DE2509593C2 - Belichtungssteuereinrichtung - Google Patents

Belichtungssteuereinrichtung

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DE2509593C2 DE2509593A DE2509593A DE2509593C2 DE 2509593 C2 DE2509593 C2 DE 2509593C2 DE 2509593 A DE2509593 A DE 2509593A DE 2509593 A DE2509593 A DE 2509593A DE 2509593 C2 DE2509593 C2 DE 2509593C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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Description

(a) die Stellschaltung außerdem eine Konstantstromquelle (7| oder /1') aufweist, um einen konstanten Strom an den veränderlichen Widerstand (Teil von PMi zwischen A\ und Si, oder zwischen A2 und Si) zu liefern, daß
(b) der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands als lineare Funktion der Veränderung der als \PEX-Wert einzustellenden photographischen Information veränderbar ist, daß
(c) eine Gegenkopplungsscl-.altung von dem Ausgang über den Anschluß (Si) des veränderbaren Widerstandes zu dem zweiten Eingang (—) führt, um die Eingangsspannung zwischen dem ersten Eingang ( + ) und dem zweiten Eingang (—) des Differenzverstärkers (DA2) zu halten, und daß
(d) die Spannung (V,). die von der Lichtdetektorschaltung (PDu DAu D3. in den Fig.2 und 7; PD2, Dt in Fig.3. 4, 6 und 10: PD1, /,, PMt in Fig.5; PDi in Fig.8) erzeugt wird, zwischen dem Bezugsniveau (Erde) und dem ersten Eingang ( + ) des Differenzverstärkers (DA2) oder zwischen dem zweiten Eingang (—) des Differenzverstärkers (DA2) und dem Anschluß (S\) des veränderbaren Widerstandes angelegt wird, wobei
(e) die Spannung (V«) zwischen dem Bezugsniveau (Erde) und dem Anschluß (Si) und die Spannung, die über dem veränderbaren Widerstand ansteht, zueinander addiert werden und zwischen dem Bezugsniveau (Erde) und dem Anschluß (A\ oder A2) des veränderbaren Wider-Standes als gewünschte Belichtungsinformation abgreifbar sind.
2. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (Vs)7.w\- w> sehen dem Bezugsniveau (Erde) und dem ersten Anschluß ( + ) des Differenzverstärkers (DA2) angelegt wird(Fig. 1,2.5.7.8 und 11).
3. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdetektorschaltung eine Photodiode (PD 2), die zwischen dem ersten Eingang und dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (DA2) liegt, und eine Diode (Du) aufweist, die zwischen dem Anschluß (Si) des veränderbaren Widerstandes und dem zweiten Eingang (—) des Differenzverstärkers (DA2) liegt, wobei der Rückkopplungsstrom, der durch die Diode (D4) fließt, um die Spannung über der Photodiode (PD 2) gegen eine Änderung in der Objektleuchtdichte aufrechtzuerhalten, bewirkt, daß die Spannung (Vs) über der Diode (D*) zwischen dem zweiten Eingang (—) des Differenzverstärkers (DA2) und d^m Anschluß (Si) des veränderbaren Widerstandes angelegt wird (F i g. 3,4,6 und 10).
4. Belichtungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein zweiter, veränderbarer Widerstand (Teil des Potentiometers PM2 zwischen Ai und A3 in F i g. 4,6 bis 8, 10 und 11; C5 in Fig. 11) vorgesehen ist, der zwischen dem Anschluß (A\) des ersten, veränderbaren Widerstandes verbunden ist und mit einem konstanten Strom versorgt wird, wobei die über dem zweiten, veränderbaren Widerstand anstehende Spannung zusätzlich zu dem Niveau an dem Anschluß (Ä\) addiert wird und die endgültige Belichtungsinformation zwischen dem Bezugsniveau (Erde) und dem Anschluß (A3) greifbar ist (F i g. 4,6 bis 11).
5. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des zweiten veränderbaren Widerstandes (Teil des Potentiometers PM2 zwischen A\ und Ai) einer zweiten, ebenfalls einzustellenden, photographischen Information entspricht.
6. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquelle (I\) zur gemeinsamen Versorgung sowohl des ersten als auch des zweiten veränderbaren Widerstandes genutzt ist (F ig. 10 und 11).
7. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Schaltung (Sw·-,) vorgesehen ist, um .tuszuwählen, ob die Über dem zweiten veränderbaren Widerstand anstehende Spannung addiert wird oder nicht (Fig. 10 und 11).
Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuereinrichtung mit einer Lichtdetcktorschaltung zur Erzeugung einer Spannung proportional zu dem Logarithmus der gemessenen Objektleuchtdichl·1. mit einer Stellschaltung zur Eingabe einer photographischen Information, fm eine Spannung zu erzeugen, die die eingestellte photographischc Information darstellt, und mit einer Rechenschaltung, um die Belichtungsinformation in Abhängigkeit von der Lichtdetektorschaltung und der Stellschaltung zu berechnen, wobei die Stellschaltung einen veränderbaren Widersland aufweist, dessen Widerstandswert entsprechend der einzustellenden photographischen Information festgelegt ist, und wobei die Rechenschaltung einen Differenzverstärker mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist.
Eine solche Belichtungssteuereinriehtung ist aus der DE-OS 21 03 178 bekannt. Bei der bekannten Belichtungssteuereinriehtung wird als nachteilig empfunden, daß sich der Widerstandswert des veränderbaren Widerstands in der Stellschaltung bei der Änderung des sogenannten APEX-Wertes von einer Stufe zur nächst-
höheren Stufe jeweils verdoppeln muß. Es ist daher ein spezieller Widerstand erforderlich, dessen Widerstandswert sich exponentiell mit der einzustellenden, photographischen Information ändert Einerseits ist solch ein spezieller Widerstand ein verhältnismäßig teures Bauteil, und andererseits erfordert die exakte Ansteuerung dieses Widerstandes einen vergleichsweise großen Aufwand in der Schaltung zur Erzeugung der an den veränderbaren Widerstand anzulegenden Spannung, die genau proportionai zu den in weiten Grenzen schwankenden Filmempfindlichkeitswerten und Blendenöffnungswerten sein muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungssteuereinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Schaltung mit einem gewöhnlichen, variablen Widerstand mit linearer Widerstandscharakteristik auskommt, und denroch auf eine größere Anzahl von Filmempfindlichkeitsschritten und Blendenöffnungswerten ansprechen kann, als bisher bekannte Schaltungen mit einem komplexeren Aufbau.
Diese Aufgabe wird bei einer Belichtungssteiiersinrichtung gemäß dem Hauptanspruch in vorteilhafter Weise gelöst Der veränderbare Widerstand ίίΐ der erfindungsgemäßen Belichtungssteuereinrichtung ist ein gewöhnlicher, linearer Widerstand, dessen Widerstandswert sich als lineare Funktion der Veränderung der als APEX-Wert einzustellenden photographischen Information ändert Ein solcher Widerstand ist zuverlässiger, stabiler und hat eine längere Lebensdauer, als Widerstände mit nicht linearer Charakteristik. Auch kann die Charakteristik der Widerstandsänderung mit höherer Genauigkeit bei einem linearen Widerstand als bei einem speziellen exponentiell veränderlichen Widerstand verfolgt werden. Auch der Schaltungsaufbau im Zusammenhang mit der Ansteuerung des linearen Widerstandes ist einfacher als der Schaitungsaufwand bei der Ansteuerung eines exponentiell veränderlichen Widerstandes. Durch die Verwendung eines einfachen Widerstandvs und durch die Einsparungen im Schaltungsaufwand ergibt sich daher bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuereinrichtunc insgesamt eine Kostenersparnis.Trotz Kostenersparnis wird ein größerer Arbeitsbereich verwirklicht, weil eine größere Zahl von Filmempfindlichkeilsschritten und Blendenöffnungswerfsn erfaßt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipschaltung zur Erläuterung der Belichtungssieuereinrichtung;
