DE69937526T2 - Halterung von Sitzgleitschienen auf dem Boden eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Halterung von Sitzgleitschienen auf dem Boden eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung von Sitzgleitschienen an einem Strukturelement des Bodens eines Kraftfahrzeugs, sowie auf eine Befestigungsschelle zur Anwendung des Verfahrens.
  • Die Silhouetten der Kraftfahrzeuge werden immer unterschiedlicher (Limousine, Kombi, Cabriolet, Mehrzweckfahrzeug,...). Aus ergonomischen Gründen entsprechen jeder Fahrzeugsilhouette optimale Werte der Sitzhöhe auf den Vordersitzen und der Neigung der Gleitschienen dieser Sitze bezüglich des Bodens, wobei die Sitzhöhe das Maß ist, das sich zwischen dem theoretischen Punkt, wo sich sein Hüftgelenk oder der Hüftpunkt befindet.
  • Je größer die Sitzhöhe in einem Fahrzeug (zum Beispiel Mehrzweckfahrzeug) ist, desto paralleler zum Boden muss die Linie sein, auf der sich die Hüftpunkte bewegen. Für kleinere Sitzhöhen (Limousine, Cabriolet,...) müssen dagegen die Gleitschienen der Sitze in Richtung der Vorderseite nach oben geneigt sein, und dies mit einem Winkel von einigen Grad.
  • Die Sitzhöhe und die Neigung der Gleitschienen der Sitze werden von der Struktur des Fahrzeugbodens bestimmt. Für jeden Fahrzeugsilhouettentyp ist es bekannt, eine besondere Bodenstruktur vorzusehen, die die Erfordernisse der Sitzhöhe und der Neigung der Gleitschienen erfüllen kann. Die Enden der Gleitschienen der Sitze sind üblicherweise an der Struktur von Fahrzeugböden durch Befestigungsmittel vom Typ Bolzen-Mutter befestigt.
  • Die Druckschrift FR 2 545 767 beschreibt eine solche Vorrichtung zur Befestigung von Sitzgleitschienen an einem Fahrzeugboden. Diese Vorrichtung enthält die Anwendung eines fest mit der Unterseite des ortsfesten Gleitschienenelements verbundenen Gestells. Das Gestell besitzt ein Paar von Backen, die dazu bestimmt sind, mindestens eine Bodenwand einzuklemmen, wobei die untere Backe eine Befestigungsmutter trägt, während die obere Backe mit einer Durchgangsöffnung für einen Bolzen versehen ist, der dazu bestimmt ist, mit der Mutter zusammenzuwirken.
  • Die Druckschrift US RE35485 beschreibt einen Montagebeschlag eines Fahrzeugsitzes, der geeignet ist, um an Gleitschienen verschiedener Typen befestigt zu werden. Gemäß diesem Mechanismus sind die Gleitschienen direkt an der Struktur befestigt, und ein Abstandsteil ist zwischen dem Beschlag und der Gleitschiene angeordnet.
