DE19534196A1 - Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung - Google Patents

Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

Info

Publication number
DE19534196A1
DE19534196A1 DE19534196A DE19534196A DE19534196A1 DE 19534196 A1 DE19534196 A1 DE 19534196A1 DE 19534196 A DE19534196 A DE 19534196A DE 19534196 A DE19534196 A DE 19534196A DE 19534196 A1 DE19534196 A1 DE 19534196A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fungus
liquid preparation
trichoderma
gliocladium
fungal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19534196A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lallemand Biologicals GmbH
Original Assignee
Prophyta Biologischer Planzenschutz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prophyta Biologischer Planzenschutz GmbH filed Critical Prophyta Biologischer Planzenschutz GmbH
Priority to DE19534196A priority Critical patent/DE19534196A1/de
Publication of DE19534196A1 publication Critical patent/DE19534196A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N63/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing microorganisms, viruses, microbial fungi, animals or substances produced by, or obtained from, microorganisms, viruses, microbial fungi or animals, e.g. enzymes or fermentates
    • A01N63/30Microbial fungi; Substances produced thereby or obtained therefrom
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N63/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing microorganisms, viruses, microbial fungi, animals or substances produced by, or obtained from, microorganisms, viruses, microbial fungi or animals, e.g. enzymes or fermentates
    • A01N63/30Microbial fungi; Substances produced thereby or obtained therefrom
    • A01N63/38Trichoderma