Fi g. 2—5 verschiedene Ausführungen von Schallungen, die gegenüber der Schaltung von Fi g. I abgewandelt sind; und
Fig.6—11 Schaltungsdiagramme, die Ausführungsbeispiele der Erfindung in größerem Detail zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Belichtungssteuereinrichtung, wobei eine Stromquelle Ks vorgesehen ist, die eine Spannung proportional zu dem Wert Bv der öbjektleuchtdichte erzeugt. Der nicht intervenierende Eingangsanschluß » + « eines Differenzverstärkers DA 2 ist mit der Stromquelle Vs verbunden, während der intervenierende Eingangsanschluß »— « des Differenzverstärkers DA 2 mit dem Schleiferanschluß 51 eines Potentiometers PM 1 verbunden ist, der an dur.i Emitter eines Transistors Q 3 angeschlossen ist. Der Potentiometer PM 1 ist ein an sich bekannter, gewöhnlicher Potentiometer, dessen Widerstandswert sich mit der Bewegung des Schleifers linear ändert. Der Potentiometer PM 1 stellt den Filnv empfindlichkeitswert Sv bzw. den Blendenöffnungswert
■5 Λ ν ein. Der Transistor Q 3 und der Potentiometer PM 1 bilden eine Emitterfolgerschaltung, die die Gegenkopplung für den Differenzverstärker DA 2 bewirkt. Eine elektrische Stromquelle / 1, die zwischen dem Potentiometer PM 1 und Erde angeschlossen ist, ist eine temperaturabhängige Konstantstromquelle, die einen konstanten Strom proportional zu der absoluten Temperatur erzeugt. An beiden Enden des Potentiometers PM 1 sind Ausgangsanschlüsse A 1 und A 2 vorgesehen. Die Spannung V steht an einem Anschluß an. der mit dem positiven Pol einer Stromquelle (nicht gezeigt) verbunden ist, um den Transistor Q 3 zu treiben.
Im folgenden wird die Funktionsweise der obenerwähnten Schaltung beschrieben. Die Stromquelle Vs erzeugt eine Spannung proportional zu dem Wert Bv der Objektleuchtdichte. Die Position des Schieiferanschlusses S1 wird entsprechend der Emp.üdiichkeit des verwendeten Films und dem Blendenwert bestimmt. Zwischen dem Ausgangsanschluß A 1 und dem Schleiferanschluß 51 steht eine Spannung proportional zu drr Differenz zwischen dem Filmempfindlichkeitswert Sv und dem Blj.ndenöffnungswert A v, das heißt proportional zu Sv-Av, an. Der Differenzverstärker DA 2 erhält eine Rückkopplungsspannung, so daß eine Spannung proportional zu dem Wert Bv der Objektleuchtdichte zwisehen dem Schleiferanschluß S1 und Erde erzeugt wird. Daher wird die Spannung zwischen dem Anschluß A 1 und Erde proportional zu der Summe einer an dem Schleiferanschluß S1 anstehenden Spannung plus einer Spannung, die über dem Anschluß A 1 und dem Schleiferanschluß SI ansteht, und damit gleich einer Spannung, die proportional zu Bv + Sv — Av ist. Aus der obenerwähnten, bekannten Gleichung
Tv = Bv-(Av- Sv) ist ersichtlich, daß unmittelbar die erwähnte Gesamtspannung den Wert Tv für die Belichtungszeit ergibt.
Has Potential an dem Ausgangsanschluß A 2 ergibt sich durch Subtraktion der Spannung über den Anschlüssen A 1 und A 2 von dem Potential des Anschlusses A 1. Die Spannung über den Anschlüssen A 1 und A 2 ist konstant. Daher erscheint zwischen dem Anschluß A 2 und Erde eine Spannung gleich der Differenz des Potentials an dem Anschluß A 1 minus einer konstanten Spannung.
Folglich kann das Ausgangssignal, das an dem An-Schluß A 2 ansteht, ebenfalls als Belichtungszeitwert Tv verwendet werden.
