DE2927224C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Präparates zum Schutz der keimenden Zuckerrübe gegen Wurzelbrand, das die Oosporen von Pythium oligandrum Drechsler enthält und zum Aufbringen auf die Zuckerrübensamen vor der Saat bestimmt ist.
Es ist bekannt, daß die keimende Zuckerrübe oft durch parasitische, im Boden auftretende Pilze (Mikromyceten), wie z. B. Pythium ultimum, Pythium debaryanum, verschiedene Stämme der Gattungen Aphanomyces und Fusarium, sowie durch Rhizoctonia solani und andere befallen wird. Die genannten Parasiten verursachen den Wurzelbrand, eine Krankheit, die einen Teil der keimenden Pflanzen zu zerstören vermag, insbesondere bei kaltem Wetter, das die kritische Periode des Wachstums verlängert. Die Krankheit befällt hauptsächlich die keimenden Samen, am häufigsten noch vor dem Durchdringen der Keime durch die Bodenoberfläche. Üblicherweise klingt die Krankheit ab, sobald das erste Paar von Folgeblättern entwickelt wird. Dadurch kann die Tatsache erklärt werden, daß die durch Wurzelbrand verursachten Schäden früher nicht so schwer waren, wenn natürliche Samenbüschel in einer Menge von 25-30 kg pro Hektar ausgesät wurden. Dann keimten etwa 1 000 000 bis 1 500 000 Pflanzen pro Hektar, und die überschüssigen wurden zusammen mit schwachen oder kranken Pflanzen durch Vereinzeln in einem Stadium beseitigt, wenn die Folgeblätter bereits wuchsen und die Krankheit abgeklungen war. Diese alte Methode ist jedoch unwirtschaftlich und erfordert eine große Menge manueller Arbeit.
Bei einer neueren Methode werden wesentlich niedrigere Gaben von abgeschliffenen oder genetisch einknospigen Samen ausgesät, so daß pro Hektar nur etwa 200 000 Zuckerrübenpflanzen aufgehen, und das Vereinzeln sich erübrigt. Diese Methode ist als solche sehr ökonomisch, der Wurzelbrand verursacht jedoch dabei weit größere Schäden und erniedrigt die Ernte ganz beträchtlich. Infolgedessen wird der Wurzelbrand der keimenden Zuckerrübe ein begrenzender Faktor, der eine breitere Ausnutzung von neuartigen Methoden des Zuckerrübenanbaues verhindert, bei welchen die Zuckerrübe in definitiven Abständen ausgesät wird, ohne nachträglich vereinzelt werden zu müssen. Die einzige Methode des Schutzes der keimenden Zuckerrübe gegen Wurzelbrand war bis jetzt das Beizen oder Umhüllen der Samen mit Fungiziden, die üblich organische Derivate von Schwefel oder Quecksilber enthalten.
Solche Fungizide sind zwar wirksam, jedoch gleichzeitig für Tiere und Menschen gesundheitsschädlich, und man kann erwarten, daß früher oder später die Verwendung von chemischen Pestiziden in den meisten, die Biosphäre der Erde schützenden Ländern verboten werden wird. Quecksilber wird im Boden gespeichert und dringt in die Pflanzen, in Pflanzenfresser und Fische ein und gelangt durch die Nahrungskette in den menschlichen Organismus, wo es langdauernde degenerative Schädigungen hervorruft. Schwefelverbindungen, die oft für verhältnismäßig unschädlich gehalten werden, sind noch giftig genug. So besitzt z. B. das Tetramethylthiuramdisulfid (TMTD) eine ziemlich niedrige LD₅₀, nämlich 865 mg pro Kilogramm lebendes Gewicht. Es ist daher etwa fünfmal giftiger als einige systemische Fungizide. Der Staub von pulverförmigem TMTD bedroht besonders die Arbeiter bei den Umhüllungs- und Sämaschinen und kann das Nervensystem schädigen. Es sind keine wirksamen und zugleich harmlosen Fungizide bekannt, die die Zuckerrübe gegen Wurzelbrand zuverlässig und gefahrlos schützen.
Der Wurzelbrand wird am meisten durch Mikromyceten der Gattung Pythium verursacht, insbesondere durch Pythium ultimum und Pythium debaryanum.
