DE2938319A1 - Doppelrumpf-wasserfahrzeug - Google Patents
Doppelrumpf-wasserfahrzeugInfo
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Description
Anmelder; Stuttgart j den 22.8.1979
Professor P 3765
Dr. Günther üudi Laukien
Silberstreifen
7'r12 itfieinstetten-SOrchheim
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielütr. 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielütr. 41
7000 Stuttgart 1
Doppelrumpf-Wasserfahrzeug
(Zusatz zu Patent P 28 12 758.4)
Die Erfindung betrifft ein Doppelrumpf-Wasserfahrzeug
mit zwei parallel zueinander im Abstand angeordneten und durch Rohrstreben miteinander starr verbundenen
Mimpfen, die Antriebs- und Steuereinheiten enthalten
und die ein Tauchboot oder eine Taucherarbeitskimmer
oder andere Arbeitsgeräte zwischen sich aufzunehmen
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vermögen, wobei oberhalb der Rümpfe ungefähr in der Längsmittelebene
eine Pilotenkammer mit einem Steuerstand für das Fahrzeug angeordnet und mit den Rümpfen starr verbunden
ist, wobei die Rümpfe und die Verbindungen zwischen den Rümpfen und der Pilotenkammer mindestens teilweise
als druckdichte Auftriebskörper ausgebildet sind, deren Gewicht kleiner ist als das Gewicht der von ihnen verdrängten
Vassermenge und die Rümpfe in. der Art von U-Booten als dichte Druckkörper ausgebildet und mit flut- und lenzbaren Zellen versehen sind, bei dem nach Patent 28 12 75β
die Pilotenkammer als dritter Druckkörper ausgebildet, mit druckfesten Fenster ausgestattet und als Auftriebskörper
ausgebildet ist, dessen Gewicht geringer ist als das Gewicht der von ihm im getauchten Zustand verdrängten Vassermenge,
wobei das Doppelrumpf-Wasserfahrzeug im vollgetauchten Zustand sowie im nicht vollständig getauchten
Zustand, wenn die Pilotenkammer sich noch ganz oder teilweise über der mittleren Wasserlinie befindet, gewichtsstabil
ist, so daß es sowohl als oberflächengebundenes, formstabiles Wasserfahrzeug als auch als gewichtssfcabiler
Halbtaucher ebenso wie als gewichtsstabiles Tauchfahrzeug einsetzbar ist, das mit einem Taucherauelaß an einer der
Verbindungen zwischen den Rümpfen bzw. der Pilotenkammer versehen ist.
Der Tauchkatamaran nach dem Hauptpatent zeichnet sich durch vielseitige Anwendbarkeit unter Wasser aus. Er hat ferner
die vorteilhafte Eigenschaft, daß er bei Oberfluchenfahrt einen großen Aktionsradius aufweist und daß er als Halbtaucher
oder als vollgetauchtes Fahrzeug bei den unterschiedlichsten Wetterbedingungen einsatzfähig ist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, das Tauchfahrzeug nach dem Hauptpatent hinsichtlich seiner
Einsatζeigenschaften, insbesondere hinsichtlich seiner Fahreigenschaften,
Reichweite und Seegangsfestigkeit zu verbessere
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Fahrzeug gemäß dem Hauptpatent erfindungsgemäß dadurch, daß die ttümpfe durch
mindestens eine Querverbindung unmittelbar miteinander ver<bunden
sind, und daß die Pilotenkammer mittels mindestens einer tragenden Verbindung, die in der Längsmittelebene des
Fahrzeuges angeordnet ist, an einer Querverbindung angeschlossen und befestigt ist.
