DE2651884A1 - Vorrichtung zur elektromechanischen abstandsregelung eines druckkopfes vom druckwiderlager - Google Patents
Vorrichtung zur elektromechanischen abstandsregelung eines druckkopfes vom druckwiderlagerInfo
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Description
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, Steindamm 94, 2000 Hamburg 1
Vorrichtung zur elektromechanischen Abstandsregelung eines Druckkopfes vom Druckwiderlager.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektromechanischen
Abstandsregelung eines Druckkopfes vom Druckwiderlager, bei der der Druckkopf in Abhängigkeit der Stärke eines oder mehrerer
gegen das Druckwiderlager anliegenden Aufzeichnungsträger senkrecht
zu diesen auf einem parallel zur Schreibebene bewegbaren Transportwagen verschiebbar ist. .
Hinsichtlich eines guten Schriftbildes treten bei Druckwerken,
vor allem bei Nadeldruckwerken, Schwierigkeiten auf, wenn das Druckwiderlager gleichzeitig mehrere Aufzeichnungsträger verschiedener
Stärke trägt. Dann kann infolge des relativ kurzen Hubes der Druckmedien an den Übergangsstellen von einem Aufzeichnungsträger
zu einem anderen verschiedener Stärke der Abdruck des Zeichens oder eines Teiles desselben schwach oder
auch ganz ausfallen.
Um dies zu vermeiden, wird der Druckkopf auf dem Transportwagen verschiebbar angeordnet und mit Abstandsrollen versehen, die
entweder direkt oder unter Zwischenlage eines Metall- oder
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Kunststoffbandes auf dem Aufzeichnungsträger abrollen. Dadurch wird bei der Fortbewegung des Druckwerkes dieses über die Absätze
zwischen den Aufzeichnungsträgern hinweg gehoben. Ein solches Druckwerk ist beispielsweise aus der US-PS 3 705 408
bekannt.
Das hierbei auftretende Problem liegt darin, daß die gestellte Aufgabe nur dann zufriedenstellend gelöst werden kann, wenn die
Abstandsrolle direkt im Aufzeichnungsbereich des Druckkopfes angeordnet werden könnte. Da dies aber ohne Behinderung des
Druckvorganges nicht möglich ist, können die Abstandsrollen nur außerhalb dieses Bereiches angeordnet sein. Werden sie oberhalb
oder unterhalb der Druckstelle vorgesehen, so kann mit nur einer Abstandsrolle gearbeitet werden. Bei einer seitlichen Anordnung
müssen dagegen zwei Abstandsrollen vorgesehen werden, von denen auf beiden Seiten jeweils eine angeordnet ist und die
auf einer Wippe gelagert sind, deren Drehpunkt in der vertikalen Lage zum Druckbereich liegt.
Die Art der Abstützung mit nur einer Rolle ist bei Druckwerken mit flachen oder annähernd flachen Druckwiderlagern relativ
problemlos. Solche Druckwiderlager besitzen aber erfahrungsgemäß durch die Papierumlenkung einen hohen Geräuschpegel. Außerdem
sind sie bei Buchungsmaschinen oder Rechenmaschinen ungeeignet, weil das Journal bzw. das Endlosformular durch das Gegenlager
aus konstruktiven Gründen um einen sehr großen Winkel umgelenkt werden muß.
Bei Buchungsmaschinen werden über das Endlosformular zusätzlich
Einzelformularsätze oder Kontokarten vorgesteckt, die stärker als die Endlosformulare sind und daher der Krümmung des Druckwiderlagers
nicht ohne weiteres folgen können. Da die Abstandsrollen nicht auf der Höhe des Druckbereiches mitlaufen können,
müssen Kontokarte und Endlosformular zusätzlich durch starke Federn gegen das Druckwiderlager gedrückt werden, wie dies beispielsweise
aus der DT-OS 2 339 630 ersichtlich ist.
