DE2934145A1

DE2934145A1 - Zusaetzlicher schmutzfaenger fuer autos

Info

Publication number: DE2934145A1
Application number: DE19792934145
Authority: DE
Inventors: Leo Ilkka Laine
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-12-13
Filing date: 1979-08-23
Publication date: 1980-06-26
Also published as: FR2443965A1; IT7950421A0; FI57719B; GB2039260A; GB2039260B; FR2443965B1; DK148156C; NO148480C; NO792724L; FI57719C; SE438644B; NO148480B; JPS5579761A; US4378120A; DK148156B; IT1119866B; DK350579A; SE7907004L

Description

Zusätzlicher Schmutzfänger für Autos

Die Erfindung bezieht sich auf einen auf der inneren Seite eines eigentlichen Schutzbleches zu befestigenden zusätzlichen Schmutzfänger.

Die vorderen Autoschutzbleche sind der Korrosion mehr ausgesetzt als die übrigen Karosserieteile. Dies ergibt sich daraus, daß die Konstruktionen der Karosserie hinter den Schutzblechen verschiedenartige Winkel und Taschen und durch Punktschweißen zusammengestellte Karosserieteile aufweisen. Außerdem sind die Schutzbleche Steinschlägen von der Wegfläche her ausgesetzt, wodurch die Oberflächen der zum Schutz der Schutzbleche verwendeten Rostschutzmittel und Farben beschädigt werden. Hierdurch gelangt das als Staubbindemittel und beim Abtauen verwendete Salz in direkte Berührung mit den Metallteilen des Schutzbleches, und verursacht dort eine rasche und teuer werdende Korrosion.

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Zusätzliche Schmutzfänger, womit man bestrebt gewesen ist, die erwähnten Nachteile zu beseitigen, sind bekannt. Sie bewirken jedoch keine gleichmäßige und genügend kräftige Luftströmung in der Enge zwi sehen dem zusätzlichen Schmutzfänger und dem eigentlichen Schutzblech, und ferner läßt deren abdeckende Fläche das eigentliche Schutzblech über einen kritischen Bereich teilweise ungeschützt und funktioniert somit mangelhaft. Außerdem ist deren Befestigung im Fabrikationsprozeß kompliziert, wenn separate Befestigungseisen verwendet werden müssen; und wenn sie selbsthaftend sind, entsprechen sie den Bedingungen der Verkehrssicherheit nicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen zusätzlichen Schmutzfänger für Autos zu schaffen, dessen Wirkung optimal ist und der unter Vermeidung einer Selbsthaftung in einfacher Weise zu befestigen ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einein zusätzlichen Schmutzfänger der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß, zur Erzeugung einer gleichmäßigen und effektiven Luftströmung im Raum zwischen dem zusätzlichen Schmutzfänger und dem eigentlichen Schutzblech, das hintere Ende des zusätzlichen Schmutzfängers angeordnet ist, um einen injektorförmigen Gang zwischen dem Boden des Wagens und dem zusätzlichen Schmutzfänger zu bilden.

Wenn der Wagen in Gang ist, ist die Luftströmung zwischen dem Boden des Wagens und der Wegfläche kräftig und gleichmäßig. Somit ist der Luftstrom, den der Injektor aus dem Gang mitnimmt, gleichmäßig und eine effektive gleichmäßige Luftströmung, die den Gang trocken und rein hält, kann im Raum zwischen dem zusätzlichen Schmutzfänger und dem eigentlichen Schutzblech bewirkt werden. Gleichzeitig hindert der zusätzliche Schmutzfänger, wie alle sonstigen Schmutzfänger, Schmutz, Steine und Salz und übrige schädliche Mittel am Eindringen in die Schutzkonstruktionen.

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Die äußere Kante des zusätzlichen Schmutzfängers ist vorteilhaft mit Befestigungsklemmen versehen, mit deren Hilfe der zusätzliche Schmutzfänger rasch und verkehrssicher an dem eigentlichen ν Schutzblech befestigt werden kann. ^; i

In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispiels- ί weise dargestellt. fe

Es zeigen: $■

Fig. 1 einen an seinem Platz montierten zusätzlichen Schmutz- |: fänger in Seitenansicht, |

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, f

Fig. 3 ein Befestigungsorgan des Schmutzfängers im Profil | ^{und 4} und in Seitenansicht, |

Fig. 5 den zusätzlichen Schmutzfänger separat in Seitenan- 'f

sieht und |i

Fig. 6 die Befestigung des zusätzlichen Schmutzfängers mit I

Hilfe des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Befestigungsorgans .