Phythium oligandrum wurde im Jahre 1930 auf Erbsenwurzeln als einer der pathogenen Erreger entdeckt. Der Entdecker, C. Drechsler, hat bereits im Jahre 1943 beim Studium von Pilzen, welche die Wurzel sowie die anderen Teile von Pflanzen und Früchten, wie Tomaten oder Wassermelonen, im Süden der USA mit Fäule befielen, festgestellt, daß Pythium oligandrum auf verschiedenen anderen pathogenen Mikromyceten, unter anderen auf Pythium ultimum und Pythium debaryanum, parasitiert. (Drechsler C., Phytopathology 33, 1943, 4, 261-299). J. W. Deacon studierte später analoge biotische Verhältnisse zwischen Pythium oligandrum und den auf dem Getreide parasitierenden Mikroorganismen (wie z. B. Gaeumannomyces graminis) und bemerkte, daß er eine durch Pythium ultimum hervorgerufene Weizenkrankheit derart mit Erfolg kontrollierte, daß er den Boden gleichzeitig mit Pythium ultimum und Pythium oligandrum beimpfte (Trans. Br. Soc. 66,3, 383-391). Der Verfasser äußerte die Meinung, daß das Ergebnis durch Nahrungskonkurrenz oder vielleicht auch durch direkte Abschwächung des parasitischen Pythium ultimum durch das mykoparasitische Pythium oligandrum bewirkt werden konnte. Das Vorkommen des Mykoparasitismus in der Rhizosphäre der Zuckerrübe wurde jedoch bisher weder erwähnt noch bestätigt.
Bestrebungen, den Wurzelbrand zu bekämpfen, wurden bisher eher auf die Züchtung von widerstandsfähigen Stämmen der Zuckerrübe gerichtet, vgl. z. B. F. Koch, Gruppe gior. edagric. 20, 1974, 1-2, 8-12, welcher in Übereinstimmung mit anderen Forschern das Pythium oligandrum in dieselbe Gruppe von Krankheitserregern eingereiht hat, in der sich z. B. Pythium ultimum und Pythium irregulare befinden.
Eine andere wiederholt versuchte Methode zur Kontrolle des Wurzelbrandes der keimenden Zuckerrübe verwendet die Antibiose. Es wurden mehrere Präparate hergestellt und erprobt, die bestimmte antibiotisch wirksame Mikromyceten, wie z. B. Trichoderma viride, enthielten. Gegen diese Methode bestehen jedoch ernste Einwände vom ärztlichen Standpunkte, da bei öfterem Kontakt von landwirtschaftlichen Arbeitern mit ungenügend wirksamen Gaben von Antibiotika widerstandsfähige Stämme von pathogenen Mikroben entwickelt werden können. Außerdem besitzen die betreffenden Antibiotika nur ein enges Wirkungsspektrum, und die Wirksamkeit der Präparate ist in der Praxis ziemlich unsicher. Sie hängt z. B. von der Feuchtigkeit und von einer zufälligen Anwesenheit von Antagonisten im Boden ab. Die eingeimpften Mikroorganismen unterliegen nicht nur den Antagonisten, sondern auch verschiedenen Parasiten und sind unter Umständen sogar fähig, den Wuchs von gewissen Pathogenen zu unterstützen.
Der vorliegenden Erfindung voraus gingen systematische Untersuchungen der Flora der Rhizosphäre der Zuckerrübe, wobei mit gewissem Erfolg versucht wurde, die keimenden Pflanzen dadurch zu schützen, daß eine wäßrige Suspension von Oosporen von Pythium oligandrum auf die Samen aufgebracht wurde (vgl. D. Veselý, Die Anwendung von Pythium oligandrum Drechsler zum Schutz der keimenden Zuckerrübe, Zusammenfassung der Beiträge, III. Internationaler Kongreß über Pflanzenpathologie, 16.-23.August 1978, München, oder D. Veselý, Biologischer Schutz der keimenden Zuckerrübe gegen Wurzelbrand durch Mykoparasitismus in nicht sterilisiertem Boden, Zbl. Bakt. II Abt., Bd. 133, 436-443, sowie andere Arbeiten derselben Autoren). Es wurde auch eine submerse Methode zur Kultivierung von Pythium oligandrum entwickelt, um eine Suspenison von Oosporen zum Aufbringen auf Zuckerrübsamen zu erhalten. Später wurde jedoch gefunden, daß es schwierig ist, die notwendige Konzentration von lebenskräftigen Oosporen mit Hilfe von wäßrigen Suspensionen zu erzielen.