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Derartige bekannte, mit Abstandsrollen versehene Druckköpfe sind sehr aufwendig, da sowohl das Endlosformular als auch die
vorgesteckten Kontokarten besonders geführt werden müssen, gleichgültig, ob auch die Kontokarte der Krümmung des Druckwiderlagers
folgt, oder ob sie senkrecht vorgesteckt ist. In diesem Falle verläuft die Kontokarte unterhalb der Schreibstelle
frei im Räume. Außerdem unterliegt der Druckkopf ständig einer relativ hohen Federkraft, die das Druckwerk dauernd in Richtung
auf das Druckwiderlager zu bewegen versucht. Beim Auftreten einer Papierstufe muß daher der gesamte Druckkopf entgegen der
Federkraft durch die Abstandsrolle bewegt werden. Bei senkrecht vorgesteckten Kontokarten wird dadurch der frei geführte Teil '
der Kontokarte unterhalb der Schreibstelle verschwenkt, so daß die gewünschte Wirkung, auch bis in die Ecken der Papierstufe
drucken zu können, nicht erreicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Abstandsregelung zu schaffen, bei der eine Abstützung des Druckkopfes
auf den Formularsätzen und Kontokarten nicht erforderlich ist, d.h. bei der ein besonderes Metall- oder Kunststoffband
entfällt, und die bei allen Formen des Druckwiderlagers und bei allen möglich Arten der Kontokartenführung angewendet werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich unterhalb der Druckstelle am Transportwagen zwei übereinanderliegende Abtastfühler verschiebbar angeordnet
sind, die jeweils unter der Kraft einer zugeordneten Feder gegen das Druckwiderlager anliegen, daß dem einen Abtastfühler
das elektrische Element eines mechanisch-elektrischen Umsetzers und dem anderen Abtastfühler das mechanische Element
des Umsetzers zugeordnet sind, wobei der eine Abtastfühler erst nach einem Leerlauf weg, der den geometrischen Abmessungen des
Druckwiderlagers im Bereich der Abtaststelle entspricht, das
zugeordnete Element des Umsetzers bewegt und der andere Abtastfühler formschlüssig das zugeordnete andere Element bewegt, und
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daß infolge der Relativbewegung zwischen beiden Elementen des Umsetzers durch deren Widerstandsänderung in an sich bekannter
Weise ein Elektromotor steuerbar ist, durch den die Verschiebung des Druckkopfes senkrecht zum Druckwiderlager erfolgt. Für
den konstruktiven Aufbau des mechanisch-elektrischen Umsetzers, der proportional der Verschiebung der Abtastfühler arbeitet,
ist es besonders vorteilhaft, wenn als Elemente eine Differential-Feldplatte und ein Weicheisen verwendet werden. Dabei ist"
zweckmäßig, dem einen Abtastfühler ein entgegen der Kraft einer Feder drehbarer Hebel zugeordnet, auf dem die Differential-Feldplatte
angeordnet ist, während dem anderen Abtastfühler ein auf dem Hebel drehbar gelagerter Träger zugeordnet ist, der
das Weicheisenelement trägt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Abstandsregelung ohne direkte Abstützung des Druckkopfes auf dem Druckwiderlager bzw.
dem Aufzeichnungsträger nur durch Abtasten der Lage des Aufzeichnungsträgers zum Druckwiderlager erfolgt. Da durch die relative
Bewegung der beiden Abtastfühler zueinander eine Widerstandsänderung in der Differential-Feldplatte erzeugt wird,
ist das Nutzsignal wegproportional und es kann als Istwert über eine Regelstrecke zur Ansteuerung der Antriebseinheit des Druckkopfes
benutzt werden. Als Differential-Feldplatte können handelsübliche Anordnungen aus zwei Feldplatten verwendet werden,
die beide auf einem gemeinsamen Permanentmagneten befestigt und elektrisch in Reihe geschaltet sind. Zum Schutz gegen Beschädigung
ist das elektrische Element in ein unmagnetisches Gehäuse eingebaut und vergossen.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung gleiten die Abtastfühler
in Lagern, die fest auf dem Hebel angeordnet sind. Dabei ist das Lager des einen Abtastfühlers mit einem Schlitz versehen,
in welchem ein Anschlagwinkel des Trägers eingreift, der ständig in Berührung mit der Lagerachse des Abtastfühlers gehalten
ist. Außerdem ist der Schwenkweg des Hebels begrenzt und entspricht dem Abstand des anderen Abtastfühlers von seiner
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Auflage mit dem Druckwiderlager zur senkrechten Ebene durch die
Schreibstelle.
Da der mit dem Weicheisen versehene Träger schwenkbar auf dem Hebel angeordnet ist, wird nur bei relativer Bewegung beider
Fühlhebel zueinander eine Widerstandsänderung in der Differential-Feldplatte erreicht. Zu diesem Zwecke sind die Federkräfte
der Abtastfühler kleiner als die Federkraft, die auf den die Fühler tragenden Hebel einwirkt.
Die Anordnung nach der Erfindung ist so ausgeführt, daß sie bei Jedem Druckwiderlager beliebiger Form verwendet werden kann.