Durch die Querverbindung der fiiimpfe in einer bei einem
Katamaran an sich bekannten Weise wird die Festigkeit der Gesamtanordnung, was insbesondere bei Oberflächenfahrt
bei Seegang wichtig ist, erheblich erhöht. Durch die unmittelbare Verbindung der beiden fiümpfe miteinander und
die daraus resultierende Möglichkeit des Anbaus der Pilotenkammer
mittels einer in der Längsmittelebene des Fahrzeuges
angeordneten tragenden Verbindung läßt sich der Fahrwiderstand in halbgetauchtem und vollständig getauchtem
Zustand erheblich vermindern, weil die Querschnittsfläche der im Wasser eingetauchten Verbindungen
verringert ist (die vertikale Verbindung ist zwar nur geringfügig kürzer als eine schräge Verbindung gemäß
dem Hauptpatent, doch ist die Querverbindung wesentlich kürzer als eine entsprechende schräge Verbindung gemäß
dem Hauptpatent). Die Querverbindungen sind dabei so
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angeordnet, daß sie bei aufgetauchtem Fahrzeug sich zumindest
teilweise oberhalb der Wasserlinie befinden. Bevorzugt bilden die Querverbindungen, in Fahrtrichtung gesehen,
mit den Rümpfen ein Portal* Sie schließen beispielsweise
an die Kämpfe unter einem Winkel von etwa 45° zur
Horizontalen an und gehen dann in einen mittleren, die Vertikalverbindung tragenden, horizontalen Abschnitt über.
Die Querverbindungen beeinträchtigen die Aufnahme von Arbeitsvorrichtungen
zwischen den Rümpfen nicht, sondern sie erhöhen vielmehr die Möglichkeiten zur Befestigung sowie
zur Versorgung dieser Einrichtungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind daher die Querverbindungen
und/oder die Bümpfe mit Anschlüssen für das Anbringen und Versorgen von Arbeitsvorrichtungen wie Unterwasserschweißkammern
und Unterwasserarbeitskammern versehen, die im Raum zwischen den Querverbindungen und den Rümpfen anzubringen
sind. Dadurch läßt sich das erfindungsgemäße Fahrzeug sehr vielseitig für Unterwasserarbeiten einsetzen.
Ebenso kann es, wie auch bereits das Fahrzeug nach dem Hauptpatent, ein autonomes Tauchboot zwischen den Rümpfen
aufnehmen. Auch diese Möglichkeit ist durch die Querverbindungen nicht beeinträchtigt, weil die Erfahrung gezeigt
hat, daß ein Tauchboot von unten in den Raum zwischen den Querverbindungen und Rümpfen (bei getauchtem oder halb getauchtem
Fahrzeug) von unten einfahren kann, ohne daß dies durch Seegang zu stark behindert oder gefährdet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Verbindungen mit strömungsgünstig geformten Verkleidungen zur Verminderung des Fahrwiderstandes versehen und
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es sind die Verkleidungen der Querverbindungen und/oder der vertikalen Verbindungen so ausgebildet, daß sie die
Arbeitsvorrichtung zumindest teilweise miteinbeziehen.
Bevorzugt sind die Verkleidungen insoweit aufklappbar befestigt. Dabei sind diese Verkleidungen nicht dicht, sondern
dienen lediglich der Erzeugung einer strömungsgünstigen Außenkontur. Sie erfordern daher keinen allzu großen baulichen
Aufwand und erhöhen andererseits die wirtschaftlich erzielbare Fahrgeschwindigkeit in allen Fahrzuetänden
(Oberflächenfahrt, Fahrt als Halbtaucher oder Tauchfahrt).
Außerdem wird der Aktionsradius des Fahrzeuges auf diese Weise vergrößert.
Die Rümpfe umfassen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen zylindrischen Druckkörper, an
dessen Ober- und Unterseite Jeweils Tauchzellen angeordnet und nach außen durch eine nicht druckdichte Verkleidung
abgedeckt sind. Die Tauchzellen dienen zur Regulierung des Auftriebes. Durch die angegebene Anordnung der
Tauchzellen oberhalb und unterhalb des Druckkörpers läßt sich die Stabilität des Fahrzeuges günstig beeinflussen.
Bei Überwasserfahrt liegen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die oberen Tauchzellen oberhalb der
Wasserlinie des aufgetauchten Fahrzeuges. Sie leisten dabei keinen Beitrag zum Auftrieb, wohl aber zur Formstabilität
bei Oberflächenfahrt. Andererseits sind bevorzugt
die Tauchzellen so bemessen, daß in der Halbtauchposition die unteren Tauchzellen sämtlich und die
oberen Tauchzellen zum Teil geflutet sind. Damit wird die für Halbtauchfahrt gewünschte Gewichtsstabilität erzielt.
