DE2939501A1 - Staurollenbahn mit transportrollen - Google Patents

Staurollenbahn mit transportrollen

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DE2939501A1
DE2939501A1 DE19792939501 DE2939501A DE2939501A1 DE 2939501 A1 DE2939501 A1 DE 2939501A1 DE 19792939501 DE19792939501 DE 19792939501 DE 2939501 A DE2939501 A DE 2939501A DE 2939501 A1 DE2939501 A1 DE 2939501A1
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elastically deformable
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Robert Dipl.-Ing. 8012 Ottobrunn Prechtl
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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H SCHAEFER KG FOERDERANLAGEN MASCHINENFABRIK
H Schaefer Kg Foerderanlagen Maschinenfabrik 8043 Unterfoehring
Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Staurollenbahn mit Transportrollen und mit wenigstens einer längs der Führungsbahn endlos umlaufenden, z.B. mit dem oberen Trum auf Gleitschienen geführten Gelenklaschenkette, die durch Andrückmittel gegen die Transportrollen anpreßbar ist, wobei z.B. mindestens das eine Ende der Transportrollen auf ihrem Umfang mit einer elastisch verformbaren Schicht versehen ist.
  • Eine Staurollenbahn dieser Art ist beispielsweise durch die DE-AS 24 56 615 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Staurollenbahn bildet die auf den Transportrollen vorgesehene elastisch verformbare Schicht eine Walkschicht, in welche die Kettenrollen als Walkkörper formschlüssig eindrückbar sind. Die Antriebskräfte werden mithin nicht durch Reibkr'fLe sondern durch einen elastisch verformbaren Formschluß zwischen den Kettenrollen und der auf den Transportrollen angebrachten Walkschicht übertragen. Dies hat den Vorteil, daß die Gelenklaschenkette sehr stark geschmiert werden kann, um zu erreichen, daß im Falle eines Staues des Fördergutes die Reibung zwischen der Kette und den stillstehenden Transportrollen vernachlassigbar klein ist. Allerdings wirkt der Formschluß zwischen der weiterlaufenden Gelenklaschenkette und den still stehenden Transportrollen weiter, so daß auf das angestaute Fördergut ständig eine Staukraft wirkt und deshalb die Einzelstücke des Fördergutes aus dem Stau nicht ohne weiteres entnommen werden können oder konische Behälter nun Aufkippen können.
  • Um dies zu vermeiden, ist durch das DE-GM 77 10 509 auch schon eine Staurollenbahn mit durch einen Gurt angetriebenen Transportrollen bekannt geworden, bei der das Fördergut in der Staustrecke nur noch mit geringer Kraft gegeneinander gedrückt wird. Diese Wirkung wird hierbei durch eine weitgehende Abschaltung der Transportrollen vom Antriebsgurt erreicht, ohne daß hierzu ein Schaftmechanismus bewegt wird.
  • Bei dieser bekannten Staurollenbahn ist der Antriebsgurt an seiner den Antriebsrollen zugekehrten Oberseite mit Abschnitten versehen, die unterschiedlich große Reibungsbeiwerte besitzen.
  • Außerdem sind die Transportrollen innerhalb der Staustrecke mit Unwuchten ausgestattet. Wirken die Transportrollen der Staustrecke mit dem kleineren Reibungswert des Antriebsgurtes zusammen, so ist die auf die Transportrollen übertragene Umfangskraft kleiner als das rücktreibende Drehmoment der jeweiligen Unwucht. Es ist jedoch genügend groß, um die in Drehbewegung befindlichen Transportrollen mit dem Fördergut in Bewegung zu halten. Beim Zusammenwirken der Transportrollen der Staustrecke mit dem größeren Reibungswert des Antriebsgurtes ist dagegen die von letzteren auf die Transportrollen übertragene Umfangskraft größer als das rücktreibende Drehmoment der Jeweiligen Unwucht. In der Staustrecke wird mithin keine nennenswerte Umfangskraft vom Antriebsgurt auf die Transport rollen übertragen, wenn der Antriebsgurt mit dem niedrigen Reibungswert den Transportrollen entlang läuft. Beim Durchgang des Antriebsgurtes mit dem einen höheren Reibungswert aufweisenden Abschnitt erhöht sich zwar der Staudruck. Die Erhöhung erfolgt Jedoch nurin engen Grenzen, weil ein solcher Abschnitt nur so lang bemessen ist1 daß bei Beseitigung des den Stau verursachenden Anschlages das Fördergut wieder in Bewegung gesetzt wird.