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zum biologischen Pflanzenschutz.
Die Anwendung von Präparaten, die auf der Basis von mikroskopischen Pilzen beruhen, ermöglicht einen biologischen Pflanzenschutz und damit eine vorbeugende oder kurative Bekämpfung von Pflanzenkrankheitserregern aufgrund gegen diese Krankheitserreger gerichteter ökologischer Wirkprinzipien.
Solche Präparate sind umweltschonend und bedienen sich natürlicher Regulationsmechanismen, welche sich im Laufe der Evolution in der Natur entwickelt haben.
Aus der Literatur sind verschiedene Formulierungen bzw. Präparate bekannt, in denen pilzliche Mikroorganismen Agenzien in biologischen Pflanzenschutzmitteln darstellen, z. B. Pellets oder Granulate. Diese sind in der Regel wasserunlöslich. Eine Ausnahme hiervon stellt ein Verfahren von Müller (EP 0 006 671 A2, 1979) dar, das jedoch vorrangig für Hefen entwickelt wurde.
Das von Walker und Connik (Weed Sci. 31, 1983, 333-338) entwickelte und von Lewis und Papavizas (Plant Pathology 34, 1985, 571-577) weiterentwickelte Verfahren zur Herstellung von Alginatpellets besitzt gegenwärtig die größte Bedeutung. Dabei wird die in Flüssigfermentation gewonnene Biomasse zu Pellets verarbeitet und getrocknet.
Die Herstellung von Mikroorganismen-Granulaten erfolgt entweder aus reiner Pilzbiomasse, wie bei dem von Andersch entwickelten Präparat aus Metarhizium anisopliae (EP 0 268 177 A2, 1987) oder aus Substratgranulaten, die vom Pilz bewachsen sind. Ein solches Verfahren für die Herstellung von Mycorrhiza-Inokulum, wurde von z. B. Baltruschat und Dehne (EP 0 163 840 A1, 1985) entwickelt.
Für pilzliche Antagonisten ist ein Verfahren von Köhl (Disser­ tation, Justus-Liebig-Universität Gießen, 1989) bekannt. Es betrifft die direkte Kultur von Pilzen an Granulaten (Blähton). Die Granulate werden dabei mit einer Nährlösung getränkt, mit den Pilzen beimpft und in Kulturgefäßen inkubiert. Die bewachsenen Granulate werden schonend getrocknet und bis zur Anwendung bei niedrigen Temperaturen gelagert.
Granulate und Pellets haben aufgrund ihrer Wasserunlöslichkeit den Nachteil, daß ihre Anwendung im Streuverfahren erfolgen muß, wodurch ein gleichmäßiges Ausbringen der biologischen Agenzien kaum gewährleistet ist. Eine längere Lagerung führt zudem häufig zu einem Verlust der antagonistischen Wirkung der verwendeten Pilze.
Dies trifft auch auf ein Trägergranulat von Vermikulit zu, das von Walter et al. (EP 0 387 640 A1, 1990) entwickelt wurde. Die von den Autoren angegebene mögliche Lagerdauer, bei Zusatz einer verdünnten Säure, von mindestens 6 Wochen ist für die kommerzielle Anwendung eines Pflanzenschutzmittels zu gering.
Bekannt ist außerdem die Verarbeitung von pilzlichen Antagonisten als suspendierbares Pulver. Dabei wird in Flüssigfermentation gewonnene Pilzmasse von Gliocladium sp. und Trichoderma sp. an eine Trägersubstanz (Kaolin) gebunden (Papavizas und Lewis, Plant Pathology 38, 1989, 403-405).
Der Nachteil solch eines Pulverpräparates besteht darin, daß der Abgang von Stäuben bei seiner Anwendung nur schwer verhindert werden kann.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, ein Flüssig-Präparat zu entwickeln, das ein wirksames Pilzagens enthält, über eine längere Zeit, mindestens 6 Monate, unter geringem technischen Aufwand und unter Beibehaltung seiner Vitalität und Aggressivi­ tät lagerfähig sowie wasserlöslich ist.
Die Erfindung betrifft ein Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung zum biologischen Pflanzenschutz.
Überraschend wurde gefunden, das ein Zusatz von einem kurzkettigen mehrwertigen Alkohol zu einem solchen Flüssig- Präparat führt.
Besonders bevorzugt wird Glycerin (eine geruchlose, hygroskopische, nichtgiftige, sirupartige Flüssigkeit) zugesetzt.
Dabei ist das erfindungsgemäße Flüssig-Präparat gekennzeichnet durch eine Suspension, die aus einem getrockneten biologisch aktiven Pilzmaterial oder einem Pilz und/oder Pilzorganen, wie z. B. Sporen, Chlamydosporen, Konidien, oder Myzel, und Glycerin oder einem anderen kurzkettigen mehrwertigen Alkohol besteht.
Als Pilze mit gegen bestimmte Pflanzenkrankheitserreger antagonistischer Wirkung können vorzugsweise folgende Pilzarten verwendet werden:
Beauveria bassiana
Coniothyrium minitans
Gliocladium catenulatum
Gliocladium roseum
Gliocladium virens
Metarhizium anisopliae
Laetisaria arvalis
Talaromyces flavus
Teratosperma oligocladum
Trichoderma hamatum
Trichoderma harzianum
Trichoderma koningii
Trichoderma viridae
Verticillium biguttatum
Verticillium lecanii.
Das oben beschriebene Flüssig-Präparat wird wie folgt hergestellt:
Der biologisch aktive Pilz wird auf einem dafür geeigneten Nährboden nach an sich bekannten Methoden, wie z. B. der Feststoffermentation, kultiviert, anschließend getrocknet und in Glycerin oder einem anderen kettenförmigen mehrwertigen Alkohol suspendiert.
Gegebenenfalls erfolgt nach der Kultivierung eine Aufbereitung des bewachsenen Kultursubstrates durch ein geeignetes Dispergierverfahren oder nach der Trocknung durch ein geeignetes Mahlverfahren.
In einer weiteren Verfahrensvariante, je nach Anwendungswunsch, werden die Pilze oder bestimmte Pilzorgane, wie Sporen, Chlamydosporen oder Konidien, nach der Aufbereitung durch an sich bekannte Verfahren, wie Sieb-, Filtrations-, Windsicht- oder Zentrifugierverfahren, zuerst isoliert dann, falls noch nicht vorher geschehen, getrocknet und in Glycerin oder einem anderen kettenförmigen mehrwertigen Alkohol suspendiert.
