tastrollen 132 und Transportrollen 114 sind gegebenenfalls durch Distanz­ stücke festgelegt.
Zur Montage einer Transportrollenwelle 112 in einem Längskanal, beispielsweise dem Längskanal 26 wird zu­ nächst in ein Ende des Längskanals ein Stützlager 124 eingesetzt und vom anderen Ende des Längskanals her ei­ ne mit Tastrollen 132 und Transportrollen 114 besetzte Transportrollenwelle 112 eingeführt und in das bereits montierte Stützlager 124 gesteckt. Sodann wird an dem dem ersten Stützlager 124 abgewandten Ende des Längska­ nals ein zweites Stützlager 124 eingesetzt und auf die Transportrollenwelle gesteckt. Bei Bedarf können ein oder mehrere weitere Stützlager 124 über die Länge der Transportrollenwelle verteilt vorgesehen sein.
Für den Antrieb der Transportrollen für den Belegtrans­ port ist auf dem Gehäuseaufsatz ein erster Schrittmotor 133 angeordnet, welcher über Zahnräder 135, 137 mit der im oberen, vorderen Längskanal 52 angeordneten Trans­ portrollenwelle drehgekoppelt ist. Diese Transportrol­ lenwelle ist beispielsweise über eine nicht dargestell­ te Zahnriemenanordnung mit der im oberen, hinteren Längskanal 54 angeordneten Transportrollenwelle gekup­ pelt.
In dem weiteren Längskanal 56 des dritten Strangprofil­ abschnittes 14 ist eine mit Transportrollen 134 besetz­ te Transportrollenwelle 136 angeordnet, die in ihrem Aufbau den bereits weiter vorne beschriebenen Trans­ portrollenwellen entspricht. Die Transportrollenwelle 136 wird über einen auf dem Gehäuseaufsatz 6 montierten Schrittmotor 138 über Zahnräder 140, 142 angetrieben. Mit der Transportrollenwelle 136 wirkt eine zweite, mit Gegenrollen 144 besetzte Transportrollenwelle 146 zu­ sammen, die nicht direkt mit dem Antriebsmotor 138 ge­ kuppelt ist. Die beiden Transportrollenwellen 136 und 146 dienen zum Transport des Journalpapiers bzw. des Bonpapiers.
Wie Fig. 3 zeigt, läuft das Journalpapier von der Pa­ piervorratsrolle 94 ab und wird über die Außenseite der den vorderen, oberen Längskanal 52 bildenden zylindri­ schen Wand geführt. Wie vor allem Fig. 2 erkennen läßt, sind einzelne Längswände 148, 149, 150, 151 mit Durch­ brüchen 158, 159, 160, 161 versehen, die ein Durchfüh­ ren des Journalpapiers und des Bonpapiers erlauben. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, verläuft das von der Papier­ vorratsrolle 94 ablaufende Journalpapier über den vor­ deren, oberen Längskanal 52, durch die Durchbrüche 158 und 159 hindurch, über die Druckträgerauflagefläche 50 hinweg und sodann durch die Durchbrüche 160, 161 hin­ durch, worauf es zur Papieraufwickelrolle 96 geführt wird.
Das von der Papiervorratsrolle 106 ablaufende Bonpapier verläuft entlang des gleichen Weges, wird jedoch nach Verlassen des Durchbruches 161 in die Papierabschneide­ vorrichtung 162 geführt, wo jeder fertiggestellte Bon abgetrennt wird.
Die Papierabschneidevorrichtung 162 ist als autonome Baugruppe ausgebildet und wird mittels geeigneter, an dieser ausgebildeter Befestigungsfüße 164 in die weiter vorne beschriebene, Längsnut 158 an der Oberseite des dritten Strangprofilabschnittes 14 befestigt. Der An­ trieb für die Papierabschneidevorrichtung 162 kann ein eigener Antrieb sein oder von einem der vorhandenen An­ triebsmotoren 133 bzw. 138 abgeleitet sein.
Fig. 5 zeigt eine speziellen Lagerbock 244 zum schwenk­ baren Lagern des zweiten Strangprofilabschnittes 12 am Basisgehäuse 4. Der Lagerbock 244 besteht aus einem zur Längsnut 42 des Basisgehäuses 4 komplementär profilier­ ten Riegel 246, an dessen einem Ende eine Lagerlasche 248 ausgebildet ist; die Lagerlasche ist mit einer Auf­ nahme 250 versehen, in die ein beispielsweise als Ge­ windebolzen 252 ausgebildeter Schwenkzapfen zur Schwenklagerung des Profilabschnittes 12 einsetzbar ist. Die Lagerlasche des eingesetzten Lagerbockes 244 befindet sich in Breitenrichtung neben dem Basisgehäu­ se 4, so daß der Profilabschnitt die gleiche Breite haben kann wie das Basisgehäuse 4.