  • Zur Lagerung der Transportrollen der bekannten Staurollenbahn sind zwei Seitenwangen vorgesehen, die am Fußende durch Traversen miteinander verbunden und am Kopfende nach innen umgebogen sowie anschließend nach unten abgewinkelt sind. In den abgewinkelten Schenkeln sind Ausschnitte für die Aufnahme der Lager für die Transportrollen angeordnet.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei einem aus leichten Leerbehältern bestehenden Fördergut ein solcher Leerbehälter eine z.B. infolge falscher Justierung, schlecht laufender Lager od.
  • dgl. stillstehende Transportrolle infolge der Unwucht nicht in Drehung zu versetzen vermag. Der Leerbehälter bleibt daher so lange stehen, bis er von einem nachfolgenden Behälter oder den Gurtabschnitt mit hoher Reibung angeschoben wird. Ein Einzeldurchlauf der Behälter ist damit nicht gewahrleistetund der Fördervorgang wird erheblich gestört. Abgesehen davon, bedingt die Ausstattung des Antriebsgurtes mit Abcchnitten aun unterschiedlichen Reibungswerten und die Anordnung von Unwuchten an den Transportrollen der Staustrecke einen zusätzlichen, die Herstellungskosten ungünstig beeinflussenden Arbeits- und Materialaufwand. Handelsübliche, preisgünstige Standardrollen können nicht verwendet werden.
  • Des weiteren ist in der US-PS 3 958 684 eine Staurollenbahn dargestellt, bei der j jeder Transportrolle eine Druckrolle zugeordnet ist, die beide im gegenseitigen Abstand mit ihren Achsenden in zwei Scheiben radial verschiebbar gelagert sind, so daß jeweils eine Baueinheit gebildet lrird. Jede Baueinheit ist f1fr sich in zwei zueinander parallelen Rahmenwangen um ihre Längsmitte verdrehbar gelagert. Zwischen den Transportrollen und den Druckrollen ist ein verdickte Abschnitte aufweisender Antriebsgiirt geführt. Sobald die Transportrollen durch Fördergut belastet werden, wird die jeweilige Baueinheit in Transportrichtung bis zu einen Anschlag verschwenkt bzw.
  • schräg gestellt. Dadurch wird der Antriesgurt zwischen der betreffenden Transportrolle und Druckrolle verklemmt, so daß beide Rollen der betreffenden Baueinheit gedreht werden und das Fördergut von den angetriebenen Transportrollen weiter transportiert wird. Bei auftretendem Stau des Fördergutes werden durch den weiterlaufenden Antriebsgurt lediglich noch die Druckrollen beaufschlagt und die Baueinheiten bis zu einen weiteren Anschlag zurückgeschwenkt. In dieser Stellung der Baueinheiten sind die Transportrollen nicht mehr angetrieben, weil der lichte Abstand zwischen den Druck- und Transportrollen größer als die unverdickte Stärke des Antriebsgurtes ist.
  • Ein Weitertransport des Fördergutes erfolgt erst wieder dann, wenn ein verdickter Abschnitt des Antriebsgurtes auch die ransportrollen wieder beaufschlagt und zugleich der Stauanschlag beseitigt wird.
  • Bei dieser bekannten Staurollenbahn tritt periodisch ein hoher Staudruck auf, der auf der Staustrecke eine kontinuierliche Entnahme und Wiedereinsetzen des Fördergutes verhindert.
  • Insbesondere erfordert diese bekannte Staurollenbahn infolge der Anordnung jeder Transportrolle zusammen mit einer Druckrolle in einer besonderen, mit Anschlägen der Rahmenwangen zusammenwirkenden Bau einheit einen entsprechend großen Material- und Arbeitsaufwand, so daß diese bekannte Staurollenbahn ebenfalls als unwirtschaftlich gelten muß.
