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PATENTANSPRÜCHE
1. Brandschutzarmatur mit einem im Gehäuse vorgesehenen, hitzebeständigen, plattenförmigen, rechteckig ausgebildeten Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan um eine entlag einer seiner Seiten verlaufenden Achse im Gehäuse verschwenkbar gelagert ist, wobei das Absperrorgan in Offenstellung parallel zu einer Gehäusewand in einer in letzteren gebildeten Nische versenkt ist und in Schliessstellung rundum an die Abflussöffnung umgebende Dichtflächen anliegt.
2. Brandschutzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Verschwenkachse entlang verlaufende Seite des Absperrorgans eine im Querschnitt mindestens annähernd halbkreisförmig nach aussen gewölbte Oberfläche aufweist.
3. Brandschutzarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkachse mit den Radiusfusspunkten der mindestens annähernd halbkreisförmig nach aussen gewölbten Oberfläche zusammenfällt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandschutzarmatur mit einem im Gehäuse vorgesehenen, hitzebeständigen, plattenförmigen, rechteckig ausgebildeten Absperrorgan.
Solche Brandschutzarmaturen werden eingesetzt, wenn in Rohrleitungen ein brennbares Medium gefördert wird oder wenn die Gefahr besteht, dass aufgrund eines bereits bestehenden Brandes brennende oder brennbare Materialien in ein Rohrleitungsnetz gelangen können.
Bei Klimaanlagen kann eine besonders gefährliche Situation dann entstehen, wenn sich fetthaltige Ablagerungen in Entlüftungskanälen von Küchen entzünden. Werden solche Entlüftungskanäle nicht unmittelbar nach der Entzündung der Ablagerungen verschlossen, ist eine Ausbreitung des Brandes über das Netz der Entlüftungskanäle unausweichlich.
Weiter besteht im Brandfall die Gefahr, dass sich der Druck im Leitungsnetz erhöht. Ein zuverlässiges Schliessen von Brandschutzarmaturen kann unter Umständen nur dann gewährleistet werden, wenn die das Absperrorgan betätigende Vorrichtung mit entsprechendem konstruktivem Aufwand für solche Fälle dimensioniert ist.
Bekannte Brandschutzarmaturen weisen den Nachteil auf, dass das Absperrorgan in Offenstellung vom Medium umströmt wird, unerwünschte Turbulenzen und/oder eine Verengung des Strömungsquerschnitts sind die Folge, wenn nicht das Armaturengehäuse entsprechend erweitert wird.
Aufgrund der oben beschriebenen Funktion wird solch eine Brandschutzarmatur in einem gegebenen Leitungsnetz an bestimmten Punkten, z.B. vor Verzweigungen, eingesetzt.
An solchen Punkten können jedoch beschränkte Platzverhältnisse herrschen. Eine Armatur, welche ein aufgrund von Strömungsverhältnissen und Absperrorganantrieb vergrössertes Gehäuse aufweist, muss unter Umständen des Platzmangels wegen an anderen Orten vorgesehen werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu überwinden. Dazu zeichnet sich die Brandschutzarmatur erfindungsgemäss dadurch aus, dass das Absperrorgan um eine entlang einer seiner Seiten verlaufende Achse im Gehäuse verschwenkbar gelagert ist, wobei das Absperrorgan in Offenstellung parallel zu einer Gehäusewand in einer in letzteren gebildeten Nische versenkt ist und in Schliessstellung rundum an die Abflussöffnung umgebende Dichtflächen anliegt.
Durch die Versenkung des Absperrorgans in einer durch eine Gehäusewand gebildeten Nische wird erreicht, dass die Strömung durch die Armatur nur in unwesentlichem Mass gestört wird, im Vergleich mit bekannten Armaturen können zudem die Abmessungen des Gehäuses kleiner gehalten werden.
Soll das Absperrorgan von der Offen- in die Schliessstellung verschwenkt werden, so genügt dazu ein geringes Moment um die Verschwenkachse, da die Verschwenkbewegung in Strömungsrichtung erfolgt. Die Verschwenkung des Absperrorgans wird somit durch die Strömung unterstützt; in der Zuführungsleitung eventuell herrschender Überdruck presst das Absperrorgan gegen die die Abflussöffnung umgebenden Dichtflächen in Schliessstellung. Die das Absperrorgan betätigende Vorrichtung kann mit geringem konstruktivem Aufwand und platzsparend realisiert werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die der Verschwenkachse entlang verlaufende Seite des Absperrorgans mit einer im Querschnitt halbkreisförmig nach aussen gewölbten Oberfläche versehen. Das Absperrorgan ist in der direkt an die Abflussöffnung angrenzenden Nische derart vorgesehen, dass die im Querschnitt halbkreisförmig nach aussen gewölbte Oberfläche die entsprechende Nischenwand in jeder Stellung des Absperrorgans dichtend berührt. Dichtflächen an der Abflussöffnung müssen dann nur noch für die restlichen Seiten des Absperrorgans vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Brandschutzarmatur in Offenstellung, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Brandschutzarmatur entlang der Linie A-A von Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Brandschutzarmatur weist das Gehäuse 10 sowie einlasseitig den Einlassstutzen 11 mit dazugehörigem Flansch 12 und auslasseitig den Auslassstutzen 13 mit dazugehörigem Flansch 14 auf. Das hitzefest ausgebildete Absperrorgan 20 berührt dichtend mit seiner halbkreisförmig nach aussen gewölbten Seitenoberfläche 21 die auslassseitige, die Abflussöffnung enthaltende Gehäusewand 15.
