DE2938331A1 - Elektrophotographische entwicklungseinrichtung - Google Patents
Elektrophotographische entwicklungseinrichtungInfo
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Description
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DlPL-ING. SCHWABE DrCtfR*. S AK' DMAIR '
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245-8000 München
99 38
Anwaltsakte: 30 4 05
Ricoh Company Ltd. Tokyo / Japan
Elektrophotographische Entwicklungseinrichtung
VII/XX/Ktz
OSS27J
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Bankkonten* H>poR«nk Mumhen 44l(il??RW
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JUy« Veteinstunk München 453IW (HI./ 7(U XU 70)
Poslschcck MOnJirn »S34U-8OK (Bl /. 7l»IH«iW))
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Entwicklungseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine elektrophotographische Entwicklungseinrichtung
zum Entwickeln von latenten elektrostatischen Bildern mit unterschiedlichen Polaritäten, die Zweifarbenbildern
auf weißem Untergrund entsprechen, wobei zwei entgegengesetzt geladene Farbtoner verwendet werden.
Im allgemeinen werden bei einem Bildwiedergabeverfahren dieser Art zwei latente, elektrostatische Bilder mit unterschiedlichen
Polaritäten oder mit unterschiedlichen Potentialen auf einem ein latentes, elektrostatisches Bild tragenden Teil,
beispielsweise einem Photoleiter geschaffen, der Zweifarbenbilder trägt, und die beiden latenten, elektrostatischen Bilder
werden nacheinander mittels zwei Entwickleruiterschiedlicher
Farbe mit Hilfe von zwei Entwicklungseinrichtungen entwickelt.
Wenn bei dem Wiedergabeverfahren eine zweite Entwicklung durchgeführt
wird, ist bereits ein sichtbares Bild durch eine erste Entwicklung auf dem das latente, elektrostatische Bild tragenden
Teil geschaffen. Infolge-dessen wird die zweite Entwicklung durchgeführt, indem sie der ersten Entwicklung über-
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lagert wird. Bei der vorerwähnten Bildwiedergabe wird im allgemeinen
eine Entwicklungseinrichtung mit einer magnetischen Bürste verwendet. In dieser Einrichtung wird eine magnetische
Bürste an der Oberfläche einer Entwicklungsrolle durch die magnetische Anziehungs der Entwicklungsrolle geschaffen, und
die magnetische Bürste wird gedreht, während sie an der Oberfläche des das latente, elektrostatische Bild tragenden Teils
anliegt, wodurch die elektrostatischen Bilder auf diesem sie tragenden Teil entwickelt werden.
Bei der Entwicklungseinrichtung mit einer magnetischen Bürste kann der Entwickler sehr leicht in einen Entwicklungsabschnitt
befördert werden. VJenn jedoch eine starke magnetische Bürste mit einem entwickelten Bild in Anlage gebracht wird, kann das
entwickelte Bild zerstört oder zerkratzt werden, und der von dem entwickelten Bild abgekratzte Entwickler kann den zweiten
Entwickler verschmutzen.
Die Erfindung soll daher eine elektrophotographische Entwicklungseinrichtung
zum Entwickeln von Zweifarbenbildern mit Hilfe von zwei magnetischen Bürsten schaffen, ohne daß
ein erstes, bereits entwickeltes Bild während eines zweiten Entwicklungsvorgangs beeinträchtigt oder zerstört wird, so
daß Zweifarbenbilder hoher Güte erhalten werden.
Gemäß der Erfindung ist hierzu eine zweite Entwicklungseinrichtung
so ausgelegt, daß eine zweite magnetische Bürste
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der zweiten Entwicklungseinrichtung im Vergleich zu einer ersten magnetischen Bürste einer ersten Entwicklungseinrichtung
leichter mit latenten, elektrostatischen Bildern in Anlage gebracht wird, so daß das erste entwickelte Bild
durch die zweite magnetische Bürste nicht zerstört wird, und die Größe der elektrischen Ladung eines ersten Entwicklers
zum Entwickeln des ersten latenten Bildes größer eingestellt wird als die Größe der elektrischen Ladung eines zweiten Entwicklers
zum Entwickeln des zweiten latenten, elektrostatischen Bildes, so daß das erste entwickelte Bild während des
zweiten Entwicklungsvorgangs infolge einer stärkeren Anziehung des ersten entwickelten Bildes an die Oberfläche des
das latente, elektrostatische Bild tragenden Teils nicht zerstört wird.