Erfindungsgemäß wird das Flüssig-Präparat als biologisches Pflanzenschutzmittel eingesetzt, wobei es gegebenenfalls je nach beabsichtigtem Anwendungszweck mit Wasser auf die Anwendungskonzentration verdünnt werden kann.
Das Präparat kann in den Boden eingemischt, direkt auf die Pflanze appliziert oder zur Saatgutbehandlung angewandt werden. Darüber hinaus kann es bei Verwendung anderer Pilzarten außerdem für weitere Verwendungszwecke, wie z. B. als Inokulum zur Infektion von Pflanzen im Zuge der Resistenzzüchtung eingesetzt werden.
So kann das Präparat mit den Konidien von Coniothyrium minitans als wirksames Agens für die biologische Bekämpfung von Sclerotinia sclerotiorum, einem bodenbürtigen Krankheitserreger bei Winterraps, Sonnenblume, Tomate, Tabak und anderen Kulturpflanzen, eingesetzt werden.
Bei Verwendung der Sporen von Talaromyces flavus kann das Präparat zur Bekämpfung von Verticillium dahliae, einem Krankheitserreger, der an Baumwolle eine wirtschaftlich bedeutsame Welke hervorruft, verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Flüssig-Präparat besitzt eine lange Lagerfähigkeit bei Zimmertemperatur und ist vollständig in Wasser löslich, wobei das wirksame pilzliche Agens in der Wasser-Glycerin-Lösung suspendiert wird.
So konnte nach einer sechsmonatigen Lagerung des Präparates mit dem Pilz Coniothyrium minitans noch eine Vitalität der Konidien von 92% festgestellt werden. Die Wirkung des Präparates war noch ausreichend, um das Infektionspotential von Sclerotinia sclerotiorum im Boden deutlich zu verringern.
Damit ist das Präparat für eine kommerzielle Anwendung hervorragend geeignet.
Die Lagerung und der Transport des Präparates erfolgt unter Luftabschluß in luftdicht verschlossenen Flaschen, Kanistern oder Fässern.
Die Applikation ist aufgrund der guten Wasserlöslichkeit des Präparates und einer damit verbundenen guten Suspendierbarkeit der Pilze oder Pilzorgane in der Spritzbrühe einfach und kann mittels Sprühverfahren durchgeführt werden, was eine gleichmäßige Verteilung der Pilze oder Pilzorgane gewährleistet.
Anschließend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die die Erfindung jedoch nicht beschränken sollen.
Beispiel 1
Die getrockneten Konidien von Coniothyrium minitans werden in Glycerin suspendiert und bei Zimmertemperatur (20-22°C) aufbewahrt. Die Keimfähigkeit der Konidien zu Versuchsbeginn betrug 98,3%.
Zur Untersuchung der Keimfähigkeit werden regelmäßig Proben entnommen, im Verhältnis 1:2 mit Wasser gemischt, 5 Stunden in dieser Mischung inkubiert und mit 0,1 ml auf einen geeigneten Agar-Nährboden ausgestrichen. Die gekeimten Konidien werden 2 Tage nach dem Ausstrich unter Zuhilfenahme eines Mikroskopes ausgezählt und mit den nicht gekeimten Konidien ins Verhältnis gesetzt. Die Ergebnisse der Auszählungen sind in folgender Tabelle dargestellt.
Lagerdauer
gekeimte Konidien in %
4 Wochen
95,7
3 Monate 94,1
6 Monate 92,1
12 Monate 84,6
18 Monate 75,2
Beispiel 2
Mit Hilfe eines Mikroparzellenversuches wurde die Wirkung eines auf der Grundlage von Coniothyrium minitans hergestellten Präparates auf die Vitalität von Sclerotinia sclerotiorum im Boden untersucht.
Aus Mikroparzellen mit einer Kantenlänge von 40 × 50 cm wurden Mitte August 1994 je 10 dm³ Boden entnommen und mit Hilfe eines Betonmischers 80 Sklerotien von Sclerotinia sclerotiorum homogen eingemischt. Die Sklerotien stammten aus der Saatgutreinigung von Winterraps aus dem Jahre 1993. Im Anschluß an die Einmischung der Sklerotien wurde im selben Mischvorgang die Behandlung des Bodens mit der aus dem Präparat hergestellten Spritzbrühe vorgenommen. Zu diesem Zweck wurden 8 ml der wäßrigen Lösung des Präparates in die laufende Mischertrommel gesprüht. Die Konidienkonzentration in der Spritzbrühe betrug 2,5 × 10⁶ Konidien/ml.
Der so behandelte Boden wurde, nachdem zuvor eine Gaze in die Mikroparzellen gelegt worden war, wieder in dieselben eingefüllt. Die Höhe des Bodens in den Mikroparzellen betrug ca. 5 cm. Zwischen die Mikroparzellen wurde Winterraps ausgesät.
Die Auswertung der Prüfung erfolgte im Mai 1995, indem die Sklerotien mittels Ausspülen aus dem Boden zurückgewonnen wurden. Als vitale Sklerotie wurde jede Sklerotie bewertet, deren Gewebe weder bereits aufgeweicht noch dunkel verfärbt war.
Die Prüfung wurde an 3 Versuchsstandorten mit unterschiedlichen Bodenbedingungen durchgeführt und erfolgte mit 8 bzw. 7 Wiederholungen. Die Versuchsstandorte waren Rostock-Biestow, Gollwitz/Poel und Groß Gerau.
Die Prüfung wurde mit 3 Prüfvarianten und einer unbehandelten Kontrolle durchgeführt. Bei der Kontrolle erfolgte die Behandlung nach dem Einmischen der Sklerotien mit Leitungswasser.
Der Einfluß der Behandlung von 10 l Ackerboden mit 8 ml Spritzbrühe nach vorheriger sechsmonatiger Lagerung des der Spritzbrühe zugrunde liegenden Coniothyrium minitans-Präparates auf die Vitalität der zum Zeitpunkt des Versuchsansatzes eingemischten Sklerotien von Sclerotinia sclerotiorum (80 Stück/10 l Boden) im Folgejahr ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Tabelle 2

