DE2936048C2 - Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt in einer Einzelpackung - Google Patents
Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt in einer EinzelpackungInfo
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Description
R O
CH2=C-C — Q-R1-OH
15
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet und Ri eine
zweiwertige Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
(b) einer oder mehreren Verbinclungen aus der Gruppe Alkylacrylate und -methacrylate
der allgemeinen Formel
RO
I Il
CH2=C-C-O-R2
worin R die oben gegebene Bedeutung besitzt und R2 eine einwertige Alkylgruppe jo
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet
und Glycidylacrylate und -methacrylate der allgemeinen Formel
RO O J5
I Il / \
CH2=C-C-O-R3-CH CH2
worin R die oben gegebene Bedeutung besitzt und R3 eine zweiwertige Alkylgruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen bedeutet, hergestellt worden sind,
(II) ein Amino-Aldehydharz und
(III) einen Säurekatalysator
45
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (I) ein Acrylharz, das ein Copolymer
mit einer Glasübergangstemperatur von —30 bis - 500C und einer Hydroxylzahl von 40 bis 280 ist, die
Komponente (II) ein mit einem einwertigen Alkohol ,o
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen veräthertes Amino-Formaldehydharz ist und die Komponente (III) ein
mit einem Epoxydharz maskierter Säurekatalysator ist, wobei das Verhältnis der Komponenten (I) : (II)
100 :20 bis 160 Gewichtsteile beträgt und die Menge
an Komponente (III) 0,5 bis 6 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der gesamten Menge an Komponenten
(I) und (II) beträgt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylharz als Komponente t>o
(I) ein Copolymer mit einer Glasübergiangstemperatur von —21 bis —500C und einer Hydroxylzahl von
40 bis 280 ist und aus einem Monomerengemisch der Komponente (a), der Komponente (b) und bis zu 5
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Monomeren- to gemisches, Acrylsäure oder Methacrylsäure hergestellt
worden ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Acrylharz ein Copolymer mit einer Glasübergangstemperatur von —21 bis
— 500C und einer Hydroxylzahl von 40 bis 280 ist und aas einem Monomerengemisch der Komponente
(a) und der Komponente (b) hergestellt worden ist, wobei das Monomerengemisch ein solches ist, bei
dem nicht' mehr als 50 Gew.-% der Gesamtmenge an Komponenten (a) und (b) durch ein anderes
äthylenisch ungesättigtes, polymerisierbares Monomer ersetzt worden ist
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verätherte Amino-Formaldehydharz
als Komponente (II) ein solches ist, das durch Verätherung von 30% oder mehr der
Methylolgruppen eines Amino-Formaldehydharzes mit einem einwertigen Alkohol mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen erhalten worden ist
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylharz als Komponente
(I) ein Molekulargewicht, ausgedrückt in dem Peakmolekulargewicht durch Gelpermeationschromatographie,
von etwa 5000 bis 50 000 besitzt
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maskierte, saure Katalysator
als Komponente (III) Sulfonsäure, maskiert mit einem Epoxyharz, ist
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zu den Komponenten
(I), (II) und (III) ein filmbildendes Cellulosederivat als Hilfsträgerstoff enthält.
Die Erfindung betrifft eine Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt in einer Einzelpackung
bzw. eine ungeteilte Überzugszusammensetzung, die vermischt ein Aminoharz und ein Acrylharz enthält.
Seit kurzem besteht ein großer Bedarf, Überzugszusammensetzungen für Kraftfahrzeuge, Industrieeinrichtungen,
Stahlmöbel usw. in Einzelpackungen mit hohem Feststoffgehalt und geringerem Lösungsmittelgehalt zu
überführen, damit Arbeit und Energie gespart wird und die Sicherheit und Hygiene sichergestellt sind. Auf dem
Gebiet der Amino-Acrylharz-Anstrichmittel in einer Einzelpackung, der Amino-Alkylharz-Anstrichmittel in
einer Einzelpackung u. ä. wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um einen hohen Feststoffgehalt zu
erreichen.
Die DE-OS 28 55 847 betrifft Überzugsmassen mit hohem Feststoffgehalt. Soweit diese Massen in den
prioritätsbegründenden Anmeldungen US-Nr. 8 64 958 (27.12.1977) und US-Nr. 8 64 959 (27.12.1977) beschrieben
werden, sind solche Massen bei der Frage der Beurteilung der Neuheit als bekannt anzusehen.
Erfindungsgemäß werden Acrylharzkomponenten, wie im folgenden näher erläutert, beansprucht, die eine
Glasübergangstemperatur von -30 bis -5O0C aufweisen.
Diese Polymeren unterscheiden sich von den in den US-Anmeldungen 8 64 958 und 8 64 959 beschriebenen
Polymeren. Die Copolymerkomponente (A) der in der DE-OS 28 55 847 beschriebenen Massen weist eine
Glasübergangstemperatur von -25 bis 7O0C auf und unterscheidet sich somit von den erfindungsgemäß
verwendeten Copolymeren.
Viele der bekannten Vorschläge zielen jedoch darauf hinaus, daß die Anstrichmittel einen hohen Feststoffgehalt
erhalten, indem man das Molekulargewicht der
j!
