DE2936296A1 - Absperrsystem fuer rauchgasabzugsleitungen oder luftansaugleitungen an oel- und gas- feuerstaetten - Google Patents

Absperrsystem fuer rauchgasabzugsleitungen oder luftansaugleitungen an oel- und gas- feuerstaetten

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Description

Vertreter:
Ku -
Anmelder: Otto Eppinger Akazienueg 2 889Θ Schrobenhausen 1
Bezeichnung: Absperrsystem für Rauchgasabzugsleitungen oder Luftansaugleitungen an Dl- und Gas- Feuerstätten
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Die Erfindung betrifft ein Absperrsystem zum Einbau in die Abgasoder Luftansaugleitung van Gl- und Gas- Feuerstätten, umfassend ein Durchflußgehäuse mit 2 verschieden großen Öffnungen, in diesem Durchflußgehäuse untergebracht ein Absperrsystem, das zwischen einer Ab-Sperrstellung und Offenstellung schwenkbar ist.
Die folgenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungs beispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 einen \/ertikalschnitt durch das Absperrsystem Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II
Dieses Absperrsystem unterscheidet sich von den bisherigRn Sperrklappen dadurch, daß das Sperrsystem von der Absperrstellung in die Offenstellung zuerst mit einem beinahe konstant geringen Luftdruck, der von dem Brennergebläse erzeugt wird, bis zu einer bestimmten Stellung öffnet. Ab dieser Stellung je mehr das Sperrsystem öffnet, umso weniger Luftdruck ist erforderlich. Die Druckdifferenz wird durch das Gewicht (7) über den Hebel (6) ersetzt, welches außerhalb des Gehäuses (1) angebracht ist. Die Schwenkung des Sperrsystems von der Offenin die Absperrstellung erfolgt durch den Brennerstillstand und Teilgeuicht des Deckels (2). Die volle Schließung bewirkt das Gewicht (7) über den Hebel (6). Diese Erfindung des Absperrsystems mit dem Hebel (6) und Gewicht (7) hat den Vorteil gegenüber den herkömmlich elektrisch gesteuerten Absperrklappen oder Pendelklappen, daß bis zur bestimmten Öffnung kurzzeitig ein geringer Energieverbrauch erforderlich ist. Der überwiegende Energieverbrauch wird durch das Gewicht
(7) ersetzt, was bei den motorisch gesteuerten Absperrklappen nicht der Fall ist. Dort ist ein voller Energieverbrauch über die ganze Laufzeit des Brennergebläses erforderlich. Dieses Absperrsystem weist durch die Dichtung (i») und Deckel (2) eine absolut dichte Absperrung auf, was ebenfalls bei den bisherigen nicht gegeben ist, so daß bei einem Brennerstillstand ein hoher Prozentsatz der Energie verloren geht.
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Durch diese Erfindung kann sich im Innern des Gehäuses (1) ader (1a) über längere Zeit eine größere Menge Verbrennungsrückstände bilden, ohne daß die Absperrung beeinträchtigt wird, was bei den herkömmlichen Absperrklappen nicht der Fall ist,eine volle Absperrung ist dadurch nicht mehr gegeben, bei einer Teilabsperrung besteht die Gefahr, daß durch das schnellere Luftdurchströmen ein voller Energieverlust ensteht. Dieses Sperrsystem kann auch mit einem Magnet über einen Hebelarm, Stellmotor ader hydraulisch über die Brennersteuerung geöffnet und mit einer Spiral- oder Zugfeder geschlossen werden, was den herkömmlichen Sperrklappen gleichgestellt ist. Der Anschlag für das offene Sperrsystem ist durch den Deckel (2) im Gehäuseinnern (1a) gegeben., Der Austrittsquerschnitt beim Sperrsystem Offenstellung im Gehäuse (1a) ist größer als der Eintrittsquerschnitt (1c), um den Gas- ader Luftstrümungswiderstand so gering wie möglich zu halten.
Dieses Rauchgas- oder Luftabsperrsystem kann an der unteren Seite im Gehäuse (1) eine Reinigungsöffnung (1b) mit V/erschlußschale (8), Flügelmutter (9), Träger mit angebrachtem Gewindebolzen (1o) aufuieisen.
Wenn die Verwendung als Rauchgasabsperrsystem erfolgt, gibt es verschiedene Einbaumöglichkeiten. Eine Möglichkeit ist:
Beim nachträglichen Einbau kann in der Rauchabgasleitung dadurch eine günstige Einbaustelle erreicht werden, wenn das Reduzierstück (11) mit verwendet wird. Eine andere Möglichkeit ist:
Daß dieses Absperrsystem unmittelbar am Kamin eingebaut wird. Dadurch kann das Reduzierstück(11) gespart werden, was bei IMeuanlagen ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Die Installation eines Absperrsystems in die Abgasleitung kann ohne großen Aufwand und speziele Kenntnisse durchgeführt werden.
Die verwendung eines Absperrsystems in der Luftansaugleitung vor dem 3a Brennergebläse ist je nach Brennerausführung unterschiedlich. Das Absperrsystem unterscheidet sich von den herkömmlichen Luftklappen