Von Vorteil ist, daß bei Wellengang der Auftrieb
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des Fahrzeuges sich zwischen Wellenberg und Wellental nur wenig ändert, weil der Querschnitt der mehr oder weniger
eintauchenden Vertikalverbindung relativ gering ist. Dadurch sind die AuftriebsSchwankungen gering und das Fahrzeug
liegt auch bei Wellengang relativ ruhig hinsichtlich seiner Vertikalbewegungen. Andererseits ist jedoch die
Lage der mittleren Wasserlinie relativ labil. Geringe Laständerungen, beispielsweise durch angehängte Lasten,
bewirken erhebliche Verschiebungen der mittleren Wasserlinie, bis sie durch Fluten oder Anblasen von Tauchzellen
ausgeglichen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher in den Verlauf der die Pilotenkammer tragenden Verbindung ein zu den fiümpfen paralleler Zusatzrumpf eingebaut,
der bei halbgetauchtem Fahrzeug teilweise eintaucht und der als druckdichter Auftriebskörper ausgebildet ist,
dessen Gewicht geringer ist als das Gewicht des von ihm im voll eingetauchten Zustand verdrängten Wassers. Dabei
ist der Zusatzrumpf etwa in halber Höhe zwischen den fiümpfen und der Pilotenkammer angeordnet und ist langgestreckt
ausgebildet, wodurch er die Form eines Überwasserschiffes aufweist. Der Zusatzrumpf stabilisiert wegen seines großen
Querschnitts in der Wasserlinie die Höhenlage des halbgetauchten Fahrzeugs. Andererseits wird durch die schlanke
Gestaltung dieses Zusatzrumpfes der Fahrwiderstand nichtsehr erhöht. Wellenwiderstand und Reibungswiderstand bleiben
gering, was sich bei gegebener Antriebsleistung günstig auf die Über- und Unterwassergeschwindigkeit und ebenfalls
auch au! die Reichweite auswirkt. Das erfindungsgemäße Fahrzeug kann daher die Harschfahrt als Halbtauchfahrt
durchführen, was in vielerlei Hinsicht günstig ist
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und die Unabhängigkeit von den Jeweiligen Wetterbedingungen
verbessert.
Der Zusatzrumpf ermöglicht auch noch zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen. Bei einer Ausführungsform ist eine
Taucberausstiegskammer in einer der Querverbindungen oder, bevorzugt« in dem Zusatzrumpf vorgesehen. Dabei ist die
Taucherausstiegskammer zusätzlich oder anstelle des nach unten zu öffnenden Taucherauslasses mit einer verschließbaren
seitlichen oder oberen Andocköffnung versehen. Dies gestattet das Anbringen« Betreiben und Lösen von kleinen
Unterwasserfahrzeugen, insbesondere halbautonomen Fahrzeugen oder Arbeitskammern.
Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung, bei
der das fahrzeug einen Zusatzrumpf aufweist, ist dieser mit Regelzellen zur Einstellung der Höhe der Wasserlinie
bei halbgetauchtem Fahrzeug versehen. Die Wasserlinie
befindet sich etwas unterhalb der Oberkante des Zusatzrumpfes. Die Hauptrümpfe sind also völlig eingetaucht,
die Pilotenkammer befindet sich in mehreren Metern Abstand oberhalb der Wasseroberfläche. Das Fahrzeug ist
gewichtsstabil und ist durch den Auftrieb der Regelzellen stabilisiert.
Bevorzugt umfassen auch bei der Bauweise des Fahrzeuges mit Zusatzrumpf die Rümpfe einen zylindrischen Druckkörper;
die zylindrischen Druckkörper sind von Tauchzellen konzentrisch umgeben, die nach außen hin durch eine die
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äußere Gestalt bestimmende, nicht druckdichte Verkleidung abgedeckt sind. JDie Verkleidung sorgt für die gewünschte
strömungsgünstige Außenkontur; die konzentrische Anordnung der Tauchzellen, die die zylindrischen Druckkörper
umgeben, ermöglicht eine kostengünstige Herstellung und es wird außerdem kein Platz innerhalb des Druckkörpers
für die Tauchzellen benötigt. Die Tauchzellen sind so bemessen, daß sie dann, wenn sie gelenzt sind, eine Wasserlinie
des aufgetauchten Fahrzeugs ergeben, die etwa bündig ist mit dem oberen Bereich des zylindrischen Druckkörpers.