Allerdings ist ein Verschwenken des Hebels dann nicht erforderlich, wenn Schreibstelle und Abtaststelle in ein und derselben
Ebene liegen. Ist dagegen die Oberfläche des Druckwiderlagers in irgendeiner Form gewölbt, so ist der mit dem Hebel verbundene
Abtastfühler unterhalb des mit dem Träger verbundenen Abtastfühlers angeordnet. Der Leerlaufweg entspricht dann dem
Abstand des ersten Abtastfühlers von der Auflage mit dem Druckwiderlager zu derjenigen Ebene, die parallel zur Schreibebene
durch den zweiten Abtastfühler bei Auflage mit dem Druckwiderlager verläuft.
Die elektronische Steuerung des Druckkopfes senkrecht zum Druckwiderlager kann auf bekannte Weise erfolgen. Zweckmäßig
wird jedoch eine Regelschaltung verwendet, die sich selbsttätig auf einen voreingestellten Nullwert einstellt. Dabei ist die
Differential-Feldplatte Teil einer Wheatstonschen Brücke.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Anordnung zur Abstandsregelung des Druckkopfes
von einem Aufzeichnungsträger,
Fig. 2a bis 2c die Seitenansicht der Anordnung nach der Erfindung teilweise im Schnitt und in drei Arbeitsphasen,
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Pig. 3 die Draufsicht der Anordnung nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Prinzipschaltung zur Steuerung des Elektromotors durch Widerstandsänderung.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist von einem Nadeldruckkopf 23 ausgegangen,
dessen einzelne Drucknadeln durch die Elektromagnete 41 betätigt werden. Anstelle der Drucknadeln können auch verschiebbare
linienförmige Druckelemente benutzt werden. Der Druckkopf 23 ist auf einer Trägerplatte 7 befestigt, die verschiebbar
auf dem Transportwagen 38 angeordnet ist. Dieser Transportwagen 38 kann in bekannter, nicht näher dargestellter
Weise auf den Führungsschienen 39, 40 senkrecht zur Papierebene bewegt werden. Die Trägerplatte 7 und damit der Druckkopf 23
wird durch die Druckfeder 43 ständig gegen das Druckwiderlager
21 gedrückt. Die Abstandsrolle 37 gewährleistet den stets gleichen Abstand der Druckelemente von dem Aufzeichnungsträger
35 oder der Kontokarte 36. Da das Druckwiderlager 21 sowohl im Bereich der Schreibstelle 22 als auch der Abtaststelle 42 abgeflacht
ist und damit beide Stellen in einer Ebene liegen, wird eine relativ gute Abstandsregelung erzielt. Durch das Zusammenwirken
der Abstandsrolle 37 und der Druckfeder 43 wird der Druckkopf 23 bedarfsweise in Abhängigkeit der Anzahl der Aufzeichnungsträger
35,36 in Pfeilrichtung hin- und wieder zurückbewegt .
Um ein ständiges Anliegen des Druckkopfes bzw. der Andruckrolle
37 unter relativ starker Federkraft gegen das Druckwiderlager 21 zu vermeiden, wird eine Anordnung verwendet, bei der die Lage
des Aufzeichnungsträgers zur Schreibstellenposition lediglich abgefühlt wird. In den Fig. 2 und 3 ist eine solche Anordnung
dargestellt, die in ihrem Aufbau einfach und wirtschaftlich gehalten ist.
Auf einer mit dem Transportwagen 38 fest verbundenen Trägerplatte
7 ist der Druckkopf 23 in Pfeilrichtung verschiebbar an-
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geordnet/Dem Druckkopf 23 gegenüber ist das Druckwiderlager 21 angeordnet. Dieses Druckwiderlager ist im Ausführungsbeispiel
walzenförmig ausgebildet. Es kann jedoch jede beliebige Gestalt besitzen, die aus Gründen der Ökonomie oder der Geräuschminderung
vorteilhaft erscheint. Um einen Teil des Druckwiderlagers 21 ist das Endlosformular 35 geschlungen. Zwischen
Druckkopf 23 und Druckwiderlager 21 kann außerdem ein Formularsatz oder eine Kontokarte 36 vorgesteckt sein. Die Lage der
Kontokarte 36 unterhalb der Schreibstelle 22 kann beliebig sein, d.h. die Kontokarte kann dem Endlosformular 35 folgen
oder von der Schreibstelle 22 aus senkrecht frei nach unten verlaufen. Auch jede dazwischen liegende zwangsweise vorgegebene
Lage der Kontokarte 36 ist möglich, da durch die Abtastfühler 1 und 4 jede Lage der Kontokarte auf die durch die Schreibstelle
22 verlaufende Tangentialebene projiziert wird.