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ader Pendelklappen dadurch, daß das Sperrsystem in die Offenstellung zuerst mit einem minimalen Unterdruck, der durch das Ansaugen des Brennergebläses ensteht, bis zu einer bestimmten Stellung öffnet. Ab dieser Stellung je mehr das Sperrsystem öffnet, umso ueniger Unterdruck ist im Gehäuseraum (1a) erforderlich. Der überwiegende Energieverbrauch für den Unterdruck ujird durch das Gewicht (7) über den Hebel (6) ersetzt. Dieses Absperrsystem kann auch mit einem Magnet über einen Hebelarm, Stellmotor oder hydraulisch über die Brennersteuerung geöffnet und mit einer Spiral- oder Zugfeder geschlossen werden. Im übrigen unterscheidet sich das Absperrsystem für Luftansaugleitung für die Abgasleitung nur im Werkstoff, Materialstärke sowie die Öffnung (1c) ist etwas gekürzt und die kleine Öffnung vom Reduzierstück (11) ist dem jeweiligen Gebläseansaugstutzen oder Ansaugstelle zur Verbindung angepaßt. Die Reinigungsöffnung mit Uerschlußschale (B), Flügelmutter (9) und Träger mit Bolzen (1o) ist nicht erforderlich. Noch ein V/orteil ist daß ein Absperrsystem mit entsprechend geändertem Reduzierstück (11) für mehrere Fabrikate und Typen verwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt zeichnungen
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- s-
Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    (Jlί' Absperrsystem zum Einbau in die Abgas- cder Luftansaugleitung von Öl- und Gas- Feuerstätten, dadurch gekennzeichnet , daß am Gehäuse (1) die Eintrittsöffnung (Ic) kleiner ist als die Austrittsöffnung (1a) und gleichzeitig einen Versatz der Öffnung (1a) und (1c) zueinander aufweist.
  2. 2. Absperrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß am Gehäuse (1) eine geeignete Dichtung (4) angebracht ist und gegebenfalls eine Reinigungsöffnung (1b) mit Schale (8), Flügelmutter (9) und Träger (1a) mit angebrachtem Gewindestift aufweist.
  3. 3. Absperrsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (2) an einem Ende mit Verbindung (3) durch das Hartlöten, Schweißen, Punktschweißen, Hieben, Nieten ader Schrauben verbunden ist sowie das andere Ende der Verbindung (3) mit der Welle (5) ebenfalls starr verbunden ist und zwischen einer Absperrstellung und Offenstellung schuenkbar ist.
  4. U. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t , daß die Welle (5) mit Hebel (6) und Gewicht (7) verstelbar verbunden ist, ersatzweise Magnet mit Gestänge, Stellmotor oder Öldruck, der das Sperrsystem durch die Brennersteuerung öffnet und 2a nach dem Brennerstillstand die Schließung mit einer Spiral- oder Zugfeder ermöglicht.
  5. 5. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung des Sperrsystems beim Anlaufen des Brennergebläses mit einem minimalen Luftüberdruck im Feuerraum das Schwanken des Deckels (2), Verbindung (3) über die gelagerte üJelle (5) mit Hilfe des Gewichts (7) und Hebel (6) in Richtung Dffensteilung bewirkt.
  6. 6. Absperrsystem nach AnsDruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Sperrsystems bis zum Kippmoment ein bestimmter Öffnungsdruck erforderlich ist. Ab diesem Kippmoment je
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    ORIGINAL INSPECTED
    größer der Öffnungswinkel umso kleiner ist ein Öffnungsdruck erforderlich. Der verminderte Öffnungsdruck wird durch das Gewicht (7) ersetzt.
  7. 7. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilschließung nach dem Stillstand des Brennergebläses durch einen Teil des Eigengewichts warn Deckel (2) erfolgt. Die \/alle Schließung des Deckeis (2) bewirkt über den Hebel (6) das Gewicht (7).
  8. Θ. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichne t , daß der Deckel (2) eine Rille (2a) als V/erstEifung aufweist, die zum Einlegen einer Dichtung verwendbar ist. Der Deckel (2) kann auch die Form sines Farbdosendeckels, eine mehrkantige Platte ader Scheibenform aufweisen.
  9. 9. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß im Gehäuse (1) in der IMähe der Öffnung des Sperrsystems der Außenmantel in axialer Richtung eine U-Form zum fixierten Schwenken der Aufnahme (3) und Deckel (2) mit einer Durchgangsbohrung als Lager für die LJelle (5) aufweist.
  10. 1α. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß im Gehäuse (1) Öffnung (1a) die planförmige Auflage mit einer Ringnut für die Dichtung (4O oder auch ohne Ringnut im Winkel 9o°bis k5a zur Achse sein kann.
  11. 11. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) in Achsrichtung eine runde, ovale, eckige Form aufweisen kann, sowie mit oder ohne Versatz, wobei jede Ausführung eine U-Form zur Lagerfixierung und eine Durchgangsbohrung für die LJelle (5) aufweist, wobei das Reduzierstück (11) der jeweiligen Form angepaßt ist.
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  12. 12. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Absperrsystem auch für die Luftansaugleitung vor dem Brennergebläse verwendbar ist und die kleine Öffnung vom Reduzierstück CM) mit oder ohne Achsversatz zur großen Öffnung dem jeweiligen Ansaugstutzen oder Ansaugstelle vom Brennergebläse eine angepaßte Form zur Verbindung aufweist.
  13. 13. Absperrsystem nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrsystem einen Einbau mit oder ohne Reduzierstück (11) aufweist.
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DE2936296A 1979-07-09 1979-09-07 Absperrvorrichtung für eine Abgas- oder Luftansaugleitung Expired DE2936296C2 (de)

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