Dadurch läßt sich bei Überwasserfahrt ebenfalls ein günstiger Wellenwiderstand erzielen (ähnlich dem Wellenwiderstand
eines U-Bootes bei Fahrt in aufgetauchtem Zustand). Die Tauchzellen sind andererseits so bemessen, daß sie
nach dem Fluten das Fahrzeug in den Halbtauchzustand versetzen,
wenn die Regelzellen gleichzeitig gelenzt sind, die sich im Zusatzrumpf "befinden. Die Begelzellen des Zusatzrumpfes
bewirken dann einen sehr stabilen Halbtauchzustand des Fahrzeuges. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ihr Volumen größer als der in der
Halbtauchposition vorhandene Auftrieb des Fahrzeuges, so daß das Fahrzeug durch teilweises Fluten der Regelzellen
abtaucht.
Beim Abtauchen des Fahrzeuges entsteht eine Vertrimmung des Bootes in Längsrichtung beim Eintauchen der Pilotenkanzel,
die einen zusätzlichen Auftrieb bewirkt, da sie als Auftriebskörper ausgebildet ist. Diese Vertrimmung
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könnte durch entsprechendes Verschieben von Ballast ausgeglichen
werden. Dies ist jedoch umständlich und deshalb unerwünscht, weil die Trimmung durch Ballast ohnedies für
andere Zwecke benötigt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher im Bugbereich der
fiümpfe oder des Zusatzrumpfes eine zusätzliche Tauchzelle vorgesehen, deren Volumen auf den Auftrieb der Pilotenkammer
abgestimmt ist. Durch entsprechendes Fluten oder Lenzen dieser zusätzlichen Tauchzelle läßt sich die Vertrimmung
des Bootes in Längsrichtung beim Ein- oder Auftauchen der Pilotenkammer aus dem Wasser kompensieren·
Diese Kompensation kann auch selbsttätig erfolgen.
Da das Fahrzeug universell für Unterwasserarbeiten eingesetzt
werden soll, ist es mit einem Manipulator oder einem fiohrleitungsgreifer versehen bzw. mit einem aolchen auszurüsten.
Bei einer bevorzugten Anordnung ist ein solches Gerät rückwärts von der rückwärtigen Querverbindung angebracht
und während der Fahrt durch eine aufklappbare Verkleidung der Querverbindung strömungsgünstig abgedeckt.
Dieser Anbringungsort ermöglicht den Anbau eines Manipulators oder ßohrleitungsgreifers zusätzlich zu sonstigen
zwischen den Querverbindungen angebrachten Arbeitskammern.
Durch die aufklappbare Verkleidung, die ohnedies zur Verminderung des Fahrwiderstandes durch die Querstrebe vorgesehen
ist, läßt sich das angebaute Gerät schützen und es lassen sich seine sonst negativen Auswirkungen auf den
Fahrwiderstand beseitigen.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen in vereinfachter und schematisierter, auf das Wesentliche beschränkte
Darstellung:
Pig. 1 teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt ein Doppelrumpf-Wasserfahrzeug mit zwei Rümpfen
und einem oberhalb der Rümpfe angeordneten Pilotenkammer ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4- teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt
ein Doppelrumpf-Wasserfahrzeug mit Zusatzrumpf etwa in halber Höhe zwischen Pilotenkammer und
Rümpfen, und
Fig. 5 einen Schnitt nach der linie V-V.
Das dargestellte Wasserfahrzeug umfaßt zwei Rümpfe 1 und 2, die durch zwei Querstreben 3 starr miteinander verbunden
sind. Die bugseitige Querstrebe 3 trägt eine Vertikalstrebe 3', an deren oberem Ende eine als Druckkörper
ausgebildete Pilotenkammer 4 angebracht ist. Die beiden
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Rumpfe 1 und 2 sind von äußerlich gleicher Gestalt und
bestehen aus jeweils einem langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen Druckkörper 5· Die Druckkörper 5
sind von jeweils einer die äußere Gestalt der Sümpfe 1 und 2 bestimmenden Verkleidung 8 umgeben, an deren heckseitigem
Ende ein Antrieb 6 angeordnet ist, wogegen in ihrem bugseitigen Bereich ein Aktivquerruder 9 vorgesehen
ist. Das bugseitige Ende der Druckkörper 5 ist durch einen Halbkugelabschnitt 7 gebildet, der teils als druckdichtes
Fenster ausgebildet ist. Die Streben 3 sind als druckdichte Rohre ausgebildet, die einerseits dicht mit dem
Druckkörper 5 und andererseits dicht mit dem oberen, als Pilotenkammer 4 dienenden Druckkörper verbunden sind.