Auf der Trägerplatte 7 ist unterhalb des Druckkopfes 23 ein
Hebel 5 im Lager 26 drehbar angeordnet (Fig. 3). Dieser Hebel 5 wird durch die auf der Trägerplatte 7 befestigte Zugfeder 10
in der gezeichneten Ruhestellung gehalten. Auf dem entgegengesetzten Ende des Hebels 5 ist der Hebel 5 zu einem Winkelträger
11 ausgeformt, dessen freie Schenkel durch eine Klemmschraube 24 zusammendrückbar sind. Zwischen diesen freien Schenkeln
ist die Differential-Feldplatte 3 mit ihren Anschlüssen 32 eingeklemmt.
Weiterhin ist auf dem Hebel 5 der Träger 2 um das Lager 25 drehbar angeordnet. Auf seiner abgewinkelten Stirnseite
besitzt der Träger 2 ein Weicheisen 14, das dadurch der Differential-Feldplatte 3 gegenübersteht. Das andere Ende des
Trägers 2 ist doppelt abgewinkelt und bildet einen Anschlagwinkel 33, der in einen Schlitz 28 (Fig. 2) der Lagerbuchse 31
und der Lagerachse 16 für den Abtastfühler 1 eingreift. Der Anschlagwinkel 53 wird durch die Zugfeder 27 ständig gegen einen
Anschlag 44 der Lagerachse 16 angedrückt (Fig. 3).
Die Lagerbuchse 31 ist mit dem Hebel 5 fest verbunden. An der Stirnseite der Lagerachse 16 ist der Abtastfühler 1 angeordnet.
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Er wird durch die Feder 9 leicht gegen das Druckwiderlager 21 gedrückt.
Ebenfalls mit dem Hebel 5 sind die Lagerwinkel 12 und 13 für die Lagerachse 15 fest verbunden. Die Lagerachse 15 trägt über
ein Winkelstück den Abtastfühler 4, der dicht unterhalb des Abtastfühlers
1, gegebenenfalls durch die Feder 45» gegen das
Druckwiderlager 21 anliegt. Zwischen den Lagerwinkeln 12 und 13 sind auf der Lagerachse 15 zwei Anschläge 19 und 20 vorgesehen,
von denen der eine 20 fest mit der Lagerachse verbunden ist, während der andere Anschlag 19 auf der Lagerbuchse 30
gleiten kann. Die Lagerbuchse 30 dient gleichzeitig als Stellschraube, die den Anschlag 19 in Längsrichtung verschieben kann.
Der Anschlag 19 ist von dem Lagerwinkel 13 um den Betrag a entfernt. Dieser Abstand a entspricht dem Abstand des Abtastfühlers
4 bei seiner Anlage an das Druckwiderlager 21 zum Abtastfühler 1 und ist somit proportional der Krümmung des Druckwiderlagers
21. Hierdurch wird die gegenseitige Lage der beiden Abtastfühler 1 und 4 in die Tangentialebene durch die
Schreibstelle 22 projiziert. Um die Abtastfühler 1 und 4 möglichst dicht beieinander anzuordnen und damit den Abstand a
möglichst gering zu halten, sind sie über Trägerwinkel 17 und 18 mit den zugeordneten Lagerachsen 15 und 16 verbunden.
Mit den Anschlüssen 32 der Differential-Feldplatte 3 ist eine an sich bekannte und in Fig. 4 prinzipmäßig dargestellte Regelschaltung
verbunden, durch die ein Soll-Ist-Vergleich durchgeführt wird. Die von der Regelschaltung infolge der Widerstandsänderung
in der Differential-Feldplatte 3 erzeugten Signale werden einem Elektromotor 46 (Fig. 1) zugeführt, der beispielsweise
über ein Exzentergetriebe oder ein Zahnstangengetriebe 47,48 die Verschiebung des Druckkopfes 23 senkrecht zur
Schreibebene 22 in. Pfeilrichtung bewirkt.
In der in Fig. 4 dargestellten Regelschaltung sind die Widerstände
RF der Differential-Feldplatte eingezeichnet, die zusam-
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men mit den Widerständen R eine Wheatstonsche Brücke bilden.