Bei der erfindungsgemäßen, elektrophotographischen Entwicklungseinrichtung,
bei welcher zwei magnetische Bürsten zum Entwickeln von Zweifarbenbildern verwendet sind, wird somit
ein erstes entwickeltes Bild während eines zweiten Entwicklungsvorgangs nicht beeinträchtigt oder zerstört, da eine
zweite magnetische Bürste an der Oberfläche eines das latente, elektrostatische Bild tragenden Teils leichter anliegt, als
eine erste Bürste, und die Toner-Abkratzkraft der zweiten
magnetischen Bürste im Vergleich zu der der ersten magnetischen Bürste verringert ist, indem die magnetische Flußdichte an einer zweiten nichtmagnetischen Hülse mit einem
im Inneren angeordneten Magneten kleiner eingestellt wird,
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als die magnetische Flußdichte an einer ersten magnetischen
Hülse f oder indem der Abstand zwischen der zweiten nichtmagnetischen
Hülse und der Oberfläche des das latente, elektro- · statische Bild tragenden Teils entsprechend eingestellt wird,
oder indem andere Verfahren .angewendet werden. Durch Verwenden
von Toner mit einer unterschiedlichen Größe elektrischer Ladung können somit Zweifarbenbilder hoher Güte erhalten werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrophotographischen
Kopiergeräts, bei welchem eine elektrophotographische Entwicklungseinrichtung der Erfindung
verwendet ist;
Fig. 2 die Ladung des Oberflächenpotentials einer Photoleitertrommel
des elektrophotographischen Kopiergeräts der Fig. 1 während der Schaffung des latenten,
elektrostatischen Bildes mittels des Kopiergeräts;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer magnetischen Bürste an der Photoleitertrommel des Kopiergeräts
der Fig. 1;
Fig. 4 die Beziehung zwischen dem Aufbringen von Toner an
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einer ersten Entwicklungsrolle und dem Abstand zwischen einer Photoleitertrominel und einer Entwicklungsrolle;
Fig. 5 die Beziehung zwischen dem Aufbringen von Toner an der ersten Entwicklungsrolle und dem Abstand
zwischen einer zweiten Entwicklungsrolle und der Photoleitertrominel, wenn eine magnetische Bürste,
ohne daß sie irgendeinen Toner enthält, an der zweiten Entwicklungsrolle ausgebildet ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer nichtmagnetischen Hülse mit einem Muster aus sich kreuzenden Rillen an
der Oberfläche; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer nichtmagnetischen Hülse mit einem Muster aus parallelen Rillen an der
Oberfläche.
In Fig. 1 ist schematisch ein elektrophotographisches Kopiergerät für ein Zweifarbenkopieren in rot und schwarz dargestellt,
bei welchem eine Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung
der Erfindung verwendet ist.
In Fig. 1 weist eine Photoleitertrommel 1 eine elektrisch
leitende Trommel 1a, eine erste photoleitende Schicht 1b, welche eine panchromatische Spektralempfindlichkeit hat und auf der
leitenden Trommel 1a ausgebildet ist, und eine zweite photo-
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A1 J
leitende Schicht 1c auf, die eine Spektralempfindlichkeit nur
bezüglich rot hat.tafcd auf der ersten photoleitendenSchicht
1b ausgebildet ist. Um die photoleitende Trommel 1 herum sind eine erste Ladeeinrichtung 3, eine zweite Ladeeinrichtung 4,
eine Belichtungsstation 5, eine erste Entwicklungseinrichtung 6 mit einer magnetischen Bürste, eine zweite Entwicklungseinrichtung
7 mit einer magnetischen Bürste, eine die Polarität einstellende Ladeeinrichtung 8, eine bildübertragende Ladeeinrichtung
9, eine Bildfixiereinrichtung 11, eine löschende Ladeeinrichtung 12, sowie eine Reinigungseinrichtung 13 angeordnet.
In Fig. 1 sind ferner eine in der ersten Ladeeinrichtung 3 angeordnete Lichtquelle 2 sowie ein Rotfilter 14
dargestellt.
Die Photoleitertrommel 1 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und durch die erste Ladeeinrichtung 3 einer ersten
Ladung ausgesetzt, während sie durch das Rotfilter 14 hindurch von der Lichtquelle 2 beleuchtet wird, so daß das
Oberflächenpotential der Photoleitertrommel eine positive Polarität erhält. Dann wird ein zweiter Ladevorgang, dessen
Polarität der des ersten Ladevorgangs entgegengesetzt ist, durch die zweite Ladeeinrichtung durchgeführt, so daß
das Oberflächenpotential der Photoleitertrommel 1 in eine negative Polarität umgekehrt wird.