Die Erfindung stützt sich auf eingehende Studien, die beweisen, daß Pythium oligandrum wesentlich mehr im Boden verbreitet ist als bisher vermutet, und daß es durch verschiedene Antagonisten und Hyperparasiten derart kontrolliert wird, daß es oft ohne gründliche Untersuchung an verschiedenen Stellen in mehreren Zeitabständen nicht gefunden werden kann. Es wurde auch festgestellt, daß für einen sicheren Schutz die Fortpflanzungsorgane von Pythium oligandrum in ungewöhnlich hohen Mengen auf die Rübensamen aufzubringen sind, vorzugsweise in einer durchschnittlichen Anzahl von etwa 100 000 oder mehr auf jedem Samen, um eine vorzeitige Zerstörung des Mykoparasits zu vermeiden, und ferner, daß dies mit Hilfe von wäßrigen Suspensionen nicht zuverlässig sichergestellt werden kann. Außerdem sind die wäßrigen Suspensionen von Oosporen nicht ausreichend haltbar; sie behalten ihre Aktivität nicht länger als zwei Wochen. Infolgedessen verliert ein beträchtlicher Teil von Oosporen die Keimfähigkeit oder wenigstens die Lebenskraft, was auf die Autolyse und Kontamination mit Hyperparasiten zurückzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ein haltbares und zuverlässig wirksames Präparat hergestellt werden kann, das einen sicheren Schutz der keimenden Zuckerrübe gegen Wurzelbrand gewährleistet, ohne den Erdboden zu verseuchen.
Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Die Konzentrationen von mindestens 1 000 000, vorzugsweise 50 bis 500 Millionen, Oosporen pro Gramm Trockenmasse ermöglichen es, mehr als 100 000 Oosporen auf jeden Samen durchschnittlich aufzubringen, was sich als ausreichend erwiesen hat, um die keimende Zuckerrübe-Pflanze gegen Wurzelbrand zu schützen. Wichtig ist ferner, daß das erfindungsgemäß hergestellte Präparat ein trockenes Pulver ist. Die feinpulverigen Präparate haften gut auf der Oberfläche der Samen, auch wenn kein Klebemittel zugesetzt wird. Falls erwünscht, kann eine verhältnismäßig kleine Menge von trockenen, pulverförmigen Adhäsionsmitteln zugesetzt werden, um eine geeignet dicke Umhüllung zu gewährleisten.
Das erfindungsgemäß hergestellte Präparat setzt sich aus getrocknetem und fein gemahlenem Substrat aus Getreide oder Mais zusammen, auf welchem Pythium oligandrum auf stationäre Weise und unter sporulationsfördernden Bedingungen gezüchtet wurde. Die Sporulation wird durch Zusatz von 2-3% Calciumchlorid in die verwendete Nährlösung und vorzugsweise durch Bestrahlen mit sichtbarem Licht durch blauen oder grünen Filter gefördert. Die Nährlösung enthält außer dem Calciumchlorid übliche Komponenten, wie Zucker, Maisquellwasser und Mineralnährsalze. Das sterilisierte Substrat wird mit Pythium oligandrum Drechsler geimpft. Die Züchtung wird vorteilhafterweise unter halbsterilen Bedingungen durchgeführt. Die Biomasse wird bei Temperaturen, die 35°C nicht übersteigen, getrocknet und fein gemahlen. Das auf diese Weise gewonnene Trockenpräparat ist anwendungsfertig und kann einige Monate gelagert werden, ohne den größten Teil seiner Wirksamkeit zu verlieren.
Vor der Anwendung von solch ungewöhnlich hohen Konzentrationen von Oosporen solch eines wirksamen Mykoparasits mußte festgestellt werden, ob das natürliche Gleichgewicht von verschiedenen Bodenmikroorganismen nicht ungünstig gestört wird. Glücklicherweise wurde gefunden, daß das ursprüngliche Gleichgewicht durch Zerstörung von überschüssigem Pythium oligandrum durch verschiedene Mikroorganismen rasch erneuert wird, und daß der wirksame Schutz der keimenden Zuckerrübe nur für eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne andauert, die zum Schutz der keimenden Pflanzen gegen die Parasiten im Laufe der kritischen Wachstumsperiode notwenig ist.
