DE2938374A1 - Programmierbare logische schaltung - Google Patents

Programmierbare logische schaltung

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DE2938374A1 DE19792938374 DE2938374A DE2938374A1 DE 2938374 A1 DE2938374 A1 DE 2938374A1 DE 19792938374 DE19792938374 DE 19792938374 DE 2938374 A DE2938374 A DE 2938374A DE 2938374 A1 DE2938374 A1 DE 2938374A1
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Description

Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
nei/sp Programmierbare logische Schaltung
Die vorliegende Erfindung betrifft die Stromanschaltung an programmierbare Schaltungen zur Ausführung logischer Funktionen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Ausführung logischer Funktionen in Matrizen aus identijsehen Schaltelementen, die jeweils an einem eindeutigen !Schnittpunkt von Eingangs- und Ausgangsleitungen liegen, ist !allgemein bekannt. Eine solche programmierbare logische Schaltung, kurz PLA genannt, ist z. B. in der US-Patentschrift 39 87 287 beschrieben. Hier wird ein Eingangssignal Decodierern zugeführt, die Min-Terme erzeugen, die sie einer ersten j sogenannten UND-Matrix zuführen. Die Ausgänge dieser UND-Ma- !trix oder die Produktterme werden einer zweiten sogenannten
iODER-Matrix eingespeist, deren Ausgangssignale dann an Verrie-Igelungen gegeben werden, so daß sie zu einem späteren Zeitpunkt als Eingangswerte für dieselbe PLA zur Ausführung einer zweiten logischen Funktion verwendet werden können.
Bisher erfolgte die Stromversorgung der Schaltungen auf die j verschiedenste Art. Ein Stromversorgungsschema besteht in der j statischen Stromversorgung von UND- und ODER-Schaltungen, jd. h., wenn die PLA einmal mit Strom versorgt wird, werden die
jUND-Schaltungen und ODER-Schaltungen kontinuierlich mit einer IErregungsspannung gespeist, wobei es keine Rolle spielt, ob sie eine logische Funktion ausführen oder nicht. Das führt natürlich zu einem hohen Stromverbrauch, so daß Prinzipien für die dynamische Stromversorgung der Schaltungen entwickelt wurden. Bei den dynamischen Stromversorgungsschemata werden im 'allgemeinen eine von beiden Schaltungen oder beide Schaltungen
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!abgeschaltet gehalten, bis sie benutzungsbereit sind. Dann |wird der Schaltung ein Taktsignal zugeführt und Schalter weriden betätigt, so daß Strom zu den Schaltungen in der PLA flieißen kann. Die dynamische Stromversorgung der UND- und ODER-iSchaltungen scheint zwar den niedrigsten Stromverbrauch zu garantieren, jedoch auch bei der dynamischen Stromversorgung können die Schaltungen nicht jedes Mal eine nützliche logische Funktion ausführen, wenn sie mit Strom gespeist werden. Bei derartigen Schemata werden außerdem die Vorteile der dynamischen Stromversorgung teilweise wieder ausgeglichen durch die 'zusätzlichen Schaltungen, die für die Erzeugung mehrerer überlappender Taktsignale für eine derartige Stromversorgung erforderlich sind. Wenn zwei oder mehr PLA mit unterschiedlichen Taktierungs- und Leistungsforderungen auf dasselbe Chip gesetzt werden sollen, macht außerdem die für die Erzeugung der Taktsignale benötigte komplexe Schaltung die Implementierung
ι dynamisch gespeister UND- und ODER-Schaltung in allen PLA auf j dem Chip unmöglich. Als Kompromiß wurden daher die UND-Schal- | tungen dynamisch gespeist, während die ODER-Schaltungen statisch gespeist werden, so daß man einerseits einen Teil der Vorteile der dynamischen Stromversorgung erreichen und andererseits zu komplexe Schaltungen für die dynamische Stromversorgung von UND-Schaltungen und ODER-Schaltungen vermeiden konnte.