Ein Lichtbild einer Vorlage mitroten und schwarzen Abbildungen auf weißem Untergrund wird auf die Oberfläche der in der
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vorbeschriebenen Weise geladenen Photoleitertrommel 1 projiziert. Das Oberflächenpotential eines Teils der Photoleitertrommel
1, auf welchen ein rotes Bild projiziert worden ist, wird wieder in eine positive Polarität umgekehrt, während
das Oberflächenpotential eines Teils, auf welchen ein schwarzes Bild projiziert worden ist, in seiner Polarität negativ
verbleibt, da Licht von der schwarzen Abbildung nicht auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 1 wirkt. Folglich werden
an der Oberfläche der Photoleitertrommel ein positives, latentes elektrostatisches Bild, das der roten Abbildung entspricht,
und ein negatives, latentes elektrostatisches Bild geschaffen, das der schwarzen Abbildung entspricht. Dies Verfahren
ist in der US-Patentanmeldung S.N. 912 273 beschrieben.
In der ersten Entwicklungseinrichtung 6 mit einer magnetischen Bürste wird ein negativ geladener, roter Toner 6a untergebracht,
während in der zweiten Entwicklungseinrichtung 7 mit einer magnetischen Bürste ein positiv geladener, schwarzer
Toner 7a untergebracht ist, und das positive, latente, elektrostatische Bild, das der roten Abbildung entspricht, wird mittels
des roten Toners 6a entwickelt, während das negative latente, elektrostatische Bild, das dem schwarzen Bild entspricht,
durch den positiv geladenen schwarzen Toner 7a entwickelt wird. Da der rote Toner 6a und der schwarze Toner 7a,
die auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 1 aufgebracht worden sind, jeweils mit entgegengesetzten Polaritäten geladen
werden, werden die zwei Toner 6a und 7a vor einer Bildüber-
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tragung auf ein und dieselbe Polarität, nämlich negativ
oder positiv, durch die die Polarität einstellende Ladeeinrichtung 8 geladen, und die Tonerbilder werden dann durch die
bildübertragende Ladeeinrichtung 9 an ein Ubertragungs- bzw. Kopierpapier 10 übertragen. Nach einer Bildübertragung wird
das Kopierpapier 10 von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 getrennt und wird in die Bildfixiereinrichtung 11 befördert,
wo die zweifarbigen Tonerbilder auf dem Kopierpapier 10 fixiert werden. Restladungen auf der Oberfläche der Photoleitertrommel
1 werden durch die Ladeeinrichtung 12 gelöscht, und die restlichen Tonerpartikel auf der Oberfläche der Photoleitertrommel
1 werden dann mittels der Reinigungseinrichtung 13 entfernt.
Eine herkömmliche Entwicklungseinrichtung mit magnetischer Bürste kann für die Entwicklungseinrichtungen 6 und 7 mit
magnetischer Bürste verwendet werden. In jeder der Entwicklungseinrichtungen 6 und 7 wird eine magnetische Bürste an einer
nichtmagnetischen Entwicklungshülse mit einem im Inneren angeordneten Magneten ausgebildet, wobei Toner an der magnetischen
Bürste aufgenommen wird. Die Entwicklungshülse wird gedreht, während der im Inneren angeordnete Magnet feststehend
eingestellt ist, wodurch die magnetische Bürste in Anlage mit der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 gebracht
und dadurch eine Entwicklung durchgeführt wird.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß ein erstes Tonerbild, das mittels der ersten Entwicklungseinrichtung 6
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entwickelt worden ist, durch die magnetische Bürste der zweiten Entiwcklungseinrichtung 7 nicht zerstört oder zerkratzt wird,
so daß das erste Tonerbild und ein zweites Tonerbild, das mittels der zweiten Entwicklungseinrichtung entwickelt worden
ist, gleich entwickelt werden.
Hierbei gibt es mehrere wichtige Faktoren, welche das vorerwähnte Hauptmerkmal betreffen, nämlich beispielsweise die
jeweiligen Umlaufrichtungen und Drehzahlen der ersten Entwicklungshülse 6b und der zweiten Entwicklungshülse 7b bezüglich
der Drehrichtung und der Drehzahl des Photoleiters 1, die magnetische Flußdichte in der ersten Entwicklungseinrichtung
bezüglich der magnetischen Flußdichte in der zweiten Entwicklungseinrichtung 7, der Spalt zwischen der Oberfläche der
Photoleitertrommel 1 und der Oberfläche jeder der Entwicklungshülsen 6b und 7b, die Eigenschaften des ersten und des zweiten
Entwicklers einschließlich der elektrischen Ladungen der jeweiligen
Toner, und die Entwickler- und Tonerkonzentrationen in der ersten und zweiten Entwicklungseinrcihtung 6 und 7.
Dies kann durch entsprechendes Einstellen mindestens einer der vorerwähnten Faktoren erhalten werden.
