DE2933446C2 - Bremseinrichtung für Magnetschwebefahrzeug - Google Patents
Bremseinrichtung für MagnetschwebefahrzeugInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
- B60L13/03—Electric propulsion by linear motors
- B60L13/035—Suspension of the vehicle-borne motorparts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
- B61H7/12—Grippers co-operating frictionally with tracks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für ein Fahrzeug, das gegenüber einem Fahrweg
mindestens teilweise durch eine zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrweg unter Freilassung eines Spaltes
wirkende, einen Fahrwegteil und einen Fahrzeugteil
35
kann, mit einer einen oder nehrr -e Bremsklötze in
-Richtung auf einen Brems-Fahrwet/ieil gegen die
Wirkung einer Bremslöseeinrichtung vorspannenden Bremsfeder.
_ Bei einer bekannten Bremseinrichtung dieser Art (Zeitschrift »Fluid«, August 1975, Seiten 24 und 25) wird
die Bremsfeder i^jrch einen Luftfederspeicher gebildet,
der unabhängig von der Größe der Zuladung des Fahrzeugs innerhalb eines bestimmten Druckbereiches
gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Bremseinrichtung der genannten Art selbsttätig bei
höheren Fahrzeugnutzlasten größere Bremskräfte als bei niedrigen Fahrzeugnutzlasten zu erzeugen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Bremseinrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsfeder zwischen einem Nutzlastträger des Fahrzeugs, der über eine Federeinrichtung
auf einem den Fahrzeugteil der magnetischen Einrichtung tragenden Fahrwerk des Fahrzeugs abgestützt ist,
und am Fahrwerk vorgesehenen Teilen der Bremseinrichtung derart zwischengeschaltet ist, daß sie bei
einfedernder Federeinrichtung stärker und bei ausfedernder Federeinrichiung schwächer gespannt wird.
Aus der CH-PS 2 92 279 ist eine Bremseinrichtung für
Seilbahnen bekannt, bei der die durch eine oder mehrere Federn bereitgestellte Bremskraft selbstättig in Abhän- eo
gigkeit von der vorhandenen Nutzlast geändert wird. Hierrbei dient jedoch die in Richtung der Schienen oder
Tragseile des Seilbahnwagens talwärts gerichtete Gewichtskomponente des Seilbahnwagens als Mittel
zur Änderung der Bremsfederkraft, so daß diese &5 bekannte Technik nur bei sich auf geneigtem Fahrweg
bewegenden Fahrzeugen einsetzbar ist. Außerdsm ist die Bremsfederanordnung nicht in auf das Gewicht von
55 Nutzlastträger und Zuladung in Schwerkraftrichtung ansprechender Weise zwischen dem Nutzlastträger und
dem Fahrwerk angeordnet.
Bei der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung wird vorzugsweise mit einer mechanischen Bremsfeder
gearbeitet, die besonders große Ausfallsicherheit in der Bereitstellung der Bremskraft bietet. An einem einzigen
Fahrzeug können mehrere erf-ndungsgemäße Brernseinrichtungen
vorhanden sein.
Zum Lösen der Bremse der erfmdungsgemäßen Bremseinrichtung kann eine Bremslösc I.irichtung
vorgesehen sein, die eine in der Bremslösestellung druckfluidbeaufschlagte Kolben-Zylinder-Einheit oder
einen druckfluidbeaufschlagten Balg oder ein mittels
„iner amreibbaren. vorzugsweise nicht selbsthemmenden
Gewindespindel rückziehbares Widerlager autweist.
Die erfindungsgemäße Bremseinrichtung eignet *'ch
besonders für Fahrzeuge der in der DE-OS 27 Il 994
genauer beschriebenen Bauart, als Notbremseinrichtung and als Feststellbremseinrichtung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Darstellungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt quer zur Fahrtrichtung durch einen äußeren Seitenbereich eines Fahrzeugs und
eines Fahrwegs,
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Fahrzeugs und eines Fahrwegs,
Fig.3 einen Längsschnitt wie in Fig.2 durch ein
weiteres Ausführungsbeispiel, wobei der Fahrwegteil der magnetischen Einrichtung aus Gründen der
LJbersichtlichRsii weggelassen ist.