Diese dichtende Berührung wird beim Verschwenken des Absperrorgans 20 in Schliessstellung aufrecht erhalten. Die senkrecht zur Bildebene verlaufender Verschwenkachse ist mit 30 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt einen durch die Verschwenkachse 30 des Absperrorgans 20 verlaufenden Querschnitt durch die erfindungsgemässe Brandschutzarmatur. Das Absperrorgan 20 ist mit Hilfe der schematisch angedeuteten Lager 17 verschwenkbar gelagert und weist eine Betätigungswelle 22 auf.
Eine das Absperrorgan verschwenkende Vorrichtung 40 üblicher Bauart kann am Gehäuse 10 der Armatur angebracht werden. Da der Verschwenkantrieb 40 nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird er nicht näher beschrieben. Durch die je nach Medium auszugestaltende Dichtfläche 16 wird ein dichtendes Zusammenwirken von dem in Schliessstellung gebrachten Absperrorgan 20 mit der die Abflussöffnung umgebenden Gehäusewand 15 gewährleistet.
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PATENT CLAIMS
1. Fire protection fitting with a heat-resistant, plate-shaped, rectangular-shaped shut-off element provided in the housing, characterized in that the shut-off element is pivotably mounted in the housing about an axis running along one of its sides, the shut-off element in the open position parallel to a housing wall in the latter formed niche is sunk and in the closed position it bears all around sealing surfaces surrounding the drain opening.
2. Fire protection fitting according to claim 1, characterized in that the side of the shut-off element which runs along the pivot axis has a surface which is at least approximately semicircularly curved outwards in cross section.
3. Fire protection fitting according to claim 2, characterized in that the pivot axis coincides with the radius base of the at least approximately semicircular outwardly curved surface.
The present invention relates to a fire protection fitting with a heat-resistant, plate-shaped, rectangular-shaped shut-off element provided in the housing.
Such fire protection fittings are used when a combustible medium is conveyed in pipelines or when there is a risk that, due to an existing fire, burning or combustible materials can get into a pipeline network.
A particularly dangerous situation can arise in air conditioning systems if fatty deposits in the ventilation ducts of kitchens ignite. If such ventilation ducts are not closed immediately after the deposits have ignited, a spread of fire via the network of ventilation ducts is inevitable.
In the event of a fire, there is also the risk that the pressure in the pipeline network will increase. Reliable closing of fire protection fittings can only be guaranteed under certain circumstances if the device actuating the shut-off device is dimensioned for such cases with a corresponding design outlay.
Known fire protection fittings have the disadvantage that the shut-off element is flowed around by the medium in the open position, undesirable turbulence and / or a narrowing of the flow cross section are the result if the fitting housing is not expanded accordingly.
Due to the function described above, such a fire protection fitting is used in a given line network at certain points, e.g. before branches.
However, there may be limited space at such points. A valve, which has an enlarged housing due to flow conditions and shut-off valve drive, may have to be provided in other places due to the lack of space.
The purpose of the present invention is now to overcome these disadvantages. For this purpose, the fire protection fitting is characterized according to the invention in that the shut-off element is pivotally mounted in the housing about an axis running along one of its sides, the shut-off element being recessed in the open position parallel to a housing wall in a niche formed in the latter and in the closed position all around the drain opening surrounding sealing surfaces.
Sinking the shut-off element in a niche formed by a housing wall means that the flow through the fitting is disturbed only to an insignificant extent; compared to known fittings, the dimensions of the housing can also be kept smaller.
If the shut-off device is to be swiveled from the open to the closed position, a small moment about the swivel axis is sufficient, since the swivel movement takes place in the flow direction. The pivoting of the shut-off device is thus supported by the flow; Any excess pressure in the supply line presses the shut-off device against the sealing surfaces surrounding the drain opening in the closed position. The device actuating the shut-off device can be implemented with little design effort and in a space-saving manner.
In a preferred exemplary embodiment, the side of the shut-off element running along the pivot axis is provided with a surface which is semicircularly curved outwards in cross section. The shut-off device is provided in the niche directly adjacent to the drain opening in such a way that the surface which is semicircularly curved outwards in cross section touches the corresponding niche wall in any position of the shut-off device. Sealing surfaces at the drain opening then only have to be provided for the remaining sides of the shut-off element.
The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing. It shows:
1 shows a longitudinal section through the fire protection fitting according to the invention in the open position, and
FIG. 2 shows a cross section through the fire protection fitting according to the invention along the line A-A of FIG. 1.
The fire protection fitting shown in FIG. 1 has the housing 10 and the inlet connection 11 with the associated flange 12 on the inlet side and the outlet connection 13 with the associated flange 14 on the outlet side. The heat-resistant shut-off device 20 touches with its semicircular outwardly curved side surface 21 sealingly against the outlet-side housing wall 15 containing the drain opening.
This sealing contact is maintained when the shut-off element 20 is pivoted into the closed position. The pivot axis running perpendicular to the image plane is designated by 30.
FIG. 2 shows a cross section through the pivot axis 30 of the shut-off element 20 through the fire protection fitting according to the invention. The shut-off device 20 is pivotally mounted with the aid of the schematically indicated bearings 17 and has an actuating shaft 22.
A device 40 of conventional design pivoting the shut-off device can be attached to the housing 10 of the fitting. Since the pivot drive 40 is not the subject of the present invention, it is not described in detail. The sealing surface 16, which is to be designed depending on the medium, ensures a sealing interaction between the shut-off element 20 brought into the closed position and the housing wall 15 surrounding the drain opening.