  • Dengegenüber soll durch die Erfindung die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Staurollenbahn mit Transportrollen und mit den weiteren irkmalen der eingangs erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß mit einfachen und in wirtschaftlicher Weise durchführbaren Maßnahmen beim Stau des Fördergutes und bei weiter laufender Gelenklaschenkette die Transportrollen keine nennenswerte Staukraft ausüben und erst wieder anlaufen, wenn die Gelenklaschenkette durch Erzeugen eines Wallnwiderstandes an den Transportrollen eine größere Antriebsiaft hervoxroft.
  • Leichte Leerbehälter müssen den Förderer einzeln durchlaufen können, ohne von stehenden Transportrollen daran gebindert zu werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gelenklaschenkette annähernd tangential zur elastisch verformbaren Schicht der Transportrollen geführt ist, daß die elastisch verformbare Schicht jeder Transportrolle über einen Bruchteil ihres Umfanges radial nach außen zu einem mit den Kettenbolzen formschlüssig zusammenwirkenden nockenartigen Walkkörper vergrößer ist und daß auch zumindest Teile der elastisch verformbaren Schicht mit den Kettenbolzen in Walkeingrif£ bringbar sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird an jeder Transportrolle entsprechend der Zeitdauer des Eingriffes ihres nockenartigen Walkkörpers in die Gelenklaschenkette eine intermittierende Antriebskraft ausgeübt, die gerade so groß ist, daß das in Bewegung befindliche Fördergut weiterbewegt wird. Vom größten Teil des Umfanges einer Transportrolle wird dagegen in der Regel keine Antriebskraft aufgenommen. In einer Staustrecke könnten daher die Transportrollen ohne weiteres stillstehen. Auch würde die Gelenklaschenkette in diesem Falle keinerlei Staukraft ausü.ben, so daß das Fördergut, beispielsweise leere Behälter od.dgl., ohne Anstrengung aus der Staustrecke entnommen oder wieder eingesetzt werden könnte und ein Aufkippen der Behälter im Stau vermieden wird.
  • Um ein Wiederanlaufen des Fördergutes bzw. einer auf den Transportrollen befindlichen Beiiälterkolonne zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß zumindest auch Teile der elastisch verfornbaren Schicht, die außerhalb des Nockenbereiches liegen, mit der endlos umlaufenden Gelenklaschenkette kurzzeitig in Walkeingriff gebracht werden können.
  • Allerdings ist dadurch in der Staustreclce das Fördergut einer gewissen Staukraft ausgesetzt. Letztere ist jedoch verhältnismäßig geringfügig, da es sich dabei nur um wenige Eingriffe der Gelenklaschenkette in die elastisch verformbare Schicht der Transportrollen handelt, die demgemäß auch nur kurzzeitig wirksam sind.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß die Gelentlaschenkette an wenigstens einer Stelle mit einer auf den Gleitschienen sich abstützenden Erhöhung versehen ist.
  • An sich kann jede dieser Erhöhungen beliebig ausgebildet sein.
  • Jede Erhöhung wird selbstverständlich in der Staustrecke auf das Fördergut eine gewisse Staukraft ausüben. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die Staukraft um so kleiner sein wird, je kürzer die Erhöhungen und je größer ihr gegenseitiger Abstand gewählt wird. Durch die Erhöhungen werden die zugeordneten Kettenrollen mit der elastisch verformbaren Schicht in Eingriff gebracht. Das hierbei an einer Gruppe von Transportrollen erzeugte Moment ist in der Lage, zum Stillstand gekommene Rollen mit dem daraufstehenden Behälter wieder in Bewegung zu setzen.