F i g. 1 dient der Veranschaulichung der generellen Zueinanderordnung von Fahrzeug und Fahrweg. Das
Fahrzeug 2 weist einen stark schematisierten Nutzlastträger 4, beispielsweise eine Fahrgastzelle, und ein
Fahrwerk 6 auf. Der Nutzlastträger 4 stützt sich auf dem Fahrwerk 6 über eine Federein-ich. an6· (= Federn) 8 ab,
die in Fig. 1 nicht zu sehen ist, <ia sie sich mehr zur
rechts anschließenden Mitte des Fahrzeugs befindet Hauptbestandteile des Fahrwerks 6 sind ein erstes
Tragteil 10 für einen Fahrzeugteil 20 einer magnetischen Einrichtung 20,23, ein zweites Tragteil 12 für eine
Zusatzkrafteinrichtung in Form von Rädern 14. Das erste Tragteil 10 weist in Fahrtrichtung gesehen links
und rechts jeweils einen Magnetträger 16 auf, die sich seitlich des Mittelbereiches des Fahrzeugs 2 befinden.
Die beiden Magnetträger 16 sind längs des Fahrzeugs en mehreren Stellen durch Querträger 18 miteinander
verbunden.
Auf der Oberseite der Magnetträger 16 ist der Fahrzeugteil der magnetischen Einrichtung 20, 23
(—Dauermagnete) mit in Längsrichtung des Fahrzeugs wechselnder Polung angebracht. Oberhalb jedes Magnetträgers
16 befindet sich ein Bereich des Fahrwegs 22, der Fahrwegteil ( = Stator) 23 der magnetischen
Einrichtung 20,23, der senkrechutehende, in Längsrichtung
des Fahrwegs verlaufende, zu einem Lamellenpaket verbundene Bleche aufweist. Quer zur Längserstrekkung
des Fahrwegs 22 befinden sich unten im Fahrwegteil 23 Nuten 24 mit dazwischenliegenden
Zähnen 26. In die Nuten 24 sind Leiter 28 einer dreiphasigen Wanderfeldwicklung eingelegt. Der Fahrwegteil
23 des Fahrwegs 22 bildet somit einen Dreiphasen-War:derfe!dstator. In Längsrichtung gesehen
entspricht der Mittenabstand, also der Abstand der Mitten, der Magnete 20 dem dreifachen Mittenabstand,
also dem Abstand der Mitten, der Zähne 26. Die oberen
Polflächen der Magnete 20 liegen der unteren Polfiäche des Stators 23 unter Freilassung eines Spaltes der Hohe
s gegenüber. Die so definierte magnetische Einrichtung 20. 23 liefert zugleich Tragkrdfte und Vortriebskräfte
bzw. Bremskräfte.
Die in F i g. 1 gezeichnete Anordnung befindet sich spiegelbildlich auch auf der anderen Sehe Jes Fahrzeugs
2 und des Fahrwegs 22.
An der Innenseite des Stators 23 ist eine Schiene 30 mit U-Profil befestigt, wobei die offene Seite des U nach
innen zur Mitte des Fahrzeugs weist. Das zweite Tragteil 12 für die Zusatzkraffinrichtung ( = Räder) 14
besteht ?us einem kastenartigen Teil, c-ss an dem oder
den Querträgern 18 befestigt ist und sich zv :schen den
beiden Magnetträgern 16 befindet Oe.s zwe1-·- ι ragteil
12 trägt auf einer Seite ein Rad 14. das m der diesseitigen
Schiene 30 läuft, sowie auf de; anderen Seite ein entsprechendes Rad 14. Wein ' e Tragkraft der
magnetischen Einrichtung 20. 23 ,nchc ausreicht, liefern
die Räder 14 eine nach obi..· perichtete Zusatzkraft;
wenn die Tragkraft der magnetischen Einrichtung 20,23
größer als die erforderliche Tragkraft ist, liefern die Räder 14 zum Ausgleich nach unten geächtete
Zusatzkräfte. Der Durchmesser der Räder 14 ist etwas kleiner als die lichte Weite der Schienen 30 in
Vertikalrichtung.
