DE2935684A1 - 2-bromergosinin und seine saeureadditionssalze, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung als arzneimittel - Google Patents
2-bromergosinin und seine saeureadditionssalze, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung als arzneimittelInfo
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SCHÖN · HSRTiIL 8 MÜNCHEN 85- SSSSSHTSTfl. 4
TEL. (089)474003 -TSuSJs $-2
-3-
L 1203
2-BROMERGOSININ UND SEIlTE SKUBEADDITIONSSALZE, ITSEB1IHHM
ZU DEHEN HERSTELLUNG SOWIE DEREN VERWENDUNG ALS ARZNEIMITTEL
Die vorliegende Erfindung betrifft das neue 2-Bromergosinin
und seine physiologisch verträglichen Säureadcfifeionssalze, ein
Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel zur Behandlung der Hypertension«
Das erfindungsmässige 2-Bromergosinin "besitzt die Formel
CH3
-Br
und das Verfahren zu seiner Herstellung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Alkaloid Ergosinin der Formel
in 2-Stellung selektiv bromiert wird.
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—■£> -
Die selektive Bromierung wird z.B. mit Dioxandibromid,
N-Br omverb indungen, wie N-Bromsuccinimid, N-Bromacetamid, H-Bromphtalimid und N-Bromcaprolactam Cfür ähnliche
Alkaloide ist das in Troxler, F. und Hofmann, A., HeIv.
Chim. Acta, 40, 2160 (1957) und DE-OS 1 926 045 beschrieben]
oder mit Pyrrolidon-(2*)-hydrotribromid (DE-OS 2 752 532)
durchgeführt.
Mit N-Bromverbindungen und mit Dioxan-dibromid werden
niedrige Ausbeuten erzielt. Auch für die Alkaloide verwandter Struktur sind aus der Literatur Ausbeuten von nur 30 bis 38 %
bekannt [Schneider, H.E. et al., Experientia, *£, 1412 (1977)3-
Bei der Umsetzung entstehen durch Epimerisieren aus 2-Bromergosinin
über die Eralverbindung als Nebenprodukte 2-Bromergosin und höher broiaierte Verbindungen.
Die Epimerisierungsreaktion verläuft natürlich auch in der entgegengesetzten Richtung. Somit ist es in analoger Weise
möglich, bei der Bromierung von Ergosin, besonders bei einer nicht richtigen Durchführung der Hauptreaktion (zu hohe
Temperaturen und zu lange Manipulationszeiten) als Nebenprodukt 2-Bromergosinin zu erhalten.
Ein günstiger Reaktionsverlauf bei der Bromierung von Epgosinin wird jedoch durch die Verwendung von Pyrrolidon-(2)-hydx'otribromid
erzielt. Die Umsetzung wird bei Raumtemperatur in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel
und in inerter Atmosphäre durchgeführt.
Pyrrolidon-^ 2)-hydrotribromid wird in einer Menge von 1,2
bis 1,8 Mol je Mol Ergosinin eingesetzt. Als Losungsmittel werden bei der Umsetzung cyclische Xther, wie z.B. Dioxan,
Tetrahydrofuran oder Tetrahydropyrane oder chlorierte Kohlenwasserstoffe,
wie Chloroform oder Methylenchlorid, eingesetzt. Die Bromierung wird bei Raumtemperatur in einer inerten
Atmosphäre und unter Rühren durch Versetzen der Ergosininlösung mit dem Bromierungsmittel^Pyrrolidon-(2)-hydrotribromid,
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gelöst in demselben Lösungsmittel, durchgeführt. Die
Umsetzung ist innerhalb einiger Minuten beendet. Das überschüssige Bromierung-smittel wird dann durch Zugabe von
Aceton und Ammoniumhydroxyd desaktiviert, so dass es bei der Isolierung der erfindungsmässigen Verbindung nicht
stört.
Es sei bemerkt, dass sich beim erfindungsmässigen Bromierungsverfahren
mit Pyrrolidon-(2)-hydrotribromid die Zugabe von Radikalinitiator, die für das in der bereits erwähnten
J£-OS 2 752 532 beschriebene Verfahren erforderlich ist,
erübrigt.
