DE2925983C2 - Fotometerschaltung für eine Kamera - Google Patents

Fotometerschaltung für eine Kamera

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DE2925983C2
DE2925983C2 DE2925983A DE2925983A DE2925983C2 DE 2925983 C2 DE2925983 C2 DE 2925983C2 DE 2925983 A DE2925983 A DE 2925983A DE 2925983 A DE2925983 A DE 2925983A DE 2925983 C2 DE2925983 C2 DE 2925983C2
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operational amplifier
temperature
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photometric
camera
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

eine Anzahl von jeweils die gleiche Kennlinie wie die 20 sondern im Grcnzbercich maximalen Fotostromes. d. h. logarithmische Signalkomprimierungsdiode (13) auf- maximaler folomelrischer Hclligkeitswertc liegt. Hier
weisenden Dioden (Hi, 11>. U3, 11<) zur Temperaturkompensation in gleicher Richtung parallel zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des temperaturkompensicrenden Operationsverstärkers (6) geschaltet ist.
2. Fotometerschaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß mit dem invertierenden Eingang des temperaturkompcnsicrcndcn Operationsverstärkers (6) ein mit einem Feuchtigkeitsschutz versehener Regelwidcrstand (10) zur Einstellung des Konstantstroms verbunden ist.
durch ist keine zufriedenstellende Temperaturkompensation crziclbar. da lediglich ein Kompromiß zwischen Zuverlässigkeit und Temperaturkompensation eingcgangen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fotonicierschaltung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß ihr temperaturunabhängiger Ar bcilspunkt bei relativ hohem Konstantstrom mit einfa-JU chcn Mitteln in Bereiche niedriger fotometrischer HeI-ligkcitswcrlc verschiebbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
F.rfindungsgemäß ist somit zur angestrebten Vcr-Schiebung des temperaturunabhängigen Arbeitspunk tes der Ausgangsspannung des fotomclrischcn Operationsverstärkers eine Anzahl von jeweils die gleiche Kennlinie wie die logarithmische Signalkomprimicrungsdiodc aufweisenden Dioden zur Tcmperaturkom-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fotometerschaltung für eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 25 25 402 ist eine Fotometerschaltung der vorstehend genannten Art bekannt, bei der einem mit einem fotoclektrischen Lichtempfangsclc- 40 pcnsation in gleicher Richtung parallel zwischen den ment und einer logarithmischen Signalkomprimicrungs- invertierenden Eingang und den Ausgang des tempera-
diode verbundenen folometrischcn Operationsverstärker zusätzlich das Ausgangssignal eines zu Temperaturkompensationszwecken vorgesehenen Operationsverstärkers zugeführt wird, an dessen nichtinvcrticrcndcm Eingang eine Konstantspannung anliegt, während sein invertierender Eingang mit einem vorgegebenen Konstantstrom beaufschlagt wird. Zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des tempcraturkom-
pensierenden Operationsverstärkers ist eine Tcmpcraturkompensationsdiodc geschaltet. Der fotomelrischc Operationsverstärker gibt demzufolge eine dem logarithmischen Helligkeitswert eines angemessenen Objektes entsprechende und zusätzlich temperaturkompensierte Ausgangsspannung ab.
Das Ausmaß der Temperaturunabhängigkeit des Ausgangssignals des folometrischcn Operationsverstärkers hängt hierbei im wesentlichen vom Verhältnis des über den invertierenden Eingang des lempeniturkompensierenden Operationsverstärkers fließenden vorgebbaren Konstantstroms zum jeweiligen Fotostrom ab. Hierbei ist außerdem zu berücksichtigen, daß durch den Konstantstrom auch die unterschiedlichen lcmpcraturabhängigen Spcrrsättigungsströmc der logarithmischen Signalkomprimierungsdiodc und der Tcmpcraturkompensationsdiode kompensiert werden müssen. Theoretisch könnte jedoch bei Einstellung des Konstantstroms auf den Mittelwert des ßclichtungsmcßbc- turkompensicrenden Operationsverstärkers geschaltet. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann mit dem invertierenden Eingang des tcmpcralurkompensicrenden Operationsverstärkers ein mit einem Feuchtigkeitsschutz versehener Regclwiderstand zur Einstellung des Konstantstroms verbunden sein.