Der biologische Schutz der Zuckerrübe durch das erfindungsgemäß hergestellte Präparat führt keinen fremden Mikroorganismus in den Boden ein - Pythium oligandrum gehört zu der habituellen Mikroflora - und verändert das natürliche Gleichgewicht nur örtlich und vorübergehend, eben in enger Nachbarschaft von Zuckerrübenwurzeln. Unter den das Pythium oligandrum kontrollierenden Mikroorganismen können verschiedene Arten von Drechslera und Mucor erwähnt werden, die alle üblich in kultiviertem Ackerboden und in der Rhizosphäre der Zuckerrübe vorkommen.
Andere Fortpflanzungsorgane als Oosporen sind Gemmen und Oogonien, gewöhnlich in kleineren Mengen als Oosporen anwesend.
Im Gegensatz zum bisher angenommenen fakulativen Parasitismus von Pythium oligandrum stimuliert das erfindungsgemäß hergestellte Präparat überraschenderweise das Wachstum der Zuckerrübenpflanzen, die durchschnittlich gesünder und sichtbar lebenskräftiger sind als die Versuchsobjekte, die entweder mit Fungiziden, wie z. B. TMTD, oder gar nicht behandelt wurden.
Um die Menge von Fortpflanzungsorganen auf dem Samen zu erhöhen, ist es möglich, das pulverige Präparat auf leicht befeuchtete Samen aufzubringen. Dadurch wird eine dickere Schicht des Präparates auf der Samenoberfläche gebildet. Ein Zusatz von trockenen Adhäsionsmitteln zum trockenen Präparat ist auch möglich, wenn auch meistens überflüssig, da das feine gemahlene Mycelium und Substrat sehr gut auf der Samenoberfläche haften, besonders wenn diese gerade vor dem Aufbringen des Präparates und vorzugsweise auch gerade vor der Saat leicht und gleichmäßig befeuchtet wurde. Die Samen können anstatt mit Wasser mit einer wäßrigen Lösung von Substanzen befeuchtet werden, die das Wachstum stimulieren und gleichzeitig die Adhäsion des anschließend aufgebrachten pulverigen Präparates erhöhen, z. B. mit einer Lösung von organischen oder anorganischen Düngemitteln, Nährlösungen oder Verdickungsmitteln. Die Wirkung auf die Dicke der aufgebrachten Schicht ist dem des üblichen Umhüllungsverfahrens ähnlich. Die übliche Umhüllung unter Zusatz des erfindungsgemäß hergestellten pulverigen Präparates ist ebenfalls möglich, sofern die Fortpflanzungsorgane von Pythium oligandrum durch keinen Bestandteil des Umhüllungsgemisches geschädigt werden.
Das Verfahren wird vorzugsweise wie folgt durchgeführt. Aluminium- oder Plastschalen werden mit einer 1-2 cm dicken Schicht von sterilisiertem Korn, wie z. B. Hirse oder Mais, bedeckt. Diese Schicht wird dann mit einer geeigneten Nährlösung getränkt und das so gewonnene Substrat in einem Dampfautoklav bei 120°C 30 Minuten sterilisiert. Die Beimpfung wird derart durchgeführt, daß die Schicht mit einer wäßrigen Suspension von Oosporen des Pythium oligandrum gleichmäßig besprüht wird, wobei ungefähr 200 ml der Suspension pro Kilogramm des festen Substrats verwendet werden. Die Suspension der Oosporen wird in sterilisiertem, destilliertem Wasser vorbereitet. Das inokulierte Substrat wird 14 Tage bei 25°C gezüchtet, wozu ein spezieller klimatisierter, halbsteriler Kultivierungsraum benutzt wird. Im Laufe der Kultivierung wird das Wachstum von Pythium oligandrum mikroskopisch mit Rücksicht auf den Fruktifikationsgrad, auf die Wachstumskondition und auf etwaige Kontamination mit anderen Mikroorganismen überwacht. Nach der beendeten Kultivierung werden die Lebenskraft und der Fruktifikationsgrad des Myceliums biologisch geprüft. Das Ende der Kultivierung hängt im wesentlichen von der erzielten optimalen Produktion von Oosporen ab, die 1 000 000 (optimal aber 50-500 Millionen) Oosporen pro Gramm des getrockneten fermentierten Substrates überschreiten soll.