Der Eingang dieser Brücke ist an eine Niedervoltspannung gelegt, während der Ausgang mit einem, in seinem Aufbau bekannten Potential-Regler
PR verbunden ist. Dieser Regler hat die Aufgabe, das Gleichgewicht der Wheatstonschen Brücke wieder herzustellen,
wenn, sobald durch die Relativbewegung zwischen Weicheisen 14 und Differential-Feldplatte 3, d.h. durch Veränderung der
Widerstände RF, die Brückenzweige nicht mehr abgeglichen sind. Während dieses Ausgleiches wird über den Verstärker V der Stellmotor
46 eingeschaltet, der den Druckkopf 23 solange von oder zum Druckwiderlager hin bewegt (Doppelpfeil in Fig. 1), bis der
Brückenausgleich wieder hergestellt ist.
Ist um die Druckwalze noch kein Aufzeichnungsträger 35 eingespannt,
so liegen die Abtastfühler 1 und 4 in der Ruhelage an der Mantelfläche des Druckwiderlagers 21 an. Für die Wirkungsweise
der Vorrichtung ist es unbedeutend, ob der Druckkopf 23 mit der Transportplatte 7 beim Einführen des Aufzeichnungsträgers
vom Druckwiderlager 21 weggeschwenkt wird oder nicht. Bei einer Verschwenkung des Druckkopfes 23 ist es zweckmäßig,
durch sperrende Anschläge in bekannter Weise dafür zu sorgen, daß die Fühlhebel 1 und 4 nur geringfügig über die Ausgangslage
hinaus verschoben werden, die durch die Anlage an das Druckwiderlager 21 gegeben ist.
Ist der Aufzeichnungsträger 35 eingespannt und der Druckkopf wieder angeschwenkt, so werden beide Fühlhebel 1 und 4 aus ihrer
Ruhelage vom Druckwiderlager 21 um die Papierstärke zurückgeschoben bzw. nur bis zum Aufzeichnungsträger 35 herangeschoben.
Diese Lage der Abtastfühler 1 und 4 ist in Fig. 2a dargestellt. Die Abtastfühler 1 und 4 und damit deren Lagerachsen 15 und
sind somit gegenüber ihrer Ruhestellung um die Stärke des Formulars 35 verschoben. Beträgt die Verschiebung der Lagerachse
16 den Wert d1, so ist dieser Wert für die Lagerachse a - d1.
Dabei bedeutet a den Leerweg, den die Lagerachse 15 zurücklegt,
ohne den Hebel zu verschwenken. Diese Verschwenkung beginnt
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erst dann, wenn der Anschlag 19 mit dem Lagerwinkel 13 in Berührung
kommt und diesen bei weiterer Verschwenkung des Abtastfühlers 4 bzw. dessen Lagerachse 15 mitnimmt. Der Anschlag
zwischen dem Anschlag 19 und dem Lagerwinkel 13 entspricht der Stellung, indem der Abtastfühler 4 genau senkrecht unter
dem Abtastfühler 1 liegt. Diese Ebene ist in Fig. 2b als "Niveau 1" bezeichnet.
Da einerseits die Verschiebung des Abtastfühlers 4 durch den Leerweg a keinen Einfluß auf den Hebel 5 hat, so daß dieser
die gezeichnete Ruhestellung beibehält, und andererseits durch die Verschiebung des Abtastfühlers 1 der Träger 2 um den Betrag
d1 der Papierstärke des Aufzeichnungsträgers 35 verschwenkt wird, kommt eine Relativbewegung zwischen dem Weicheisen
14 und der Differential-Feldplatte 3 zustande. Dadurch wird in der Differential-Feldplatte 3 eine Widerstandsänderung
erzeugt, die eine wegproportionale Anhebung des Nutzsignales bewirkt, das seinerseits über den Elektromotor 46 die Verschiebung
des Druckkopfes 23 vom Druckwiderlager 21 weg durchführt. Damit wird der Druckkopf 23 um den Betrag der Papierstärke des
Aufzeichnungsträgers 35 verschoben.
In Fig. 2b ist die Lage der Einrichtung zur Abstandsregelung dargestellt, wenn dem Aufzeichnungsträger 35 ein weiterer Aufzeichnungsträger
35a vorgelagert ist. Dabei ist es unbedeutend, ob beide Aufzeichnungsträger deckungsgleich sind oder der obere
kleiner in seinen Seitenabmessungen ist. Im letzten Falle wird während des Abdruckes im Bereich einer jeden Papierstufe ein
Abziehen oder Heranführen des Druckkopfes 23 vom oder zum Druckwiderlager 21 durchgeführt werden müssen, um den Abstand
des Druckkopfes vom Aufzeichnungsträger 35a konstant zu halten. Die im folgenden beschriebene Änderung der Anordnung zwischen
den Figuren 2a und 2b wird also stets dann durchgeführt, wenn von dem Druckkopf 23 eine Papierstufe überwunden werden muß.
