DE294120C - - Google Patents

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DE294120C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 294120 KLASSE 57c. GRUPPE
angepreßt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1915 ab.
Die Erfindung betrifft einen Lichtpauskopierrahmen, bei welchem das lichtempfindliche Papier durch eine Filzplatte an die auf einer Glasplatte ruhende Pause gepreßt wird. Bei den bekannten Kopierrahmen muß die Filzplatte von Hand angehoben werden, um den Kopierrand feststellen zu können. Um nun das Abheben der Filzplatte selbsttätig zu bewirken, ist nach der Erfindung die FiIzplatte an Stahlbändern befestigt, die mittels Scharniere am Rahmen sitzen und beim Lösen einer Haltevorrichtung sich und damit auch die Filzplatte aufrollen. Die zur Befestigung der Haltevorrichtung dienenden federnden Klammern sind an dem in Längsrillen des Kopierrahmens gleitenden, den Behälter für das lichtempfindliche Papier tragenden Gestell befestigt.
Durch die Zeichnung wird der Erfmdungsgegenstand näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Gesamtansicht des Kopierrahmens von oben,
Fig. 2 Ansicht und Schnitt der Papieraufnehmerrolle,
Fig. 3 eine Ecke des Kopierrahmens in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Kopierrahmen mit dem Halter in verschiedenen Stellungen,
Fig. 5 einen ebensolchen Schnitt mit der Filzplatte in und außer Gebrauch.
Im Kopierrahmen (Fig. 5) liegt in üblicher Weise die Glasplatte 2, darauf die Zeichnung 3 und das lichtempfindliche Papier 4, auf diesem die Filzplatte 5; letztere ist an Stahlbändern 6 befestigt, die mittels Scharniere 7 am Rahmen 1 sitzen. Mittels eines als Haltevorrichtung dienenden Holzstabes 8 (Fig. 2) werden die Bänder 6 niedergehalten; sie pressen dann die Filzplatte 5 gegen die Glasscheibe 2, beim Herausnehmen des Stabes 8 rollen sie sich jedoch mit der Filzplatte zusammen, so daß das Kopierpapier ohne jedes weitere Zutun zur Herausnahme" frei wird; die Fig. 5 zeigt diese beiden Phasen.
An den Rahmen 1 sind ferner die beiden winkelförmigen Halter 9 angeschraubt; unter ihnen liegen um die Punkte 10 drehbare Riegel 11, welche beim Anliegen an der senkrechten Falzwand die Halter 9 nicht beeinflüssen, so daß diese federnd auf das Papier drücken, wie Fig. 4 b darstellt. Werden die freien Enden der Riegel 11 dagegen vom Rahmen wegbewegt, so heben sie die Halter hoch, so daß das Papier losgelassen wird, wie Fig. 4 a anzeigen soll.
In Längsrillen 12 des Rahmens 1 sind ferner entsprechend Fig. 2 Gestelle 13 verschiebbar, an denen ein Behälter 14 für das lichtempfindliche Papier befestigt ist; er ist durch Stahlringe 15 verstärkt und hat auf der einen Seite einen abnehmbaren Deckel 16, um die Papierrolle bequem einsetzen zu können. Der Ausgängschlitz für das Papier wird durch eine Klappe 18 lichtdicht verschlossen, die durch eine Feder 19 angedrückt wird. An den Seitenwänden der Rolle 14 sind Träger oder Arme 20 befestigt, in welche die auf einen Stab 21
aufgewickelte Zeichnung 3 gelegt wird. Außerdem befindet sich auf den Gestellen 13 noch je eine federnde Klammer 22 zur Aufnahme des schon erwähnten Holzstabes 8.
Die Handhabung der Vorrichtung ist nun folgende: Nachdem die zu kopierende Zeichnung auf den Stab 21 gewickelt und in das nach Fig. 1 bis an das Ende des Kopierrahmens geschobene Lager 20 gelegt ist, wird die Stange 8 herausgenommen, wobei sich die Filzplatte 5 zusammenrollt; dann werden die Halter 9 durch Drehen der Riegel 11 angehoben, darauf die Anfänge des lichtempfindlichen Papiers und des Pauspapiers übereinandergelegt und beiderseits mit Zeigefinger und Daumen angefaßt, bis unter die Halter 9 geführt und diese durch Wegdrehen der Riegel 11 heruntergel assen, so daß sie die Papierlagen an die Glasscheibe andrücken. Dann wird die aufgerollte FiIzplatte durch Einstecken des Stabes 8 und dessen Entlangführen gegen das andere Ende des Kopierrahmens gestreckt und durch Eindrücken des Stabes 8 in sein Lager 22 festgehalten. Hat man nur kürzere Stücke nötig, so schiebt man die Blech rolle 14 mehr nach dem Halter zu.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Lichtpauskopierrahmen, dessen lichtempfindliches Papier durch eine Filzplatte angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese an Stahlbändern (6) befestigt ist, die mittels Scharniere (7) am Rahmen sitzen und beim Lösen einer Haltevorrichtung (8) sich und damit auch die Filzplatte selbsttätig aufrollen.
2. Ausführungsform des Lichtpauskopierrahmens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Klammern (22) des als Haltevorrichtung für die Stahlbänder (6)~ dienenden Stabes (8) an dem in Längsrillen (12) des Kopierrahmens (1) gleitenden, den Behälter für das lichtempfindliche Papier tragenden Gestell (13) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt'Zeichnungen.
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