Von oben nach unten fortschreitend hat das Fahrzeug 2 zunächst die Breite des Nutzlastträgers 4, wird dann
im Bereich zwischen den Schienen 30 schmaler, wobei jedoch noch genügend Platz zur Unterbringung der
Federn 8 besteht, und wird dann an den Magnetträgern 16 wieder breiter.
Die vorstehende Besehreibung gilt sowohl für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 als auch für das
Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 dient das
zweite Tragteil 12 zugleich als Bremsträger 32 in dem Sinn, daß am zweiten Tragteil 12 ein in Fahrtrichtung
liegender Hebel 34 angelenkt ist Am Hebel 34 sind zwei Bremsklotz" 36 angebracht, beispielsweise in um eine
Querachse schwenkbarer Form. Ein unterer Bremsklotz 36 ist am hinteren, freien Ende des Hebels 34
unmittelbar angebracht, während zur Anbringung eines oberen Bremsklotzes 36 vor der Anlenkstelle des
Hebels 34 eine Stange 3« an einer Stelle am H^be! 34
angelenkt ist, die den gleichen Abfand von der Anlenkstelle des Hebels wie die Anbr ngungsstelle des
unteren Bremsklotzes 36 hat. Das in Fahrtrichtung vordere freie Ende 40 des Hebels 34 ragt nach vorn über
das zweite Ti agteil 12 hinaus. Zwischen diesem Ende 40 und dem Nutzlastträger 4 ist eine Bremsfeder 42
zwischengeschaltet. Der "ordere Arm des Hebels 34 steht ferner im Ruhezustand nach oben unter der
Wirkung einer Kolben-Zylinder-Einheit 44, die mit Preßluft betrieben wird. Der untere Bremsklotz 36 ist so
»nopnrrlnpt HnR pr rr.it rW I IntPKPilP dpr Srhipnp 30 in
Bremseingriff treten kann, während der obere Bremsklotz 36 so angeordnet ist, daß er mit der oberen Seite
der Schiene 30 in Bremseingriff treten kann.
Wenn zum Bremsen die Kolben-Zylinder-Einheit 44 druckentlastet wird, kann die vorgespannte ßremsfeder
42 den vorderen Arm des Hebels 34 nach unten drücken. Infolgedessen wird der am hinteren Arm des Hebels 34
angebrachte untere Bremsklotz 36 gegen die Schiene 30 angehoben, während die am vorderen Arm des Hebels
34 angelenkte Stange 38 und mit ihr der obere Bremsklotz 36 abgesenkt werden. Der vordere Arm des
M:ne!s 34 bis ,-im vorderen freien Ende 40 ist
'.»••■sentlich länger als die Abstände von der Anlenkstelle
des Hebels 34 zum unteren Bremsklotz 36 bzw. zur Anlenkstelle der Stange 38. so daß sich ehe
ί Kraftverstärkung der Bremsfeder 42 ergibt.
Wegen der Räder 14 befindet sich das zweite Tragteil 12 stets im wesentlichen (»im wesentlichen« gilt wegen
des Vertikakpiels der Räder 14 in der Schiene 30) auf
derselben Höhe relativ zur Schiene 30 und damit zum
i<> gesamten Fahrweg 22. Wenn -,ich der Nuizlastträger 4
relativ zum Fahrwerk 6 unter Verformung der Federn 8 absenkt, beispielsweise, weil zusätzliche Passagiere
zugestiegen sind, wird auch die Bremsfeder 42 stärker
gespannt. Somit steht bei zunehmender Fahrzeugnutz-
:" last auch eine größere Bremskraft zur Verfügung. Bei
abnehmender Fahrzeugnutzl;ist ergibt sich analog eine geringere Bremskraft, was nur erwünscht ist, um auch in
diesem Beladungszustand keine zu starte Bremswirkung zu haben (Verletzungsgefahr für Passagiere).
ι·:· Beim Ausführungsbcispiei gemäß Γ ι g. 3 Ul eiü : lebel
34 mit zwei Bremsklötzen 36, einer Stange 38, einer Kolben-Zylinder-Einheit 44 und einer am Nutzlastträger
4 abgestützten Bremsfeder 42 gi· : entsprechend wie beim Ausföhrungsbeispiel gemäß F i -u. 2 vorgesehen.