Die Steuerung der Verschlußzeit wird mit Hilfe des Wertes für die Belichtungszeit durchgeführt, wie noch beschrieben wird. Die Auswahl des Ausgangssignales für diesen Zweck, cUs heißt ob das an dem AnschluG A 1 anstehende Ausgangssignai oder das an dem Ausgang A 2 anstehende Signal verwendet wird, hängt von der Auslegung der Verschlußzeit-Steuerschaltung ab. Die F i g. 6 bis 9, die nc jh beschrieben werden, sind Beispiele
bo für solche Fälle, bei denen die zwischen dem Anschluß A 1 und Erde anstehende Spannung als Wert Tv für die Belichtungszeit verwendet wird.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen Schaltungen zur Lichtmessung, um eine Spannung Vs proportional zu dem logarithmischcn Wert ä-i der Objektleuchtdichte zu erzeugen. In der Schaltung von F i g. 2 wird eine Photodiode PD 1 als Lichtmeßelement verwendet, und seine beiden Enden sind über den Einsanesanschlüssen eines Diffe-
renzverstärkers DA 3 angeschaltet, an den eine negative Rückkopplung über eine Diode D 3 angelegt wird. Die in der beschriebenen Weise aufgebaute Schaltung zur Erzeugung der Spannung Vs bildet eine Schaltung zur Lichtmessung. In dieser Schaltung empfängt der Differenzverstärker DA 3 eine negative Rückkopplung, und daher wird die über seinen beiden Eingangsanschlüssen anliegende Spannung näherungsweise auf null gehalten. Die Photodiode PD 1 empfängt Licht von dem Photoobjekt und erzeugt einen photoelektrischen Strom proportional zu der aufgenommenen Lichtmenge. Dieser photoelektrische Strom fließt durch die Diode D 3 und erzeugt an ihren beiden Enden eine Spannung proportional zu dem Logarithmus des photoelektrischen Stromes. Auf diese Weise wird eine Spannung proportional zu dem Wert Svder Objektleuchtdichte an einem Ausgangsende des Differenzverstärker* DA 3 erzeugt, und diese Spannung wird an den nicht invertierenden F.ingangsanschluß » + « des Differenzverstärkers DA 2 angelegt.
Fig.3 zeigt eine weitere Schaltung, die gegenüber der in Fig.2 gezeigten Schaltung dadurch vereinfacht ist. daß der Differenzverstärker DA 3 weggelassen wird, wobei an seine Stelle der Differenzverstärker DA 2 gesetzt wird, der damit die Aufgabe beider Differenzverstärker gleichzeitig übernimmt. In dieser Schaltung wird eine negative Rückkopplung von dem Schleiferanschluß Si über eine Diode D4 an den Differenzverstärker DA 2 gegeben. An den Eingangsanschlüssen des Differenzverstärkers DA 2, die mit den beiden Enden der Photodiode PD 2 verbunden sind, steht keine Spannung an. Der photoslektrische Strom, der an der Photodiode PD 2 auftritt, fließt in die Diode D 4 und erzeugt eine Spannung proportional zu dem Wert Bv der Objektleuchtdichte an den beiden Enden der Diode D4. In diesem Fall fließt der photoelektrische Strom durch einen Teil des Potentiometers PMi. Dieser Effekt des photoelektrischen Stroms auf das Ausgangssignal kann jedoch dadurch eliminiert werden, daß der elektrische Strom der Konstantstromquelle / 1 angehoben wird. Eine andere Einrichtung zu diesem Zweck wird noch beschrieben.
F i g. 4 zeigt eine andere Schaltung, die gegenüber der Schaltung von F i g. 3 abgewandelt ist. wobei ein zweiter Potentiometer PM 2 und eine zweite Konstantstromquelle / 2 zu der Schaltung von F i g. 3 hinzugefügt sind. Bei den Schaltungen nach den F i g. 2. 3 und 4 werden die F'ilmempfindlichkeitswerte SV und Blendenöffnungswerte Av jeweils zu einem Informationswert zusammengefaßt und durch den Potentiometer PM 1 eingestellt. Bei der Schaltung nach F i g. 4 werden die Filmempfindlichkeitswerte Sv und die Blendenöffnungswerte Av unabhängig voneinander eingestellt. In diesem Fall wird der Filmempfindlichkeitswert Sv durch den Potentiometer PMl und der Blendenöffnungswert Av durch den Potentiometer PM 2 bestimmt. Die Konstantstromquellen /I und /2 erzeugen konstante elektrische Ströme proportional zu den jeweiligen absoluten Temperaturen. Ein Schalter SW1 dient zur Umschaltung zwischen einer Messung bei voll geöffneter Blende und einer Messung bei abgeblendeter Blende. Der Schalter SVV1 ist bei einer Messung mit voll geöffneter Blende geschlossen und bei einer Messung mit abgeblendeter Blende offen. Bei Messung mit abgeblendeter Blende ist bei der von der Photodiode aufgenommenen Lichtmenge der Blendcnwert A ν berücksichtigt, so daß eine Einstellung des Blendenwertes A vdurch den Potentiometer PM 2 nicht erforderlich ist. Daher wird der Schaltungszweig mit dem Potentiometer PM 2 geöffnet, und das Emitterpotential des Transistors Qi wird als Ausgangssignal genommen. Wenn der Schalter SW 1 geöffnet ist, erscheint das Emitterpotential an dein Ausgangsanschluß A 3.