In der US-Patentschrift 35 99 182 wird vorgeschlagen, Decodierer für eine Speicherzelle dynamisch mit Strom zu versorgen. Hier ist der Decodierer in zwei Hälften aufgeteilt, von denen die erste dauernd mit Strom versorgt wird, während ein Teil der zweiten Hälfte erregt wird, nachdem die erste Hälfte des Decodierers angesteuert wurde. Bei dieser Technik werden also die zu den Speicherschaltungen gehörenden Decodierer über die Signaleingänge erregt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
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!Reduzierung des Stromverbrauchs in programmierbaren logischen ,Schaltungen (PLA) unter Verwendung der Eingangssignale zur Steuerung der Stromversorgung wenigstens einer der Schaltungen und unter Ausnutzung der logischen Kapazität der Schaltung zur Stromversorgung von Teilen der programmierbaren logischen !Schaltung nur wenn diese benutzt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 3.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben.
JEs zeigen:
j Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem die ODER-Matrix mit Strom versorgt ! wird,
!Fig. 2 schematisch eine ODER-Matrix, die mit dyna-
j misch mit Strom versorgt wird,
j Fig. 3 ein weiteres Schema für die Stromversorgung der ! ODER-Matrix und
Fig. 4 schematisch die bedingte Stromversorgung der ODER-Matrix und der Verriegelungen.
Nach Darstellung in Fig. 1 wird eine UND-Schaltungsgruppe 10 aus logischen Elementen 12 mit Termen von mehreren jeweils zwei Bit großen Decodierern 14 gespeist. Jeder Decodierer 14 liefert einen niedrigen Signalpegel auf einer der vier Ein-
I gangsleitungen 16 der UND-Schaltungsgruppe 10, die an einen !bestimmten Decodierer 14 gekoppelt ist, für jede der vier mög-
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lichen Kombinationen hoher und niedriger Signalpegel der beijden binären Eingangsvariablen, die an diesen Decodierer 14 gej geben werden. Die Kombination der binären Eingangssignale, die leinen niedrigen Signalpegel auf eine Eingangsleitung 16 er-I zeugt, ist über der Eingangsleitung 16 neben dem Decodierer 14 !gezeigt, der die hohen und niedrigen Signalpegel erzeugt. Die (Eingangsleitungen 16 der UND-Schaltungsgruppe 10 sind mit den
!Steuerelektroden einer Reihe logischer Elemente verbunden. Wenr i
eine Eingangsleitung auf einen hohen Signalpegel vorgespannt ist, werden die logischen Elemente 12 leitend vorgespannt, die mit ihren Steuerelektroden an dieser Leitung angeschlossen jsind. Wenn eine Eingangsleitung 16 auf einem niedrigen Signalipegel vorgespannt ist, werden die logischen Elemente 12 nicht
!leitend vorgespannt, die mit ihren Steuerelektroden an diese Leitung angeschlossen sind.
Eine Ausgangsleitung 18 ist orthogonal zu den Eingangsleitun- I gen der UND-Schaltungsgruppe 10 entlang jeder Spalte von logischen Elementen 12 angeordnet. Die Drains der logischen Elemente 12 sind durch die Verbindungen 19 mit den Ausgangsleitungen 18 gekoppelt. Wenn diese Elemente leitend vorgespannt werden, bilden sie eine Strombahn zur Erde für jedes Potential auf der Ausgangsleitung 18 mit der sie verbunden sind. Alle Ausgangsleitungen der UND-Schaltungsgruppe 10 werden von einer positiven Spannungsquelle (+5V) über die Schaltelemente 20 gespeist. Etwas vor der Benutzungszeit der UND-Schaltungen steigt ein MS-Taktsignal an und schaltet jedes der Schaltelemente 20 ein, wodurch die Ausgangsleitungen 18 der UND-Schaltungsgruppe 10 auf ein positives Potential vorgeladen werden. Danach werden die Ausgangsleitungen 19 bedingt durch die logischen Elemente 12 entladen, wobei die Steuerelektroden an eine Eingangsleitung 16 mit hohem Potential angeschlossen sind, um eine logische Funktion auszuführen. Die Signalpegel auf den Ausgangsleitungen 19 der UND-Schaltungsgruppe 10 geben daher jeweils eine in den UND-Schaltungen und den Decodierern auf
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die an die Decodierer 14 gelieferten Eingangssignale ausgeführte logische Funktion wieder.