Bei einem ersten Verfahren gemäß der Erfindung zum Erreichen des vorerwähnten Merkmals wird eine magnetische Bürste, die
an der zweiten Entwicklungshülse 7b ausgebildet ist, mit der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 weicher in Anlage gebracht
als eine magnetische Bürste an der ersten Entwicklungshülse 6b an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 anliegt, indem
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die entsprechenden Umlaufrichtungen der ersten Entwicklungshülse 6b und der zweiten Entwicklungshülse 7b bezüglich der
Drehrichtung der Photoleitertrommel 1 in der folgenden Weise
eingestellt werden, damit das erste Tonerbild während der zweiten Entwicklung geschützt ist.
Bei dem ersten Verfahren wird die Entwicklungshülse 6b der ersten Entwicklungseinrichtung 6 in derselben Umlaufrichtung
gedreht wie die der Photoleitertrommel 1, das heißt entgegen
dem Uhrzeigersinn, wie durch die entsprechenden Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist, so daß die jeweiligen Umfangsflachen
der Entwicklungshülse 6 und der Photoleitertrommel 1 in entgegengesetzten Richtungen in einem Teil gedreht werden, wo sie
nahe beieinander zu liegen kommen.
Andererseits wird die zweite Entwicklungshülse 7b der zweiten Entwicklungseinrichtung 7 in der entgegengesetzten Richtung
zu der Drehrichtung der Photoleitertrommel 1 gedreht, nämlich im Uhrzeigersinn, so daß die jeweiligen Umfangsflachen der
Entwicklungshülse 7b und der Photoleitertrommel 1 in derselben Richtung in einem Bereich gedreht werden, so sie sehr nahe
beieinander zu liegen kommen. Wenn die Photoleitertrommel 1 und die Entwicklungshülsen 6b und 7b auf diese Weise angeordnet
sind, kommen die magnetische Bürste der Entwicklungshülse 7b mit der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 weicher
in Anlage als die magnetische Bürste der Entwicklungshülse 6b, da die zweite magnetische Bürste mit der Oberfläche der Photo-
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- f τγ
leitertrommel 1 in Anlage kommt, die sich in derselben Richtung
bewegt wie die der Umfangsflache der Photoleitertrommel 1,
während die erste magnetische Bürste mit der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 entgegen der Bewegungsrichtung der Umfangsflache
der Photoleitertrommel 1 in Berührung kommt. Hierbei kann die zweite magnetische Bürste mit derselben Geschwindigkeit
'bewegt werden wie die der Umfangsflache der Photoleitertrommel
1.
Infolgedessen kommt bei dem ersten Verfahren die zweite magnetische
Bürste mit derOberflache der Photoleitertrommel 1 sehr viel schwächer oder weicher in Berührung als die erste
magnetische Bürste, wodurch das zweite Tonerbild mittels der zweiten magnetischen Bürste entwickelt wird, ohne daß das
erste Tonerbild durch die zweite magnetische Bürste zerstört wird.
Bei einem zweiten Verfahren gemäß der Erfindung wird die magnetische Flußdichte an der zweiten Entwicklungshülse 7b
schwächer eingestellt als die an der ersten Entwicklungshülse 6b, wodurch die zweite magnetische Bürste weicher wird als
die erste magnetische Bürste. Bei dem zweiten Verfahren verhindert die zweite magnetische Bürste, welche weicher als
die erste magnetische Bürste ist, daß das ersteTonerbild durch die zweite magnetische Bürste zerstört wird. Die entsprechenden
magnetischen Flußdichten der Entwicklungshülse 6b und 7b können in der vorerwähnten Weise eingestellt werden,
indem die Magnetstärke jedes der Magneten 6c und 7c oder ihre
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inneren Stellungen in den entsprechenden Entwicklungshülsen 6b und 7b eingestellt werden.
Bei einem dritten Verfahren gemäß der Erfindung wird der Abstand d2 zwischen der zweiten Entwicklungshülse 7b und der
Oberfläche derPhotoleitertrommel 1 größer eingestellt als der Abstand d1 zwischen der ersten Entwicklungshülse 6b und
der Oberfläche der Photoleitertrommel 1. Wenn der Abstand d2
zwischen der zweiten Entwicklungshülse 7b und der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 vergrößert wird, berührt die zweite
magnetische Bürste an der zweiten Entwicklungshülse 7b die Oberfläche der Photoleitertrommel Iweicher als die erste
' magnetische Bürste an der ersten Entwicklungshülse 6b, wodurch verhindert ist, daß das erste Tonerbild durch den zweiten
magnetischen Toner zerstört wird.