Die Pilotenkammer 4 umfaßt einen zylindrischen, langgestreckten Körper 10, an dessen beiden Enden je ein Halbkugelabschnitt
Π bzw. 12 angesetzt ist. Innerhalb de3
Druckkörpers 10 befindet sich ein Steuer- und Arbeitsraum
14. Entsprechende Fahrstände 14· befinden sich außerdem
jeweils an der Bugseite der zylindrischen Druckkörper 5 im Bereich der Halbkugelabschnitte 7·
An der heckseitigen Querstrebe 3 ist eine Taucherauastiegskammer
15 vorgesehen, die durch die Querstrebe hindurch zugänglich ist. Die Taucherausstiegskammer ist
mit einer an ihrer Unterseite angebrachten Ausstiegsluke 17 versehen; sie weist ferner eine an ihrer Oberseite angeordnete,
durch einen Deckel verschließbare Andockmöglichkeit 17' auf. Diese dient zum lösbaren Anbringen von
Kleintauchfahrzeugen oder auch zum Anschluß eines Zuganges
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zu zwischen den Fahrzeugrümpfen angeordneten Arbeitskammern.
Die Streben 3 und 31 sind, wie bereits erwähnt, als begehbare
Rohre ausgebildet; die Querstreben 3 sind portalförmig ausgebildet und umfassen einen horizontalen mittleren
Bereich mit an den beiden Enden anschließenden kurzen unter 45 nach unten geneigten Endabschnitten, die über
eine verschließbare Luke 44 Zugang zu den Rümpfen geben. Auch die Taucherausstiegskammer 15 ist innerhalb der Querstreben
3 mit Luken 44' versehen. Durch die Streben ist
also ein Zugang von Jedem Teil des Fahrzeuges zu jedem anderen Teil möglich. Sa die Taucherausstiegskammer 15
die beiden an sie angrenzen Abschnitte der heckseitigen Querstrebe 3 dicht voneinander trennt, und da außerdem
die Querstreben 3 als druckdichte Körper ausgebildet sind, ist es möglich, einen Übergang für Taucher von der Taucherausstiegskammer
15 zu Dekompressionskammera 26 zu schaffen, die im steuerbordseitigen Sumpf 2 vor und hinter der Ifiindung
der Querstrebe 3 in den zylindrischen Druckkörper 5 angeordnet sind. Zwischen den beiden Dekompressionskammern
26 befindet sich eine Kammer 24, zu der die Luke 44 einen Zugang bildet und von der aus durch entsprechende Luken
in Schottwanden 25 der angrenzenden Dekompressionskammern
26 ein Zugang zu diesen möglich ist. Es kann also ein Taucher ohne Druckänderung vom Wasser in eine der Dekompressionskammern
26 gelangen.
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Im Heckbereich des Rumpfes 1 ist zwischen dem Druckkörper und dem Antrieb 7 ein kugelförmiger Preßluftbehälter 2'/
untergebracht. Im gleichen Bereich des Humpfes 2 ist ein
kugelförmiger Druckbehälter 27' für Helium (Taucheratemgas) untergebracht.
Innerhalb des zylindrischen Druckkörpers 5 des Rumpfes 1
befindet sich in einem abgeschotteten Raum eine Dieselbrennkraftmaschine
28, die einen elektrischen Generator antreibt, der das Fahrzeug mit Energie versorgt. Ferner
ist noch eine Hydraulikpumpe 4-5 vorgesehen, die die Antriebaenergie
für die verschiedenen Antriebe 6 und 9 sowie sonstige hydraulische Arbeitssysteme liefert. Während
die Dieselbrennkraftmaschinen bei Überwasserfahrt oder Halbtauchfahrt eingesetzt werden, wobei sie bei Halbtauchfahrt
die notwendige Verbrennungsluft über einen in den Fig. 1-3 nicht dargestellten, nach oben geführten
Schnorchel erhalten, wird die Antriebsenergie während dea
Tauchbetriebes aus im Bilgenbereich der Druckkörper 5 angeordnete Batterien 32 gewonnen. Im Maschinenraum befinden
sich auch noch Kompressoren, Lenzpumpen und ähnliche, für den Betrieb erforderliche Aggregate, wogegen angrenzend
an die Dekompressionskammern 26 Druckbehälter für Sauerstoff, Helium und Luft vorgesehen sind. Im vorderen
Bereich der Rümpfe sind Aufenthalts- und Arbeitsräume, Vorratsbehälter für Atemkalk, Klimatisieranlagen sowie
üteuerungsanlagen und Elektronik untergebracht.