Auf diese Weise läßt sich der temperaturunabhängige Arbeitspunkt der Folomctcrschaltung bei fest vorgegebenem Konstantslrom in Bereiche niedriger fotometrischer HcUigkcilswcrtc. d. h. in Richtung des mittleren Folostromcs verschieben und damit eine erheblich größere Temperaturunabhängigkeit bei zuverlässigen Meßwerten erzielen. Der Betrag der erwünschten Ar bcilspunktvcrschicbung kann hierbei durch einfaches llin/.uschalten weiterer Tcmperaturkompcnsationsdioden mit einer der logarithmischen Signalkomprimierungsdiodc entsprechenden, identischen Sperrsättigungsstromeharakteristik ohne Veränderung des Kon-
Mi stantstroms immer weiter in Richtung niedriger Heiligkeilsbcrcichc vergrößert werden. Insbesondere sollte hierbei der Arbeitspunkt der I-Otomctcrsehaliung vorzugsweise nicht in den Bereich des theoretisch mittleren Folostroms verschoben werden, sondern zweckmäßi-
ti5 gerweise in den Bereich der größlcn Aufnahmefähigkeit, der im wesentlichen bei Hclligkcitswericn im fotomclrischcn Bereich EVn (F i g. 1) liegt, was nunmehr mit einfachen Mitteln möglich ist und in eben diesem wc-
!..•ntlichcn fotoinetrischen I lelligkeilsbercich zuvcrlässige. genaue Messungen ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung nüher beschrieben. Es zeigt
(·' i g. 1 Kennlinien der Ausgangsspannung eines fotonieirischen Operationsverstärkers einer üblichen Fotomcterschaltiing.
Fi g. 2 ein &.tialtbilder der crfiridungsgcmäBcn Fotometerschaltimg,
Fi g. 3 Kennlinien der Ausgangsspannung eines fotoinctrischen Operationsverstärkers der Fotometerschultung gemäß F i g. 2 und
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung von Tempcratiirkompcnsationsdioden der Foiomcierschaltung gemäß F i g. 2.
In F i g. 1 sind Kennlinien der Ausgangsspannung eines folometrischen Operationsverstärkers einer üblichen Fotometcrschaltung veranschaulicht. Die Ausgangsspannung eines solchen fotometrischen Operationsverstärkers genügt hierbei folgender Beziehung:
JsL in (JJL+1)
q \it J
ip: Fotostrom eines fotoclcktrischen Licht-
empfangselcmcnts, is: Sperrsättigungsstrom einer logarithmischen
Signalkomprimierungsdiodc, k: Boltzmann-Konstante T: absolute Temperatur q: Elcmcntarladung des Elektrons.
Die Ausgangsspannung eines temperaturkompensierenden Operationsverstärkers dieser Fotometerschaltung genügt hierbei der Beziehung:
ve
- K f,n >*.
q \ is
Vc: Konstantspannung am nichlinverticrcndcn Eingang des tempcraturkompensicrcndcn Operationsverstärkers,
iR: vorgebbarer KonstantMroin an einem mit dem invertierenden Eingang des tempcraturkompensicrcndcn Operationsverstärkers verbundenen Widerstand,
is: Sperrsättigungsstrom einer Temperaturkompensationsdiode.