Harze erniedrigt Nach diesem Verfahren erhält man bei
den entstehenden Oberzügen nicht die zufriedenstellenden Eigenschaften, wie Wetterbeständigkeit
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Amino-Acrylharz-Anstrichmittel mit
ausreichender Wetterbeständigkeit und hohem Feststoffgehalt in Form einer Einzelpackung zur Verfügung
zu stellen. Erfindungsgemäß soll eine Amino-Acrylharz-Zusammensetzung,
die ein Acrylharz mit hohem Molekulargewicht enthält, in Form einer Einzelpackung
zur Verfugung gestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Überzugszusammensetzung
mit hohem Feststoffgehalt in Einzelpakkung, die
(I) ein oder mehrere Acrylharze, die aus
(a) einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe Hydroxylalkylacrylate
und -methacrylate der allgemeinen Formel
I
CH2=C
CH2=C
O — R1 — OH
(b)
ίο
20
worin R ein Wasserstoffatom oder eine 2>
Methylgruppe bedeutet und Ri eine zweiwertige Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeutet, und
einer oder mehreren Verbindungen aus der Gruppe Alkylacrylate und -methacrylate der so
allgemeinen Formel
R O
CH2=C-C-O-R, j-,
CH2=C-C-O-R, j-,
worin R die oben gegebene Bedeutung besitzt und R2 eine einwertige Alkylgruppe mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen bedeutet
und Glycidylacrylate und -methacrylate der allgemeinen Formel
und Glycidylacrylate und -methacrylate der allgemeinen Formel
RO O
CH2=C-C-O-R3-CH CH2
CH2=C-C-O-R3-CH CH2
worin R die oben gegebene Bedeutung besitzt und R3 eine zweiwertige Alkylgruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen bedeutet, hergestellt worden sind, -,0
(II) ein Amino-Aldehydharzund
(III) einen Säurekatalysator
enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Komponente (I) ein Acrylharz, das ein Copolymer mit >>
einer Glasübergangstemperatur von -30 bis -500C und einer Hydroxylzahl von 40 bis 280 ist, die
Komponente (II) ein mit einem einwertigen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen veräthertes Amino-Formaldehydharz
ist und die Komponente (III) ein mit einem e>o Epoxyharz maskierter Säurekatalysator ist, wobei das
Verhältnis der Komponenten (I): (2) 100:20 bis 160 Gewichtsteile beträgt und die Menge an Komponente
(III) 0,5 bis 6 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der gesamten Menge an Komponenten (I) und (II) beträgt, bs
Eines der wichtigsten Merkmale der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Acrylcopolymeren
mit einer Glasübergangstemperatur von -21 bis -500C und einer Hydroxylzahl von 40 bis 280 als
Acrylharz [Komponente (I)].
Insbesondere wurde gefunden, daß eine Glasübergangstemperatur, die auf -30 bis -5O0C eingestellt ist
die Erniedrigung der Lösungsviskosität des Acrylharzes ermöglicht, ohne daß das Molekulargewicht des
Acrylharzes erniedrigt werden muß, daß nämlich eine Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt
hergestellt werden kann, ohne daß es erforderlich ist,
das Molekulargewicht des Acrylharzes zu erniedrigen. Es wurde weiterhin gefunden, daß die Einstellung einer
Hydroxylzahl von 40 bis 280 bewirkt, daß das Acrylharz eine leichte und ausreichende Härtungsreaktion mit
dem verätherten Amino-Formaldehyd [Komponente (JI)] ergibt wodurch es möglich wird, daß der gehärtete
Überzug eine hohe Vernetzungsdichte aufweist
Da das Acrylharz in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
nicht ein erniedrigtes Molekulargewicht besitzen muß, wird verhindert, daß die erfindungsgemäße
Zusammensetzung eine verschlechterte Wetterbesiändigkeit aufweist, die durch Acrylharze mit niedrigern
Molekulargewicht, die bis heute bei Anstrichmitteln mit hohem Feststoff gehalt verwendet wurden,
verursacht wird. Da das Acrylharz der erfindungsgemäßen Zusammensetzung eine spezifizierte Hydroxylzahl
aufweist, ist die Vernetzungsdichte des gehärteten Überzugs, wie zuvorerwähnt, hoch, und die Härtbarkeit
des aufgebrachten Üoerzugs und die Lösungsmittelbeständigkeit des gehärteten Überzugs sind wesentlich
verbessert.
Es ist daher erforderlich, um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, als Acrylharz ein
Acrylcopolymer mit einer Glasübergangstemperatur und einer Hydroxylzahl in den angegebenen Bereichen
zu verwenden.
Bei den bekannten Amino-Acrylharz-Anstrichmitteln
sind andererseits die Glasübergangstemperaluren normalerweise höher als etwa 200C und bis zu 1050C
wegen des bekannten technischen Wissens, daß die Harze mit Glasübergangstemperaturen von 2O0C oder
niedriger eine verschlechterte Härtbarkeit zeigen, was bewirkt, daß die entstehenden Überzüge klebrig
werden. Daher wurden Amino-Acryl-Überzugszusammensetzungen mit Glasübergangstemperaturen von
2O0C oder niedriger nicht praktisch vor der vorliegenden
Erfindung verwendet. Durch die vorliegende Erfindung wird das bekannte technische Wissen
umgeworfen, und es wird klargestellt, daß die Verwendung eines spezifischen Acrylharzes eine Überzugszusammensetzung
mit hohem Feststoffgehalt ergibt, die einen Überzug mit guten Eigenschaften ergibt.
Erfindungsgemäß wird ein Amino-Formalderiydharz
[Komponente (U)], veräthert mit einem einwertigen Alkohol mit 1 bis 4 C-Atomen verwendet. Der Grund
hierfür ist wie folgt:
Das Härten eines Überzugs aus der erfindungemäßen Zusammensetzung ist hauptsächlich auf die Ätheraustauschreaktion
zwischen dem verätherten Amino-Formaldehydharz und dem Acrylharz und auf die Selbstkondensationsreaktion
des verätherten Amino-Formaldehydharzes zurückzuführen. Da diese Reaktionen beide
Reaktionen sind, bei denen Alkohol eliminiert wird, und nicht Reaktionen, bei denen Formalin eliminiert wird,
findet keine Emission des Formalins mit dem reizenden Geruch während des Härtens unter Erwärmen statt, und
dies ist wegen der Sicherheit und Hygiene bevorzugt. Wegen der Reaktion, bei der Alkohol eliminiert wird, ist
ein Amino-Formaldehydharz, das mit einem Alkohol
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verethert ist, bevorzugter
als das Amino-Formaldehydharz, das mit einem Alkohol mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen verethert ist, da das
erstere Harz eine leichtere Alkpholeliminierung und schnellere Härtungsreaktion des Überzugs bewirkt.