Claims (11)

1. Flüssig-Präparat umfassend eine Suspension, die aus einem getrockneten aktiven Pilz oder getrockneten biologisch aktiven Pilzen und/oder Pilzorganen in einem kurzkettigen mehrwertigen Alkohol besteht.
2. Flüssig-Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Glycerin ist.
3. Flüssig-Präparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilz und/oder die Pilze und/oder die Pilzorgane von Pilzarten, Pilzisolaten oder Pilzstämmen herrühren, die eine gegen bestimmte Pflanzenkrankheitserreger gerichtete antagonistische und/oder hyperparasitäre Wirkung aufweisen.
4. Flüssig-Präparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Pilz und/oder mehrere und/oder Pilzorgane von den Pilzarten Beauveria bassiana, Coniothyrium minitans, Gliocladium catenulatum, Gliocladium roseum, Gliocladium virens, Metarhizium anisopliae, Laetisaria arvalis, Talaromyces flavus, Teratosperma oligocladum, Trichoderma hamatum, Trichoderma harzianum, Trichoderma koningii, Trichoderma viridae, Verticillium biguttatum oder Verticillium lecanii enthält.
5. Verfahren zur Herstellung eines Flüssig-Präparates dadurch gekennzeichnet, daß man einen biologisch aktiven Pilz kultiviert, trocknet und in einem kurzkettigen mehrwertigen Alkohol suspendiert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Glycerin ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Pilzmaterial durch Mahl- oder Dispergierverfahren aufbereitet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Pilz oder bestimmte Pilzorgane nach der Aufbereitung durch Sieb-, Filtrations-, Windsicht- oder Zentrifugationsverfahren isoliert.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilzart Beauveria bassiana, Coniothyrium minitans, Gliocladium catenulatum, Gliocladium roseum, Gliocladium virens, Metarhizium anisopliae, Laetisaria arvalis, Talaromyces flavus, Teratosperma oligocladum, Trichoderma hamatum, Trichoderma harzianum, Trichoderma koningii, Trichoderma viridae, Verticillium biguttatum oder Verticillium lecanii eingesetzt werden.
10. Verwendung eines Flüssig-Präparates gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 zum biologischen Pflanzenschutz durch Einmischen in den Boden, Applikation auf die Pflanze, Saatgutbehandlung und/oder als Inokulum.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Flüssig-Präparat je nach Anwendungszweck mit Wasser auf die gewünschte Anwendungskonzentration verdünnt.
DE19534196A 1995-09-15 1995-09-15 Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung Withdrawn DE19534196A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19534196A DE19534196A1 (de) 1995-09-15 1995-09-15 Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19534196A DE19534196A1 (de) 1995-09-15 1995-09-15 Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19534196A1 true DE19534196A1 (de) 1997-03-20