Die Fotometer-Ausgangsspannung E des tcmperaturkompcnsici'tcn fotomeirischcn Operationsverstärkers ergibt sich aus den Beziehungen (1) und (2), wobei ip/is > 1 und iR/is > 1 sind, so daß die Zahl 1 vernachlässigt werden kann:
q is q
— -In
is
Q is ip
Vc- ~\a — qT ip
Vc + ~ In ■%-q iR
Is
Aus Gleichung (J) ergibt sich, daß bei ip iR die Ausgangsspannung des foiomeirisehen Operationsverstärkers den tcmperaturunabhängipcn Wert Vc annimmt. Durch entsprechende Wahl des Wertes iR in Relation zum Wert ip kann somit der lemperaturunabhängige Bereich der Ausgangsspannung des fotometrischen Operationsverstärkers festgelegt werden. Die Objckthclligkcit im fotomctrischcii Hclligkeitsmeßbereich einer Kamera variiert beispielsweise zwischen den fotometrischen Hclligkeitswertcn Ev1 und Ev1^ gemäß Fig. 1 und entspricht hierbei einem Fotostrom des Lichtempfangselcmenies in der Größenordnung von Pico-Ampcre bis zu Mikro-Ampere. Der Wert ip gemäß Gleichung (i) ändert sich somit über einen relativ groll Ben Bereich, so daß iR ein sehr kleiner Strom sein muß, um optimale Verhältnisse zu erhalten. Dies hat zur Folge, daß dem invertierenden Eingang des temperaturkompensicrcndcn Operationsverstärkers ein hochohmiger Widersland vorgeschaltet werden muß. was mit den vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten verbunden ist. Demzufolge wird als Konstantstrom iR gemäß Gleichung (3) üblicherweise ein Strom in der Größenordnung von Mikro-Ampere vorgegeben, der e;nem Fotosirom gemäß dem fotomcirischen Helligkeitswert £v,e entspricht. Durch diese Maßnahme kann der Widerslandswert des dem invertierenden Eingang des temperaturkompensierenden Operationsverstärkers vorgeschalteten Widerstandes klein gehalten werden.
Fig. 1 zeigt unter diesen Bedingungen mögliche An-
dcrungen der Ausgangsspannung E gemäß Gleichung (3) des tcmperaturkompcnsicrtcn fotometrischen Operationsverstärkers der vorstehend beschriebenen Fotometerschaltung. Hierbei wird davon ausgegangen, daß eine Kamera üblicherweise in einem Temperaturbe-
ΐϊ reich von —20" C bis 40° C verwendet wird. Das Bezugszeichen ΛΊ bezeichnet die Kennlinie der Ausgangsspannung E bei einer mittleren Temperatur von 10°C, während das Bczugs/.cichcn Ei die Kennlinie der Ausgangsspannung E bei einer Temperatur von —20°C und das
nt Bezugs/eichen /:*, die Kennlinie der Ausgangsspannung f bei einer Temperatur von 40°C bezeichnen. Die Ausgangsspannung /:'ist hierbei derart gewählt, daß für den fotometrischen Helligkcitswert £"»!« gilt: E =■ Vc. Der Arbcitspunki der Fotometcrschaltung, für den E = Vc
*·> gilt, licgl somit bei fviK. d. h. dem Ende des fotometrischen Hclligkcitsmcßbcrciches, so daß die Ausgangsspannung Eim mittleren und unteren Helligkeitsmeßbereich trotz Temperaturkompensation einem deutlichen TeinpcralurfluU unterliegt.
w F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Folomcterschallung für eine Kamera mit einer Spannungsquclle oder Batterie 1, einem Hauptschalter 2, der z. B. derart ausgelegt ist, daß er in einer ersten Betätigungsstufe beim Niederdrücken einer Aus lösetaste geschlossen wird, einer ersten und zweiten Konstantspannungsqucllc 3 bzw. 4, die parallel zueinander angeordnet und über den Hauptschalter 2 mit der Batterie 1 verbindbar sind, und Operationsverstärkern 5, 6, 7, 8 und 9, die ebenfalls parallel zueinander ange-
bo ordnet und über den Hauptschalter 1 mit der Batterie 1 verbindbar sind. Die von der ersten Konstantspannungsquclle 3 abgegebene Konstantspannung VC liegt an den nichiinvertierendcn Eingängen der Operationsverstärker 5, 6, 8 und 9 an. Die zweite Konstantsspan- nungsquellc 4 erzeugt eine Konstantspannung K VC, die höher als die von der ersten Konstantspannungsquelle 3 erzeugte Konstantspannung VC ist. Die Konstantspannung K VC wird über einen veränderbaren Regelwider-