Der. Abstand a1 zwischen beiden Abtastfühlern 1 und 4 ist bei
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zwei Aufzeichnungsträgern gegenüber nur einem Aufzeichnungsträger zwar geringfügig kleiner , da der Gesamtradius des Druckwiderlagers
einschließlich der Aufzeichnungsträger um die Papierstärke des zweiten Aufzeichnungsträgers vergrößert ist,
kann aber wegen der geringen Papierstärke weiterhin als konstant (a) angesehen werden.
Zum Zeitpunkt, in welchem die Abtastfühler 1 und 4 von dem Aufzeichnungsträger
35 auf den Aufzeichnungsträger 35a gleiten (Papierstufe), werden beide Abtastfühler und deren Lagerachsen
15 und 16 um den Betrag d2 verschoben. Die Lagerachse 16 ist damit um d1 + 42 gegenüber der Ausgangsstellung verschoben.
Da dieser Wert noch unter dem Betrag des Leerweges a bleibt, wird, wie.vorher bereits beschrieben, auch in diesem Falle eine
Verschwenkung des Hebels 5 unterbleiben. Der Träger 2 dagegen wird um den Betrag d2 verschwenkt, so daß erneut eine Relativbewegung
zwischen Weicheisen 14 und Differential-Feldplatte 3 stattfindet. Dies führt in der vorher beschriebenen Weise zur
Einschaltung des Verstellmotors 46, der den Druckkopf 23 erneut
vom Druckwiderlager 21 weg um den Betrag d2 bewegt.
Gleiten die Abtastfühler 1 und 4 vom Aufzeichnungsträger 35a auf den Aufzeichnungsträger 35 oder auf das Druckwiderlager
ab, wird eine Bewegung der Lagerachsen 15 und 16 in entgegengesetzter Richtung um den Betrag d2 bzw. d2 + d1 erfolgen. Daraus
ergibt sich analog eine Verstellbewegung des Druckkopfes 23 in Richtung auf das Druckwiderlager 21 um den Betrag d2 oder
42 + d1.
Da der vordere Bereich der Abtastfühler 1 und 4, mit denen sie
an den Aufzeichnungsträgern bzw. dem Druckwiderlager anliegen, relativ klein gehalten werden kann, wird die Verschiebung des
Druckkopfes erst unmittelbar im Bereich der Papierstufen erfolgen, so daß ein guter Abdruck auch in diesen Bereichen möglich
ist.
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Aus diesen beiden Beispielen der Figuren 2a und 2b ist ersichtlich,
daß eine Relativbewegung zwischen der Differentialfeldplatte 3 und dem Weicheisen 1k immer dann stattfindet, wenn die
Verschiebung der Abtastfühler 1 und 4 durch eine Papierstufe innerhalb des Leerweges a der Lagerachse 15 erfolgt. Da dieser
Leerweg a vom Abstand der beiden Abtastfühler 1 und 4 abhängt, wird er positiv sein, solange die Abtastfühler 1 und 4 auf einem
Aufzeichnungsträger liegen, der der Krümmung des Druckwiderlagers auch nur annähernd folgt, d.h. solange die Abtaststelle
42 nicht in der Schreibebene 22 oder darüber hinaus liegt.
Dieser Fall tritt nur ein, wenn eine Kontokarte 36, wie es häufig in Buchungsmaschinen der Fall ist, senkrecht vorgesteckt
wird. Dabei ist es möglich, die Kontokarte 36 zusätzlich zu einem Aufzeichnungsträger 35 oder zu beiden (35 und 35a) vorzustecken.
Im Beispiel der Fig. 2c ist die Kontokarte 36 direkt auf dem Druckwiderlager 21 vorgesteckt. Die nachfolgend beschriebene
Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gilt aber auch für Kontokarten, die vor einem oder mehreren Journalen
(Aufzeichnungsträger) vorgesteckt sind. Es ist auch unbedeutend, ob die Kontokarte 36 Über oder neben einem weiteren Aufzeichnungsträger
35a angeordnet ist.