  • Im einzelnen kann die Ausbildung so durchgeführt werden, daß jede Erhöhung der Gelenklaschenkette von den Gelenklaschen eines zugeordneten ILettengliedes gebildet ist, dessen Gelenk-J.aschen hierzu in Richtung zu den das obere Trum der Gelenklaschenkette führenden Gleitschienen höher sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine schematische Ansicht, und in Fig. 2 einen Querschnitt einer Staurollenbahn mit Transportrollen und mit dem oberen Trum einer endlos umlaufenden Gelenklaschenkette.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Staurollenbahn ist in üblicher Weise auf einem Trägergestell angeordnet, in welchem die Transportrollen 1 verdrehbar gelagert sind. Dic Transportrollen 1 werden mittels einer endlos mit dem dargestellten oberen Trum im Sinne eines Pfeiles 2 umlallfenden Gelenklaschenkette 3 gegensinnig zur Umlaufrichtung der Gelenklaschenkette angetrieben. Sie dienen zum Transport von Fördengütern, z.B. Von Kasten 4, die demgemäß im Sinne des Pfeiles 5 entgegengesetzt zur Laufrichtung des oberen Trumes der Gelenklaschenkette 3 z.B. in Richtung zu einem Stauabschnitt STA transportiert werden, an dessen auslaufseitigem Endbereich ein Anschlag 6 in die Führungsbahn des Fördengutes hineinbelegbar is-t, das dadurch angehalten bzu. gestaut wird.
  • Beim Ausfühnrungsbeispiel ist was obere Trum der kontinuierlich angetriebenen Gelenklaschenkette 3 z.B. auf Gleitschienen 7 gefürt, die zur Übertragung einer Drohmomentenkraft auf die Transportrollen 1 beispielsweise mittels Stellschrauben höheneinsteilbar ausgebildet sein können.
  • An jeder der Transportrollen 1 ist vorzugsweise an ihren Enden im Angriffsbereich der bzw. einer Gelenklaschenkette 3 eine ringförmige Schicht 8 aus einem elastisck verformbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, drehfest anreordnet.
  • Die Anordnung wird dabei so getroffen, daß die Gelenklaschenkette annähernd tangential zur elastisch verformbaren Schicht der Transportrollen 1 geführt ist, so dar, in der in der Zeichnung dargestellten Stellung der Transportrollen letztere antriebslos sind. Trotzdem läuft das in stetiger Bewegung befindliche Fördergut noch weiter, weil in periodischen Abtnnden erfindungsgemäß jede elastisch verformbare Schicht 8 der Transportrollen 1 über einen Bruchteil ihres Umfanges radial nach außen zu einem nockenartigen Walkkörper 9 größer ist, der beim Verdrehen der zugeordneten Transportrolle intermittierend formschlüssig mit den Kettenbolzen bzw.
  • rollen der Gelenklaschenkette in Walkeingriff gelangt und dadurch der betreffenden Transportrolle einen eigenen Bewegungsimpuls erteilt.
  • Allerdings kann es nunmehr vorkommen, daß in der Staustrecke STA sämtliche Transportrollen 1 mit der Gelenklaschenkette 3 außer Eingriff sind und daher stillstehen. Um trotzdem ein Wiederanlaufen der Fördergut bzw. Behälterkolonne zu ermöglichen, ist weiterhin vorgesehen, daß in kürzeren oder längeren gegenseitigen Abständen auch Teile der Gelenklaschenkette mit der elastisch verformbaren Schicht der Transportrollen in Walkeingriff gebracht werden können.
  • nas kann beispielsweise dadurch geschehn, daß die Gelenklaschenkette 3 an wenigstens einer Stelle mit einer auf den Gleitschienen sich abstützenden Erhöhung versehen wird. Dadurch werden die stillstehenden Transportrollen der Staustrecke mit der kontinuierlich weiterlaufenden Gelenklaschenkette wieder in Walkeingriff gelangen. Das wird um so schneller geschehen, je mehr Erhöhungen, die sich auf den Gleitschienen 7 abstützen, über die Länge der Gelenklaschenkette verteilt sind bzw. vorgesehen werden. Bei bestehendem Stau wird allerdings dadurch auf das Fördergut ebenfalls eine Staukraft ausgoiibt.
  • Wegen der geringen Länge des Rettenstücks mit erhöhen Laschen ist jedoch die erzeugte Staukraft nur gering und kurzzeitig vorhanden.