Weiterhin wird ein maskierter Säurekatalysator verwendet Dadurch wird es möglich, daß die erfindungsgemäße
Überzugszusammensetzung als Einzelpackung bzw. ungeteilt geliefert werden kann. Die
Verwendung eines Säurekatalysators, der nicht maskiert ist Ist weniger bevorzugt, da die Lagerungsstabilität
der entsprechenden Überzugszusammensetzung niedrig sein würde und das Topfleben wäre kurz,
wodurch das Handhaben der Überzugszusammensetzung mühevoll würde. Weiterhin würden die Anwendungsmöglichkeiten
für die Überzugszusammensetzung eingeengt werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist ungeteilt bzw. liegt in einer Packung vor und weist einen
hohen Feststoffgehalt auf, da sie die eben erwähnten
Merkmale aufweist, und der aus ihr erhaltene Überzug
besitzt eine ausgezeichnete Härte, ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit, ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit
und ausgezeichnete Flexibilität
Die Gründe, weshalb die erfindungsgemäße Überzugszusammensetzung eine überlegene Härtbarkeit
aufweist, obwohl ein Acrylharz mit niedriger Glasübergangstemperatur
verwendet wird, sind nicht klar. Man nimmt jedoch an, daß es die folgenden Gründe sind: Die
niedrige Glasübergangstemperatur erleichtert die Bewegung der Moleküle aus Acrylharz. Dies bewirkt ein
sehr gutes Vermischen des Acrylharzes mit dem Amino-Formaldehydharz [Komponente (II)]. Das gute
Vermischen, kombiniert mit der hohen Hydroxylzahl des Acrylharzes, bewirkt eine Erhöhung der Vernetzungsdichte
zwischen den beiden Harzen, wodurch ein Überzug mit ausgezeichneter Härtung erhalten wird.
Diese Tatsachen können aus der überlegenen Härte, dem Gelgehalt und der Dehnung des gehärteten
Überzugs, der gebildet wird, erkannt werden.
Das als Komponente (I) erfindungsgemäß verwendete Acrylharz ist ein Acrylharz, das ein Copolymer mit
einer Glasübergangstemperatur von —30 bis —50° C und einer Hydroxylzahl von 40 bis 280 ist und das
hergestellt wird aus
(a) einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt unter Hydroxyalkylacrylaten und -methacrylaten
der allge-ineinen Formel
und Glycidylacrylaten und -methacrylaten der allgemeinen
Formel
R O
I Il
CH2=C-C-O-R1-OH
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und Ri eine zweiwertige Alkylgruppe mit 2
bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
(b) einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt unter Alkylacrylaten und -methacrylaten der allgemeinen Formel
(b) einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt unter Alkylacrylaten und -methacrylaten der allgemeinen Formel
R O
CH2=C-C-O-R2
CH2=C-C-O-R2
(ü)
worin R die zuvor gegebene Bedeutung hat und R2
eine einwertige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,
RO
CH2=C-C-O-R3—CH
CH2
worin R die oben gegebene Bedeutung besitzt und R3
eine zweiwertige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet
Das Acrylharz [Komponente (I)] ist bei der vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt, ein Copolymer,
das aus einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt unter den Verbindungen der allgemeinen
Formel (i) [Komponente (a)J und einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt unter den Verbindungen der
allgemeinen Formeln (ii) und (iii) [Komponente (Ja)],
hergestellt worden ist.
Beispiele von Verbindungen der allgemeinen Formel
(i) sind 2-Hydroxyäthyl-methacrylat, 2-HydroxyäthyI-acrylat,
Hydroxypropyl-acrylat und Hydroxypropylmethacrylat
Beispitie von Verbindungen der allgemeinen Formel (ii) sind Methylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylacrylat,
Äthylmethacrylat, n-Propylacrylat, n-Propylmethacrylat,
Isopropylacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylacrylat,
n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, Isobutylmethacrylat,
tert-Butylacrylat, tert-Butylmethacrylat, Pentylacrylat,
Pentylmethacrylat, Hexylacrylat, Hexylmethacrylat, Heptylacrylat, Heptylmethacrylat, 2-Heptylacrylat,
2-Heptylmethacrylat, Octylacrylat, Octylmethacrylat,
Nonylacrylat, Nonylmethacrylat, Laurylacrylat,
Laurylmethacrylat, Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, 2-Äthylhexylacrylat und 2-Äthylnexylmethacrylat
Beispiele von Verbindungen der allgemeinen Formel (iii) sind Glycidylacrylat und Glycidylmethacrylat
Das oben erwähnte Acrylharz kann weiterhin Acrylsäure und/oder Methacrylsäure als Comonomerkomponente
enthalten. Die Menge an Acrylsäure oder Methacrylsäure beträgt bis zu 5 Gew.-°/o, bevorzugt 1
bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Comonomeren. Eine Menge an Acrylsäure oder
Methacrylsäure über 5 Gew.-°/o muß vermieden werden, da eine solche Menge die Lagerungsstabilität der
entsprechenden Überzugszusammensetzung erniedrigen und die Wasserbeständigkeit des entstehenden
Überzugs nachteilig beeinflussen würde.
Das Acrylharz kann ebenfalls als Comonomerkomponente ein anderes äthylenisch ungesättigtes, polymerisierbares
Monomer, wie Vinylchlorid, Vinylacetat, Styrol, Acrylamid oder Vinyltoluol, enthalten. Die
Menge an dem anderen Monomeren ist eine solche Menge, daß nicht mehr als 50 Gew.-°/o, bevorzugt nicht
mehr als 35 Gew.-%, der Gesamtmenge der zuvor erwähnten Komponenten (a) und (b) ersetzt werden.