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Unterhalb der zylindrischen Druckkörper 5 sind innerhalb
der Verkleidung 8 flut- und lenzbare Tauchzellen 46 angeordnet. Ferner sind Tauchzellen 47 oberhalb der zylindrischen
Druckkörper 5 und unterhalb eines durch die Verkleidung
8 gebildeten Decks untergebracht.
In der Überwasserposition des Fahrzeuges verläuft eine Wasserlinie 34 unterhalb des Decks der Rumpfe 1 und 2 und
etwas unterhalb der horizontalen Tangente an die Druckkörper 5· Die fiümpfe 1 und 2 tauchen also weitgehend ein.
Die oberen Tauchzellen 46 und ebenso die unteren Tauchzellen 47 sind gelenzt. Bei Betrieb als Halbtaucher befindet
sich die Wasserlinie 34* etwa in der Mitte des
lichten Abstandes zwischen den Rümpfen 1 und 2 und der Pilotenkammer 4. In dieser Position sind die unteren
Tauchzellen 46 sämtlich und die oberen Tauchzellen 47 zum Teil geflutet.
Die Streben 3 sind mit ein strömungsgünstiges Profil ergebenden
Verkleidungen 48 bzw. 48' versehen. Die Verkleidungen können starr oder abklappbar angeordnet sein. Im
letzteren Fall können sie auch so ausgebildet sein, daß sie zwischen den Streben 3 oder heckseitig von der rückwärtigen
Strebe 3 angeordnete, nicht dargestellte Arbeitsgeräte während der Marschfahrfc strömungsgünstig verkleiden
und schützen.
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Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
ist zusätzlich im Bereich der rückwärtigen Querstrebe 3 und anstelle der dort angebrachten Taucherausstiegskammer
15 eine weitere Vertikalstrebe 311 vorgesehen und es ist
etwas oberhalb der halben Höhe zwischen den Rümpfen 1,
und der Pilotenkammer 4 ein zu den Rümpfen paralleler Zusafczrumpf
49 vorgesehen, der einen geringen Querschnitt aufweist, der nur geringfügig größer ist als der Querschnitt
der Streben 3'· Die Vertikalstrebe 31' reicht
nach oben nur bis zum Zusatzrumpf 49. Durch diese Vertikalstrebe
oder durch die an sie anschließende Verkleidung 48'' sind eine Luftzuführung 30 bzw. ein Schnorchel
31 für die Luftversorgung der in den Flg. 4 und 5
nicht dargestellten Antriebsbrennkraftmaschinen 28 vorgesehen.
Die Taucherausstiegskammer 15 ist ersetzt durch eino Taucherausstiegskammer
I51, die in den Zusatzrumpf 49 integriert
ist und gegenüber der rückwärtigen Vertikalstrebe etwas in Richtung Bugseite versetzt angeordnet ist. Die
Taucherausstiegskammer 151 umfaßt ebenfalls eine untere
Ausstiegsluke 17 und eine obere Andockmöglichkeit 17'»
Sie ist ferner mit einer Luke 44' versehen, die den übergang
von der Taucherausstiegskammer 151 in den Zusatzrumpf
49 und von dort über die Vertikalstrebe 3' ' zu den
Rümpfen 1, 2 und insbesondere zu einer der Dekompressionskammern 26 ermöglicht.
An der Bugseite des Zusatzrumpfes 49 ist ein Vertikalantrieb 6'· und im Heck des Zusatzrumpfes 49 ist ein Schwenkantrieb
6· vorgesehen. Der Bereich zwischen Taucherausstiegskammer 151 und vorderer Vertikalstrebe 31 ist als
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zentrale Regelzelle 50 ausgebildet, die flut- und lenzbar ist. Die außerhalb des Bereiches, der von den beiden
Vertikalstreben 3' und 311 begrenzt ist, befindlichen
Bereiche des Zusatζrümpfes 49 sind als weitere Regelzellen
51 ausgebildet. Innerhalb der drei Regelzellen 50 und 51 ist jeweils ein Hochdruck-Ereß luftbehält er 5>2
untergebracht, der zum Anblasen der Regelzellen dient.
