DE66792C - Musikkreisel - Google Patents

Musikkreisel

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DE66792C
DE66792C DE189266792D DE66792DA DE66792C DE 66792 C DE66792 C DE 66792C DE 189266792 D DE189266792 D DE 189266792D DE 66792D A DE66792D A DE 66792DA DE 66792 C DE66792 C DE 66792C
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DE
Germany
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gyro
movement
tongues
cover
cords
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Expired
Application number
DE189266792D
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English (en)
Original Assignee
E. R. MjL CALL in Rochester, Grafsch. Monroe, Staat New-York, V. St. A
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Publication date
Application filed by E. R. MjL CALL in Rochester, Grafsch. Monroe, Staat New-York, V. St. A filed Critical E. R. MjL CALL in Rochester, Grafsch. Monroe, Staat New-York, V. St. A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/28Musical tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/32Whirling or spinning discs driven by twisted cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Musikkreisel vorliegender Erfindung trägt auf beiden Seiten Deckel oder Kappen, welche mit einander durch Bolzen u. dergl., die in der Mitte durch den Kreisel führen, so verbunden sind, dafs derselbe zwischen den Deckeln einen gewissen Spielraum behält. Die Deckel, an denen die Bewegungsschnüre für den Kreisel befestigt sind, sind so grofs, dafs sie die Lufteintrittsöffnungen abwechselnd vollständig überdecken bezw. abschliefsen. Die hierzu erforderliche Bewegung des Kreisels nach der einen oder anderen Seite wird demselben mittelst Hand dadurch verliehen, dafs man den die Drehung des Kreisels vermittelnden Schnüren einen Ruck versetzt, so dafs sich derselbe an einen der Deckel anlegt. Die innerhalb des Kreisels angeordneten Metallzungen werden demgemäfs auch nur auf der Seite zum Tönen gebracht, an welcher die Lufteinlässe nicht abgesperrt sind. War die ruckweise Bewegung nicht stark genug, so dafs der Kreisel in der Mitte zwischen den Deckeln zu stehen kommt, so werden demgemäfs auch alle Zungen zum Tönen gebracht werden. Man kann durch diese Ausbildung des Kreisels die verschiedenartigste Musik auf demselben hervorbringen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine perspectivische Ansicht des Kreisels,-Fig. 2 eine Oberansicht desselben mit theilweise abgebrochenem Deckel,
Fig. 3 ein Verticalschnitt durch den Kreisel, Fig. 4 ein solcher, bei dem die Zungen auf
dem Gehäuse des Kreisels selbst befestigt sind; Fig. 5 und 6 sind Verticalschnitt bezw. Oberansicht eines Kreisels, bei dem die Abschlufsdeckel der Lufteinlässe innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
Durch das Gehäuse α des Kreisels führt ein zweckmäfsig viereckiger Bolzen d oder Blechstreifen d\ der eine Längsbewegung ausführen kann. An diesem Bolzen oder Blechstreifen sind aufserhalb des Kreiselkörpers in gewissem Abstand von demselben die Stelle von Ventilen einnehmende Deckel oder Kappen ee befestigt, welche, wie gezeigt, die Lufteinlässe α x des Kreiselkörpers überdecken können. An diesen Deckeln sind gleichzeitig die Bewegungsschnüre für den Kreisel befestigt. Der Kreiselkörper selbst, der in bekannter Weise gelochte, mit Metallzungen c versehene Platten b in seinem Innern aufnimmt, kann sich auf diese Weise auf dem Bolzen d oder Blechstreifen dl verschieben und sich entweder an den .einen oder anderen Deckel anlehnen, welcher in diesem Falle die Lufteinlässe α l auf der betreffenden Seite verdeckt und dadurch den Lufteintritt verhindert. Durch die Schnüre f wird der Kreisel in bekannter Weise in Rotation versetzt. Die Bewegung des Kreisels α gegen den einen oder anderen Deckel geschieht gleichfalls durch die Schnüre durch eine auf dieselben ausgeübte ruckweise Längsbewegung. Hierdurch werden für den Kreisel verschiedene Luftwege geschaffen und auch nur die Zungen auf der Seite zum Tönen gebracht, auf welcher die Lufteinlässe nicht überdeckt sind. Bleibt der Kreiselkörper α dagegen in der
Mitte zwischen den Deckeln e el stehen, so werden damit auch alle Zungen zum Tönen gebracht. Es läfst sich also auf ein und demselben Kreisel die verschiedenartigste Musik hervorrufen.
In den Fig. 5 und 6 haben die Abschlufsdeckelgg·1 eine Abänderung dahin erfahren, dafs sie nicht kreisförmig, sondern länglich ausgebildet und nicht auf dem Kreisellager, sondern innerhalb desselben angeordnet sind. Die Lufteinlässe bilden hier Ausschnitte a2, welche durch die Deckel g g1 durch die seitliche Bewegung des Kreiselkörpers a, wie gezeigt, abgeschlossen werden. Die Wirkung des Kreisels ist die gleiche, wie die für den Kreisel der Fig. 1 bis 4 beschriebene.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Musikkreisel, bei welchem die zu den Stimmplatten führenden Lufteinlässe durch Ventile (e e1 g g 1J geschlossen werden können, welche derartig auf einer im Kreiselkörper verschiebbaren Verbindungsstange (d) angeordnet sind, dafs nur der Lufteinlafs einer einzigen Stimmplatte geschlossen werden kann oder beide Einlasse offen bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189266792D 1892-05-04 1892-05-04 Musikkreisel Expired DE66792C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE66792T 1892-05-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE66792C true DE66792C (de) 1893-01-25

Family

ID=33035530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189266792D Expired DE66792C (de) 1892-05-04 1892-05-04 Musikkreisel

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US (1) US509044A (de)
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Families Citing this family (6)

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Publication number Publication date
US509044A (en) 1893-11-21

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