  • Aus Gründen der Rationalisierung und der Wirtschaftlichkeit möchte man aber Fahrzeuge mit unterschiedlichen Silhouetten produzieren, die ein Maximum an gemeinsamen Elementen haben, und die insbesondere die gleiche Bodenstruktur haben, wobei sie trotzdem die verschiedenen Anforderungen erfüllen, insbesondere betreffend die Neigung der Sitzgleitschienen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungsverfahren für Sitzgleitschienen an einem Strukturelement des Bodens eines Kraftfahrzeugs anzubieten, das es ermöglicht, den Gleitschienen eine bestimmte Neigung bezüglich des Bodens und entsprechend der Silhouette des Fahrzeugs zu verleihen, und dies unabhängig von der Struktur des Bodens des Fahrzeugs.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass das Verfahren zur Befestigung von Sitzgleitschienen an einem Strukturelement des Bodens eines Kraftfahrzeugs darin besteht, mindestens einen Befestigungsbeschlag oder eine Befestigungsschelle zu verwenden, die einerseits am ortsfesten Teil der Gleitschiene und andererseits am Strukturelement des Bodens befestigt ist, und in Abhängigkeit vom Typ des Fahrzeugs und/oder in Abhängigkeit von der Struktur von dessen Boden Schellen gewählt werden, die so gestaltet sind, dass sie die Gleitschienen mit einer bestimmten Neigung bezüglich des Bodens halten.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit verwendet man mindestens eine Befestigungsschelle pro Gleitschiene, wobei jede Schelle sich im Wesentlichen in Höhe eines der Enden des ortsfesten Teils der Gleitschiene befindet.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit für unterschiedliche Fahrzeugtypen, die im Wesentlichen gleiche Bodenstrukturen haben, wählt man Befestigungsschellen, die aus einer Vielzahl von Schellentypen ausgewählt werden, die jeweils in der Lage sind, den Gleitschienen unterschiedliche Neigungen bezüglich des Bodens zu verleihen.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit sind die verschiedenen Typen von Schellen in der Lage, den Gleitschienen Neigungen zu verleihen, die im Wesentlichen jeweils gleich 6,3 Grad, oder 4,3 Grad oder Null Grad bezüglich des Bodens betragen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Befestigungsschelle einer Sitzgleitschiene zur Anwendung des Verfahrens anzubieten.
  • Dieses Ziel wird durch die Tatsache erreicht, dass die Befestigungsschelle zur Anwendung des Verfahrens aus einem Metallbauteil besteht, das im Wesentlichen die Form eines U hat, bei dem die freien Enden der zwei Schenkel des U nach außerhalb des U in entgegengesetzte Richtungen umgebogen sind, um zwei Laschen zu bilden, die dazu bestimmt sind, am ortsfesten Gleitschienenelement befestigt zu werden, wobei die Basis des von der Schelle gebildeten U am Strukturelement des Bodens des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit weist die Basis des von der Befestigungsschelle gebildeten U eine Öffnung auf, die für den Durchgang der Schraube einer Einheit aus Schraube und Mutter zur Befestigung am Strukturelement des Bodens vorgesehen ist, wobei die zwei von den umgebogenen Enden der Schelle gebildeten Laschen auf das ortsfeste Gleitschienenelement geschweißt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, für deren Verständnis auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Sitzgleitschiene, die an einer Bodenstruktur eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung befestigt ist, mit einer ersten Neigung bezüglich des Bodens,
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Sitzgleitschiene, die an einer Bodenstruktur eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung befestigt ist, mit einer zweiten Neigung bezüglich des Bodens,
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Sitzgleitschiene, die an einer Bodenstruktur eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung befestigt ist, mit einer dritten Neigung bezüglich des Bodens.
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsschelle einer Sitzgleitschiene gemäß der Erfindung,
  • 5 eine schematische Seitenansicht, in der die drei Befestigungsschellen vorne an der Gleitschiene übereinander angeordnet sind, die in den 1 bis 3 dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine Gleitschiene 1A, 1B eines Vordersitzes, die an einer Bodenstruktur eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung befestigt ist. Aus Gründen der Vereinfachung sind weder die zweite Gleitschiene noch der Sitz dargestellt, die nachfolgende Beschreibung bezieht sich aber symmetrisch auf die zweite, nicht dargestellte Gleitschiene. Die Sitzgleitschiene besteht aus einem ersten ortsfesten Profilteil 1A, in dem ein zweites bewegliches Profilteil 1B gleitet, das fest mit dem Sitz verbunden ist. Die zwei Enden des ortsfesten Teils 1A der Sitzgleitschiene 1A, 1B sind an den Oberseiten von zwei Stützquerträgern 3, 4 befestigt, die auf den Boden 2 des Fahrzeugs montiert sind.
  • In diesem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel ist der vordere Querträger 3, der das vordere Ende der Gleitschiene 1A stützt, höher bezüglich des Bodens 2 als der hintere Querträger 4. Jedes der Enden des ortsfesten Teils 1A der Gleitschiene 1A, 1B ist auf seinem Querträger 3, 4 mittels eines Gestells oder Schelle 5, 6 befestigt.