Zwischen der Verkleidung 8 und den zylindrischen Druckkörpern der Rümpfe 1 und 2 sind hinsichtlich iher Einzelheiten
nicht näher ausgeführte, die Druckkörper 5 konzentrisch umgebende Tauchzellen 53 vorgesehen, die flub- und
lenzbar sind.
Bei Überwasserfahrt nimmt das Fahrzeug eine Lage ein, die
durch die Wasserlinie 34 gekennzeichnet ist. Dabei sind
sowohl die Tauchzellen 53 als auch die Regelzellen 50
und 51 gelenzt. Das Fahrzeug ist in dieser Betriebslage
ein formstabiler Katamaran. Die Rümpfe 1 und 2 tauchen nahezu vollständig ein; ihre Verkleidung ist so gestaltet,
daß sie einen geringen Unterwasserfahrwiderstand bilden. Bei Fahrt als Halbtaucher sind die Tauchzellen
geflutet, wodurch sich die Wasserlinie 34·' einstellt. Der
Zusatzrumpf 49 ist hinsichtlich seiner äußeren Gestalt als
Überwasserschiff mit großer Streckung ausgebildet. Dabei befindet sich die Pilotenkammer 4 noch einige Meter über
der Wasserlinie 34·. Der Wellenwiderstand ist sowohl bei
Oberflächenfahrt als auch bei Halbtauchfahrt gering wegen der jeweils nur kleinen oberhalb der Wasserlinie befindlichen
und dem Seegang ausgesetzten Querschnittsflächen·
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Claims (20)
1. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug mit zwei parallel zueinander
im Abstand angeordneten und durch Bohrstreben miteinander starr verbundenen Rümpfen, die Antriebs- und
Steuereinheiten enthalten und die ein Tauchboot oder eine Taucherarbeitekammer oder andere Arbeitsgeräte
zwischen sich aufzunehmen vermögen, wobei oberhalb der Sümpfe ungefähr in der Längsmittelebene eine
Piloten Trammer mit einem Steuerstand für das Fahrzeug angeordnet und mit den Rümpfen starr verbunden ist,
wobei die fiümpfe und die Verbindungen zwischen den Rümpfen und der Pilotenkammer mindestens teilweise
als druckdichte Auftriebskörper ausgebildet sind, deren Gewicht kleiner ist als das Gewicht der von ihnen
verdrängten Wassermenge und die fiümpfe in der Art von
U-Booten als dichte Druckkörper ausgebildet und mit flut- und lenzbaren Zellen versehen sind, bei dem
nach Patent 28 12 758 die Pilotenkammer als dritter Druckkörper ausgebildet, mit druckfesten Fenstern ausgestattet
und als Auftriebskörper ausgebildet ist,dessen Gewicht geringer ist als das Gewicht der von ihm
im getauchten Zustand verdrängten Wassermenge, wobei das Doppelrumpf-Wasserfahrzeug in vollgetauchtem Zustand
sowie im nicht vollständig getauchten Zustand, wenn die Pilotenkammer sich noch ganz oder teilweise
über der mittleren Wasserlinie befindet, gewichtsstabil ist, so daß es sowohl als oberflächengebundenes,
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formstabiles Wasserfahrzeug als auch als gewichtsstabiler Halbtaucher ebenso wie als gewichtsstabiles
Tauchfahrzeug einsetzbar ist, das mit einem Taucherauslaß an einer der Verbindungen zwischen
den Biimpfen bzw. der Pilotenkammer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rümpfe (1, 2) durch
mindestens eine Querverbindung (3) unmittelbar miteinander verbunden sind, und daß die Pilotenkammer
(4) mittels mindestens einer tragenden Verbindung (3'), die in der Lengsmittelebene des Fahrzeuges
angeordnet ist, an eine Querverbindung (3) angeschlossen und befestigt ist.
2. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querverbindung (3) bei aufgetauchtem Fahrzeug sich zumindest teilweise oberhalb
der Wasserlinie (3^) befindet.
3. Doppelrumpf-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverbindung (3) in Fahrtrichtung gesehen mit den Rümpfen (1, 2) ein Portal bildet.
4. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungen (3) und/oder die Sümpfe (1, 2) mit Anschlüssen
für das Anbringen und Versorgen von Arbeitsvorrichtungen, wie Unterwasserschweiß- und -arbeitskammern
versehen sind, die im Raum zwischen den Querstreben (3) und den Rümpfen (1, 2) anzubringen
sind.
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5. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen
(3t 3'f 3'1) mit strömungsgünetlg geformten
Verkleidungen (48, 48·, 48") zur Verminderung de« Fahrwiderstandes versehen sind, und daß die Verkleidungen
der Querverbindungen und/oder der Vertikalverbindungen
die Arbeitsvorrichtungen zumindest teilweise miteinbeziehen.
6. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 5» dadurch
gekennzeichnet, daß die die Arbeitsvorrichtungen einbeziehenden Verkleidungen aufklappbar sind*
7. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sümpfe (1, 2) einen zylindrischen Druckkörper
(5) umfassen, an dessen Ober- und Unterseite jeweils Taucbzellen (46 und 47) angeordnet und nach außen
durch eine nicht druckfeste Verkleidung (8) abgedeckt sind.
8. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 7» dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen Tauchzellen (47) oberhalb der Wasserlinie (34) bei aufgetauchtem Fahrzeug
angeordnet sind.
9. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchzellen (46 und 47) so
bemessen sind, daß in der Halbtauchposition die
unteren Tauchzellen (46) sämtlich und ein Teil der oberen Tauchzellen (47) geflutet sind.
130016/0072
->KJ-
10. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verlauf der die Pilotenkammer (4) tragenden Verbindung (31)
ein zu den fiümpfen (1, 2) paralleler Zusatzrumpf (49)
eingebaut ist, der bei halbgetauchtem Fahrzeug teilweise eintaucht und der als druckdichter Auftriebskörper
ausgebildet ist, dessen Gewicht geringer ist als das Gewicht des von ihm im voll eingetauchten
Zustand verdrängten Wassers.
11. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzrumpf (49) etwa in halber Höhe zwischen den Kämpfen (1, 2) und der Pilotenkammer
(4) angeordnet ist.
12. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 10 odei* 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzrumpf (49) langgestreckt ausgebildet ist und die Form eines Überwasserschiffes
aufweist.
13· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taucherausstiegskammer
(15 bzw. 15') in einer der Querverbindungen
(3) oder in dem Zusatzrumpf (49) vorgesehen ist.
14. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Taucherausstiegskammer (15
bzw. 15') zusätzlich oder anstelle eines nach unten zu öffnenden Taucherauslasses (17) eine verschließbare
seitliche oder obere Andocköifnung (17') aufweist.
130016/0072
15· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche
10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzrumpf (49) mit Regelzellen (50, 51) zur Einstellung
der Höhe der Wasserlinie (34') bei halbgetauchten Fahrzeug versehen ist.
16. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 15» dadurch gekennzeichnet,.daß die Rümpfe
(1, 2) einen zylindrischen Druckkörper (5) umfassen, der von Tauchzellen (53) konzentrisch umgeben ist,
die nach außen hin durch die die äußere Gestalt bestimmende, nicht druckfeste Verkleidung (8) abgedeckt
sind.
17· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es bei gefluteten
Tauchzellen (53) und gelenzten Regelzellen (50, 51) die Halbtauchposition (34·) einnimmt.
18. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche
10 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Hegelzellen (50, 51) größer ist als der in der
Halbtauchposition vorhandene Auftrieb, und daß das Fahrzeug durch iluten der Regelzellen (50, 51)
abtaucht.
19· Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bugbereich der Rümpfe (1, 2) oder des Zusatzrumpfes (49)
eine zusätzliche Tauchzelle vorgesehen ist, deren Volumen auf den Auftrieb der Pilotenkammer (4) abgestimmt
ist.
130016/0072
20. Doppelrumpf-Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß rückwärts
von der rückwärtigen Querverbindung (3) ein Manipulator oder ein Rohrleitungsgreifer angebracht und während
der Fahrt durch eine aufklappbare Verkleidung (48) strömungsgünstig abgedeckt ist.
130018/0072
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