Die Bremsklötze 36 wirken beim Bremsen ebenfalls auf die Schiene 30. Die nachfolgend noch zu
beschrsibenden Unterschiede sind darin begründet, daß
die Rädi- 14 in Vertikalnchtung nicht in starrer
Verbindung mit dem ersten Tragteil 10, also auch den
3« Magnetträgern !6, stehen, sondern daß beispielsweise
durch mechanische Federungs-Kupplungsmittel gemäß der DE-OS 27 11 994 eine Relativbewegung in Vertikalrichtung
zwischen den Rädern 14 bzw. dem die Räder 14 tragenden zweiten Tragteil 12 und dem ersten Tragteil
Jt 10 möglich und beabsichtigt ist, um die Spaltwette s der
magnetischen Einrichtung 20, 23 der erforderlichen Tragkraft anzupassen; bei zunehmender Beladung des
Nutzlastträgers 4 wird die Spaltweite s verkleinert und umgekehrt Wegen des Aufbaus dieser Federungs-
ή> Kopplungsmittel im einzelnen wird auf die DE-OS
27 11 994 verwiesen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist der Bremsträger 32 nicht vom zweiten Tragteil 12, sondern
vom ersten Tragteil 10 getragen. Der Bremsträger 32
·*> hat die Form einer horizontalen Platte. ?/if der der
Hebel 34 angelenkt und die Kolben-Zyünder-Einheit 44
abgestützt ist. Am ersten Tragteil 10 sind zwei Bremsträger-Hebel 46 jeweils mit einem Ende angelenkt.
Das andere Ende der Hebel 46 ist jeweils über
"'" einen Lenker 48 mit dem Nutzlsstträger 4 verbunden.
Zwischen den beiden Hebelenden, jedoch wesentlich näher an der Anlenksteile 50 am ersten Tragteil 10, ist
jeweils der Bremsträger 32 angelenkt. Diese Anordnung ist spiegelbildlich zu einer Ebene quer zur Fahrtrichtung
5i !wischen den Hebeln 46 getroffen. Die Hebelarmlängenverhä-tnisse
an den Hebeln 46 sind so gewählt, daß sie exakt oder zumindest stark angenähert der
Weguntersetzung bei den nicht gezeichneten Federungs-Kopplungsmitleln
entsprechen. Wenn also bei-
f>° spielsweise einem Zusammendrückungsweg χ der Feder
8 ein Anheben des Magnetträgers 16 gegenüber dem Fahrweg um eine Sirecke '/ιολτ entspricht, dann wird
auch der Bremsträger 32 nur um '/iox gegenüber dem Magnetträger 16 gesenkt, so daß absolut gesehen die
fi5 Höhe des Bremsträgers 32 gleich bleibt. Infolgedessen
bleibt die Höhe des Bremsträgers 32 relativ zur Zusatzkrafteinrichtung 14 bzw. zum Fahrweg exakt
oder zumindest stark näherungsweise unabhängig von
dem sich gerade einstellenden Spalt s konstant, so daß
sich wiederum die geschilderte Vergrößerung und Verkleinerung der Bremskraft aus der Spannung der
Bremsfeder 42 bei Zunahme oder Abnahme der Nutzlast im Nutzlastträger 4 ergibt.
Es sei darauf hingewiesen, daß man statt zweier Bremsträger-Hebel 46 auch nur einen verwenden kann
und statt des anderen Hebels 46 eine Anlenkung mit einer vergleichsweise langen, im wesentlichen waagerechten
Lenkerstange vorsehen kann. Dann bewegt sich der Bremsträger 32 zwar nicht mehr exakt parallel zu
sich selbst aufwärts und abwärts; im Ergebnis bleibt jedoch die gewünschte Konstanthaltung der Lage des
Bremsträgers 32 relativ zum Fahrweg 22 im Wisentlichen erhalten.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Hebel 46 in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 2.