Der zusätzliche Schmutzfänger ist mit 1, das eigentliche Schutz- |

blech mit 4 und der zwischenliegende Raum mit 5 bezeichnet. |

Das hintere Ende 1 ' des zusätzlichen Schmutzfängers 1 ist so ff

angeordnet, daß es sich ein Stück unter dem Boden 6 des Wagens §

erstreckt und einen Gang 2 bildet. Weil während der Fahrt des |

Wagens eine gleichmäßige kräftige Luftströmung zwischen dem §

ί Boden 6 des Wagens und der Wegfläche herrscht, kann im Gang 2 I

eine Injektorwirkung erzielt werden, dank deren eine gleich- I mäßige Luftströmung im Raum 5 zwischen dem zusätzlichen Schmutzfänger und dem eigentlichen Schutzblech 4 bewirkt wird, die die den Raum begrenzenden Wände effektiv rein und trocken hält.

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Die Befestigung von zusätzlichen Schmutzfängern ist bisher ein verhältnismäßig komplizierter Vorgang gewesen. Mit Hilfe des in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellten, als eine Doppelklemme geformten Befestigungsorganes 3 kann der zusätzliche Schmutzfänger 1 einfach auf seinen Platz geschnappt werden.

Das Befestigungsorgan 3 ist aus Eisen oder vorzugsweise aus

der steifem Kunststoff gebildet und besteht aus/in Fig. 6 oberen, um die Kante des eigentlichen Schutzbleches 4 greifenden Klemme, die eine größere Klemmkraft hat als die untere, um die Kante des zusätzlichen Schmutzfängers 1 greifende Klemme, so daß keine relative Bewegung zwischen dem Schutzblech 4 und dem Befestigungsorgan 3, dagegen aber zwischen dem zusätzlichen Schmutzfänger 1 und dem Befestigungsorgan 3 stattfinden kann. Hierdurch und weil das Befestigungsorgan aus Kunststoff besteht, wird der Anstrich des Schutzbleches 4 nicht beschädigt, obwohl ein gewisses, praktisch erforderliches Spiel zwischen dem Schutzblech 4 und dem zusätzlichen Schmutzfänger 1 erzielt wird. Eine erwünschte Anzahl, z.B. drei Befestigungsorgane 3, werden zuerst an dem zusätzlichen Schmutzfänger 1 angeordnet, wonach er auf den Platz eingeschnappt wird.

Der Patentanwalt

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Claims

'",■ . fiX.'/Ü 293AU5

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH ',.'·..' : ..'D-8000 MÜNCHEN 22

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10

Dr.rer. nat. W. KÖRBER ^ <⁰⁸⁹> * ²⁹ « ⁸⁴

Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS

PATENTANWÄLTE ₂₃

Leo Ilkka Laine
Polttimonkatu 10

26130 Rauma 13
Finnland

Ansprüche

1J Innerhalb des eigentlichen Schutzbleches eines Autos montierbarer zusätzlicher Schmutzfänger, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen und effektiven Luftströmung in einem Raum (5) zwischen dem zusätzlichen Schmutzfänger (1) und dem Schutzblech (4) das hintere Ende (1¹) des Schmutzfängers (1) angeordnet ist, um einen injektorförmigen Gang (2) zwischen einem Wagenboden (6) und dem zusätzlichen Schmutzfänger (1) zu bilden.
2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante des Schmutzfängers (1) mit wenigstens einer federnden Befestigung (3) in Form einer teils um die Kante des eigentlichen Schutzbleches (4) und teils um die Kante des zusätzlichen Schmutzfängers (1) greifenden Doppelklenune versehen ist, wobei die Klemmverbindung zwischen der Befestigung (3) und dem eigentlichen Schutzblech (4) fester als die Klemmverbindung zwischen der Befestigung (3) und dem zusätzlichen Schmutzfänger (1) angeordnet ist.

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