Das erfindungsgemäße Acrylharz kann durch Copolymerisation nach einem an sich bekannten Verfahren
der zuvor erwähnten, verschiedenen Monomeren, die so vermischt sind, daß das entstehende Copolymer eine
Glasübergangstemperatur von —30bis — 50°Cundeine
Hydroxylzahl von 40 bis 280, bevorzugt 80 bis 200 aufweist, erhalten werden.
Die Glasübergangstemperatur kann durch Berechnungen aus der Gleichung
= Z(Wn/Tgn)
bestimmt werden, wobei Tgd'ie Glasübergangstemperatur (absolute Temperatur) des Copolymeren, Wn die
Gewichtsfraktion des η Monomeren und Tgn die Glasübergangstemperatur (absolute Temperatur) des
Homopolymeren des η Monomeren ist. Die Hydroxyl- ίο
zahl wird entsprechend JIS K 1557-1970 6.4 bestimmt. Die Einstellung der Hydroxylzahl erfolgt durch das
Hydroxylgruppen enthaltende Monomer, das durch die allgemeine Formel (i) dargestellt wird.
Wenn das Acrylharz eine Glasübergangstemperatur über —30° C besitzt, verringert sich seine Vermischbarkeit mit dem verätherten Amino-Formaldehydharz und
die Härtbarkeit des Überzugs wird schlecht, und weiterhin wird die Lösungsviskosität hoch, wodurch es
schwierig ist, eine Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt zu erzeugen. Wenn andererseits
die Glasübergangstemperatur des Acrylharzes niedriger ist als —50°C, wird die Härte des entstehenden,
gehärteten Überzugs niedrig.
Wenn die Hydroxylzahl des Acrylharzes unter 40 liegt, wird die Härtbarkeit des entstehenden Überzugs
schlecht. Wenn sie über 280 liegt, wird die Lösungsviskosität hoch, wodurch es schwierig wird, eine Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt herzustellen.
Zusätzlich beeinflußt das Molekulargewicht des Acrylharzes auch die Dauerhaftigkeit, Härte und
Wasserbeständigkeit des entstehenden, gehärteten Überzugs.
Damit man einen zufriedenstellenden Überzug hat, besitzt das geeignete Acrylharz ein Molekulargewicht,
ausgedrückt als Peakmolekulargewicht durch Gelpermeationschromatographie (GPC), von etwa 5000 bis
50 000, bevorzugt etwa 10 000 bis 40 000. Wenn das Molekulargewicht niedriger als etwa 5000 ist, ist der
entstehende, gehärtete Überzug hinsichtlich seiner physikalischen Festigkeit, Dauerhaftigkeit und Griffbeständigkeit problematisch. Wenn es über etwa 50 000
liegt, ist die entstehende Überzugszusammensetzung hinsichtlich ihrer Haftung gegenüber einem zuvor
aufgetragenen, beschichteten Film, hinsichtlich der Verarbeitbarkeit bei dem Beschichtungsverfahren problematisch und die Herstellung einer Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt ist schwierig.
Bei der vorliegenden Erfindung ist das verätherte
Amino-Formaldehyd [Komponente (H)], das zusammen mit dem Acrylharz [Komponente (i)j verwendet wird,
eines, das durch Veretherung eines Amino-Formaldehydharzes mit einem einwertigen bzw. monohydrischen
Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen erhalten worden
ist
Das zu veräthernde Amino-Formaldehydharz kann
z. B. das Reaktionsprodukt aus Formaldehyd mit mindestens einer Aminoverbindung, ausgewählt unter
Melamin, Harnstoff, Benzoguanamin, Acetoguanamin,
Stearoguanamin und Spiroguanamin, sein.
Der zur Verätherung des Amino-Formaldehydharzes
verwendete Alkohol ist ein einwertiger Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; beispielsweise Methylalkohol,
Äthylalkohol, PropylalkohoL IsopropylalkohoL Butylalkohol und IsobutylaBcohoL Em einwertiger Alkohol mit
5 oder mehr Kohlenstoffatomen würde die Ätheraustauschreaktion zum Zeitpunkt des Härtens des be
schichteten Films erschweren, d. h. die Härtbarkeit des beschichteten Films würde verschlechtert werden.
Das verätherte Amino-Formaldehydharz sollte bevorzugt eine Mononucleus- bis Trinucleus-Verbindung
(einkernige bis dreikernige Verbindung) sein und die Verätherung sollte bevorzugt bis zu einem Grad
durchgeführt werden, daß nicht weniger als 30%, bevorzugt nicht weniger als 50%, mehr bevorzugt nicht
weniger als 65%, der gesamten Methylolgruppen veräthert sind.
Zur Härtung der erfindungsgemäßen Überzugszusammensetzung wird ein saurer Katalysator verwendet,
der in der Vergangenheit zur Härtung von Amino-Acrylharzen verwendet wurde, wobei der Säurekatalysator mit einem Epoxyharz maskiert worden ist
Der zu maskierende Säurekatalysator kann irgendeine der bekannten Säuren sein, die in der Vergangenheit
zur Härtung von Amino-Acrylharzen verwendet wurden. Die bevorzugten Beispiele sind Xylolsulfonsäure,
Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure und Methansulfonsäure. Beispiele von Epoxydharzen, die zur Maskierung des Säurekatalysators geeignet sind, sind Epoxyharze, die durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit
mehrwertigen Alkoholen, mehrwertigen Phenolen o. ä., hergestellt worden sind. Beispiele von mehrwertigen
Alkoholen sind Alkylenglykole, Diole, Glycerin und Trimethylolpropan. Beispiele von mehrwertigen Phenolen sind 2,2'-Bis-(4-hydroxypheny!)-propan, 2,2'-Bis-(4,4'-hydroxyphenyI)-methan, Tris-(4-hydroxyphenyl)-propan, Phenole vom Novolaktyp und Phenole vom
Cresoltyp. Von diesen Epoxyharzen sind solche mit einem Epoxyäquivalent von 100 bis 2500 bevorzugt
Der Anteil der Säure zu dem Epoxyharz beträgt bevorzugt 10 bis 40 Gew.-Teile Säure/100 Gew.-Teile
Epoxyharz. Beide diese Komponenten werden während etwa 04 bis 5 Stunden bei etwa 50 bis 150° C erhitzt
wobei man einen maskierten Säurekatalysator erhält der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann. Wenn die Menge an Säure unter 10 Gew.-Teilen beträgt ist das Epoxyharz im Überschuß gegenüber der
Säure vorhanden, wobei die Wetterbeständigkeit des entstehenden, aufgetragenen Films verschlechtert wird.