  • Erfindungsgemäß wählt man in Abhängigkeit vom Typ des Fahrzeugs und/oder in Abhängigkeit von der Struktur des Bodens 2, 3, 4 dieses letzteren Schellen 5, 6 von bestimmten Formen, um die Gleitschienen 1A, 1B mit einer gegebenen Neigung bezüglich des Bodens 2 zu halten.
  • Das heißt, dass man für Fahrzeuge, die unterschiedliche Silhouetten und im Wesentlichen gleiche Bodenstrukturen 2, 3, 4 haben, Befestigungsschellen auswählt, die aus einer Vielzahl von Schellentypen ausgewählt werden, um den Gleitschienen 1A, 1B Neigungen bezüglich des Bodens 2 zu verleihen, die mit den Ergonomieanforderungen der verschiedenen Fahrzeugtypen kompatibel sind.
  • Die zwei Befestigungsschellen 5, 6 der vorderen bzw. hinteren Enden des ortsfesten Teils 1A der Gleitschiene bestehen je aus einem metallischen Bauteil, das im Wesentlichen in Form eines U umgebogen ist (4). Die freien Enden der zwei Schenkel des U sind selbst im Wesentlichen in rechtem Winkel zur Außenseite des U in entgegengesetzte Richtungen umgebogen, um zwei Laschen 7A bzw. 7B zu bilden. Diese zwei Laschen 7A, 7B sind am ortsfesten Gleitschienenelement 1A befestigt, während die Basis des von der Schelle 5, 6 geformten U am Strukturelement 2, 3, 4 des Bodens befestigt ist. Zum Beispiel können die zwei Laschen 7A, 7B, die von den umgebogenen Enden der Schelle 5, 6 gebildet werden, auf das ortsfeste Gleitschienenelement 1A geschweißt werden.
  • Die Basis des von der Befestigungsschelle 5, 6 geformten U kann ihrerseits eine Öffnung 8 aufweisen, die für den Durchgang der Schraube 10 einer Einheit aus Schraube 10 und Mutter 11 zur Befestigung am Strukturelement des Bodens vorgesehen ist. Der Kopf der Schraube 10 ist im Inneren des von der Schelle 5, 6 geformten U auf der Wand angeordnet, die die Basis des U bildet. Die Mutter 11 ist auf das Ende der Schraube 10 geschraubt, das im Inneren des Querträgers 3, 4 vorsteht.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 sind die vordere 5 und hintere Befestigungsschelle 6 der Gleitschiene 1A, 1B im Wesentlichen gleich und gestaltet, um die Gleitschiene 1A, 1B auf den Querträgern 3, 4 mit einer Neigung von etwa 6% bezüglich des Bodens zu halten, d. h. etwa 4,34 Grad bezüglich des Bodens 2. So ist die Gleitachse 12 des beweglichen Teils 1B der Gleitschiene um 4,34 Grad nach oben in der Richtung von hinten nach vorne bezüglich der Oberfläche des Bodens 2 geneigt.
  • Aus ergonomischen Gründen ist diese Neigung von 6% (4,34 Grad) an mittlere Sitzhöhen angepasst, die man in den Fahrzeugen vom Typ Limousine oder in manchen Kombis findet.
  • Die Neigung resultiert aus der Form der Schellen 5, 6 und dem Höhenunterschied zwischen dem vorderen 3 und hinteren Querträger 4 der Struktur 2, 3, 4 des Bodens des Fahrzeugs. In dem Fall, in dem die Querträger 3, 4 relativ andere Höhen als die in 1 gezeigten haben, verwendet man natürlich Schellen mit anderen Formen, die fähig sind, diese gleiche Neigung von 6% bezüglich des Bodens 2 zu erhalten.
  • 2 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung an der gleichen Bodenstruktur 2, 3, 4 wie in 1. Die gleichen Elemente wie die oben beschriebenen tragen die gleichen Bezugszeichen.