Bei einer weiteren möglichen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform ist das zweite Tragteil
mit Rädern als Zusatzkrafteinrichtung wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 und wie beim
Fahrzeug gemäß der DE-OS 2711 994, auf die
verwiesen wird, durch Federungs-Kopplungsmittel mit dem ersten Tragteil und dem Nutzlastträger verbunden,
so daß die Spaltweite S der magnetischen Einrichtung der erforderlichen Tragkraft angepaßt wird. Der
Bremshebel 34 wird jedoch wie bei der Ausführungsform gemäß F ί %. 2 vom zweiten Tragteil und nicht, wie
bei der Ausführungsrorm gemäß Fig.3, vom ersten
ίο Tragteil getragen. Somit sind Bremsträger-Kopplungsmittel
wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F ί g. 3 dann
entbehrlich.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können jeweils statt eines Rades 14 zwei Räder
rs vorgesehen sein, von denen eines auf der Oberseite der
Schiene 30 und eines an der Unterseite der Schiene 30 anläuft. Dadurch ergibt sich kein Wechsel der
Drehrichtung der Räder mehr beim wechselnden Anlaufen an einer oberen Abrollffäche und einer
2ü unteren Abrollfläche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnung»*"
Claims (1)
- 29 33 44LPatentanspruch:Bremseinrichtung für ein Fahrzeug, das gegenüber einem Fahrweg mindestens teilweise durch eine zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrweg > unter Freilassung eines Spaltes wirkende, einen Fahrwegteil und einen Fahrzeugteil aufweisende, magnetische Einrichtung getragen werden kann, mit einer einen oder mehrere Bremsklötze in Richtung auf einen Brems-Fahrwegteil gegen die Wirkung einer Bremslöseeinrichtung vorspannenden Bremsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfeder (42) zwischen einem Nutzlastträgc, [4) des Fahrzeugs (2), der über eine Federeinrichtung (8) auf einem den Fahrzeugteil (20) der magnetischen ι ; Einrichtung (20, 23) tragenden Fahrwerk (6) des Fahrzeugs (2) abgestützt ist, und am Fahrwerk (6) vorgesehenen Teilen (34; 36; 38; 44) der Bremseinrichtung (34, 36,38,42, 44) derart zwischengeschaltet ist, daß sie hei einfedernder Federeinrichtung (8) stärker und be· ausfedernder Federeinrichtung (8) schwächer gespannt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792953778 DE2953778C1 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Bremseinrichtung fuer Magnetschwebefahrzeug |
DE19792933446 DE2933446C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Bremseinrichtung für Magnetschwebefahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933446 DE2933446C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Bremseinrichtung für Magnetschwebefahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933446A1 DE2933446A1 (de) | 1981-02-26 |
DE2933446C2 true DE2933446C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=6078729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792933446 Expired DE2933446C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Bremseinrichtung für Magnetschwebefahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2933446C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3107341C2 (de) * | 1981-02-26 | 1985-08-01 | Magnet-Bahn Gmbh, 8130 Starnberg | Magnetschwebe-Fahrzeug mit gegenüber dem Tragteil abgefedertem Nutzlastträger |
DE4007078A1 (de) * | 1990-03-07 | 1991-09-12 | Magnet Bahn Gmbh | Bremsbelagsheizung |
DE102016005786A1 (de) * | 2016-05-13 | 2017-11-16 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Balkenversorgungseinheit zur Befestigung medizinischer Geräte an einer Decke |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH292279A (de) * | 1950-09-18 | 1953-07-31 | Habegger Willy | Bremsvorrichtung an Seilbahnfahrzeugen. |
DE2158162B2 (de) * | 1971-11-24 | 1973-11-22 | Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm | Bremsvorrichtung für an Schienen geführte Wagen einer Förderbahn |
DE7337912U (de) * | 1972-10-23 | 1974-01-31 | Soc Stephanoise De Constructions Mecaniques | Bremsvorrichtung für ein schienengeführtes, insbesondere ein an einer einzigen Schiene hängendes Fahrzeug |
DE2711994C3 (de) * | 1977-03-18 | 1980-05-14 | Goetz Dipl.-Phys. 8136 Percha Heidelberg | Fahrzeug, das gegenüber einem Fahrweg mit Hilfe einer anziehenden magnetischen Einrichtung und einer Zusatzkrafteinrichtung gehalten wird |
-
1979
- 1979-08-17 DE DE19792933446 patent/DE2933446C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2933446A1 (de) | 1981-02-26 |
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