Wenn die Menge über 40 Gew.-Teilen liegt ist die Säure im Überschuß, bezogen auf das Epoxyharz, vorhanden,
was die unerwünschte Erscheinung bewirkt daß die entstehende Überzugszusammensetzung während des
Lagerns geliert
Das Maskieren des Säurekatalysators ermöglicht daß die erfindungsgemäße Überzugszusammensetzung dem
Einzelpackungs-Typ angehört und es nicht erforderlich ist ein mühsames Verfahren durchzuführen, indem der
SäurekataJysator mit den anderen Komponenten vor der Verwendung vermischt wird.
Die Anteile an Acrylharz und veräthertem Amino-Formaldehydharz, die in den erfindungsgemäßen
Überzugszusammensetzungen verwendet werden, sind so, daß das verätherte Amino-Formaldehydharz in einer
Menge von 20 bis 160 Gew.-Teflen/lOO Gew.-Teile Acrylharz verwendet wird. Wenn die Menge an
veräthertem Amino-Formaldehydharz über 160 G«w.-Teilen Hegt ist der entstehende, aufgetragene Film zu
hart und physikalisch sehr spröde. Wenn andererseits
die Menge unter 20 Gew.-Teilen liegt findet kein ausreichendes Härten statt
Die Menge an Säurekatalysator, die vermischt wird,
beträgt bevorzugt 0,5 bis 6 Gew.-Tefle, mehr bevorzugt
1 bis 5 Gew.-Teile, ausgedrückt als Menge der Säure, die
in dem maskierten Säurekatalysator enthalten ist pro
100 Gew.-Teile Feststoffe aus dem Gemisch aus dem Acrylharz und dem verätherten Amino- Frormaldehydharz.
Wenn die Menge an Säure kleiner ist als 0,5 Gew.-Teile, härtet die entstehende Überzugszusammensetzung
ungenügend, während, wenn die Menge größer ist als 6 Gew.-Teile, die Wetterbeständigkeit und
die Wasserbeständigkeit des entsprechenden Überzugs verringert werden.
Die entsprechenden Komponenten der erfindungsgemäßen Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt
enthalten normalerweise organische Lösungsmittel, die bei den Stufen der Herstellung der
Komponenten verwendet wurden. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung, die aus diesen Komponenten
besteht, enthält organische Lösungsmittel. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung, kann ebenfalls organische
Lösungsmittel zusätzlich zu den organischen Lösungsmitteln enthalten, die in den entsprechenden
Komponenten enthalten sind. Diese zusätzlichen organischen Lösungsmittel können gleich oder unterschiedlieh
sein wie die Lösungsmittel, die in den entsprechenden Komponenten enthalten sind.
Der Gehalt an organischen Lösungsmitteln ist eine Menge, die 50 Gew.-% oder weniger, bevorzugt 20 bis
45 Gew.-%, bezogen auf die entstehende Überzugszusarnmensetzung, entspricht
Beispiele geeigneter organischer Lösungsmittel sind Lösungsmittel des Kohlenwasserstofftyp!;,, wie Heptan,
Toluol oder Xylol; Lösungsmittel des Alkoholtyps, wie Propylalkohol oder Butanol; Lösungsmittel des Estertyps,
wie Äthylacetat oder Bu ty lace tat; Lösungsmittel des Ketontyps, wie Aceton oder Methylethylketon; und
andere organische Lösungsmittel des Äthertyps, des Alkoholäthertyps, des Alkoholestertyps und des Ätherestertyps.
Die Art der Lösungsmittel ist nicht kritisch. J5
Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, gegebenenfalls als Hilfsträgerstoff ein filmbildendes
Cellulosederivat, wie Celluloseacetatbutyrat oder Nitrocellulose,
zu verwenden, wobei eine Überzugszusammensetzung mit guter Verarbeitbarkeit bei dem
metallischen Beschichtungsverfahren erhalten wird. Die Menge an Hilfsträgerstoff, die zugegeben wird, liegt
bevorzugt im Bereich von etwa 1 bis 15 Gew.-Teilen/100
Gew.-Teile Feststoffe des Gemisches aus Acrylharz und veräthertem Amino-Formaldehydharz. Wenn die Menge
größer als 15 Gew.-Teile ist, besteht die Möglichkeit,
daß der entstehende Überzug verschlechterte physikalische Eigenschaften aufweist und insbesondere kann
eine Verfärbung der Nitrocellulose, bedingt durch Wärme oder Ultraviolettstrahlen, auftreten
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann gegebenenfalls weitere anorganische oder organische
Farbsioffpigmente, rvieiaiipuiverpigincnie und Füllstoffe
enthalten.
Die erfindungsgemäße Überzugszusammensetzung kann durch übliches Versprühen in der Luft luftfreies
Versprühen, elektrostatisches Beschichten, Walzenbeschichten,
Vorhangfließbeschichtung usw. aufgetragen werden. Das Härten des entstehenden, aufgetragenen
Films erfolgt, indem man bei etwa 100 bis 160° C
während etwa 10 bis 40 Minuten erhitzt.