Die beschriebene Methode bewährte sich am besten mit Rücksicht auf die Fruktifikation, besonders wenn das fermentierende Substrat mit blauem oder grünem Licht bestrahlt wurde. Ein weiterer Vorteil dieser Methode besteht im Vergleich mit der submersen nassen Kultivierung in besserer Wirtschaftlichkeit, da beträchtliche Mengen der Energie zur Belüftung und zum Verdampfen von überschüssigem Wasser erspart wird. Das Trocknen der Biomasse des Mykoparasites zusammen mit dem fermentierten Substrat kann auf beliebige Weise durchgeführt werden, z. B. mit Hilfe einer Band-Trockenanlage bei Temperaturen unterhalb von 35°C bzw. unterhalb 30°C. Eine andere geeignete Methode ist Lyophilisierung. Das trockene Material wird dann fein gemahlen und homogenisiert, wobei selbstverständlich die oben erwähnte Temperatur auch nicht überschritten werden darf. Das gemahlene Material soll sehr fein sein, um eine gute Adhäsion auf der rauhen Samenoberfläche zu erzielen.
Die biologische Kontrolle stellt die Vitalität und die Anzahl der keimfähigen Oosporen fest. Bei außerordentlich hohen Konzentrationen von Oosporen kann die geeignete Konzentration in fertigem Präparat durch Zusatz eines inerten Pulvers erzielt werden, üblich jedoch genügt die Homogenisation durch Vermischen von mehreren Chargen, da ein Überschuß nicht schadet und ein Mangel davon zu vermeiden ist. Wie oben erklärt, wird auch ein hoher Überschuß von Pythium oligandrum im Boden durch die Wirkung von Hyperparasiten bald eliminiert. Hohe Anzahl von Oosporen von Phythium oligandrum schützt die keimende Pflanze nicht nur durch direkte Zerstörung von Parasiten (Mykoparasitismus), sondern auch dadurch, daß jeder Nahrungswettbewerb durch schieres Übergewicht des Mykoparasites ausgeschlossen wird. Die Kombination von diesen beiden Faktoren ist offensichtlich zur Erzielung von guten Ergebnissen in der argonomischen Praxis notwendig. Bei solchem örtlichen Überschuß von Pythium oligandrum ist seinen Antagonisten und Hyperparasiten keine Möglichkeit gegeben, binnen des kurzen, zum wirksamen Schutz der keimenden Zuckerrübe benötigten Zeitintervalls diesen Mykoparasiten vollständig zu vernischten.
Zur Förderung der Sporulation verwendbares blaues oder grünes Lichtfilter besitzt die optimale Wellenlänge zwischen 440 und 550 nm.
Beispiel 1:
Bei 120°C sterilisierte geschälte Hirse wurde in einer 1,5 mm dicken Schicht auf große Aluminiumschalen gestreut, und mit einer Nährlösung folgender Zusammensetzung getränkt:
Sacharose 3%, eingedicktes Maisquellwasser 3%, Calciumchlorid 2,5% in destilliertem Wasser. Der pH-Wert betrug 5,5-6,0.
Das Inokulum wurde auf folgende Weise hergestellt:
Vegetatives Inokulum aus einer ausgewählten und geprüften Kultur wurde in einer Nährlösung folgender Zusammensetzung vermehrt:
Kartoffelstärke  30 g Ammoniumsulfat  15 g Monokaliumphosphat   5 g Magnesiumsulfat   0,5 g Trockene Hefe  10 g Calciumcarbonat  10 g Sojamehl  50 g Wasser1000 g
Die pH 6,0 aufweisende Lösung wurde 30 Minuten bei 120°C sterilisiert.
Die Kultivierung wurde auf einer Schüttelmaschine bei 20°C binnen 48 Stunden durchgeführt, bei 96 Schwingungen pro Minute, Amplitude 10,5 cm.
Die so erhaltene Kultur wurde als Inoculum für sterilisierte Hirse verwendet, die vorher mit folgender siedender Lösung getränkt wurde:
ZinksulfatGewicht 50 T MonokaliumphosphatGewicht 150 T MangansulfatGewicht 50 T CalciumchloridGewicht 250 T Wasser200 000 T
Die Hirse darf nicht kleben, einzelne Körner sind leicht abtrennbar.