Fig. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Schaltung für die Stromquelle von F i g. 1, die die Spannung Vs erzeugt. Eine Photodiode PD 3 ist zwischen dem Schleiferanschluß S3 eines Potentiometers P/V/3
ίο und dem nicht invertierenden Eingangsanschluß » + « des Differenzverstärkers DA 2 angeschlossen und erzeugt eine Spannung, die proportional zu dem Wert Bv der Objcktleuchtdichte ist. Damit wird die Leerlaufspannung oder EMK der Photodiode PD3 als Spannungsquellc für die Spannung Vs verwendet. Die elektrische Stromquelle /3 ist in derselben Art aufgebaut, wie die obenerwähnte Konstantstromquelle /1, und die Stromquelle /3 ist in Reihe mit dem Potentiometer PM 3 zwischen einem Stromqucllenanschluß V und Erde geschaltet. Die Einstellung der Filmempfindhchkeitswerte Sv und der Blendenöffnungswerte Av kann mit diesem Potentiometer PM 3 erfolgen. Alternativ können die Filmempfindlichkeitswerte SV und die Blendenöffnungswcrte Av unter Verwendung der Potentiometer PM 3 bzw. PM 1 unabhängig voneinander eingestellt werden.
Im folgenden werden Detailschaltungen beschrieben, die die ob«:n beschriebene Schaltung verkörpern. F i g. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das im einzelnen das in F i g. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel darstellt. Daher tragen die Teile in F i g. 6, die den Teilen der Schaltung in Fig.3 entsprechen, dieselben Bezugszeichen. Der Differenzverstärker DA 2, der aus den Feldeffekttransistoren FETi und FET2, den Transistoren Q 4 und Q) 5 und den Widerständen /? 2 bis R 7 besteht, ist ein bekannter Differenzverstärker, bei dem die Gatter der Feldeffekttransistoren FET\ und FET2 einen invertierenden EingangsanschiuB » —« bzw. einen nicht invertierenden Eingangsanschluß » + « bilden. Eine Schaltung C1 mit den Transistoren Q 6 und Q 7 und einem Widerstand RS ist vorgesehen, um zu verhindern, daß ein in der Diode DA fließender photoelektrischer Strom direkt in den Schleiferanschluß S1 eintritt. Wenn der Kollektorstrom des Transistors Q 7 auf einen höheren Wert als den Wert des photoelektrischen Stroms eingestellt und dieser Wert konstant gehalten wird, wird die Basisemitterspannung Vbe 6 des Transistors Q) 6 konstant unabhängig von der Größe des photoelektrischen Stromes. Wenn ein Basisstrom auf den Transistor Q 6 aufgrund dieser Basisemitterspannung Vbe S gegeben wird, und wenn der Kollektorstrom des Transistor Q 8 auf einen hohen Wert eingestellt wird, kann ein Rechenfehler bei diesem Basisstrom vernachlässigt werden.