stand IO dem invertierenden Eingang des temperaturkompensierenden Operationsverstärkers 6 zugeführt. Vier Temperaturkompensationsdioden Ui. II/, Il ι und IK sind in gleicher Richtung und parallel zueinander zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers 6 geschähet. Diese Dioden haben die gleiche Kennlinie wie eine später noch zu beschreibende Diode !3 zur logariihmischcn Signalkomprimierung. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 6 wird dem nichiinvcrticrenden Eingang des fotometrischen Operationsverstärkers 7 zugeführt. \:.\n fotoelektrisches Lichtempfangsclcment 12, beispielsweise eine Siliziumfotozclle, ist zwischen den invertierenden und nichtinvertierendcn Eingang des Operationsverstärkers 7 geschaltet. Die iogariihmische Signalkomprimicrungsdiodc 13 und eine Diode 14 zur Entladung zum Zwecke unvcrzögertcr folomeirischer Messungen sind parallel zueinander zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des folonietrischcn Operationsverstärkers 7 geschaltet. Ein Widerstand 15 zur Temperaturkompensation ist zwischen den Ausgang des fotometrischen Operationsverstärkers 7 und den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 8 zur Informationsberechnung geschaltet. Der Operationsverstärker 5 dient der Einstellung und Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit. Ein veränderbarer Widerstand 16 zur Einstellung und Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit ist zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers 5 geschaltet. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 5 ist über einen Widerstand 17 mit dem negativen Pol der Batterie I verbunden. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 5 wird über einen Widerstand 18 dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 8 zur Informationsberechnung bzw. -verarbeitung zugeführt. Der Operationsverstärker 9 dient der Einstellung und Berücksichtigung der Verschlußzeit. Sein invertierender Eingang ist mit dem negativen Pol der Batterie 1 über einen veränderbaren Widerstand 19 zur Einstellung und Berücksichtigung der Verschlußzeit verbunden. Ein Rückkopplungswiderstand 20 ist zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 9 geschaltet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 9 wird über einen Widerstand 21 dem invertierenden Eingang des zur Informationsverarbeitung vorgesehenen Operationsverstärkers 8 zugeführt. Der invertierende Eingang des zur Informationsverarbeitung vorgesehenen Operationsverstärkers 8 ist mit dem negativen Pol der Balteric I über einen veränderbaren Widerstand 22 verbunden. Der Widerstand 22 dient der Einstellung und Berücksichtigung der Öffnungskorrektur. Ein Rückkopplungswiderstand 23 ist zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers 8 geschaltet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 8 wird über einen Widerstand 25 einem Meßinstrument 24 zur Anzeige des Blendenwcrtes zugeführt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbcispicles der Fotometerschaltung näher erläutert. Zunächst sei angenommen, daß der Widerstandswert des veränderbaren Regclwiderstandes 10 so eingestellt ist. daß der Strom iR durch den Regelwiderstand 10 konstant und gleich dem foioelektrischen Strom ip entsprechend dem Wert Evw ist.
Der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 16 ist entsprechend der Empfindlichkeit des in der Kamera befindlichen Filmes und dor Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 22 zur Öffnungskorrektur ist entsprechend dem jeweils verwendeten Wechselobjektiv der Kamera eingestellt. Der Widcrstandswerl des veränderbaren Widerstandes 19 ist entsprechend der Vcrschlußzcii eingestellt. Wenn der I liuipischulicr 2 in der ersten Belätigungssüife der Auslösetastc geschlossen wird, wird die von der Spannungsquelle I abgegebene Spannung der ersten und /weiten Konstanlspannungsqucllc 3 bzw. 4 sowie den Operationsverstärkern 5, 6, 7, 8 und 9 zugeführt. Dcmgcmiiß
in wird von der ersten Konstantspannungsqucllc 3 abgegebene Konsianlspannung VC'ilen nichiinveriiercnden !Eingängen der Operationsverstärker 5, 6, 8 und 9 /ugeführl. Dies hat zur Folge, dall der Operationsverstärker 5 eine Filmcmpfindlichkcils-lnformalion, die der gcwählten Fiinieinpfinuiichkcii entspricht, dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 8 zuführt. Der Operationsverstärker 9 führt eine Vcrsehluß/cit-Information, ilic der gewählten Verschlußzeit entspricht dem invertierenden Hingang des Operationsverstärkers 8 zu. Gleichzeitig wird die Konslantspannung K VCder zv/eiicn Konstantspannungsquclle 4 über den Rcgclwiderstancl 10 an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers f> angelegt. Da die vier Tcmpcraturkompensationsdioden M1. !!.■. Hi und M4 in gleicher Richtung und parallel zueinander zwischen den invertierenden F:.ingung und den des Operationsverstärkers 6 geschaltet sind, fließt jeweils ein Viertel des durch den Rcgelwidcrstand 10 fließenden Stromes iR durch jede Tcmperaturkompcnsaiionsdiode 1li. 112, 11 j und H4.
