DE2926325B1 - Vorrichtung zur Programmsteuerung der Versatzbewegungen von Legeschienen an Kettenwirkmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Programmsteuerung der Versatzbewegungen von Legeschienen an KettenwirkmaschinenInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Programmsteuerung der Versatzbewegungen von Legeschienen
an Kettenwirkmaschinen, bei welcher die Legeschienen durch in Versatzrichtung hin- und
herbewegbare flexible Zugelemente gesteuert sind, die ihrerseits durch programmgemäß ansteuerbare Verdrängungselemente
betätigt werden.
Bei den Additionsgetrieben dieser Art (DE-OS 26 10 888) entspricht der Hub eines Verdrängungselementes
bzw. die Addition der Hübe mehrerer Verdrängungselemente der jeweiligen Versatzbewegung
der Legeschienen, wobei der Hub bzw. die Summe der Höhe der gewählten Feinheit der Nadelteilung
entsprechen.
Wird nun die Nadelteilung durch Austausch der Nadelfontur geändert, muß dementsprechend auch
entweder die gesamte Anordnung der Verdrängungselemente ausgetauscht oder die Verdrängungselemente
einstellbar ausgebildet und in verhältnismäßig langwieriger Arbeit sämtliche Verdrängungselemente einzeln
justiert werden. Außerdem ist man bei Gleichheit des Hubes der Verdrängungselemente und des Versatzhubes,
insbesondere bei feiner Nadelteilung, in der Geschwindigkeit beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen,
die eine Änderung der Nadelteilung ohne Austauschen bzw. zeitraubendes Einstellen aller Verdrängungselemente
ermöglicht und bei der sich bei feiner Nadelteilung eine hohe Geschwindigkeit erreichen läßt
Zum Lösen dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen; die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
Neben der Lösung der gestellten Aufgaben bringt die Erfindung den Vorteil, daß der gegebene, durch die
Verdrängungselemente herbeigeführte größere Hub, insbesondere bei feiner Nadelteilung in den kleineren
Hub der Legeschiene untersetzt und dadurch eine Erhöhung der Geschwindigkeit erreicht werden kann.
ι ο Man hat bei Kettenwirkmaschinen, deren Mustergetriebe
durch Kettenglieder gebildet ist, die über Versatzhebel auf die Legeschienen wirken, in einigen Fällen ein
Übersetzungsgetriebe durch entsprechende Ausbildung der Versatzhebel verwendet, und zwar lediglich zum
Zweck, die Steigung an den Kettengliedern zur Verringerung der hierbei auftretenden Beschleunigungskräfte
etwas abzuflachen. Diese bekannte Maßnahme ist jedoch lediglich an die Verwendung von
Mustergetrieben in Form von Kettengliedern gebunden und kann bei den hier interessierenden Additionsgetrieben
keine Anwendung finden, da einmal keine Versatzhebel vorhanden sind und zum anderen die
Aufgabe, die Kettengliedersteigung zu verringern, hier überhaupt nicht vorliegt
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführung des Übersetzungsgetriebes.
Eine unter der Spannung einer Feder 1 stehende Legeschiene 2 enthält am Ende der Maschine das daran
angeschlossene Zugelement, ein Zugband, dessen zu der Legeschiene führendes Teil 3 um die kleinere Rolle 4
einer Stufenrolle 5 umgelenkt und daran befestigt ist Das weitere Teil 6 des Zugbandes, das zu dem
Additionsgetriebe 7 mit den Führungsrollen 9 und den Verdrängungselementen in Form von Exzentern 10
führt, ist an der größeren Stufe 8 der Stufenrolle 5 befestigt. Die Stufenrolle 5 wirkt als Untersetzungsgetriebe
für die Versatzbewegungen des Zugelementes. Die Stufenrolle 5 ist gleichzeitig Umlenkrolle für das
Zugelement.
In F i g. 1 ist gezeigt, wie durch Auswechseln der kleineren Rolle 4 gegen eine strichpunktiert gezeichnete,
größere Rolle 4' das Untersetzungsverhältnis der Stufenrolle 5 geändert werden kann. Zur Geradführung
des Zugbandteiles 3 dient dann eine Rolle 3'.
Bei einer erforderlichen Änderung der Nadelteilung braucht lediglich die Untersetzung des Untersetzungsgetriebes
geändert zu werden, z. B. durch Austausch des Untersetzungsgetriebes gegen eines mit einem anderen
Untersetzungsverhältnis. Es ist jedoch auch möglich, zur Veränderung des Untersetzungsverhältnisses ein Wechselgetriebe
anzubringen, das stufenweise oder stufenlos schaltbar ist.
Gemäß F i g. 2 sind beide Stufen der Stufenrolle nach Fig. 1 in einer Kurvenscheibe 11 vereinigt Die
Kurvenscheibe 11 besitzt einen der Legeschiene 2 zugekehrten Bogenabschnitt 13 und einen dem Additionsgetriebe
7 zugeordneten Bogenabschnitt 12; letzterer hat einen größeren Radius als der Abschnitt 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Programmsteuerung der Versatzbewegungen von Legeschienen an Kettenwirkmaschinen,
bei welcher die Legeschienen durch in Versatzrichtung hin- und herbewegbare flexible
Zugelemente gesteuert sind, die ihrerseits durch programmgemäß ansteuerbare Verdrängungselemente
betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (3,6) jeweils über
ein Untersetzungsgetriebe (5) geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe als Stufenrolle
(5) ausgebildet ist, und das zur Legeschiene (2) führende Teil (3) des Zugelementes an der einen
Stufe (4) und das zu den Stellgliedern (7) führende Teil (6) an der anderen Stufe (8) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenrolle als Umlenkrolle
(5) für das Zugelement (3,6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe durch eine
Kurvenscheibe (11) gebildet ist, deren Umfang aus Bogenabschnitten (12, 13) mit unterschiedlichem
Radius zusammengesetzt ist, wobei der Bogenabschnitt mit kleinerem Radius dem zur Legeschiene
(2) führenden Teil (3) des Zugelementes zugeordnet ist
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