Family

ID=7772228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19534196A Withdrawn DE19534196A1 (de) 1995-09-15 1995-09-15 Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19534196A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19707178A1 (de) * 1997-02-22 1998-08-27 Hauptmann Georg Gerhart Dipl B Biologisches Pflanzenschutzmittel zur Kontrolle von Schädlingszikaden-Populationen des Bewässerungs-Reisanbaus
EP1329161A1 (de) * 2000-10-27 2003-07-23 Idemitsu Kosan Co., Ltd. Mittel und verfahren zur bekämpfung von pflanzenblatt-krankheiten
WO2006060968A1 (es) * 2004-12-08 2006-06-15 Instituto Nacional De Ciencias Agrícolas (Inca) Inoculante micorrizógeno líquido
DE102005053458A1 (de) * 2005-11-04 2007-05-10 Leibniz-Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung (ZALF)e.V. Zusammensetzung und Verfahren zur Verhinderung von durch Verticillium verursachten Pflanzenschäden
WO2008062413A2 (en) * 2006-11-21 2008-05-29 Mitam Ltd. Formulations of entomopathogenic fungi for insect control
WO2014086752A1 (en) * 2012-12-03 2014-06-12 Bayer Cropscience Ag Composition comprising biological control agents

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19707178A1 (de) * 1997-02-22 1998-08-27 Hauptmann Georg Gerhart Dipl B Biologisches Pflanzenschutzmittel zur Kontrolle von Schädlingszikaden-Populationen des Bewässerungs-Reisanbaus
EP1329161A1 (de) * 2000-10-27 2003-07-23 Idemitsu Kosan Co., Ltd. Mittel und verfahren zur bekämpfung von pflanzenblatt-krankheiten
EP1329161A4 (de) * 2000-10-27 2004-01-14 Idemitsu Kosan Co Mittel und verfahren zur bekämpfung von pflanzenblatt-krankheiten
KR101223925B1 (ko) * 2004-12-08 2013-01-18 인스티튜토 나씨오날 데 시엔시아스 아그리코-라스(인카) 액체성 균근의 접종원
CN101072739B (zh) * 2004-12-08 2010-06-16 国家农业科学院 液体菌根接种物
WO2006060968A1 (es) * 2004-12-08 2006-06-15 Instituto Nacional De Ciencias Agrícolas (Inca) Inoculante micorrizógeno líquido
DE102005053458A1 (de) * 2005-11-04 2007-05-10 Leibniz-Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung (ZALF)e.V. Zusammensetzung und Verfahren zur Verhinderung von durch Verticillium verursachten Pflanzenschäden
DE102005053458B4 (de) * 2005-11-04 2011-01-13 Leibniz-Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung (ZALF)e.V. Zusammensetzung und Verfahren zur Verhinderung von durch Verticillium verursachten Pflanzenschäden
WO2008062413A2 (en) * 2006-11-21 2008-05-29 Mitam Ltd. Formulations of entomopathogenic fungi for insect control
WO2008062413A3 (en) * 2006-11-21 2009-03-12 Mitam Ltd Formulations of entomopathogenic fungi for insect control
WO2014086752A1 (en) * 2012-12-03 2014-06-12 Bayer Cropscience Ag Composition comprising biological control agents
CN105163590A (zh) * 2012-12-03 2015-12-16 拜耳作物科学股份公司 包含生物防治剂的组合物
US9693565B2 (en) 2012-12-03 2017-07-04 Bayer Cropscience Ag Composition comprising biological control agents