Der Ausgangsstoff Ergosinin ist eine bekannte natürliche Verbindung. Es kann auf bekannte Weise durch Isomerisierung aus
dem Alkaloid Ergosin hergestellt werden. Die Bromierungsmittel sind entweder handelsübliche Reagenzien oder werden nach
an sich bekanntmVerfahren hergestellt.
2-Bromerosinin ist in der Form der freien Base in Wasser nur schwer löslich und als solches für die therapeutische
Verwendung ungeeignet. Aus diesem Grunde wird es in ein Säureadditionssalz mit einer physiologisch annehmbaren
organischen oder anorganischen Säure überführt. Zu diesem Zweck können z.B. Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure, Salzsäure,
Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure viel
ähnliche anorganiche Säuren sowie nicht toxische organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Trichloressigsäure,
Propionsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Chlorbenzoesäure, Nitrobenzoesäure, Benzolsulfonsäure,
Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, A*thansulfonsäure,
Propansulfonsäure, Naphtalin-1-sulfonsäure, lT^htalin-2-sulfonsäure
und andere ähnliche Säuren verwendet werden.
Das erfindungsmässige 2-Bromergosinin und seine physiologisch
verträglichen Säureadditionssalze besitzen pharmakologische Eingenschaften, die im folgenden beschrieben sind.
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Das steht im Gegensatz zur allgemeinen, jedoch ungenügend überprüften Meinung, dass rechtsdrehende Ergot-Alkaloide
biologisch praktisch unwirksam sind (Berde., B. und Schild, H.O., Ergot Alkaloids and Related Compounds,
Springer Verlag, Berlin-Heidelberg-Hew York 1978, Seite 2).
2-Bromergosinin weist einige pharmakologische Eigenschaften
(Blutdruckerhöhung bei Spinalratten, positive inotrope Wirkung, mydriatische Wirkung) auf, die weniger ausgeprägt
sind.
Die grundlegenden Angaben von pharHakologischer Bedeutung für 2-Bromergosinin sind wie folgt:
- LDcQ liegt über der Grenze der akuten Toxizität linksdrehender
Ergot-Alkaloide und deren Derivate,
- 2-Bromergosinin bewirkt eine Blutdrucksenkung bei nicht
narkotisierten, spontan hypertensiven Ratten.
1. Akute Toxizität
Die mittlere lethale Dosis LDcn bei intraperitonealer
Applikation wurde an männlichen Mäusen mit einem Körpergewicht von 18 bis 25 g bestimmt. Das Volumen der injizierten
Lösung betrug 0,01 ml/g Körpergewicht. In der Tabelle 1 sind akute Toxizitäten von 2-Bromergosinin-methansulfonat,
verglichen mit Ergosin, bei intraperitocoaler Applikation
nach 24 Stunden zusammengefasst.
Substanz 50
2-Bromergosinin-methansulfonat 400,0x
2-Bromergosin-methansulfonat 341,8 (323,1-361,6)**
Ergosin-methansulfonat 206,3 (158,2-268,9)**
030010/0933 copy
Ä ermittelt nach der Methode von Körber, G., Arch. exp.
Path. Pharmakol., 162, 480 (1931),
301 ermittelt nach der Methode von Litchfield, J. und Wilcoxon, F. J
Pharmacol, exp. Therap., ^6, 99 (1949).
Aus den in der Tabelle 1 dargestellten Ergebnissen geht hervor, dass 2-Bromergosinin-methansulfonat im Vergleich
zu den linksdrehenden Ergot-Alkaloiden für Mäuse weniger toxisch ist.
2. Wirkung auf den arteriellen Druck bei spontan hypertensiven
Ratten (SHP)
In diesem Versuch wurden Gruppen von je 10 spontan hypertensiven
Okamoto Aoki F„-Ratten beiderlei Geschlechts mit einem
Korpergewicht von 200-240 g verwendet. 2-Bromergosinin-methansulfonat
in einer Dosis von 50 mcg/kg Körpergewicht und Ergosin-methansulfonat in einer Dosis von I50 mcg/kg Körpergewicht
wurden jeden zweiten Tag intraperitoneal appliziert und der systolische Blutdruck wurde mit Hilfe der plethysmographischen
Methode am Rattenschwanz ermittelt [Okamoto, K. \md
Aoki, I. , Jap. Circulat. J1., 2£, 282 (1963)3.