Claims (14)

1. Druckgerät mit einem Basisgehäuse, das mindestens teil­ weise als ein über die Breite des Druckgeräts sich er­ streckender Strangprofilabschnitt (10) ausgebildet ist, mit einem zur Oberseite des Basisgehäuses offenen, in Richtung der Strangachse verlaufenden Längskanal (16) zur Aufnahme eines längs des Längskanals (16) verfahrbaren Druckkopfcarriers (60), der sich auf zueinander parallel verlaufenden Längsführungen abstützt, und mit mindestens einem zur Oberseite des Basisgehäuses offenen, längs der Strangachse verlaufenden weiteren Längskanal (26, 28) zum Lagern von Transportrollen (114) für den Transport eines Druckträgers, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Längskanal (26, 28) ebenfalls im Strangprofilabschnitt (10) ausgebildet ist, daß als Längsführungen integral mit dem Strangprofilabschnitt (10) ausgebildete Schienenpro­ file (20, 22) vorgesehen sind, und daß der weitere Längs­ kanal (26, 28) die Transportrollen (114) längs ihrer Um­ fangsflächen unter Freilassung einer Öffnung zur Anlage des Druckträgers an die Transportrollen (114) umgibt und sich über die gesamte Länge des Strangprofilabschnitts erstreckt.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisgehäuse (10) mit einem Gehäuseaufsatz (6) ver­ bunden ist, der zwischen einer auf dem Basisgehäuse (10) aufliegenden Betriebsstellung und einer abgehobenen Au­ ßerbetriebsstellung verstellbar ist, und daß der Gehäuse­ aufsatz (6) zumindest teilweise aus einem sich über die gesamte Breite des Druckgeräts erstreckenden Strangprofi­ labschnitt (12, 14) besteht.
3. Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gehäuseaufsatz (6) aus mehreren, miteinander fest verbundenen, sich jeweils über die gesamte Gehäuse­ breite erstreckenden Strangprofilabschnitten (12, 14) be­ steht, und daß zumindest einer dieser Strangprofilab­ schnitte (12, 14) mit Mitteln (46) zum Befestigen von quer zur Strangachse stehenden Querwänden (90) oder von Gerätekomponenten (162) versehen ist.
4. Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen der Querwände (90) als sich in Richtung der Strangachse erstreckende Längsnuten (46) ausgebildet sind und daß die Querwände (90) mit zu den Längsnuten (46) komplementär geformten Befestigungsfüßen (92) versehen sind.
5. Drucker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteaufsatz (6) einen mit dem Basisgehäuse (4) über eine quer zur Transportrichtung (24) angeordnete Schwenkachse (8) schwenkbar verbundenen, durch Querwände (90) in mehrere Einzelschächte teilbaren Schachtträger (12) und einen mit diesem fest verbundenen Antriebsrol­ lenträger (14) umfaßt.
6. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (6) einen als Druckbalken dienenden Längssteg (48) mit einer bei der Betriebsstellung des Gehäuseaufsatzes (6) dem Basisge­ häuse (4) zugewandten Druckträgerauflagefläche (50) sowie je einen in Transportrichtung (24) vor bzw. hinter dem Längssteg (48) angeordneten vorderen bzw. hinteren, zur Unterseite des Gehäuseaufsatzes offenen Längskanal (52, 54) zur Aufnahme je einer mit weiteren Transportrollen (114) besetzten Transportrollenwelle (112) für den Druck­ trägertransport aufweist.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (6) einen zusätzlichen Längskanal (56) zur Aufnahme zweier zusammenwirkender, jeweils mit Transportrollen besetzter Transportrollenwel­ len (136, 146) für den Transport von aus den Papier­ schächten zugeführtem Papier aufweist.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (48), der vordere und hintere Längskanal (52, 54) sowie der weitere Längskanal (56) am Antriebsrollen­ träger (12) ausgebildet sind.
9. Drucker nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die genannten Längskanäle (26, 28, 52, 54) drehfest einsetzbare Stützlager (124) zur drehba­ ren Aufnahme von mit einem Antriebsmotor (134) kuppelba­ ren Transportrollenwellen (112) vorgesehen sind.
10. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle (26, 28, 52, 54) jeweils mit Längsnuten (126) und die Stützlager (124) mit Stegen (128) zum formschlüs­ sigen Eingriff in die Längsnuten (126) versehen sind.
11. Drucker nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlager (124) in ihrem der Öffnung der Längs­ kanäle (26, 28, 52, 54) zugeordneten Umfangsbereich eine die Öffnung überbrückende Auflageplatte (130) für den Druckträger tragen.
12. Drucker nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transportrollen (114) jeweils eine drehfest mit der Transportrollenwelle (112) verbundene Rollennabe (116), einen dazu koaxialen Rollenmantel (118) und eine zwischen Rollennabe und Rollenmantel angeordnete Schicht (120) aus einem elastischen Werkstoff umfassen.
13. Drucker nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf den Transportrollenwellen (112) ei­ ne oder mehrere drehbare Tastrollen (132) aus einem star­ ren Werkstoff zur Dickenabtastung des Druckträgers ange­ ordnet sind.
14. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum schwenkbaren Befestigen des Gerä­ teaufsatzes (6) auf dem Basisgehäuse (4) Lagerböcke (244) vorgesehen sind, umfassend einen in die Längsnuten (46) des Basisgehäuses einsetzbaren Riegel (246) mit einem zu den Längsnuten (46) komplementären Profil, an deren einem Ende eine Lagerlasche (248) mit einer Aufnahme (250) für einen Schwenkzapfen (252) zur Schwenklagerung des Geräte­ aufsatzes (6) ausgebildet ist.
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