Eine Schaltung C3 mit den Widerständen R 12 und R 13 und einem Transistor Q)Il bildet zusammen mit dem Transistor Q 8 und einem Widerstand R 9 die Konstantstromquelie /1. Die Schaltung C3 bildet zusammen mit einem Transistor Q) 9 und einem Widerstand R 10 auch die Konstantstromquelle 12. Die Schaltung
bo C2, die symmetrisch zu der Schaltung Cl vorgesehen ist und Transistoren Q 12 und Q 10 und einen Widerstand R 11 aufweist, versetzt die Basisemitterspannung Vbe 6 des Transistors Q) 6 um die Basisemitterspannung Vbe 12 des Transistors Q12. Dies hat zur Folge, daß die
b5 Ausgangsspannung des Differenzverstärkers DA Z die an der Plusseite der Diode D4 auftritt, gleich dem Ausgangssignal ist, das an dem Ausgangsanschluß A 3 auftritt. Diese Ausgangsspannung wird in einer Speicher-
kapazität Cm gespeichert, die zwischen einem Schalter SW2 und Erde vorgesehen ist. Die Speicherkapazität Cm ist mit einem Eingangsanschluß eines eine log;triihmische Expansion ausführenden Transistors Q 13 verbunden. Eine Kapazität C/zwischen dem Kollektor des Transistors Q13 und dem positiven Anschluß der Stromquelle dient zum Integrieren des logarithmisch expandierten Ausgangssignals. Der Schaller SW 2, dazwischen dem Ausgangsanschluß A 3 und der Basis des Transistors Q 13 angeschlossen ist, ist an den beweglichen Spiegel einer Reflexkamera gekoppeU, so daß er unmittelbar vor der Bewegung des Spiegels geöffnet wird, um eine Störung der Speicherung in der Kapazität Cm zu verhindern. Ein Schalter SWA ist über beide Enden der Kapazität Cl angeschlossen, um die Ladung der Kapazität zur Rücksetzung vor dem öffnen des Verschlusses zu entladen. Ein Schalter SW3 ist mit dem Verschluß gekoppelt, so daß er gleichzeitig mit dem .•schließen des Verschlusses geschlossen wird, wodurch die Integration durch die Kapazität Cl beginnt. Der Kollektor des Transistors Q13 ist mit einem Eingangsanschluß eines elektronischen Schalters SCzum Antreiben eines Elektromagneten Mg verbunden. Die Schaltung wird durch die Stromquelle E versorgt, die durch den Hauptschalter 5WO angeschaltet wird.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Schaltung von F i g. 6 beschrieben. Wenn das Gatterpotential des Feldeffekttransistors FETl über das Erdpotential ansteigt, fällt das Kollektorpotential des Transistors Q 5 ab, so daß die Emitterpotentiale der Transistoren Q 3 und <?6 ebenfalls abfallen, wodurch der Anstieg des Gatterpotentials des Feldeffekttransistors FETi kompensiert wird. Daher tritt an den beiden Eingangsenden des Differenzverstärkers DA 2. der die negative Rückkopplung erhält, keine Potentialdifferenz auf. Folglich wird das Gatterpotential des Feldeffekttransistors FET\ etwa gleich dem Erdpotential. Als Ergebnis davon fließt ein in der Photodiode PD 2 auftretender Strom in die Diode D 4 und erzeugt eine Spannung proportional zu der Objektleuchtdichte über den beiden Enden der Diode D4, das heißt zwischen dem Emitter des Transistors Q 6 und Erde.