Demgemäß läßt sich die Ausgangsspannung des tempcralurkompcnsicrcndcn Operationsverstärkers 6 unter Berücksichtigung der Gleichung (2) wie folgt darstellen:
yc- K1n(HL+ 1) (4)
q \4;j /
Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 6 wird dem nichtinvertierendcn Eingang des foionieirischcn Operationsverstärkers 7 zugeführt. Die Ausgangsspannung F. des fotometrischen Operationsverstärkers 7 läßt sich demnach unter Berücksichtigung der Gleichungen (2) und (4) wie folgt darstellen:
E - Vc-E- ln « . IL q 41s φ
IL ln
iR
IR
In Gleichung (4) gilt— > 1. Demgemäß kann die
■50 Zahl I in Gleichung (4) vernachlässigt werden. Die Ausgangsspannung E des Operationsverstärkers 7 wird über den zur Temperaturkompensation dienenden Widerstand 15 dem invertierenden Hingang des Operationsverstärkers 8 zugeführt. Ferner wird die öffnungskorrckttir-lnformation dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 8 über den veränderbaren Widerstand 22 zugeführt. Somit werden die Information über die Filmcmpfindlichkcil. die fotometrische Information und die Information über die Verschlußzeil und
M) öffnungskorreklur dem Operationsverstärker 8 zugeführt. Der Operationsverstärker 8 verarbeitet diese Informationen und gibt ein Spannungisignal ab. das einem geeigneten Blcndenwert entspricht. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 8 wird dem Mcßinslrument 24 zugeführt, das den geeigneten Blendcnwcrt anzeigt
Die Ausgangsspannung £dcs fotomeirischcn Opera tionsverstärkers 7 wird VC wenn iR «= 4 ip ist. Dies
stellt ist. daß er gleich dem fotoelektrischcn Strom entsprechend dem Wert £vm ist, gilt E = VC. wenn der foioelektrischc Strom ip gleich einem Viertel des fotoelektrischen Stromes entsprechend dem Wert £Vm ist. Dies hat zur Folge, daß der icmpcraturunabhängigc Arbcitspunkl zur Position Ev\n verschoben wird.
Die Fotomeicrschaliung ist vorzugsweise als integrierter Schaltkreis ausgeführt und in der Kamera in Form einer gedruckten Schallplatte enthüllen. Der Regclwidersiand 10, der mit dem invertierenden Eingang des temperalurkompensicrenden Operationsverstärkers 6 verbunden ist, befindet sich in dieser gedruckten Schallung. Daher ist es sehr einfach, den Rcgelwidcrstand 10 gegen Feuchtigkcitseinfliisse zu schützen, indem beispielsweise Kunststoff oder dergleichen an der entsprechenden Stelle aufgetragen wird.