Wird die Kontokarte 36 vorgesteckt, so werden die Abtastfühler 1 und 4 vom Druckwiderlager 21 weg verschoben, sobald der Druckkopf
23 während der Abdruckbewegung in den Bereich der Kontokarte 36 gelangt. Nach Zurücklegen des Abstandes a erreicht
der Abtastfühler 4 eine durch den Abtastfühler 1 verlaufende
Ebene, die in Fig. 2b mit "Niveau 1W bezeichnet ist und die parallel
zur Tangentialebene durch die Schreibstelle 22 verläuft. Damit sind an der Abtaststelle 42 innerhalb dieser Eben· die
geometrischen Verhältnisse hergestellt, die für beide Abtastfühler 1 und 4 in der Schreibstelle 22 gegeben wären, könnten
sie genau in dieser Schreibstelle angeordnet werden. Die Tangentialebene durch die Schreibstelle 22 ist in Fig. 2c mit
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"Niveau 2" bezeichnet. Erfolgt innerhalb des Bereiches zwischen Niveau 1 und Niveau 2 eine gleichzeitige Verschiebung beider
Abtastfühler 1 und 4, so erfolgt lediglich eine Verschwenkung des Hebels 5 um seine Lagerachse 26, nicht aber auch gleichzeitig
eine Verschwenkung des Trägers 2 um dessen Lagerachse 25. Damit ergibt sich in der Differential-Feldplatte 3 keine Widerstandsänderung. Eine Verschiebung der beiden Abtastfühler 1
und 4 gleichzeitig innerhalb dieses Bereiches zwischen "Niveau 1"und "Niveau 2" wirkt sich somit nicht auf eine Verschiebung
des Druckkopfes 23 aus.
Wird nun, wie es häufig der Fall ist, die Kontokarte 36 senkrecht vorgesteckt, so verläuft sie unterhalb der Schreibstelle
22 parallel der Tangentialebene der Schreibstelle 22 (Fig. 2c). Damit liegt die Kontokarte außerhalb der Linie "Niveau 2". Sobald
nun der Abtastfühler 4 die Linie "Niveau 2" erreicht hat, kommt der Hebel 5 an die Anschlagschraube 6 zum Anliegen, wodurch
der Schwenkbereich des Hebels 5 begrenzt ist. Dabei ist die Anschlagschraube 6 so einzustellen, daß der Drehbereich χ
des Hebels 5 dem Abstand zwischen der Schreibebene (Niveau 2) und der Ebene (Niveau 1) entspricht, in der beide Abtastfühler
1 und 4 übereinanderliegen.
Da die Kontokarte 36 über die Linie "Niveau 2" hinausragt, werden
die Abtastfühler 1 und 4 um die Papierstärke d1 weiter nach
links verschoben. Durch die verschiebbare Anordnung der Lagerachse 15 in den Winkelträgern 11 und 12 ist es möglich, daß
der Abtastfühler 4 zusammen mit dem Abtastfühler 1 um den Betrag der Papierstärke d1 der Kontokarte 36 weiterbewegt wird,
obwohl der Hebel 5 durch den Anschlag 6 gestoppt ist. Dabei verharrt
der Anschlag 19 an dem Lagerwinkel 13, während die Feder 8 etwas zusammengedrückt wird. Der Abtastfühler 1 kann jedoch
die Trägerplatte nunmehr verschwenken, so daß wiederum das
Weicheisen 14 wegproportional verschwenkt und eine Widerstandsänderung in der Differential-Feldplatte 3 erzeugt wird. Dadurch
wird in der vorher beschriebenen Weise der Druckkopf 23 u* die
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Papierstärke d1 der Kontokarte 36 vom Druckwiderlager 21 wegbewegt.
Beim übergang von der Kontokarte 36 zum Druckwiderlager 21 oder dem Aufzeichnungsträger 35 ist dieser beschriebene
Vorgang umgekehrt, d.h. durch die umgekehrte Widerstandsänderung wird der Druckkopf 23 zum Druckwiderlager hin bewegt. Aufgrund
dieser Funktionsweise ist es leicht verständlich, daß die Verschiebung des Druckkopfes 23 in Richtung auf das Druckwiderlager
21 ebenfalls durch die Abtastfühler 1 und 4 in entsprechend umgekehrter Folge durchgeführt wird.
Der Drehbereich χ des Hebels 5 um seine Drehachse 26 im Bereich
der Anschlagschraube 6 hängt von dem Abstand 1 der Anschlagschraube zum Angriffspunkt der Rückstellkraft der Feder 10 und
dem Abstand 11 des Abtastfühlers 4 ebenfalls zum Angriffspunkt der Federkraft der Feder 10 und von dem Abstand b des Abtastfühlers
1 von der durch die Schreibstelle 22 verlaufenden Tangentialebene
(χ β b · γ ) ab.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Relativbewegung des Weicheisens 14 und der Differential-Feldplatte 3 durch die
Abtastfühler 1 und 4 über Hebelanordnungen durchgeführt. Es ist aber auch möglich, statt der Hebelanordnungen Wellen oder Räder
zu verwenden, die von den Abtastfühlern verdreht werden, so daß dadurch die Relativbewegung zwischen Weicheisen und Differential-Feldplatte
erzeugt wird.