  • Vorzugsweise wird die Ausbildung so durchgeführt, daß jede Erhöhung der Gelenklaschenkette 3 von den Gelenklaschen 10 eines Kettengliedes 11 gebildet wird, dessen Gelenklaschen 10 hierzu in Richtung zu den das obere Trum der Gelenklaschenkette 3 führenden Gleitschienen 7 um ein vorbestimmtes Maß nacli unten höher sind als die Normallaschen. Die Kettenbolzen bzw. -PvOlLen der Normallaschen laufen z.B. im Abstand 11a" von der Oberseite der das obere Trum der Gelenklaschenkette führenden Gleitschienen 7, wogegen dieser Abstand bei den verbreiterten Kettengliedern 11 das Maß "b" beträgt. Hierbei besteht somit; die Beziehung b: a.
  • Sobald ein auf diese Weise verbreitertes Kettenglied unterhal b einer Transportrolle durchläuft, gelangen daher dessen Kettenrollen in einen kurzzeitigen Walkeingriff mit der elastisch verformbaren Schicht 8 der Transportrollen und das Fördergut läuft an.
  • Zur Anpassung an die Laufeigenschaften der Fördergutkolonne und Veränderung der Transportleistung können im Bedarfsfalle auch die Gelenklaschen von mehreren aufeinander folgenden Kettengliedern der Gelenklaschenkette höher ausgebildet und dies gegebenenfalls an mehreren Stellen der Gelenklaschenkette wiederholt werden.

Claims (4)

  1. Staurollenbahn mit Transportrollen Patentansprüche 1. Staurollenbahn mit Transportrollen und mit wenigstens einer langs der Führungsbahn endlos umlaufenden, z.B. mit dem oberen Trum auf Gleitschienen geführten Gelenklaschenkette, die durch Andrückmittel gegen die Transportrollen anpreßbar ist, wobei z.B. mindestens das eine Ehde der Transportrollen auf ihrem Umfang mit einer elastisch verformbaren Schicht versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gelenklaschenkette (3) annähernd tangential zur elastisch verformbaren Schicht (8) der Transportrollen (1) geführt ist, daß die elastisch verfolmbare Schicht (8) jeder Transportrolle (1) über einen Bruchteil ihres Umfanges radial nach außen zu einem mit den Kettenbolen formschlüs.ig zusammemrirkenden nockenartigen Walkkörper (9) vergrößert ist, und daß auch zumindest Teile der elastisch verformbaren Schicht (8) mit den Kettenbolzen in Walkeingriff bringbar sind.
  2. 2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Ineingriffbringen zumindest von Teilen der elastisch verformbaren Schicht (8) der Transportrollen (1) mit den Kettenbolzen die Gelenklaschenkette (3) an wenigstens einer Stelle mit einer auf den Gleitschienen (7) sich abstützenden Erhöhung versehen ist.
  3. 3. Staurollenbahn nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Erhöhung der Gelenklaschenkette (3) von den Gelenklaschen (10) eines Kettengliedes (11) gebildet ist, dessen Gelenklaschen (11) hierzu in Richtung zu den das obere Trum der Gelenklaschenkette (3) führenden Gleitschienen (7) höher sind.
  4. 4. Staurollenbahn nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gelenklaschen von mehreren aufeinanderfolgenden Kettengliedern der Gelenklaschenkette in Richtung zu den Gleitschienen erhöht ausgebildet sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7326520U (de) * 1973-11-08 Burkhardt V Druckloser Stauförderer
DE2456615B2 (de) * 1974-11-29 1976-11-04 Ausscheidung in: 24 62 285 H. SchaeferKG, Förderanlagen Maschinenfabrik, 8043 Unterfohring Staurollenbahn mit transportrollen
DE2654859A1 (de) * 1975-12-08 1977-06-23 Rapistan Van Der Lande Bv Vorrichtung mit einem antriebsorgan

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Braunkohle, Wärme und Energie, Jg.1956, S. 298-307, H. 15/16 *

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DE2939501C2 (de) 1985-09-05

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