Der entstehende Film ist fest und besitzt eine überlegene Wetterbeständigkeit, Härte, Lösungsmittelbeständigkeit,
Nicht-Klebrigkeit, Dickeretention und Dauerhaftigkeit. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
ist somit bei verschiedenen Anwendungen von hohem Wert.
Anhand der beigefügten Beispiele wird dis Erfindung näher erläutert. In den Herstellungsbeispielen und den
Beispielen sind, sofern nicht anders angegeben, die Teile und die Prozentgehalte als Gewichtsteile und Gewichtsprozent
aufgeführt. Sofern nicht anders angegeben, sind die Me'ekulargewichte der Polymere als Peakmolekuiargewichie,
bestimmt durch Gelpermeationschromatögraphie,
angegeben und die Viskositäten werden mit einem Gardner-Holdt-Viscometer bei 25° C bestimmt.
Herstellungsbeispiele für den harzhaltigen Lack
(A) Herstellungsbeispiele für Acrylharz
Herstellungsbeispiel 1
Herstellungsbeispiel 1
In einen 300-ml-Vierhalskolben, der mit einem
Thermometer, einem Rührer, einem Kühler und einem Tropftrichter ausgerüstet ist, gibt man 56,3 Teile
Butylacetat. Nachdem die Luft im Inneren des Kolbens durch Stickstoff ersetzt ist, wird der Inhalt bei 30° C oder
niedriger gehalten. Dann wird ein Monomercngemisch aus 2,0 Teilen Azo-bis-isobutyronitril, 60,0 Teilen
n-Butylacrylat 30,0 Teilen 2-Hydroxyäthylacrylat und
10,0 Teilen Styrol in den Tropf trichter gegeben und tropfenweise im Verlauf von 3 h zugetropft während
der Inhalt des Kolbens bei 120°C gehalten wird. Nach der tropfenweisen Zugabe wird das Gemisch 1 h bei
120°C gehalten. Dann wird ein Gemisch aus 0,5 Teilen Azo-bis-dimethylvaleronitril und 10 Teilen Butylacetat
im Verlauf von 1,5 h zugetropft, gefolgt von einer 2stündigen Umsetzung des entstehenden Gemisches bei
120°C.
Man erhält mit einer Polymerisationsrate von 100% einen Lack(Feststoffgehalt 60%) aus einem Acrylharz
mit einem Peakmolekulargewicht bestimmt durch Gelpermeationschromatographie, von etwa 18 500,
einer Viskosität bei einem Feststoffgehalt von etwa 60% von N (Gardner-Holdt-Viskosität bei 25° C; das
gleiche gilt im folgenden), einer Hydroxylzahl von 145
und einer Glasübergangstemperatur von — 37° C.
Herstellungsbeispiele 2 bis 8
Acrylharzlackc werden nach dem gleichen Verfahrer.,
wie bei Herstellungsbeispiel 1, hergestellt wobei die in Tabelle 1 aufgeführten Monomerengemische verwendet
werden. Die Feststoffgehalte der Lacke werden alle auf 60% eingestellt
Monomerkomponenten
n-Butylacrylat
2-ÄthyIhexylacrylat
n-Butylacrylat
2-ÄthyIhexylacrylat
20,0
25,0
25,0
15,0
55,0
55,0
20,0 51,0 60,0
10,0
10,0
50,0
20,0
11,0
11,0
20,0
25,0
25,0
Fortsetzung
! lerstcllungsbeispicle | 8,0 | 3 | 5,0 | 4 | 8,0 | 5 | 5,0 | 6 | 7 | 8,0 | 8 | 8,0 | |
2 | 13,0 | 5,0 | 20,0 | 25,0 | 13,0 | 13,0 | |||||||
Monomerkomponenten | 20,0 | UO | 10,0 | ||||||||||
Laurylacrylal | 1,0 | 15,0 | 1,0 | ||||||||||
Äthylacrylat | 33,0 | 3,5 | 2,5 | 10,0 | 33,0 | 33,0 | |||||||
n-Butylmethacrylat | 0,5 | 2,0 | |||||||||||
Methylmethacrylat | 0,5 | 0,5 | |||||||||||
Styrol | 4,0 | 1,0 | 30,0 | 4,0 | 5,0 | ||||||||
2-Hydroxyäthylacrylat | -38 | -43 | 2,0 | ||||||||||
Acrylsäure | 0,5 | -36 | 95 | 120 | 0,5 | 1,5 | |||||||
Katalysatoren | 95 | 11000 | 15 500 | 3,5 | |||||||||
Azo-bis-isobutyronitril | -33 | 28 500 | 8 | 0 | -17 | -33 | |||||||
tert.-Dodecylmercaptan | 160 | 0 | G | H | 0,5 | 160 | 160 | ||||||
Azo-bis-dimethylvaleronitril | 10 000 | T | 10 000 | 4 000 | |||||||||
Eigenschaften des Harzes | 0 | -33 | 0 | 0 | |||||||||
Glasübergangstemperatur ( C) | F | 145 | G | B | |||||||||
Hydroxylzahl | 11 000 | ||||||||||||
Molekulargewicht | 0 | ||||||||||||
Säurezahl | G | ||||||||||||
Viskosität des Lacks bei |
einem Feststofigehalt von 60%
(B) Herstellungsbeispiele für das verätherte
Amino-Formaldehydharz
Amino-Formaldehydharz
Hersteliungsbeispiel 9
126 Teile Melamin, 525 Teile einer Isobutanol/Formalinlösung
(Formaldehyd-Konzentration 40%), 625 Teile Isobutanol und 56 Teile reines Wasser werden in einen
Reaktor gegeben, wo sie 3 h am Rückfluß für die Dehydratisierung erhitzt werden. Dann wird überschüssiges
Isobutanol durch Xylol ersetzt; man erhält eine Xylollösung von einem mit Isobutanoi verätherten
Amino-Formaldehydharz (Verätherungsverhältnis: etwa 66% der Methylolgruppen). Die entstehende
Lösung besitzt einen Feststoffgehalt von 80% und zeigt eine Gardner-Holdt-Viskosität von P.
