DE215238C - - Google Patents

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DE215238C
DE215238C DENDAT215238D DE215238DA DE215238C DE 215238 C DE215238 C DE 215238C DE NDAT215238 D DENDAT215238 D DE NDAT215238D DE 215238D A DE215238D A DE 215238DA DE 215238 C DE215238 C DE 215238C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/12Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/122Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES »Μ
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 a. GRUPPE
ΐ : ISIDOR FRIEDMANN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiel-• ballpistole mit Auffangvorrichtung, bei der der Schlagkolben mit derselben Hand, ,die , den Griff hält, abgezogen werden kann, und besteht darin, daß die Achse der Fangvorrich-. tung nicht, wie es bereits bekannt ist, mit der des Abschußrohres zusammenfällt oder .' zu ihr parallel liegt, sondern quer zu derselben angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, ίο daß die Auffangvorrichtung nach dem Abschießen des Balles, indem man den das Spielzeug handhabenden Arm seitwärts schwenkt und die ganze Vorrichtung hierdurch um o,o° dreht, in bequemerer und mehr zweckentsprechender Weise als bisher nach Art eines Tennisschlägers gehandhabt werden kann. Die Spielballpistole wird mit einem am hinteren Ende des Schußrohres angebrachten Handgriff ' ' versehen, so daß man mit Hilfe dieses Griffes mit derselben Hand sowohl das Abschießen des Balles als auch das Auffangen desselben oder eines von anderer Seite her zugeschleuderten Balles vornehmen kann. Die Fangvorrichtung und das Schußrohr sind derart miteinander verbunden, daß ein aufgefangener Ball dem Schußrohr selbsttätig wieder zugeführt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Fig. ι in Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach A-A der Fig. 1 dargestellt.
An dem zum Fortschießen der Bälle dienenden Schußrohr α ist seitlich das Ballauffanggehäuse b. und am hinteren Ende der Handgriff c befestigt. Das Fortschleudern der 45
Bälle aus dem Schußrohr α geschieht in bekannter Weise mit Hilfe einer Druckfeder e,' die durch Zurückziehen des Abschußkolbens d ■ vermittels der mit Griffhaken g versehenen Zugstange/ gespannt wird. Das Abschießen, der Bälle kann jedoch auch auf irgendeine andere beliebige Art und Weise mit Hilfe von gespannten Gummischnüren, komprimierter Luft o. dgl. erfolgen. Das Ballauifanggehäuse b ist zwecks leichten Fangens der Bälle auf Ser Vorderseite trichterförmig ausgebildet. An dem inneren Rand des Trichters h ist ein aus . Gummi oder einem anderen elastischen, nachgiebigen oder mit elastischen Auflagen versehenen Stoff bestehender Ring k befestigt, der eine so enge Öffnung besitzt, daß die durch den Trichter aufgefangenen Bälle zwar durch die öffnung in den Ballbehälter b hinein, aber nicht leicht wieder herausgehen, und daß die lebendige Kraft der aufgefangenen Bälle durch die Klemmwirkung beim Hindurchtreten durch die enge öffnung etwas geschwächt wird. ■ ·
Um ferner ein Abprallen der durch die Auffangöffnung auf die Rückwand / des Auffanggehäuses auftreffenden Bälle zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Rückwand I ebenfalls aus einem nachgiebigen oder netzartigen Stoff anzufertigen bzw. dieselbe so zu gestalten, daß ein rechtwinkliges Zurückprallen ausgeschlossen ist.
Ein in dem Gehäuse b aufgefangener Ball wird beim Zurückziehen des Kolbens d durch die das Schußrohr α und das Auffanggehäuse δ verbindende öffnung m dem Schußrohr un-
55
mittelbar wieder zugeführt und kann sofort aufs neue herausgeschleudert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit Auffangvorrichtung versehene Spielballpistole, bei der der Schlagkolben mit • derselben Hand, die den Griff hält, abgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der als Magazin dienende Auffangtrichter mit seiner Achse derart quer zur Achse des Schußrohres liegt, daß die · beiden Achsen sich nicht schneiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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