Die Ausgangsleitungen der UND-Schaltungen sind mit Eingangs-Ileitungen 22 und 22a der ODER-Matrix 24 so verbunden, daß diese logischen Funktionen an die ODER-Matrix übertragen werden. Alle Eingangsleitungen 22 mit Ausnahme der ersten Eingangsleitung 22a sind direkt mit einer Ausgangsleitung der UND-Schaltung verbunden. Die erste Eingangsleitung wird über einen Inverter 26 an die erste Ausgangsleitung der UND-Schaltung angeschlossen.
!Die Eingangsleitungen 22 der ODER-Matrix sind jeweils mit den iSteuerelektroden einer Spalte logischer Elemente oder Inver- !ter 26 so verbunden, daß bei einer hohen Vorspannung der Einigangsleitung 22 durch die UND-Matrix 10 die damit verbundenen 'Schaltelemente leitend gemacht werden. Wenn diese Eingangsleitung niedrig vorgespannt ist, sind die damit verbundenen logischen Elemente nicht leitend. Jede Zeile von logischen Elementen ist neben eine Ausgangsleitung 28 der ODER-Matrix 24 gelegt. Diese Ausgangsleitungen sind durch die Verbindungen 30 mit den Senken bestimmter logischer Elemente so verbunden, daß bei leitender Vorspannung des logischen Elementes dieses die Ausgangsleitung zur Erde mit Senken und Quellen-Leitung des Schaltelementes verbindet.
Wie oben schon hervorgehoben wurde und wie es für herkömmliche Schaltungsanordnungen typisch ist, wird die Stromversorgung j zur Stromleitung an die Ausgangsleitungen 18 der UND-Schaltungsgruppe 10 durch ein MS-Taktsignal gesteuert. Diese Art der Stromversorgung wird nachfolgend bedingungslose Vorladung genannt, d. h., die UND-Schaltungsgruppe wird vorgeladen, bevor die logische Funktion in der Gruppe ausgeführt wird, und zwar unabhängig von der Kombination logischer Eingangssignale lan die Gruppe. Eine derartige Vorladung spart Strom, da die
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UND-Schaltung nicht dauernd mit der Erregungsspannung gespeist werden muß.
Im Gegensatz zur unbedingten Vorladung einer Schaltungsgruppe wird nach dem Gedanken der vorliegenden Erfindung die ODER-Matrix 24 vorgeladen, bedingt durch das Auftreten einer Kombination logischer Eingänge zur UND-Matrix. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die ODER-Matrix geladen, wenn einer der Eingänge zu den Decodierern 14 hoch ist. Zu diesem Zweck wird der ausgegebene Term (wie A B und M N) eines jeden Decodierers, der nur niedrig ist, wenn keiner der Eingänge zu einem der Decodierer 14 hoch ist, an die erste Produktteraiausgangsleitung 18a gegeben, die niedrig gehalten wird.
Die Ausgabe der ersten Produkttermleitung 18a wird über einen Inverter 27 an die erste Eingangsleitung 22a der ODER-Matrix gegeben. Sobald also die Ausgangsleitung 18a der UND-Matrix niedrig ist, ist die Eingangsleitung der ODER-Matrix hoch. Jedes der Schaltungselemente 26 in der ersten Spalte steuert die Zufuhr der Erregungsspannung an eine Ausgangsleitung 28 der ODER-Schaltungsgruppe. Die Senken eines jeden Schaltelementes sind mit einer 5-Volt-Spannungsquelle verbunden, während die Quellen an eine der Ausgangsleitungen 28 angeschlossen sind. Wenn ein Eingang zu einem der Decodierer 14 hochgeht, geht auch die erste Eingangsleitung 22a zur ODER-Matrix hoch und und spannt alle angeschlossenen Schaltungen in der Reihe leitend vor, so daß Strom von der 5-Volt-Quelle zu den Ausgangsleitungen 28 der Schaltgruppen über die Elemente 26 fließen kann.