  • In dieser Ausführungsvariante haben die vorderen 15 und hinteren Schellen 16 andere Formen, so dass die Gleitschiene 1A, 1B im wesentlichen parallel zum Boden 2 ist. Das heißt, dass die Gleitachse 12 des beweglichen Teils der Gleitschiene eine Neigung Null oder praktisch gleich Null bezüglich des Bodens 2 hat. Diese Konfiguration ist besonders für die Fahrzeuge geeignet, die eine große Sitzhöhe haben, wie Fahrzeuge vom Typ Mehrzweckfahrzeug.
  • Hierzu hat die Befestigungsschelle 16 des hinteren Bereichs der Gleitschiene 1A eine größere Höhe als diejenige der vorderen Schelle 15, um den Höhenunterschied zwischen dem vorderen 3 und hinteren Querträger 4 zu kompensieren. Insbesondere sind die zwei parallelen Schenkel des U der hinteren Schelle 16 länger als diejenigen der vorderen Schelle 15. Außerdem können die vordere 15 und hintere Schelle 16 leicht unsymmetrisch sein, um eine gute Ausrichtung der Gleitschiene 1A, 1B zu gewährleisten. Das heißt, dass die parallelen Schenkel des von der Schelle 15, 16 geformten U sehr geringfügig unterschiedliche Längen haben und/oder bezüglich einer Ebene lotrecht zur Basis des U leicht geneigt sein können. In gleicher Weise können die Befestigungslaschen 7A, 7B der Schelle 15, 16 im Wesentlichen unsymmetrisch umgebogen sein, um genau diese Neigung der Gleitschiene 1A, 1B zu gewährleisten.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsvariante der Erfindung, in der die Gleitschiene 1A, 1B an der gleichen Bodenstruktur 2, 3, 4 befestigt ist wie diejenige der 1 und 2. In dieser Variante sind die vordere 25 und hintere Schelle 26 so gewählt, dass die Gleitschiene 1A, 1B um etwa 11% bezüglich des Bodens 2, d. h. etwa 6,28 Grad bezüglich des Bodens 2 geneigt ist. So ist die Gleitachse 12 der Gleitschiene 1A, 1B in der Richtung von hinten nach vorne bezüglich der Oberfläche des Bodens 2 um 6,28 Grad nach oben geneigt. Diese Konfiguration ist aus ergonomischen Gründen für die Fahrzeuge geeignet, die eine geringe Sitzhöhe haben, wie die Fahrzeuge vom Typ Cabriolet, Sportcoupé und manche Limousinen oder Kombis.
  • Dieser Neigungswert der Gleitschiene 1A, 1B wird durch den relativen Höhenunterschied zwischen dem vorderen 3 und hinteren Querträger 4 und durch die Tatsache erhalten, dass die vordere Schelle 25 höher ist als die hintere Schelle 26. in gleicher Weise wie oben unter Bezug auf 2 erwähnt, können die Schellen 25, 26 unsymmetrisch sein.
  • 5 zeigt eine schematische Übereinanderanordnung der drei Befestigungsschellen 5, 15, 25 vorne an der Gleitschiene 1A, 1B, die je in den 1 bis 3 dargestellt sind.
  • 5 hebt hervor, dass die Schellen 5, 15 der Ausführungsformen der 1 und 2 im Wesentlichen die gleiche Größe haben und sich dadurch unterscheiden, dass die Paare von Laschen 7A, 7B sich in unterschiedlichen Ebenen befinden. Die vordere Schelle 25 der Ausführungsform der 3 hat ihrerseits eine größere Höhe als die zwei anderen dargestellten Schellen 5, 15. Diese Schelle ist außerdem unsymmetrisch, so dass die zwei Befestigungslaschen 7A, 7B sich in einer zum Boden leicht nach hinten geneigten Ebene befinden.