Anhand von Fig. 3 wird dies veideutlicht. In Fig. 3 sind Entwicklerpartikel
22 an einer Entwicklungsrolle 21 kettenförmig entlang der magnetischen Kraftlinien eines Magneten
verbunden, derim Innern der Entwicklungsrolle 21 angeordnet
ist, so daß eine magnetische Bürste gebildet ist. Die Dichte der magnetischen Bürste und folglich die Dichte des Entwicklers
sind nahe der Entwicklungsrolle 21 hoch, während die Dichte der magnetischen Bürste und dementsprechend die Dichte
des Entwicklers nahe einem das latente Bild tragenden Teils 24 niedrig sind. Infolgedessen wird, je größer der Abstand
zwischen der Entwicklungsrolle 21 und dem das latente Bild
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tragenden Teil 41 ist, die Dichte der magnetischen Bürste
nahe dem das latente Bild tragenden Teil 24 um so niedriger. Im Unterschied hierzu wird, je kleiner der Abstand zwischen der
Entwicklungsrolle 21 und dem das latente Bild tragenden Teil 24 ist, die Dichte der magnetischen Bürste nahe dem das
latente Bild tragenden Teil 24 umso höher, und die Kratzkraft der magnetischen Bürste wird umso stärker.
Bei einem vierten Verfahren wird die Entwicklungsdichte an der ersten Entwicklungshülse 6b größer als die Entwicklungsdichte
an der zweiten Entwicklungshülse 7b, indem die Oberfläche der ersten Entwicklungshülse 6b und/oder die Oberfläche
der zweiten Entwicklungshülse 7b in der Weise aufbereitet, daß der Oberflächenbereich der ersten Entwicklungshülse 6b
größer ist als der der zweiten Entwicklungshülse 7b.
Bei einem fünften Verfahren gemäß der Erfindung werden die Menge an elektrischen Ladungen bzw. werden die elektrischen
Ladungen einer Gewichtseinheit eines Toners höher eingestellt als die Menge der elektrischen Ladungen bzw. die elektrischen
Ladungen einer Gewichtseinheit des anderen Toners. Indem die beiden Toner auf diese Weise geladen werden.können
die zwei Tonerbilder ohne irgendwelche negativen Wirkungen aufeinander getrennt entwickelt werden. Die vorstehend angeführten
fünf Verfahren können unabhängig voneinander angewendet werden, indem die anderen Faktoren jeweils konstant eingestellt
werden, oder sie können miteinander kombiniert werden.
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In den folgenden Versuchen wurde jedes Verfahren geprüft, wobei die anderen Faktoren jeweils konstant eingestellt wurden,
um dadurch die Wirkungen jedes Verfahrens zu erfassen.
Versuch 1
Mit diesem Versuch wurde das vorstehend angeführte erste Verfahren geprüft. Der Versuch wurde unter folgenden Bedingungen
durchgeführt:
Die Photoleitertrommel 1 wurde auf folgende Weise vorbereitet: Eine Aluminiumtrommel wurde als elektrisch leitende
Trommel 1a verwendet. Auf der Aluminiumtrommel wurde durch Aufdampfen im Vakuum eine Selenschicht mit einer Dicke von
4 0μΐη ausgebildet, wobei die Temperatur der Aluminiumtrommel
auf 500C eingestellt wurde, wodurch dann die erste photoleitende
Schicht 1b geschaffen war. Eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen wurde dann durch Eintauchen in
einer Dicke von 22μπι auf die Selenschicht aufgebracht, und
die aufgebrachte Schicht wurde dann 5 min lang bei 500C
getrocknet, wodurch die zweite photoleitende Schicht 1c geschaffen war:
4-P-Dimethylaminophenyl-2, 6-Diphenylthiopyrylium-Perchlorat
0,1g
4,4'- Bis (Diäthylalumi)-2,2'-Dimethyltriphenyl-Methan
2,1g
Panlite K-1300 (hergestellt von Teijin Co., Ltd.)
2,8g
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Methylenchlorid 6,0g.
Ein erster Entwickler wurde auf folgende Weise hergestellt: Zuerst wurde ein roter Toner hergestellt, indem 100 Gewichtsteile Polystyrolharz und 5 Gewichtsteile eines Pigmentes
(CI Pigment rot 122) gemischt wurden, worauf dann die Mischung pulverisiert wurde. Dann wurden drei Gewichtsprozent des
vorstehend aufbereiteten roten Toners und 97 Gewichtsprozent eines durch Oxydation behandelten Eisenpulvers (Fe_0.)
(das nachstehend als Träger bezeichnet wird) gemischt, wodurch der erste Entwickler geschaffen worden war.
Ein zweiter Entwickler wurde auf folgende Weise erhalten: der zweite Entwickler wurde durch Mischen von drei Gewichtsprozent
eines schwarzen Toners FT-2000, welcher von Ricoh mit Hilfe ihres Kopiergeräts FT 2500 hergestellt wird, und
von 97 Gewichtsprozent des vorerwähnten Trägers erhalten werden.