Die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefasst.
Systolischer Blutdruck in mm Hg
Verbindung Ver«niehs- 3^1
versucns ρ ^, >- „ «in mfi _
be cc inn -»-as
2-Bromergo sinin-
methansulfonat 185 170 152 143 140
Ergosin-aethansulfonat 188 183 178 176 175
Aus den Versuchs er gebnis sen geht hervor, dass 2-Bromergosininmethansulfonat
allmählich eine Senkung des systolischen Blutdrucks bewirkt. Ergosin übte auf den systolischen Blutdruck
bei SHP keine Wirkung aus.
030010/0933 copy
Augrund der pharmakologischen Eigenschaften wurde festgestellt, dass 2-Bromergosinin eine hypotensive Wirkung besitzt, wie es
aus den Versuchen mit spontan hypertensxven Hatten ersichtlich ist. Aufgrund dieser Eigenschaft kann 2-Bromergosinin
zur Behandlung von arterieller Hypertension verwendet werden.
2-Bromergosinin in Form einer physiologisch verträglichen Säureadditionssalze kann als Arzneimittel zur enteralen und
parenteralen Anwendung eingesetzt werden. Zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen werden die üblichen
anorganischen und organischen Hilfsmittel zugesetzt. Für Tabletten und Dragees werden z.B. Laktose, Stärke, Talk,
Stearate udgl., für Lösungen und Suspensionen z.B. Wasser,
Alkohole, Glyzerin, pflanzliche öle udgl., für Suppositorien
z.B. natürliche öle, gehärtete öle und Wachse zugesetzt. Die
Zubereitungen können ferner geeignete Konservierungsmittel, Stabilisatoren, oberflächenaktive Stoffe, Löslichkeitsvermittler,
Süsstoffe sowie Farbstoffe enthalten.
Eine geeignete Dosis für 2-Bromergosinin in Form seiner physiologisch verträglichen Säureadditionssalze beträgt
für die intravenöse Applikation 0,01-0,05 mgAg Körpergewicht/ Tag, für die perorale Applikation 0,1-0,5 mgAg Körpergewicht/
Tag, berechnet auf reines 2-Bromergosinin.
Die Erfindung wird durch die folgenden, in keiner Weise
einschränkenden Beispiele, näher erläutert.
Eine Lösung von 5 »48 g (10 mMol) Ergosinin in 250 ml Dioxan
wird unter Rühren in einer inerten Atmosphäre mit einer Lösung von 2,5 g (12,9 mMol) N-Bromsuccinimid in 50
Dioxan versetzt. Man lässt 1,5 Stunden bei 600C reagieren.
Das Eeaktionsgemisch wird dann im Vakuum getrocknet. Der Trockenrückstand wird in einem Scheidetrichter zwischen
150 ml einer 2 η wässrigen Natriumcarbonatlösung und 250 ml
Methylenchlorid verteilt. Die wässrige Phase wird noch zweimal
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mit je 200 ml Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchlorid-Extrakte
werden vereinigt und in Vakuum getrocknet. Der Trockenrückstand wird in JO ml Methylenchlorid, welches
0,1 % Äthanol enthält, gelöst und über einer mit 800 g neutralen Aluminiumoxyd (Aktivität II bis III nach Brockmann)
gefüllten Säule chromatographiert. Es wird mit Methylenchlorid,
das 0,1 % Äthanol enthält, eluiert· In den ersten Fraktionen werden 2,11 g (33,7 % d.Th.) reines 2-Bromergosinin
erhalten. Weiteres Eluieren mit Methylenehlorid, das 0,2 %
Äthanol enthält, ergibt 0,67 g Trockensubstanz, 2-Bromergosin.
2-Bromeigasinin hat einen Smp. von 188-191°C und besitzt eine
spezifische Drehung Ca]^0= +402° (c « 1, CHGl3).