Wenn jetzt die ODER-Schaltungsgruppe Strom bekommt, können die logischen Signale auf den Ausgangsleitungen 18 der UND-Schal- ; tungsgruppe 10 funktionell die Signale auf den Ausgangsleitun- ! gen 28 der ODER-Schaltungsgruppe 24 manipulieren durch Vor- ; spannung bestimmter Leitungen auf einen niedrigen Pegel über
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jdie Schaltelemente 26.
Der Ausgang der ODER-Schaltungsgruppe ist jeweils mit einer
Verriegelung 34 verbunden und die Ausgänge der Verriegelungen
sind die Ausgänge zur PLA oder werden zurückgeführt auf einen
der Eingänge der Decodierer 14, so daß die PLA sequentielle ' und kombinatorische logische Funktionen übernehmen kann.
Nach Darstellung in Fig. 1 wird die ODER-Schaltungsgruppe di- j rekt von einer 5-Volt-Stromquelle gespeist. In Fig. 2 wird ei- j ne Stromquelle anderer Art verwendet, um die Stromversorgung
im vorgeladenen Zustand der Schaltungsgruppe abzunehmen. Hier i ist ein zusätzliches Schaltelement 36 zwischen die 5-Volt- ' Stromquelle und das Schaltelement 26 der ersten Spalte der
ODER-Schaltungsgruppe gelegt. Das an das Schaltelement 36 gellieferte Taktsignal MS nimmt den Strom vollständig von der
iODER-Schaltungsgruppe, während die Ausgangsleitungen der UND-Schaltungsgruppe vorgeladen werden. Die Verbindungspunkte 26a
stellen logische Schaltelemente dar, deren Senken mit den Aus-j gangsleitungen der ODER-Schaltungsgruppe 24 gekoppelt sind. ! iDie nicht zur Funktion beitragenden logischen Schaltelemente ; wurden in dieser und in den nachfolgenden Figuren der Einfach- | heit halber weggelassen. |
In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Schaltung wird die lo-| gische Entscheidung zum Einschalten oder Ausschalten des Stro- i mes für die ODER-Schaltungsgruppe von der UND-Schaltungsgruppe '■ getroffen. Nach Darstellung in Fig. 3 kann die vorliegende Erfindung so ausgeführt werden, daß sowohl die UND- als auch die
ODER-Schaltungsgruppe die Logik zur Steuerung der Stromschaltung erzeugen. \
Die Funktion fO auf der Ausgangsleitung 28a der ODER-Schaltungsgruppe ist die logische ODER-Verknüpfung der Produktterme
iauf den Ausgangsleitungen 18a und 18b der UND-Schaltungsgruppe«
I '<
j l
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Die Ausgangsleitung 28a wird immer mit Strom versorgt durch ein aus einem Transistor vom Verarmungstyp bestehendes Lastelement 38, das die Leitung 28a so lange auf einem hohen Signalpegel hält, wie die Signale auf den Leitungen 18a und 18b niedrig bleiben. Wenn eines der Signale auf den Leitungen 18a und 18b angehoben wird, liefern die in Erdschluß liegenden Ausgangsleitungen ein niedriges Ausgangssignal auf die Leitung 28a. Die Funktion fO ist nicht nur ein nützliches logisches Ausgangssignal, sondern wird auch zum Einschalten eines Transistors vom Anreicherungstyp 40 verwendet, der das Signal auf der Leitung 28a invertiert und damit die Lastelemente 26 e, f, g und h steuert, die für den Rest der Ausgangsleitungen 28 der | ODER-Schaltungsgruppe die lastbestimmenden Elemente sind. Außerdem wird der Transistor 36 durch das MS-Taktsignal gesteuert, wobei dieser Transistor mit den Lastelementen e, f, g, h usw. in Reihe geschaltet ist, um die ODER-Schaltungsgruppe 24 bedingungslos von der Stromversorgung abzuschalten, während sich die UND-Schaltungsgruppe 10 im Vorladezustand befindet.
