DE4012059A1 - Repetieruhr - Google Patents
RepetieruhrInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/08—Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
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- G04B21/12—Reiterating watches or clocks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Repetieruhr mit
einer in einem Uhrgehäuse angeordneten Trägerplatine,
auf der ein Fußstück einer Tonfeder befestigbar ist,
wobei die Tonfeder ein mit ihrem einen Ende am Fuß
stück befestigter und vom Fußstück frei wegragender
Tonarm ist, der durch einen Anschlaghammer anschlagbar
ist, wobei das Fußstück eine Halteausnehmung aufweist,
in die der Tonarm mit seinem einen Ende hineinragt und
befestigt ist.
Bei bekannten Repetieruhren ist die Tonfeder einteilig
mit dem Fußstück ausgebildet. Durch diese Einteilig
keit ist die Reinheit des Klanges der angeschlagenen
Tonfeder besonders gut. Nachteilig ist aber, daß eine
solche Tonfeder nur mit sehr großem Aufwand herstell
bar und somit teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Repetieruhr
nach dem Oberbegriff zu schaffen, deren auf einfache
Weise herstellbare angeschlagene Tonfeder mit einem
hohen Maß an Reinheit klingt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Tonarm mittels eines oder mehrerer Schweißpunkte
mit dem Fußstück verbunden ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Schweiß
punkte mittels Laserschweißung hergestellt sind. Damit
wird die Materialstruktur von Tonarm und Fußstück in
nur geringstmöglichem Umfang verändert. Dies bedeutet
eine geringstmögliche Beeinträchtigung der Schwingfä
higkeit der Tonfeder. Dazu trägt auch bei, daß die
Konsistenz des die Verbindung bildenden, durch den
Laser geschmolzenen Materials sehr hart ist. Vorzugs
weise ist dabei der Tonarm spielfrei in der Halteaus
nehmung eingesetzt.
Ist die Halteausnehmung ein Halteschlitz, dessen
Breite etwa der Breite des Tonarms entspricht, so ist
der Tonarm zum Ausbilden des Schweißpunktes frei zu
gänglich.
Der Tonarm kann vorzugsweise einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen.
Der Tonarm ist besonders gut schwingfähig und erzielt
einen reinen Klang, wenn er aus einem Federdraht oder
aus einem anderen gehärteten Werkstoff besteht. Die
Härtung wird durch die Punktschweißung nur unwesent
lich aufgehoben.
Um das freie Schwingen des Tonarms zu gewährleisten,
kann die Höhe des Halteschlitzes größer als die Höhen
erstreckung des Tonarmes sein und der Tonarm mit einem
Abstand zur Trägerplatine im Halteschlitz angeordnet
sein. Damit ist eine den Klang beeinträchtigende Be
rührung der Trägerplatine durch den Tonarm vermieden.
Ein einfacher und platzsparender Aufbau mit mehreren
Tonarmen wird dadurch erreicht, daß das Fußstück
mehrere zur Ebene der Trägerplatine nebeneinander
und/oder übereinander angeordnete Halteausnehmungen
aufweist, in denen jeweils ein Tonarm angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Trägerplatine mit
Tonarmen, Fußstück und Anschlaghämmern,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Bereichs
Fußstücks nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht des Bereichs des
Fußstücks nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig.
3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig.
3.
Im Randbereich ist auf der in Fig. 1 dargestellten
kreisförmigen Trägerplatine 1 ein Fußstück 2 be
festigt, wobei an der Trägerplatine 1 befestigte Hal
tebolzen 4 in entsprechende Haltebohrungen des Fuß
stücks 2 ragen.
Das Fußstück 2 besteht aus einem konzentrisch zur
Mitte der Trägerplatine angeordneten Ringsegment
rechteckigen Querschnitts und liegt mit seiner Boden
fläche 5 auf der Trägerplatine 1 auf. In dem Ringseg
ment sind zwei Halteschlitze 6 und 6′ ausgebildet, die
sich etwa parallel zueinander mit unterschiedlichem
Radius zum Mittelpunkt der Trägerplatine 1 erstrecken.
Das eine in Umfangsrichtung gerichtete Ende jedes Hal
teschlitzes 6 und 6′ ist geschlossen, während das je
weils andere Ende in Umfangsrichtung nach außen mündet
und zwar so, daß die beiden Mündungen entgegengesetzt
nach außen gerichtet sind.
Die Halteschlitze 6 und 6′ sind von der Bodenfläche 5
bis zur Oberseite 7 des Fußstücks 2 durchgehend ausge
bildet und besitzen einen etwa rechteckigen Quer
schnitt.