Elementaranalyse für C50H56F5O5Br (626,55)
C H N Br gef.: 57,59 5,94 11,01 12,68 %
ber.: 57,51 5,79 11,18 12^73 &
Eine Lösung von 5»48 g (10 mMol) Ergosinin in 200 ml Dioxan
wird unter Kühren bei Baumtemperatur in einer inerten Atmosphäre
mit einer Lösung von 7,44 g (I5 mMol) Pyrrolidon-(2)-hydrotribromid
in I5OO ml Dioxan versetzt. Die Reaktion ist
innerhalb 5 Minuten beendet. Dann wird das Heaktiontjgemisch mil
500 ml Aceton und 20 ml konz. Ammoniumhydroxyd versetzt. Das
E eaktionsgemisch wird im Vakuum getrocknet. Der Rückstand wird analog wie im Beispiel 1 durch Verteilen zwischen einer
wässrigen und einer organischen Phase und Säulenchromatographie gereinigt. Es werden 3,75 g (59,5 % d.Th.) 2-Bromergosinin,
welches dieselben Eigenschaften wie im Beispiel 1 aufweist,
erhalten.
6,26 g (10 mMol) 2-Bromergosinin werden in 100 ml Äthanol,
das 1,057 g (11 mMol) Methansulfonsaure enthält, gelöst und
unter Rühren langsam in 1000 ml abs. Diäthyläther gegossen.
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Nach Filtration und Trocknen des Niederschlags werden 7,15 S
(99 % d.Th.) 2-Bromersosinin-methansulfonat erhalten. Die
Verbindung ist in Wasser gut löslich und schmilzt bei 190°C (Zers·)·
Elementaranalyse für C31H^0N5OgBrS (722,66)
C H N Br
gef.: 51,57 5,54- 9,61 11,05%
ber.: 51,52 5,58 9,69 11,06 %
Beispiel 4· | mg/Tablette |
Tabletten | 25 |
Zusammensetzung | 225 |
2-Bromergo sinin-methansulfonat | 25 |
Laktose | 13 |
Stärke | 10 |
Talk | 2 |
Traganth | |
Magnesiumstearat | |
zusammen 300 mg
Der Wirkstoff v/ird nach Standardmethoden mit den übrigen
Bestandteilen vermischt, granuliert und zu Tabletten verpresst·
Kapseln
Zusammensetzung mg/Kapsel
2-Bromergosinin-methansulfonat 25 Laktose 275
zusammen 300 mg
Der Wirkstoff wird nach Standardmethoden mit Laktose vermischt und in Kapseln abgefüllt.
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Beispiel 6 | zusammen | Gewicht in mg |
In.i ektionslösunK | 1,00 | |
Zusammensetzung | 1,50 | |
2-Bromergosinin-methansulfonat | 5,50 | |
Natriumcarboxymethylcellulose | 3,20 | |
Polyvinylpyrrol idon | 0,01 | |
Lecithin | α. s* | |
Benzylalcohol | ad 1 al | |
Puffer | 1 ml | |
"bidestilliertes Wasser |
Die Lösung wird mit Staxxdardmethodexx hergestellt, sterilisiert
und in Ampullen abgefüllt.
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Claims (4)
1. 2-Bromergosinin der Formel
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MÜNCHEN 86. SIEBERTSTR. 4 · POB 860720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL. {089) 474005 · TELECOPIER XEROX 400 · TELEX 5-24285
NACHGERgICHT j
und seine physiologisch verträglichen Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung von 2-Bromergosinin der Formel I nach Anspruch 1 und seinen physiologische verträglichen
Säureadditonssalzen, dadurch gekennzeichnet, daß Ergosinin selektiv in 2-Stellung bromiert wird und das erhaltene
Produkt gegebenenfalls in sein physiologisch verträgliches Säureadditionssalz überführt wird.
3. Arzneimittel zur Behandlung von arterieller Hypertension, dadurch gekennzeichnet, daß es eine pharmakologisch wirksame
Menge an 2-Bromergosinin der Formel I nach Anspruch 1 oder seinem physiologisch verträglichen Säureadditionssalz
enthält.
4. Verwendung von 2-Bromergosinin oder einem physiologisch verträglichen Säureadditionssalz davon nach Anspruch 1
zur Herstellung von Arzneimitteln gemäß Anspruch 3.
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Cited By (1)
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