AT397953B - Aufwickelmaschine und aufwickelverfahren für bahnförmiges material, insbesondere für bandagen - Google Patents

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Description

AT 397 953 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelmaschine für bahnförmiges Material, insbesondere für Bandagen, mit einer antreibbaren Wickelachse zum lösbaren Halten eines Endes des bandförmigen Materials.
Das Aufwickeln von Bandagen od.dgi. ist ohne technische Hilfsmittel ein zeitaufwendiger und mühsamer Prozess. Entweder wird die Bandage mit beiden Händen zwischen Daumen und Zeigefinger aufgerollt, wobei auftretende Falten gestreckt werden müssen, oder die auf einem Oberschenkel glatt aufliegende Bandage wird mit der Handfläche aufgerollt, was nur bei gebügelten Bandagen einwandfrei funktioniert.
Bei einer bekannten Maschine der eingangs genannten Art, ist weder eine Möglichkeit zur fixen Montage noch eine wie auch immer geartete Vorrichtung zum Glätten des aufzuwickelnden Materials vorgesehen. Die aufzuwickelnde Bahn muß vorher geglättet werden und kann auch nicht entsprechend geführt werden. Um den fertigen Wickel entnehmen zu können, muß die gesamte Vorrichtung zerlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sehr einfach aufgebaut ist und ein faltenfreies Wickeln von textilem, also nicht starrem Material, ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vor der Wickelachse ein an sich bekanntes, konvex gekrümmtes Führungselement für die Materialbahn vorgesehen ist, und daß dieses Führungelement starr im Wege der Materialbahn montiert ist und als glättender Bügel ausgebildet ist.
Wie angegeben, ist es zwar an sich bekannt, gekrümmte Führungselemente einzusetzen, doch dienen diese bei einer Einrichtung zur Steuerung der Breite eines bewegten Bandes aus textilem Material dazu, die Bandbreite entweder durch Dehnung oder durch Stauchung auf dem gewünschten Wert zu halten. Eine Glättung von aufzuwickelnden Bändern und Bandagen ist bei der bekannten Einrichtung nicht vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein unkompliziertes, für den häuslichen und medizinischen Gebrauch geeignetes Gerät geschaffen, mit welchem auf einfache Weise die Bandagen in der Weise aufgewickelt werden können, daß im wesentlichen ebene Seitenflächen des Wickels erzielt sind und überdies die Bandagen faitenfrei am Wickel aufgerollt sind. Durch die einfache Lösung, wie sie durch den Erfindungsgegenstand erzielt ist, wird eine praktisch störungsunanfällige Einrichtung geschaffen, die auch von absolut ungeschultem Personal jederzeit bedienbar ist. Es braucht nur das aufzuwickelnde Material über den Bügel geführt werden, wobei aufgrund der konvexen Krümmung des Bügels ein Glätten der Materialbahn erzielt wird, und durch die händische Führung der Bahn das Aufeinanderliegen der Längsseitenkanten der Bahn jeder Wickelumdrehung erzielt wird.
Vorteilhafterweise kann die Wickelmaschine mit einem an einer Stirnseite der Wickelachse offenen Längsschlitz zum Einschieben eines Endes der Materialbahn versehen sein, wodurch auf einfache Weise ein Festlegen des vorderen Endes der aufzuwickelnden Bahn erreicht wird. Es braucht lediglich das vordere Ende in den Längsschlitz eingeschoben zu werden, wodurch das vordere Ende zum Aufwickeln festgehalten wird. Dabei kann die Wickelachse herausziehbar sein, wodurch das aufgewickelte Material frei wird. Auf diese Art ist ein einfaches Abnehmen der aufgewickelten Bahn von der Wickelachse ermöglicht, da - wie schon vorstehend angeführt ist - der Längsschlitz an der Stirnseite der Wickelachse offen ist.
Bei einem vorteilhaften Aufwickelverfahren für bahnförmiges Material wird erfindungsgemäß das bahnförmige Material an einer angetriebenen Wickelachse lösbar befestigt, über einen konvex gekrümmten Bügel gespannt und danach durch Drehen der Wickelachse faltenlos aufgewickelt, wonach der Wickel durch teilweises Herausziehen der Wickelachse aus dem Wickel von der Wickelachse getrennt wird. Es ist damit ein sehr einfaches Wickelverfahren geschaffen, welches mit einer einfachen und wartungsfreien Vorrichtung ausgeführt werden kann.
In den Figuren 1 und 2 wird eine beispielhafte Ausgestaltung der Wickelmaschine vorgeschlagen, wobei Figur 1 eine mit Handkurbel 6 und längsgeschlitzter, axial verschiebbarer Achse ausgestattete Version zeigt.
Figur 2 zeigt eine für das Glätten der Bandage günstige Form und eine technisch einfache Form zur Befestigung des Bügels.
In der Folge wird die Aufwickelmaschine und das Aufwickelverfahren im Detail beschrieben.
Das Gerät besteht aus einer Bodenplatte 3, einer linken t und einer rechten 2 Seitenwand, einer geschlitzten Achse 5, welche sich in den Löchern der Seitenwände frei drehen kann und herausziehbar ist, einem Bügel 4, der an der Bodenplatte montiert ist. Der Bügel wölbt sich, in etwa 45 Grad, halbrund oder oval nach vorne, und ist so geformt, daß ein bequemes Halten der Bandage beim Wickeln garantiert ist. Durch die Form des Bügels werden eventuelle Falten, in der Bandage, während des Wickelvorganges geglättet. An der rechten Seitenwand, in Höhe der Bodenplatte befindet sich eine Aussparung 7, in weichen eine Zwinge eingehängt wird. Mit Hilfe der Zwinge kann das Gerät fest an einer Platte montiert werden.
Das Gerät ist denkbar einfach zu bedienen und besonders für den Hausgebrauch geeignet. 2