Patentansprüche:
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Leerseite
Claims (12)
1. Vorrichtung zur elektromechanischen Abstandsregelung
eines Druckkopfes von einem Druckwiderlager, bei der der Druckkopf in Abhängigkeit der Stärke eines oder mehrerer
gegen das Druckwiderlager anliegenden Aufzeichnungsträger senkrecht zu diesen auf einem parallel zur Schreibebene bewegbaren
Transportwagen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich unterhalb der Druckstelle (22) am Transportwagen
zwei übereinanderliegende Abtastfühler (1,4) verschiebbar angeordnet sind, die jeweils unter der Kraft einer zugeordneten
Feder (8,9) gegen das Druckwiderlager (21) anliegen, daß dem
einen Abtastfühler (4) das elektrische Element (3) eines mechanisch-elektrischen
Umsetzers und dem anderen Abtastfühler (1) das mechanische Element (14) des Umsetzers zugeordnet sind, wobei
der eine Abtastfühler (4) erst nach einem Leerlaufweg (a), der den geometrischen Abmessungen des Druckwiderlagers (21)
im Bereich der Abtaststelle entspricht, das zugeordnete Element (3) bzw. (14) und der andere Abtastfühler (1) formschlüssig
das andere zugeordnete Element (14 bzw. 3) des Umsetzers bewegt, und daß in Folge der Relativbewegung zwischen beiden Elementen
(3 und 14) des Umsetzers durch deren Widerstandsänderung in an sich bekannter Weise ein Elektromotor (46) steuerbar ist, durch
den die Verschiebung des Druckkopfes (23) senkrecht zum Druckwiderlager erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanisch-elektrische Umsetzer aus einer Differential-Feldplatte
(3) und einem Weicheisen (14) besteht.
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3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem einen Abtastfühler (4) ein entgegen der Kraft einer Feder (10) drehbarer Hebel (5) zugeordnet ist, auf dem
die Differential-Feldplatte (3) angeordnet ist, während dem anderen Abtastfühler (1) ein auf den Hebel (5) drehbar gelagerter
Träger (2) zugeordnet ist, der das Weicheisenelement (14) trägt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastfühler (1,4) in Lagern (12,13,31)
gleiten, die fest mit dem Hebel (5) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (31) des Abtastfühlers (1) einen
Schlitz (28) besitzt, in welchem ein Anschlagwinkel (33) des Trägers (2) eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagwinkel (33) durch eine Feder (27) in ständiger
Berührung mit der Lagerachse (16) des zugeordneten Abtastfühlers (1) gehalten ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte der Federn (8,9) der Abtastfühler
(1,4) kleiner sind als die Kraft der Feder (10) des Hebels (3).
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8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg (χ) des Hebels (5) begrenzt
ist und von dem Abstand (b) des Abtastfühlers (1) von seiner Auflage mit dem Druckwiderlager (21) zur senkrechten Ebene durch
die Schreibstelle (22) und dem Verhältnis der Abstände (1,11) des Angriffspunktes der weiteren Feder (10) zum Anschlagpunkt
(6) des Hebels (5) und zum Auflagepunkt des Abtastfühlers (1) abhängig ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hebel (5) zugeordnete Abtastfühler
(4) über dem begrenzten Schwenkweg (χ) des Hebels (5) hinaus verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei gewölbtem Druckwiderlager (21) der mit
dem Hebel (5) verbundene Abtastfühler (4) unterhalb des anderen Abtastfühlers (1) angeordnet ist und daß der Leerlaufweg (a)
dem Abstand des unteren Abtastfühlers (4) von der Auflage mit dem Druckwiderlager (21) zu derjenigen Ebene (Niveau 1) entspricht,
die parallel zur Schreibebene durch den oberen Abtastfühler (1) bei dessen Auflage mit dem Druckwiderlager (21) verläuft.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Differential-Feldplatte (3) Teil einer
an sich bekannten Regelschaltung ist, die sich selbsttätig auf einen voreingestellten Null-Wert einstellt.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (RF) der Differential-Feldplatte (3)
Teil einer Wheatstonschen Brücke sind.
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