Herstellungsbeispiel 10
126 Teile Melamin, 250 Teile n-Butanol, 520 Teile
einer n-ButanoI/Formalinlösung (Formaldehydkonzentration
40%) und 0,01 Teile Phthalsäureanhydrid werden vermischt und 3 h am Rückfluß für die
Dehydratisierung erhitzt Dann wird der Oberschuß an n-Butanol durch Xylol unter Bildung einer Xylollösung
aus einem Melamin-Formaldehydharz, verethert mit n-Butanol (Verätherungsverhältnis: etwa 67% der
Methylolgruppen) ersetzt Die entstehende Lösung besitzt einen Feststoffgehalt von 70% und zeigt eine
Gardner-Holdt-Viskosität von E.
(C) Herstellungsbeispiele für den
Säurekatalysator
Säurekatalysator
Herstellungsbeispiel 11
72 Teile Epoxyharz (Epoxyäquivalent von etwa 180
bis 200) werden in einen Vierhalskolben gegeben und unter Rühren erhitzt Nachdem die erhitzte Verbindung
80° C erreicht hat, werden 28 Teile p-Toluolsulfonsäure
in einer kurzen Zeit zugegeben. Nach der Zugabe wird 3~! das Gemisch 2 h bei 80°C gerührt. 2 h später wird das
Gemisch abgekühlt; man erhält einen maskierten Säurekatalysator. Der entstehende, maskierte Säurekatalysator
besitzt einen Feststoffgehalt von 100% und eine Schmelz\iskosität von etwa 20 P. bei 120° C.
230 Teile Titandioxid (Pigment des Rutiltyps), 8 Teile Methylethylketon, 18 Teile Xylol und 2,0 Teile eines
Dispersionsmittels (vom Alkylarylsilikontyp) werden in 80 Teilen Acrylharzlack von Hersteliungsbeispiel 1
mittels einer Kugelmühle dispergiert, bis die Dispersion eine Größe von 10 Mikron zeigt Unmittelbar nach
Erreichen dieser Größe werden 18 Teile des Acrylharzlacks
zu der Dispersion zugegeben, und die Kugelmühle
so wird etwa 30 min zur Stabilisierung des Gemisches
betrieben. Dann werden 333 Teile des Acrylharzlacks,
30 Teile Methyläthylketon, 76 Teile Xylol und 106 Teile
der Lösung aus veräthertem Amino-Formaldehydharz von Herstellungsbeispiel 9 einheitlich mit dem Grundmaterial
aus der Kugelmühle unter Rühren vermischt wobei man eine Oberzugszusammensetzung erhält
Dann werden 61 Teile des gemäß Herstellungsbeispiels 11 erhaltenen, maskierten Säurekatalysators zu der
Zusammensetzung gegeben und danach wird einheitlich mit einem Rührer vermischt Die entstehende Oberzugszusammensetzung
besitzt einen Feststoffgehalt von 65%.
Die entstehende Oberzugszusammensetzung wird ohne weitere Verdünnung auf eine polierte Flußstahlplatte
(300 χ 90 χ 0,8 mm) in einer Filmdicke von 35 bis 45 Mikron aufgetragen. Der beschichtete Film wird
dann etwa 15 h in einem Zimmer stehengelassen und unter den in Tabelle 3 aufgeführten Bedingungen unter
Bildung der Probe gehärtet. Die Versuchsergebnisse, die mit den Proben durchgeführt wurden, sind ebenfalls in
Tabelle 3 aufgeführt.
Beispiele 2 bis 9 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Überzugszusammensetzungen werden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 entsprechend den Rezepturen
(Gew.-Teile), wie sie in Tabelle 2 aufgeführt sind, hergestellt. Jede der Überzugszusammensetzungen
wird auf ein Testblech auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgetragen, und die Eigenschaften des bezogenen
Filmes werden geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Härtungs | Beispiel | Beispiele | 3 | 4 | 5 | 6 | Wasser | 7 8 | 100 | 228 | 9 | 66 | Vergleichsbeispiele | 166 | 160 | 16,8 | bestän- | 3 | |
bedingungen | 1 120°; 30 min | 2 | 66 | 1 2 | 1 1 | digkeit | |||||||||||||
Acrylharzlack von: | 100 | 16 6 | |||||||||||||||||
Herstellungsbeispiel | (DC: rain) | 2 140°; 20 min | nicht beeinflußt | 166 | 13,9 13,4 | 1,82 | |||||||||||||
2 | 3 140°; 20 min | 166 | 166 | 468 249,1 | |||||||||||||||
3 | 166 | 76,9 61,7 | 0,81 | ||||||||||||||||
4 | 166 | 125 50 | 0,62 | ||||||||||||||||
5 | 166 | 1 1 | 166 | ||||||||||||||||
6 | desgl. | 10 8 | |||||||||||||||||
7 | desgl. | 88 | 166 | ||||||||||||||||
8 | 63 | 418,9 251,4 | 10 | ||||||||||||||||
veräthert. Amino- | 65,3 65,0 | ||||||||||||||||||
Formaldehydharz- | Vergil- | ||||||||||||||||||
lack von: | 21,3 | gehalt bungs- | |||||||||||||||||
Herstellungsbeispiel | 75 | 100 | 119 | 50 | |||||||||||||||
9 | 50 | 143 | 171 | (%) | |||||||||||||||
10 | |||||||||||||||||||
maskierter Säure | 1 | 96 | |||||||||||||||||
katalysator von | 17 | 25,7 | 35,7 | 25,7 | Beschleunigte | 10 | 10 | ||||||||||||