In den drei obigen Figuren ist die Stromversorgung der ODER-Schaltungsgruppe auf der Basis eines logischen Einganges zur
ι PLA beschrieben. Das Konzept läßt sich weiter ausdehnen auf j
die Stromversorgung der Register gemäß Darstellung in Fig. 4. I
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /11.) Programmierbare logische Schaltung mit UND- und ODER-Matrizen, in deren Kreuzungspunkten logische Verknüpfungsschaltungen angeordnet sind, die über Decodierer angesteuert werden und ganz oder teilweise dynamisch mit Strom versorgt werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die ODER-Matrix (24) bedingt durch das Auftreten einer Kombination logischer Eingänge zur UND-Matrix (10) gespeist oder vorgeladen wird, indem ein ausgegebener Term eines jeden Decodierers (14) an eine Produkttermausgangsleitung (18a) gegeben wird, die ihrerseits über einen Inverter (2.7) mit der ersten Eingangsleitung (22a) der ODER-Matrix (24) verbunden ist.
    Programmierbare logische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes der Schaltungselemente (26) in der ersten Spalte der UND-Matrix (10) die Zufuhr der Erregungsspannung an eine Ausgangsleitung (28) der ODER-Matrix (24) steuert.
    3. Programmierbare logische Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schaltelemente (26) als Feldeffekttransistoren ausgeführt sind, deren Senken mit einer Gleichspannungsj quelle verbunden sind, während die Quellenelektroden an ! eine der Ausgangsleitungen (28) angeschlossen sind, so j daß beim Ansteigen des Potentials auf einem Eingang zu
    einem der Decodierer (14) auch die erste Eingangsleitung (22a) zur ODER-Matrix (24) ansteigt, wodurch alle angeschlossenen Elemente (26) in der Reihe leitend vorgespannt ; werden, so daß Strom von der Spannungsquelle (+5V) zu den t j
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    MSPECTEO
    Ausgangsleitungen (28) der ODER-Matrix (24) über die Schaltelemente (26) fließt.
    4. Programmierbare logische Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die logischen Signale auf den Ausgangsleitungen (18) der UND-Matrix (10) funktionell die Signale auf den Ausgangsleitungen (28) der ODER-Matrix (24) durch Vorspannung bestimmter Leitungen auf einen niedrigen Pegel über die Schaltelemente (26) manipulieren, und daß der Ausgang der ODER-Matrix (24) jeweils mit einer Verriegelungsschaltung (34) verbunden ist, deren Ausgänge auf die Eingänge der Decodierer (14) zurückgeführt sind.
    5. Programmierbare logische Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen die Stromquelle und die Schaltelemente (26) ein zusätzliches Schaltelement (36) geschaltet ist, das über seine Gate-Elektrode durch Taktimpulse (MS) gesteuert wird und dadurch den Strom vollständig von der ODER-Matrix (24) wegnimmt, während die Ausgangsleitungen der UND-Matrix (10) vorgeladen werden.
    6. Programmierbare logische Schaltungsanordnung nach den An- j Sprüchen 1 bis 5, ! dadurch gekennzeichnet, j daß sowohl die Schaltelemente (12, 26) der UND-Matrix
    (10) als auch der ODER-Matrix (24) die jeweils erforderlichen logischen Signale zur Steuerung der Stromzu- bzw. Stromabschaltung erzeugen.
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DE2938374A 1978-10-23 1979-09-22 Programmierbare logische Schaltung Expired DE2938374C2 (de)

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