In jeden Halteschlitz 6 und 6′ ist mit seinem einen
Ende ein ringförmiger, aus einem gehärteten Federdraht
runden Querschnitts gebildeter Tonarm 8 bzw. 8′ ange
ordnet, wobei die Dicke der Tonarme 8 und 8′ der
Breite der entsprechenden Halteschlitze 6 und 6′ ent
spricht.
Wie in den Fig. 2, 4 und 5 deutlich zu sehen ist,
sind die beiden Tonarme 8 und 8′ in unterschiedlichen,
jeweils zur Ebene der Trägerplatine 1 parallelen Ebene
angeordnet und zwar so, daß auch der der Trägerplati
ne 1 nähere Tonarm 8 sich in einem Abstand zur Träger
platine 1 befindet.
Durch die Anordnung der Tonarme 8 und 8′ in unter
schiedlichen Ebenen können beide in parallelen Ebenen
zur Trägerplatine 1 um Schwenkachsen 9 bzw. 9′
schwenkbar auf der Trägerplatine 1 angeordnete An
schlaghämmer 11 und 11′ im fußstücknahen Bereich an
dem jeweils zugeordneten Tonarm 8 bzw. 8′ anschlagen.
Wie in den Fig. 4 und 5 deutlich dargestellt ist,
sind die Tonarme 8 und 8′ jeweils durch vier mittels
Laserschweißung hergestellter Schweißpunkte 10 mit dem
Fußstück 2 verbunden. Dabei sind jeweils zwei Schweiß
punkte 10 auf der der Bodenfläche 5 und zwei Schweiß
punkte 10 auf der Oberseite 7 näheren Seite der Tonar
me 8 und 8′ ausgebildet.
Die Tonhöhe wird wesentlich durch die Schwingungslänge
der Tonarme 8 und 8′ bestimmt. Nach Einschweißen der
Tonarme 8 und 8′ kann daher durch Ausbildung einer
Querschnittsverringerung vorzugsweise im unmittelbar
aus dem Fußstück herausragenden Bereich der Tonarme 8
bzw. 8′ die jeweils gewünschte Tonhöhe eingestellt
werden. Diese Materialabtragung kann entweder mecha
nisch oder aber auch mittels Laser erfolgen.
Claims (9)
1. Repetieruhr mit einer in einem Uhrgehäuse ange
ordneten Trägerplatine, auf der ein Fußstück einer
Tonfeder befestigbar ist, wobei die Tonfeder ein
mit ihrem einen Ende am Fußstück befestigter und
vom Fußstück frei wegragender Tonarm ist, der durch
einen Anschlaghammer anschlagbar ist, wobei das
Fußstück eine Halteausnehmung aufweist, in die der
Tonarm mit seinem einen Ende hineinragt und befe
stigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm
(8, 8′) mittels eines oder mehrerer Schweißpunkte
(10) mit dem Fußstück (2) verbunden ist.
2. Repetieruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schweißpunkte (10) mittels Laser
schweißung hergestellt sind.
3. Repetieruhr nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteausneh
mung ein Halteschlitz (6, 6′) ist, dessen Breite
etwa der Breite des Tonarms (8, 8′) entspricht.
4. Repetieruhr nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (8, 8,)
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
5. Repetieruhr nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (8, 8,)
aus einem Federdraht besteht.
6. Repetieruhr nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm aus
einem gehärteten Werkstoff besteht.
7. Repetieruhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe des Halteschlitzes (6, 6′) größer
als die Höhenerstreckung des Tonarms (8, 8′) ist
und der Tonarm (8, 8′) mit einem Abstand zur Trä
gerplatine (1) im Halteschlitz (6, 6′) angeordnet
ist.
8. Repetieruhr nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (2)
mehrere zur Ebene der Trägerplatine (1) nebeneinan
der und/oder übereinander angeordnete Halteausneh
mungen aufweist, in denen jeweils ein Tonarm (8,
8′) angeordnet ist.
9. Repetieruhr nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (8, 8,)
an seinem unmittelbar aus dem Fußstück (2) heraus
ragenden Bereich eine Querschnittsverringerung
besitzt.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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DE90122019T DE59003804D1 (de) | 1990-04-13 | 1990-11-17 | Repetieruhr. |
EP90122019A EP0451340B1 (de) | 1990-04-13 | 1990-11-17 | Repetieruhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012059A DE4012059A1 (de) | 1990-04-13 | 1990-04-13 | Repetieruhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6404406
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DE90122019T Expired - Fee Related DE59003804D1 (de) | 1990-04-13 | 1990-11-17 | Repetieruhr. |
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DE (2) | DE4012059A1 (de) |
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- 1990-04-13 DE DE4012059A patent/DE4012059A1/de not_active Withdrawn
- 1990-11-17 EP EP90122019A patent/EP0451340B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-11-17 DE DE90122019T patent/DE59003804D1/de not_active Expired - Fee Related
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