Das Substrat wurde in 500 ml Erlenmeyer-Kolben in einer Menge von je 50 ml verteilt (25-30 g). Nach einer zweimaligen Sterilisation für 40 Min. bei 120°C in einer Zeitspanne von 24 Stunden unter einem mit Kaliko bedeckten Baumwollpfropfen wurde der Inhalt von jedem Kolben mit 3-4 ml von dem oben beschriebenen Inokulum beimpft. Die Züchtung wurde in einem Thermostaten bei 18-20°C bei einer relativen Feuchtigkeit von 80-90% im Laufe von 10-14 Tagen durchgeführt. Der Inhalt wurde mit Rücksicht auf die Reinheit der Kultur geprüft und die Anzahl von Oosporen mittels einer Bürker- Kammer festgestellt. Die Konserven wurden bei -10°C gelagert und zur Beimpfung des anfangs beschrieben Substrats auf Aluminiumschalen verwendet.
Die Züchtung wurde unter halbsterilien Bedingungen in einem klimatisierten Raum bei 25°C binnen 14 Tage unter Belichtung mit einer 500 W Glühbirne, die mit blauem Filter (435-480 nm) bedeckt wurde, vorgenommen.
Nach einer biologischen Kontrolle der Keimfähigkeit der Sporen und des Sporulationsgrades wurde das fermentierte Substrat an einem Bandtrockner bei 30-35°C getrocknet und die trockene Masse wurde bei einer unterhalb 30°C liegenden Temperatur fein gemahlen. Mehrere Chargen wurden homogenisiert und das fertige Produkt wurde eingepackt und gelagert. Es enthielt rund 25 000 000 Oosporen in einem Gramm. Nach einer 2-3-monatigen Lagerung in einem kalten, trockenen und dunklen Raum war keine merkbare bzw. wesentliche Verminderung der biologischen Aktivität feststellbar.
Das Präparat haftet gut auf den Samen und die durchschnittliche Anzahl von Oosporen auf einem Samen beträgt mindestens 100 000. Der Schutz der keimenden Zuckerrübe gegen Wurzelbrand ist wenigstens gleich wie bei einer Vergleichsprobe, die mit wirksamen Fungiziden behandelt wurde. Das Präparat kann auf die Samen aufgebracht und diese können mehrere Monate gelagert werden, ohne die schützende Wirkung zu verlieren.
Beispiel 2
Die Züchtung wurde gemäß Beispiel 1 durchgeführt mit der einzigen Ausnahme, daß die zum Tränken der Hirse auf den flachen Aluminiumschalen verwendete Nährlösung folgende Zusammensetzung besaß: 3% Sacharose, 3% eingedicktes Maisquellwasser, 2,5% Calciumchlorid, 0,5% Zinksulat, 0,2% Mangansulfat in wäßriger Lösung. Die Anzahl von Oosporen in einem Gramm des trockenen Präparats war rund 40 000 000.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Präparates zum Schutz der keimenden Zuckerrübe gegen Wurzelbrand, das die Oosporen von Pythium oligandrum Drechsler enthält und zum Aufbringen auf die Zuckerrübensamen vor der Saat bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Pythium oligandrum Drechsler in stationären Kulturen auf flachen Schalen auf einem Getreide- oder Maissubstrat, das mit einer 2 bis 3% Calciumchlorid enthaltenden Nährlösung getränkt ist, so lange gezüchtet wird, bis das fermentierte Substrat mindestens 1 000 000 Oosporen pro Gramm Trockenmasse enthält, und dieses Substrat bei Temperaturen, die 35°C nicht überschreiten, getrocknet und fein gemahlen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fermentierte Substrat mit sichtbarem Licht unter Verwendung eines grünen oder blauen Filters bestrahlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Pythium oligandrum Drechsler in den Kulturen so lange gezüchtet wird, bis das fermentierte Substrat 50 bis 500 Millionen Oosporen pro Gramm Trockenmasse enthält.
4. Verwendung des nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestellten Präparates durch Aufbringen auf Zuckerrübensamen zum Schutz der keimenden Zuckerrüben gegen Wurzelbrand.
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