Claims (4)

  1. AT 397 953 B Die Bandage wird in die, wenige Zentimeter herausgezogene Achse, eingehängt. Ist die Achse zurück in die Ausgangsstellung gebracht, wickelt man die Bandage auf, wobei man sie mit der freien Hand so führt, daß eine senkrechte Kante der Rolle entsteht. Ist die Bandage aufgerollt, wird die Achse so weit heausgezogen, bis die Bandage frei ist. Das Gerät garantiert ein wesentlich schnelleres, formschönereres und saubereres Aufwickeln, als dies von Hand möglich ist. Patentansprüche 1. Aufwickelmaschine für bahnförmiges Material, insbesondere für Bandagen mit einer antreibbaren Wickeiachse zum lösbaren Halten eines Endes des bahnförmigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Wickelachse (5) ein an sich bekanntes, konvex gekrümmtes Führungselement für die Materialbahn vorgesehen ist und, daß dieses Führungselement starr im Weg der Materialbahn montiert ist und als glättender Bügel (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelachse (5) mit einem an einer Stirnseite der Wickelachse (5) offenen Längsschlitz (8) zum Einschieben eines Endes der Materialbahn versehen ist.
  3. 3. Aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelachse (5) herausziehbar ist, wodurch das aufgewickelte Material frei wird.
  4. 4. Aufwickelverfahren für bahnförmiges Material, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnförmige Material an einer angetriebenen Wickelachse (5) lösbar befestigt, über einen konvex gekrümmten Bügel(4) gespannt und danach durch Drehen der Wickelachse (5) faltenlos aufgewickelt wird, wonach der Wickel durch teilweises Herausziehen der Wickelachse (5) aus dem Wickel von der Wickelachse (5) getrennt wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT241491A 1991-12-04 1991-12-04 Aufwickelmaschine und aufwickelverfahren für bahnförmiges material, insbesondere für bandagen AT397953B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1276401A (en) * 1969-06-23 1972-06-01 Turbo Machine Co Band width controller for controlling the band width of a moving band of textile material
GB1479962A (en) * 1975-03-24 1977-07-13 Secr Defence Tape winding device
DE3000513A1 (de) * 1980-01-09 1981-07-16 Krallmann GmbH & Co KG Kunststoffverarbeitung und Formen-Service, 4901 Hiddenhausen Vorrichtung zum aufwickeln von baendern oder binden, insbesondere elastischen binden fuer medizinische zwecke
DE3831855A1 (de) * 1988-09-20 1990-03-29 Pahl Gummi Asbest Haspelanlage
EP0431275A2 (de) * 1989-11-22 1991-06-12 Valmet Paper Machinery Inc. Vorrichtung zum Aufspreizen von längsgeteilten Bahnen

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ATA241491A (de) 1993-12-15

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