Der rote Toner wurde auf eine negative Polarität geladen, um so eine Ladung von 15 uC/g zu haben, während der schwarze
Toner mit einer positiven Polarität geladen wurde, um eine Ladung von 1^c/g zu haben. DerSpalt zwischen der Oberfläche
der Photoleitertrommel 1 und der Oberfläche jeder der Entwicklungshülsen 6b und 7b wurde auf 3,5mm eingestellt.
Die magnetischen Flußdichten an den Oberflächen der ersten und zweiten Entwicklungshülsen 6b und 7b wurde auf 450 Gauß
eingestellt. - 21 -
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An die erste Entwicklungshülse 6b wurde eine Vorspannung von +100V angelegt, während an die zweite Entwicklungshülse 7b
eine Vorspannung von -150V angelegt wurde. Eine erste Ladung wurde mit +6,5kV durchgeführt, während die Oberfläche der
Photoleitertrommel 1 mit einer Wolframlampe von 100W durch ein Filter R-64 (das von Hoya Glass Co, Ltd. hergestellt wird)
belichtet wurde, welches als das Rotfilter 14 verwendet wurde. Dann wurde im Dunklen eine zweite Ladung mit -5,7kV aufgebracht.
Auf die auf diese Weise geladene Photoleitertrommel 1 wurden Lichtbilder einer Vorlage, die rote und schwarze Bilder einer
Vorlage; projiziert, die rote und schwarze Abbildungen auf
weißem Untergrund enthielt.
_Folglich betrug das erste Ladepotential +1500V und das zweite Ladepotential betrug -600V, während das Entwicklungspotential
V der schwarzen Abbildung -580V und das Entwicklungspotential V + der roten Abbildung 290V bc
geiindori
trug; das Potential des weißen Teils betrug -50V. Die Änderung des Oberflächenpotentialss an der Photoleitertrommel
1 ist schematisch in Fig. 2 dargestellt.
Unter den vorstehend angeführten Bedingungen wurden die Photoleitertrommel 1, die erste Entwicklungshülse 6b und
die zweite Entwicklungshülse 7b in den Richtungen der in Fig. 1 dargestellten Pfeile gedreht, und das beste Ergebnis
wurde erhalten, wenn die Umlaufgeschwindigkeit der Um-
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fangsfläche der Photoleitertrommel 1 auf 180mm/s eingestellt wurde, und die Umfangsgeschwindigkeiten der Umfangsflachen
der zwei Entwicklungshülsen 6b und 7b auf 540mm/s eingestellt wurden.
Versuch 2
Dieser Versuch entspricht dem vorbeschrieben zweiten Verfahren. Gegenüber dem Versuch 1 wurden die magnetische Flußdichte
an der Oberfläche der ersten Entwicklungshülse 6b und die magnetische Flußdichte an der Oberfläche derzweiten Entwicklungshülse
7b geändert. Hierbei wurde die erstere auf 500 bis 700 Gauß geändert, während letztere auf 200 bis 360 Gauß
geändert wurde. Das beste Ergebnis wurde erhalten, wenn die magnetische Flußdichte an der Oberfläche der ersten Entwicklungshülse
6b auf 500 Gauß und die an der Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse 360 Gauß eingestellt wurde. Wenn
die magnetische Flußdichte an der Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse 7b kleiner als 360 Gauß war, wurde die
magnetische Bürste an der zweiten Entwicklungshülse 7b für ein Entwickeln zu schwach, und es wurde festgestellt, daß
sich die Träger an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 niederschlugen;wenn die magnetische Flußdichte an der
Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse 7b höher als 360 Gauß war, wurde die magnetische Bürste an der zweiten Entwicklungshülse
7b stark genug, um einiges von dem ersten Toner von dem ersten Tonerbild abzukratzen.
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Versuch 3
Dieser Versuch entspricht dem vorerwähnten dritten Verfahren, Gegenüber dem Versuch 1 wurde der Spalt zwischen der Oberfläche
der Photoleitertrommel 1 und der Oberfläche jeder der Entwicklungshülsen 6b und 7b geändert.
