DE143019C - - Google Patents

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DE143019C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/026Hammer driving; hammers; devices with several hammers or sounding bodies; vibrators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Weckeruhren mit zwei Glocken sind bisher in der Anordnung gebaut worden, daß man den Klöppel zwischen den beiden am Gehäuse oder an einem Gestell befestigten Glocken schwingen und zum Anschlag kommen ließ. Da hierbei der Klöppel immer nur eine Glocke nach der anderen anschlagen kann, so wird das Weckgeräusch gegenüber der Anordnung mit einer Glocke nicht wesentlich erhöht. Man hat hierbei nur die Möglichkeit, verschieden hohe Töne in rascher Auteinanderfolge zu erzeugen. Außerdem sind Weckeruhren mit zwei Glocken bekannt, bei denen jede Glocke ihren besonderen Hammer besitzt.
ig Bei der vorliegenden Erfindung kommen zwei gleichzeitig schwingende Glocken zur Anwendung, von denen jede ihren ruhenden Klöppel erhält, so daß beide Glocken gleichzeitig angeschlagen werden.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der neuen Anordnung.
Fig. 2 stellt den Grundriß des Läutewerkes dar, und
Fig. 3 veranschaulicht eine Seitenansicht der Uhr.
Neu und eigentümlich ist die Anordnung der Glocken und die Einleitung der Bewegung derselben vom Uhrwerke her, welche durch einen aus dem Uhrgehäuse ρ hervorragenden Arm b erfolgt, der in bekannter Weise vom Weckeranker in Schwingung versetzt wird, wenn der Wecker ausgelöst ist.
Ein Glockenträger f nimmt die beiden um die Achsen d schwingenden Glocken g auf, die durch Träger t mit dem Glockenstuhle in Verbindung gebracht sind. Auf den Bügeln t sind Mitnehmerarme χ befestigt, die am oberen Ende gelocht sind, so daß hier die Ösen des Querträgers q eingehängt werden können. Dieser letztere ist in der Mitte zu einer Schleife gebogen, in welcher der Arm b Platz findet, so daß er in der schwingenden Bewegung nicht gehemmt wird und die Glocken an derselben teilnehmen lassen kann. Damit diese leicht mitschwingen, sind sie in labiler Gleichgewichtslage, also nur in geringer Entfernung über dem Schwerpunkte aufgehängt. Dabei hat die Glocke bis zum Anschlage nur einen geringen Weg zu machen, da der Klöppel mit zwei Hämmern h ausgerüstet ist, die pendelnd an einem Träger k im Innern der Glocken hängen, damit sie dem Anschlage ausweichen können und ein Klirren vermieden wird. Die Bewegungsarbeit ist bei solchergestalt angeordneten Glocken sehr gering.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Weckeruhr mit Doppelläutewerk, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Glocken in einem Stuhl schwingend aufgehängt sind und auf der Haube Mitnehmer (x) tragen, die ein Querstück (q) so zusammen kuppelt, daß die Glocken mittels des unter dem Einfluß des Weckerankers sich hin- und herbewegenden Armes (b) an ihre ruhend im Innern aufgehängten Doppelklöppel angeschlagen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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