DE29347C - Kukkuksuhr mit Echo - Google Patents

Kukkuksuhr mit Echo

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Publication number
DE29347C
DE29347C DENDAT29347D DE29347DA DE29347C DE 29347 C DE29347 C DE 29347C DE NDAT29347 D DENDAT29347 D DE NDAT29347D DE 29347D A DE29347D A DE 29347DA DE 29347 C DE29347 C DE 29347C
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DE
Germany
Prior art keywords
echo
cuckoo
pipes
kukkuksuhr
bellows
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Application number
DENDAT29347D
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English (en)
Original Assignee
K. KLAUSMANN in Furtwangen
Publication of DE29347C publication Critical patent/DE29347C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES S"
PATENTAMT. .
KLASSE 83: Uhren.
Die übliche Construction der Kuckucksuhren läuft darauf hinaus, dem Schlag des Hammers auf eine Tonfeder oder Glocke den Ruf eines Kuckucks folgen zu lassen. Dieser Ruf wird hervorgebracht durch zwei Pfeifen, die vom Schlagwerk der Uhr bedient werden.
Bei dieser Construction jedoch folgen dem Rufe des Kuckucks- in einem angemessenen Zeitraum die Tonschläge und sodann noch ein Echo.
Zwischen den Platinen LLi, F'g· * und 2, sind die Fallenbengel A A1 und EE1 gelagert. Mit ersteren, AAx, in Verbindung stehen die Hebel q qx, welche durch die Lupfstangen /I1, die wiederum an die Haften SS1 angreifen, die Blasbälge der Pfeifen FF1 heben und fallen lassen, wenn das Bodenrad R (zugleich Hebnägelrad) nach Ablauf der Stunde durch das Schlagwerk losgelassen wird. Diese Pfeifen JPf1 bringen den Kuckucksruf hervor.
Für das Echo sind die letzteren Fallenbengel E Ei in das Schlagwerk neu eingeschaltet. Dieselben haben innerhalb der Platine L (Z ist in Fig. 1 der Deutlichkeit halber weggelassen) Mitnehmer e ex und aufserhalb derSelben die Hebel b b,, die durch Lupfstangen H1 mit einem zweiten Pfeifenpaar Q Q1 (den Echopfeifen), die direct hinter den Pfeifen FFi liegen, in Verbindung stehen.
Im gezeichneten Moment ist das Schlagwerk in Thätigkeit und die Mitnehmer Mm1 der Kuckucksfallenbengel sind eben im Begriff, von den Hebnägeln I und II abzufallen, wenn sich das; Bpdenrad R im Sinne des Pfeiles weiterdreht; dies geschieht und die Pfeifen FFt ertönen.
Bei weiterer Rotationsbewegung von R hebt der Hebnagel II rasch hinter einander die Hämmer HH1 an den Mitnehmern ν V1 'und läfst sie rasch abfallen.
Während dieser Drehung wurde auch am Mitnehmer e der Hebel b und am Mitnehmer e, der Hebel I1 um die bezw. Winkel β β, gehoben, und sie verlassen die Hebnägel I und II, gleich nachdem die Glocken- oder Tonfederschläge erfolgt sind. Dadurch werden die gehobenen Haften NN1 der Echoblasbälge frei; die letzteren selbst fallen durch ihr eigenes Gewicht zu, und es ertönt der Echoruf.
Damit nun der letztere gegenüber dem lauten Kuckucksruf gedämpft klingt, haben die Echopfeifen folgende Construction:
Denken wir uns in Fig. 1 für die Veranschaulichung die Pfeife Q an die Stelle von F gerückt und geschnitten. Zwischen den Untertheil K1 des Balges und die Windöffnung h der Pfeife ist ein Leder c eingeschoben, welches eine kleine federnde Oeffnung 0 erhält. Hierdurch ist beim Niedergang der Oberklappe K mit ihrer Beschwerung G der Luftzutritt zum Anlassen des Tones bei ζ gehemmt und der Ton gleicht einem Echo der gewöhnlichen Kuckuckspfeifen, welchen das Leder c nicht eingefügt ist.
D ist die Vorderwand des Uhrkastens, die das Zifferblatt aufnimmt und auf deren Innen-
seite durch Lappen MM das Werk im Kasten befestigt ist.
// sind an die Pfeifen geleimte Klötzchen, durch welche dieselben an die Seitenwände des Uhrkastens geschraubt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kuckucksuhr, bei der ein Echo hervorgerufen wird:
    a) durch Anwendung eines weiteren Pfeifenpaares Q Q1, die durch die Fallenbengel EE,, die Mitnehmer e Cx, die Hebel b it und die Stangen H1 zum Sprechen gebracht werden;
    b) durch Einschaltung eines Leders c zwischen Blasbalg und Pfeife, wodurch der Windzuflufs gehemmt wird und ein leiser Ruf erschallt, · '
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    i }
DENDAT29347D Kukkuksuhr mit Echo Active DE29347C (de)

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DENDAT29347D Active DE29347C (de) Kukkuksuhr mit Echo

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DE (1) DE29347C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047505A (en) * 1959-05-07 1962-07-31 Rca Corp Magnetic recording media
DE1277761B (de) * 1966-06-08 1968-09-12 Wilhelm Kienzler Fa Zungenpfeife fuer Kuckucksuhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047505A (en) * 1959-05-07 1962-07-31 Rca Corp Magnetic recording media
DE1277761B (de) * 1966-06-08 1968-09-12 Wilhelm Kienzler Fa Zungenpfeife fuer Kuckucksuhren

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