Vor dem Versuch 3 wurde ein vorbereitender Versuch durchgeführt, um die Beziehung zwischen dem Spalt zwischen der Oberfläche
der Photoleitertrommel 1 und der ersten Entwicklungshülse 6b und dem Spalt zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommel
1 und derzweiten Entwicklungshülse 7b zu untersuchen; hierzu wurde in der ersten Entwicklungseinrichtung 6
der erste Entwickler und in der zweiten Entwicklungseinrichtung 7 wurde nur der Träger untergebracht und es wurde dann
eine Entwicklung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 4 die Beziehung
zwischen dem Absetzen desToners und dem Abstand (oder dem Spalt) zwischen der ersten Entwicklungshülse 6b und der
Oberfläche der Photoleitertrommel 1. Wie aus Fig. 4 zu ersehen
ist, wurde, wenn der Spalt d größer als 2mm eingestellt wurde, das Absetzen von Toner geringer, und folglich
wurde auch die Dichte bzw. der Schwärzungsgrad des entwickelten Bildes geringer. Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen
dem Absezten von Toner und dem Abstand (oder dem Spalt) zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 und
der Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse 7b, wenn nur der Träger in der zweiten Entwicklungseinrichtung 7 einge-
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bracht wurde. Wie aus der Kurve der Fig. 5 zu ersehen ist,
wurde, wenn der Spalt kleiner als 5mm war, der Toner, der sich an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 abgelagert
hat, weggekratzt. Die Menge an von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 abgekratztem Toner wurde geringer, wenn der
Spalt zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 und der zweiten Entwicklungshülse 7b vergrößert wurde. Wenn jedoch
der Spalt zu groß wurde,würde die Abbildungsdichte bzw. der "Schwärzungsgrad" des zweiten Tonerbildes zu gering. Dies
wurde durch den Versuch 3 bestätigt. Entsprechend den Ergebnissen des Versuches 3 wurde das beste Ergebnis erhalten,
wenn der Spalt zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 und der Oberfläche der ersten Entwicklungshülse 7b auf 3,5mm
eingestellt wurde, und wenn der Spalt zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 und der Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse
7b auf 4,0mm eingestellt wurde.
Versuch 4
Dieser Versuch betrifft das vorerwähnte vierte Verfahren. Entgegen dem Versuch 1 wurde eine Entwicklungshülse mit
Mustern mit quer verlaufenden Rillen an der Oberfläche, wie in Fig. 6 dargestellt, als erste Entwicklungshülse 6b verwendet,
und eine Entwicklungshülse mit Mustern mit parallelen Rillen an der Oberfläche, wie in Fig. 7 dargestellt
wurde als zweite Entwicklungshülse 7b verwendet. Die erste Entwicklungshülse 6b hat einen größeren Oberflächenbereich
als die zweite Entwicklungshülse 7b. Mit diesen beiden Ent-
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Wicklungshülsen 6b und 7b wurden 5000 Kopien hergestellt. Das Ergebnis war, daß der rote Toner den Entwickler in der
zweiten Entwicklungseinrichtung 7 nicht verschmutzte und gute Kopien erhalten wurden. Zum Vergleich wurden die beiden
Entwicklungshülsen 6b und 7b durch Entwicklungshülsen mit Mustern aus sich kreuzenden Rillen ersetzt, und es wurden
3000 Kopien hergestellt. Hierbei wurde festgestellt, daß der Toner den Entwickler in dem zweiten Entwicklungsverfahren
7 verschmutzte. Wenn nur die erste Entwicklungshülse 6b durch eine Entwicklungshülse mit Mustern aus parallel verlaufenden
Rillen ersetzt wurde, wurde festgestellt, daß die Bilddichte bzw. der"Schwärzungsgrad " des roten Tonerbildes
geringer wurde.
Versuch 5
Der Versuch entspricht dem vorerwähnten fünften Verfahren. Im Unterschied zu dem Versuch 1 wurde statt des zweiten
Toners FT-2000 schwarzer Toner, nämlich U-Bix-Toner verwendet, welcher ein handelsüblicher schwarzer Toner ist.
Wie bei dem Versuch 1 wurde der rote Toner mit einer negativen Polarität geladen, um so eine Ladung von 15viC/q zu
haben, während der schwarze U-Bix-Toner mit einer positiven Polarität geladen wurde, um so eine Ladung von 8iiC/q zu
erhalten. Das Ergebnis war, daß ein rotes Tonerbild mit einer Bilddichte von 0,7 und ein schwarzes Tonerbild mit
einer Bilddichte von 1,0 erhalten wurde.
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Obwohl die Ausführungsformen der Erfindung, die bei einem
Aufzeichnungsabschnitt eines Faksimilegeräts angewendet
wurden, im einzelnen dargestellt worden sind, um das Anwenden der Grundgedanken der Erfindung zu zeigen, kann die Erfindung
selbstverständlich auch bei anderen Einrichtungen, beispielsweise bei Kopiergeräten in gleicher Weise angewendet
werden.