  • Die Befestigungsvorrichtung für Sitzgleitschienen gemäß der Erfindung, die sehr einfach ist, ermöglicht es, den Gleitschienen 1A, 1B Neigungen bezüglich des Bodens 2 zu verleihen, die mit den Ergonomieanforderungen der verschiedenen Fahrzeugtypen kompatibel sind, und dies sogar, wenn diese verschiedenen Fahrzeugtypen die gleiche Bodenstruktur haben. Außerdem kann man sich leicht vorstellen, dass die Höhe der Schellen gewählt werden kann, um die Sitzhöhe des Sitzes zu bestimmen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es in einer Variante möglich, vorzusehen, dass nur eines der Enden des ortsfesten Teils 1A der Gleitschiene mittels einer erfindungsgemäßen Schelle befestigt ist. In diesem Fall kann das andere Ende des ortsfesten Teils der Gleitschiene 1A an der Bodenstruktur mittels eines Gestells des Stands der Technik, einer Kunststoffschelle von bekannter Art, oder jedes anderen gleichwertigen Mittels, befestigt sein.
  • Außerdem kann die Erfindung an jede andere Bodenstruktur als die in den 1 bis 3 dargestellte angewendet werden.
  • Schließlich, obwohl die Erfindung in Verbindung mit besonderen Ausführungsformen beschrieben wurde, enthält sie alle äquivalenten Techniken der beschriebenen Mittel.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Befestigung von Sitzgleitschienen (1A, 1B) an einem Strukturelement (2, 3, 4) des Bodens eines Kraftfahrzeugs, das darin besteht, mindestens einen Befestigungsbeschlag oder eine Befestigungsschelle (5, 6) zu verwenden, die einerseits am ortsfesten Teil (1A) der Gleitschiene und andererseits am Strukturelement (2, 3, 4) des Bodens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit vom Typ des Fahrzeugs und/oder in Abhängigkeit von der Struktur von dessen Boden (2) Schellen (5, 6) gewählt werden, die so gestaltet sind, dass sie die Gleitschienen (1A, 1B) mit einer bestimmten Neigung bezüglich des Bodens (2) in einer Richtung parallel zu den Längsachsen der Gleitschienen halten, wobei die Neigung ergonomisch an den Typ des Fahrzeugs angepasst ist.
  2. Verfahren zur Befestigung von Sitzgleitschienen (1A, 1B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Befestigungsschelle (5, 6) pro Gleitschiene (1A, 1B) verwendet wird, wobei jede Schelle (5, 6) sich im Wesentlichen in Höhe eines der Enden des ortsfesten Teils (1A) der Gleitschiene befindet.
  3. Verfahren zur Befestigung von Sitzgleitschienen (1A, 1B) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für unterschiedliche Fahrzeugtypen, die im Wesentlichen gleiche Bodenstrukturen (2, 3, 4) haben, Befestigungsschellen (5, 6) gewählt werden, die aus einer Vielzahl von Schellentypen (5, 6) ausgewählt werden, die jeweils in der Lage sind, den Gleitschienen (1A, 1B) unterschiedliche Neigungen bezüglich des Bodens (2) zu verleihen.
  4. Verfahren zur Befestigung von Sitzgleitschienen (1A, 1B) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Typen von Schellen (5, 6) in der Lage sind, den Gleitschienen (1A, 1B) Neigungen zu verleihen, die jeweils gleich 6,3 Grad, oder 4,3 Grad oder Null Grad bezüglich des Bodens (2) betragen.
  5. Befestigungsschelle zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Metallbauteil besteht, das im Wesentlichen die Form eines U hat, dessen freie Enden der zwei Schenkel des U nach außerhalb des U in entgegengesetzte Richtungen umgebogen sind, um zwei Laschen (7A, 7B) zu bilden, die dazu bestimmt sind, am ortsfesten Gleitschienenelement (1A) befestigt zu werden, wobei die Basis des von der Schelle (5, 6) gebildeten U am Strukturelement (2, 3, 4) des Bodens des Fahrzeugs befestigt ist.
  6. Befestigungsschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des von der Befestigungsschelle (5, 6) gebildeten U eine Öffnung (8) aufweist, die für den Durchgang der Schraube (10) einer Einheit aus Schraube (10) und Mutter (11) zur Befestigung am Strukturelement (3, 4) des Bodens vorgesehen ist, wobei die zwei von den umgebogenen Enden der Schelle (5, 6) gebildeten Laschen (7A, 7B) auf das ortsfeste Gleitschienenelement (1A) geschweißt sind.
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