Herstellungsbeispiel 11 | 10 | 112 | Bewitterungs- | 96 | |||||||||||||||
Titandioxidpigment | 76,8 | beständigkeit | 405,3 | 98 | |||||||||||||||
25%ige Lösung aus ') | 76,5 | 16,8 | |||||||||||||||||
25%ige Lösung aus 2) | 16,8 | 1 | 1 | 1 | 1 | ■1 | |||||||||||||
Dispersionsmittel3) | 1 | 12 | 4 | 6 | 8 | • nicht be | 6 | ||||||||||||
Methyläthylketon/ | 6 | einflußt | |||||||||||||||||
Xylol (60/40) | 459,8 | 296,7 | 351,7 | 371,7 | desgl. | 8 249,8 | |||||||||||||
insgesamt | 249,8 | 67,0 | 69,3 | 67,0 | 66,1 | desgL | 61,7 | ||||||||||||
Feststoffgehalt d. | 61,7 | ||||||||||||||||||
Überzugszusammen | Gel | ||||||||||||||||||
setzung (%) | |||||||||||||||||||
') Celluloseacetatbutyrat. | |||||||||||||||||||
2) Nitrocellulose. | |||||||||||||||||||
3) Vom Alkylarykiliknntyp | |||||||||||||||||||
Tabelle 3 | Blei | Bestand: | igkeit gegenüber | Dehnung | |||||||||||||||
Glanz | stift | ||||||||||||||||||
härte | Motoren- Toluol | ||||||||||||||||||
benzin | (%) | ||||||||||||||||||
HB | 73 | ||||||||||||||||||
94 | |||||||||||||||||||
H | 65 | ||||||||||||||||||
93 | 2H | 67 | |||||||||||||||||
94 |
Fortsetzung
16
Härtungs- Cianz Blei- Beständigkeit gegenüber Beschleunigte Gelbedingungen
stift- Bewitterungs- gehalt
härte Motoren- Toluol Wasser beständigkeit
(CC: min) benzin (%)
Vergil- Dehnung
bungs-
bestän-
digkeit (%)
4 130°; 30 min 92
5 120°; 30 min 91
6 150°; 30 min 92
7 150°; 30 min 93
8 140°; 30 min 93
9 140°; 20 min 92
Vgl. B. 1 150°; 30 min 93
2 140°; 30 min 90
3 140°; 30 min 92
H nicht beeinflußt
2 H desgl.
H desgl.
H desgl.
H desgl.
H desgl.
2 B od. der aufgetragene Blasen niedr. Film schmilzt bild.
B der aufgetragene
Film erweicht
2 B desgl. desgl.
nicht beeinflußt
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
der Glanz
nimmt ab
nimmt ab
desgl. desgl.
Es wurden die folgenden Testverfahren verwendet: (1) Glanz
Der Glanz wird von dem 60° Spiegelreflexionsvermögen
der Probe bestimmt. Für die Zusammensetzung, die kein Pigment enthält, wird das Reflexionsvermögen
bestimmt, nachdem die Zusammensetzung auf eine schwarze Glasplatte aufgetragen wurde und auf gleiche
Weise, wie früher beschrieben, gehärtet wurde.
(2) Bleistifthärte
Die Bleistifthärte wird durch Kratzen der Proben mit einem Bleistift bei 2O0C bestimmt.
(3) Motorenbenzinbeständigkeit
Die Motorenbenzinbeständigkeit wird bestimmt, indem man die Proben 40mal mit Mull, der mit einem
normalen Motorenbenzin befeuchtet ist, bei 200C reibt-
(4) Toluolbeständigkeit
Die Toluolbeständigkeit wird bestimmt, indem man die Probe 24 h in Toluol bei 200C eintaucht.
(5) Wasserbeständigkeit
Die Wasserbeständigkeit wird bestimmt, indem man die Probe 7 Tage in Wasser bei 2O0C eintaucht.
abnehmen.
Glanz und
Auftreten
von Rissen
Glanz und
Auftreten
von Rissen
95
97
96
96
96
96
96
96
96
96
62
71
94
71
94
0,73
0,75
0,68
0,77
0,72
0,64
0,68
0,77
0,72
0,64
0,68
1,42
0,78
1,42
0,78
82 62 52 60 61
26 46 93
40
(6) Beschleunigte Wetterbeständigkeit
Die beschleunigte Wetterbeständigkeit wird bestimmt, indem man die Proben 1000 h mit einem
Weatherometer bestrahlt
(7) Geigehalt
Der Gelgehalt wird bestimmt aus der Menge des Rückstands, der nach dem Auflösen der Proben in
Aceton verbleibt
(8) Vergilbungsbeständigkeit
Die Vergilbungsbeständigkeit wird bestimmt, indem man die Proben mit einer Entkeimungslampe während
h bestrahlt, dann die L-, a- und ft-Werte der Proben
mißt und Δ ^berechnet
(9) Dehnung
Die Überzugszusammensetzung wird auf eine Zinnplatte so aufgetragen, daß die Dicke des trockenen
so Films 200 ± 10 μ beträgt, und der beschichtete Film wird
dann unter den in Tabelle 3 aufgeführten Härtungsbedingungen getrocknet. Der getrocknete, beschichtete
Film wird mit Amalgam isoliert und zu einer Größe von χ 40 mm geschnitten. Der geschnittene Film wird in
einer Rate von 10 mm/min bei 2O0C mit einem Tensilon
gezogen, bis der Film bricht, wodurch die Dehnung bestimmt wird.
230 223/657
Claims (1)
1. Oberzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt in einer Einzelpackung, die
(I) ein oder mehrere Acrylharze, die aus
(a) einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe Hydroxyalkylacrylate
und -methacrylate der allgemeinen ι ο Formel
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