Ende der Beschreibung
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- DR. HERG DlPL."lNG:ST/?PP-i - :" '-': DIPL-ING. SCHWABE DK? DR*. SA"SiDMAIR*PATENTANWÄLTE 7 Q ^ ft 3 ? 1Postfach 860245 ■ 8(100 München 86Anwaltsakte: 30 405PatentansprücheMJ Elektrophotographische Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln elektrostatischer Bilder, welche mit entgegengesetzter Polarität geladen sind und auf einem ein latentes, elektrostatisches Bild tragenden Teil ausgebildet sind, mit Hilfe von zwei Farbtonern, die mit entgegengesetzter Polarität geladen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Entwicklungseinrichtung (6) mit magnetischer Bürste eine erste nichtmagnetische Hülse (6b) und einen in dieser untergebrachten, ersten Magneten (6c) aufweist, wobei die erste nichtmagnetische Hülse (6b) in der Nähe der Oberfläche des das latente, elektrostatische Bild tragenden Teils (1) angeordnet ist und eine magnetische Bürste an* (HSV) ««»2 72 Trlrfmnime: UpUU ID/ UO3* Bunkkunlrn. H>pn-Biink MUmhen 4410IJJiW«KH273 Ml KCiMAPFTATLNT München (BLZ 7UUJOOIIj Seih ftulr HVPO 111 MM9XR274 TIIbX: Bay« Vrrriiistunk Mttiirlirii 45JlW(BI./ 7WJUJ7OIVk 33 10 (^:4V4) HlKG d Puslvlwvk Mun.lnn (.M4J NW OU./ 7HOI(KiKO)der ersten nichtmagnetischen Hülse (6b) ausgebildet ist, daß eine zweite Entwicklungseinrichtung (7) mit magnetischer Bürste eine zweite nichtmagnetische Hülse (7b) und einen zweiten in dieser untergebrachten Magneten (7b) aufweist, wobei die zweite nichtmagnetische Hülse (7b) in der Nähe des das latente, elektrostatische Bild tragenden Teils (1) angeordnet ist und eine magnetische Bürste an der zweiten nichtmagnetischen Hülse (7b) ausgebildet ist, und daß die beiden Entwicklungseinrichtungen (6, 7) mit magnetischer Bürste nebeneinander angeordnet sind, und die Schabkraft der magnetischen Bürste der zweiten Entwicklungseinrichtung (7), um Toner von der Oberfläche des das latente, elektrostatische Bild tragenden Teils (1) abzuschaben, kleiner eingestellt ist als die Schabkraft der magnetischen Bürste der ersten Entwicklungseinrichtung (6) .
- 2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß das latente elektrostatische Bild tragende Teil (1) und die erste nichtmagnetische Hülse (6b) in derselben Richtung gedreht werden, und daß die zweite nichtmagnetische Hülse (7b) in der entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung des das latente elektrostatische Bild tragenden Teils (1) gedreht wird, wodurch die Schabkraft der magnetischen Bürste der zweiton Entwicklungseinrichtung (7) kleiner eingestellt ist als die Schubkraft der magnetischen Bürste030016/0692der ersten Entwicklungseinrichtung (6).
- 3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ckennzeichnet, daß die magnetische Flußdichte an der zweiten nichtmagnetisehen Hülse (7b) kleiner als die magnetische Flußdichte an der ersten nichtmagnetischen Hülse (6b) eingestellt ist, wodurch die Schabkraft der magnetischen Bürste der zweiten Entwicklungseinrichtung (7) kleiner eingestellt ist als die Schabkraft der magnetischen Bürste der ersten Entwicklungseinrichtung
- 4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß der Abstand (d2) zwischen der zweiten nichtmagnetischen Hülse (7b) und der Oberfläche des das latente, elektrostatische Bild tragenden Teils (1) größer eingestellt ist als der Abstand (d1) zwischen der ersten nichtmagnetischen Hülse (6b) und der Oberfläche des das latente elektrostatische Bild tragenden Teils (1), wodurch die Schabkraft der magnetischen Bürste der zweiten Entwicklungseinrichtung (7) kleiner eingestellt ist als die Schabkraft der magnetischen Bürste der ersten Entwicklungseinrichtung (6).
- 5. Elektrophotographische Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn, ze ichnet, daß der Oberflächenbereich der ersten nichtmagnetischen Hül-030016/0692se (6b) größer ist als der der zweiten nichtmagnetischen Hülse (7b), wodurch die Schabkraft der magnetischen Bürste der zweiten Entwicklungseinrichtung (7) kleiner eingestellt ist als die Schabkraft der magnetischen Bürste der ersten Entwicklungseinrichtung (6).
- 6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge oder Größe an elektrischen Ladungen einer Gewichtseinheit eines Toners größer eingestellt ist als die Menge oder Größe an elektrischen Ladungen einer Gewichtseinheit des anderen Toners.030016/0692
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