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2713718B1 (de) Flüssiges präparat für den biologischen pflanzenschutz, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE2927224C2 (de)
Kay et al. Evaluation of fungal antagonists for control of onion white rot in soil box trials
DE19957378B4 (de) Behandlung von Saatgut und Pflanzen mit nützlichen Bakterien
DE69213772T2 (de) Ein Prozess und Verfahren zur Herstellung und Verwendung von insektenpaththogenen Pilzen als Vorbereitung zur Schädlingsbekämpfung
DE3687637T2 (de) Herstellung von mikrobiellen ernte-impfstoffen.
DE68924781T2 (de) Zufuhrverfahren von energie, kohlenstoffskelett und nahrungsmitteln zu pflanzen.
DE60102686T2 (de) Pilze des genus trichoderma enthaltende zusammensetzung als biologisches bekämpfungsmittel und ihre anwendung
DE69106842T2 (de) VA-Mykorrhizapilze enthaltende wasserdispergierbare Granulate, ihre Herstellung und ihre Verwendung.
EP2840074A1 (de) Zubereitung zur Förderung des Pflanzenanbaus, deren Verwendung und Herstellungsverfahren
DE69006639T2 (de) Antibakterielle, Antinematoden- und/oder pflanzenzellaktivierende Zusammensetzung, sowie chitinolytische Mikroorganismen für deren Herstellung.
DE3851007T2 (de) Zusammensetzung zur Verwendung in der Landwirtschaft.
DE19534196A1 (de) Flüssig-Präparat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
CN113575614A (zh) 一种球孢白僵菌可分散油悬浮剂及高效使用方法
DE60205148T2 (de) Biopestizid-Zusammensetzungen
EP0163840B1 (de) Herstellung und Verwendung von Adsorbentien zur Inokulation von Pflanzen mit vesikulär-arbuskulären Mykorrhizapilzen
DE68922386T2 (de) Biologische Bekämpfung der Fäule von Kornsaat und Sämlingen.
DE4318210C2 (de) Verwendung von Huminstoffen als Lichtschutzmittel in der Biotechnologie und in der Landwirtschaft
DE69100494T2 (de) In der Biostimulation der landwirtschaftlichen Produktion wirksamer Streptomycesstamm NCIMB 40227.
DE102010045078A1 (de) Bodenverbesserungsmittel mit hoher Wasser- und Nährstoffbindungskapazität
DE69533807T2 (de) Verwendung des Pilzes Gliocladium catenulatum zur biologischen Kontrolle von Pflanzenkrankheiten
DE68914358T2 (de) Verwendung von Ampelomyces quisqualis und eine Reinkultur davon.
DD154930A3 (de) Wachstumsstimulator fuer den chamignon-anbau
DE69908297T2 (de) Behandlung von gras
DE102012013760B4 (de) Reduktion der Sklerotienbildung durch Rhizoctonia solani auf Kartoffeln im Boden durch Angießen einer wässrigen Mischung von Harnstoff, Kalziumhydroxid und einem Urease-produzierenden Bakterium

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee