DE2937492A1 - Spielgeraet mit einer schleudervorrichtung fuer baelle o.ae. koerper - Google Patents
Spielgeraet mit einer schleudervorrichtung fuer baelle o.ae. koerperInfo
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- DE2937492A1 DE2937492A1 DE19792937492 DE2937492A DE2937492A1 DE 2937492 A1 DE2937492 A1 DE 2937492A1 DE 19792937492 DE19792937492 DE 19792937492 DE 2937492 A DE2937492 A DE 2937492A DE 2937492 A1 DE2937492 A1 DE 2937492A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B65/00—Implements for throwing ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/12—Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Spielgerät mit einer Schleudervorrichtung für Bälle
- oder ähnliche Körper Die Erfindung betrifft ein Spielgerät mit einer Schleudervorrichtung für Bälle oder ähnliche Körper.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Spielgerät mit hohem Beschäftigungswert zu schaffen, daß sich insbesondere im Freien verwenden läßt. Dabei soll es leicht transportabel, bequem zu handhaben und preisgünstig herstellbar sein.
- Als Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Spielgerst der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, dessen Hauptmerkmal darin besteht, daß die zum Abschießen von Bällen oder ähnlichen Körpern bestimmte Schleudervorrichtung für Fußbetätigung eingerichtet ist. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung soll die Schleudervorrichtung hierzu ein gegen die Kraft einer Feder betätigbares Fußpedal aufweisen und am unteren Ende einer mit einem Handgriff versehenen Haltestange auf der Spielfläche aufsetzbar angebracht sein.
- Die einen Handgriff besitzende Haltestange der Schleudervorrichtung kann aus einem als Ballmagazin dienenden Rohr bestehen, das über eine von einem am Handgriff angeordneten Bedienungselement auslösbare, jeweils auf den untersten der im Ballmagazin gespeicherten Bälle einwirkende Nachfallsperre verfügt. Damit die Anzahl der in dem Hohr der Haltestange gespeicherten Bälle jederzeit zu sehen ist, gibt es entweder die Möglichkeit, daß sich in dem Rohr ein die darin gespeicherten Bälle sichtbar machender Längsschlitz befindet, oder daß man das Rohr aus durchsichtigem Kunststoffmaterial fertigt.
- Bei Verwendung des beanspruchten Spielgerätes können durch Ausübung unterschiedlich starker Fußkraft Bälle oder ähnliche Körper verschieden weit geschleudert werden. Mithin ließen sich beispielsweise Spielregeln aufstellen, gemäß denen von den Mitspielern anzustreben wäre, den Ball über eine möglichst große Entfernung hinweg zu bewegen oder damit eine vorgegebene Ziellinie zu überspielen bzw. einen vorher festgelegten Zielpunkt zu treffen. Neben diesen golfähnlichen Spielarten ist es außerdem denkbar, das Spielgerät zum Fangen von Bällen einzusetzen, indem der am oberen Ende des Rohres vorgesehenen Einwurföffnung ein Ballfangtrichter aufsteckbar ist, mit dessen Hilfe ein vom Spielpartner mit einem zweiten Gerät gleicher Bauform geschleuderter Ball aufgefangen werden müßte. Ein solcher Ballfangtrichter könnte zwar ebenso an einer anderen Stelle der Haltestange befestigt sein, wobei dann allerdings der Vorteil in Wegfall käme, daß die aufgefangenen Bälle unmittelbar im Ballmagazin gesammelt werden.
- Um den Transport des erfindungsgemäßen Spielgerätes zu erleichtern, erscheint es schließlich noch zweckmäßig, daß der Haltestange zugeordnete, gegebenenfalls eine Abschußrampe tragende Fußplatten sowie das Fußpedal bei Nichtgebrauch in eine zur Haltestange achsparallele Lage verschwenkbar sind. Auf diese Weise könnte das Spielgerät in einem taschenartigen Überzug untergebracht und leicht getragen werden.
- Ein Ausführungebeispiel des Anmeldungsgegenstandes gelangt nachfolgend an Hand der Zeichnung zur Beschreibung.
- Das in der Seitenansicht dargestellte, die Erfindungsmerkmale aufweisende Spielgerät besitzt eine mit einem Handgriff 1 versehene Haltestange 2, an deren unterem Ende eine Schleudervorrichtung 3 angebracht ist. Die Schleudervorrichtung 3 ist mittels zweier eventuell gespreizter Fußplatten 4 und 5, von denen die eine Fußplatte 4 eine Abschußrampe 6 trägt, auf der Spielfläche aufsetzbar und wird von einem an der Haltestange 2 gelagerten Fußpedal 7 und einer dieses Fußpedal 7 auf der Fußplatte 5 abstützenden Feder 8 gebildet. Mit der Schleudervorrichtung 3 lassen sich durch Fußbetätigung auf der Abschußrampe 6 liegende Bälle 9 je nach Kraftausübung verschieden weit fortbewegen.
- Die Haltestange 2 besteht aus einem Rohr 10, in dem die für die Schleudervorrichtung 3 bestimmten Bälle 9 dadurch gespeichert werden, daß sich innerhalb des Rohres 10 eine Nachfallsperre 11 befindet. Diese Nachfallsperre 11 ist über eine in einer am Rohr 10 angebrachten Hülse 12 verlaufende Zugstange 13 von einem am Handgriff 1 befindlichen, gegen eine Druckfeder 14 wirkenden Bedienungselement 15 auslösbar. Damit können die in dem als Ballmagazin dienenden Rohr 10 gespeicherten Bälle 9 nacheinander der Schleudervorrichtung 3 zugeführt werden, sobald man die jeweils auf den untersten der gespeicherten Bälle 9 einwirkende Nachfallsperre 11 betätigt. Um der spielenden Person stets eine Uebersicht darüber zu geben, ob und wieviele Bälle 9 sich noch im Ballmagazin befinden, ist das ohr 10 der Maltestange 2 mit einem die gespeicherten Bälle 9 sichtbar machenden Längsschlitz 1@ ausgestattet. Zum selben Zweck könnte das rtohr 10 auch aus durchsichtigem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
- Wenn man das gezeigte Splelgerat gleichzeitig im Partnerspiel zum Fangen der Bälle 9 verwenden will, kann der am oberen bunde des Rohres 10 vorgesehenen ~inwurföffnung 17 ein Ballfangtrichter 18 aufgesteckt werden. Die mit seiner Hilfe gefangenen Bälle 9 werden unmittelbar in das vom Rohr 10 gebildete Ballmagazin geleitet.
- Für den Transport des Spielgerätes ist es von Nutzen, wenn die Fußplatten 4 und 5 der Schleudervorrichtung 3 bei Nichtgebrauch in eine zur Haltestange 2 achsparallele Lage verschwenkbar sind. Dasselbe gilt für das Fußpedal 7, welches sich um seinen Drehpunkt 19 nach oben hin in das Rohr 10 hineinbewegen lassen soll. In diesem Zustand kann das Spielgerät mit einem nicht gezeichneten taschenartigen Überzug versehen und an jeden beliebigen Ort mitgenommen werden, ohne dabei hinderlich zu sein.
Claims (7)
- Spielgerät mit einer Schleudervorrichtung für Bälle oder ähnliche Körper Schutzansprüche: 1. Spielgerät mit einer Schleudervorrichtung für Bälle oder ähnliche Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abschießen von Bällen (9) oder ähnlichen Körpern bestimmte Schleudervorrichtung (3) für Fußbetätigung eingerichtet ist.
- 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudervorrichtung (3) ein gegen die Kraft einer Feder (8) betätigbares Fußpedal (7) aufweist.
- 3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudervorrichtung (3) am unteren Ende einer mit einem Handgriff (1) versehenen Haltestange (2) auf der Spielfläche aufsetzbar angebracht ist.
- 4. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Handgriff (1) besitzende Haltestange (2) der Schleudervorrichtung (3) aus einem als Ballmagazin dienenden Rohr (10) besteht, das über eine von einem am Handgriff (1) angeordneten Bedienungselement (15) auslösbare, jeweils auf den untersten der im Ballmagazin gespeicherten Bälle (9) einwirkende Nachfallsperre (11) verfügt.
- 5. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem als Ballmagazin dienenden Rohr (10) der Haltestange (2) ein die darin gespeicherten Bälle (9) sichtbar machender Längsschlitz (16) befindet.
- 6. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ballmagazin dienende Rohr (10) aus durchsichtigem Kunststoffmaterial gefertigt ist.5 oder 6,
- 7. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des Rohres (10) vorgesehenen Einwurföffnung (17) ein Ballfangtrichter (18) aufsteckbar ist.Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestange (2) zugeordnete, gegebenenfalls eine Abschußrampe (6) tragende Fußplatte (4, 5) sowie das Fußpedal (7) bei Nichtgebrauch in eine zur Haltestange (2) achsparallele Lage verschwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937492 DE2937492A1 (de) | 1979-09-17 | 1979-09-17 | Spielgeraet mit einer schleudervorrichtung fuer baelle o.ae. koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937492 DE2937492A1 (de) | 1979-09-17 | 1979-09-17 | Spielgeraet mit einer schleudervorrichtung fuer baelle o.ae. koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2937492A1 true DE2937492A1 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=6081045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792937492 Withdrawn DE2937492A1 (de) | 1979-09-17 | 1979-09-17 | Spielgeraet mit einer schleudervorrichtung fuer baelle o.ae. koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2937492A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE210953C (de) * | ||||
US1395786A (en) * | 1921-01-22 | 1921-11-01 | Fred H Anderson | Game |
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GB1211762A (en) * | 1967-11-29 | 1970-11-11 | Marvin Glass & Associates | Ball throwing game apparatus |
GB1320570A (en) * | 1969-10-23 | 1973-06-13 | Harmon Killebrew International | Apparatus for tossing a ball |
US3973774A (en) * | 1975-10-02 | 1976-08-10 | Marvin Glass & Associates | Projecting catapults and view obstructing cylinder |
-
1979
- 1979-09-17 DE DE19792937492 patent/DE2937492A1/de not_active Withdrawn
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