Nach einer solchen Behandlung des Rcgclwiderslandes 10 zum Schutz gegen Feuchtigkeit können I.eckströme selbst dann verhindert werden, wenn der Regelwiderstand 10 hochohmig ist. Demgemäß kann der Widerstandswert des Rcgclwiderstandes 10 erhöhl und der Strom iR in Gleichung (5) gleich dem Wert gesetzt werden, welcher dem fotoclcktrischen Strom im Punkt Evib entspricht. 2">
Wenn der Regclwiderstatid 10 einer Behandlung zum Schutz gegen Feuchtigkeit unterworfen und der Widerstandswert derart gewählt ist, daß der durch den Regelwidersland 10 fließende Strom iR gleich dem fotoelektrischen Strom ip entsprechend dem Punkt Ev\b ist, jo nimmt die Ausgangsspannung £ des fotometrischen Operationsverstärkers 7 den Wert VC an, falls ein fotoelektrischer Strom ip entsprechend dem Punkt /TvM fließt. Dies ergibt sich aus Gleichung (5). Gleichzeitig befindet sich der temperaturunabhängige Arbcilspunkl an der dem Punkt £vu entsprechenden Stelle, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Die Tatsache, daß der Arbeitspunkt nun an einer dem Punkt £vm entsprechenden Stelle liegt, ist von erheblicher praktischer Bedeutung, da in den meisten Fällen «0 Verschlußzeiten von V250 Sek. und eine Blende von ei wa FS verwendet werden und diese Kameraparameter dem Punkt £vi« entsprechen. Die Fotomcterschaliung kann somit im wesentlichen temperaturunabhängig im Bereich der am häufigsten verwendeten Aufnahmeparameter betrieben werden, so daß genaue Belichtungszeitmessungen in den meisten Fällen durchführbar sind. Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel weist vierTempcraiurkompensationsdioden 11,, 11Λ 1 Ij und II4 auf, die parallel geschaltet sind, jedoch können su auch zwei oder mehr Temperaturkompensationsdioden parallelgeschaliet werden. Eine derartige Änderung hat eine entsprechende Verschiebung des Arbeitspunkles zur Folge.
Die Temperaturkompensationsdioden Ht, lh, Hi und Π« sind gewöhnlich rund um die logarithmisch Signalkomprimierungsdiode 13 angeordnet, die sich auf einer in Fig.4 gezeigten gedruckten Schaltung 26 befindet Im Hinblick auf diese Anordnung ist es von Vor-[ teil, zwei, vier oder acht (Letzteres ist mit gestrichelten
\ Linien dargestellt) Temperaturkompensationsdioden zu
verwenden, wobei sich die Anzahl der verwendeten Temperaturkompensationsdioden nach den Erfordernissen richten kann.
65
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fotometerschaltung für eine Kamera, mit einem temperaturkompensierenden Operationsverstärker, dessen nichtinvertiercndcm Eingang eine Konstantspannung und dessen invertierendem Eingang ein vorgebbarer Konstantstrom zugeführt werden, und einem dem temperaturkompensicrenden Operationsverstärker nachgeschaltelcn fotometrischen Operationsverstärker, mit dem ein Lichlcmpfangselcment und eine zur logarithmischen Signalkomprimierung dienende Diode derart verbunden sind, daß an seinem Ausgang ein dem logarithmischen Heiligkeitswert eines zu fotografierenden Objektes entsprechendes temperaturkompensiertes elektrisches Signal abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des temperaturunabhängigen Arbeitspunktes der Ausgangssptnnung dts fotometrischen Operationsverstärkers (7) reiches, d. h. auf den Bereich mittleren Fotostromes, ein Optimalzusland erwartet werden. Da der mittlere Fotostrom allerdings ziemlich gering ist, muß fOr eine entsprechende Vorgabe des Konstanutroms dem invertie- rcnden Eingang des temperaturkompensierenden Operationsverstärkers ein äußerst hochohmiger und damit ziemlich anfälliger Widerstand vorgeschaltet werden. Bei einem solchen Widerstand führen insbesondere tcmpcraturschwankungsabhängige, fcuchtigkcitsbe dingte Leckströme leicht zu schwerwiegenden fotome trischen Meßabweichungen, die sich bei extremen Betriebsbedingungen der Kamera in einem in Betracht zu ziehenden Temperaturbereich von —20"C bis 400C ziemlich unangenehm bemerkbar machen können. Auf grund dieses Nachteils wird daher in der Kegel nicht der Optimalzustand angestrebt, sondern ein möglichst geringer Widerstandswert gewählt, was zur Folge hat, daß der zur Temperaturkompensation vorgegebene Konstantstrom nicht im Bereich des mittleren Fotostromes,
DE2925983A 1978-06-27 1979-06-27 Fotometerschaltung für eine Kamera Expired DE2925983C2 (de)

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