Wenn an den beiden Enden der Diode D 4 eine Spannung proportional zu dem Logarithmus des photoelektrischen Stromes abgenommen wird, wie in Zusammenhang mit diesem Beispiel beschrieben ist, muß die Temperaturabhängigkeit der Strom-Spannungs-Charakteristik der Diode D4 kompensiert werden. Grundsätzlich wird die Temperaturabhängigkeit der Diode D 4 in zwei Effekte unterteilt. Der erste Effekt besteht darin, daß, selbst wenn der in der Diode D 4 fließende Strom konstant ist, die an beiden Enden der Diode auftretende Spannung sich mit der Temperatur ändert. Der zweite Effekt besteht darin, daß der Widerstand der Diode D 4 an einem bestimmten Arbeitspunkt, das heißt das Verhältnis der Spannungsänderung bei einer Stromänderung an der Diode D 4, von der Temperatur abhängt. Die Kompensation des ersten Effektes kann dadurch erfolgen, daß die Diodencharakteristik für die Temperaturabhängigkeit der Basis-Emitter-Diode des die logarithmische Expansion ausführenden Transistors Q13 verwendet wird. Die Kompensation des zweiten Effektes kann dadurch erfolgen, daß ein Strom proportional zu der absoluten Temperatur von den Konstantstromquellen /1 und /2 an die Potentiometer PM 1 und PM 2 zugeführt wird. Schaltungen für solche Konstantstromquellen sind an sich bekannt
Wie oben beschrieben wurde, werden die Filmemp
findlichkeitswerte Sv und die Blendenöffnungswerte Av durch die Potentiometer PMi bzw. PM 2 eingestellt. Die an dem Schlciferanschluß S 1 auftretende Spannung ist um die Spannung Vbc6 größer als die Ausgangsspannung, die an dem Emitter des Transistors ζ)6 auftritt. Die Spannung Vbe6 ist jedoch um die Basisemiticrspanriung Vbc 12 des Transistors Q 12 versetzt. Daher wird die Basisemitterspannung Vbc6 des Transistors Qd ausgeglichen, und das Ausgangssignal wird an
ίο den Ausgangsanschluß A 3 zugeführt. Dieses Ausgangssignal wird durch die Kapazität Cm gespeichert, durch den Transistor Q 13 logarithmisch expandiert und lädt die Kapazität C1 auf ein bestimmtes Niveau. Durch die Spannung der Kapazität C1 wird der elektronische Schalter SCbctätigt und erregt einen Magneten Mg, um die Belichtungszeit zu steuern.
F i g. 7 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm für ein zweites Ausführungsbeispiel, das schematisch in F i g. 2 gezeigt ist. Eine Schaltung mit den Feldeffekttransistoren FETi und FET2, den Transistoren ζ) 4 und Q 5 und den Widerständen R 2 bis R 7 ist ähnlich wie der Differenzverstärker DA 2 von Fig.6 aufgebaut und bildet zusammen mit einem weiteren Transistor Q 16 und einem Widerstand R 22 den Differenzverstärker DA 3.
der dem Differenzverstärker DA 3 von Fig. 3 entspricht. Der Verbindungspunkt des Emitters des Transistors Q 16 und des Widerstandes R 22 bildet den Ausgangsanschluß des Differenzverstärkers DA 3. Eine Schaltung mit den PNP-Transistoren (?17 und ζ>18, den NPN-Transistoren Q 19 bis <?21 und Widerständen R 23 und R 24 bildet einen Differenzverstärker DA 2. der dem Differenzverstärker DA 2 von Fig.2 entspricht.
Die Kollektoren der Transistoren Q17 und Q18 sind mit der Kollektoremitterstrecke eines Transistors Q19 bzw. eines als Diode geschalteten Transistors Q20 angeschlossen, wobei die Basisanschlüsse der Transistoren Q 19 und Q 20 miteinander verbunden sind. Diese Schaltung dient dazu, eine Verschiebung des Abgleichpunktes des Differenzverstärkers DA 2 durch die Temperatur zu verhindern.
In Fig.2 werden der Filmempfindlichkeitswerte Sv und der Blendenöffnungswert Aν durch einen einzigen Potentiometer PM 1 eingestellt. In dem Beispiel von F i g. 7 sind ebenso wie in dem Beispiel von F i g. 6 zwei Potentiometer PM 1 und PM 2 vorgesehen, so daß der Filmempfindlichkeitswert Sv und der Blendenöffnungswcrt Av unabhängig voneinander eingestellt werden können. Die Elemente der Schaltung, beispielsweise die
so Transistoren <?3, QS, Q 9, Q 11, die Widerstände R 9, R 10, R IZ R 13, die Kapazität Cm, die Schalter SlVl, SVv'2 usw, die die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 6 tragen, haben jeweils die gleichen Funktionen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß sich eine erneute Beschreibung erübrigt. Auch der die logarithmische Expansion durchführende Transistor, die integrierende Kapazität, die in dem rechten Teil von F i g. 6 gezeigten Schalter, die Stromquelle und der Hauptschalter sind in der Schaltung von F i g. 7 nicht gezeigt. Die Schaltung von Fig.7 kann jedoch durch den rechten Teil der Schaltung von F i g. 6 ergänzt werden, der sich rechts an die Kapazität Cm anschließt (F i g. 6).
Als nächstes wird die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispieles beschrieben, das in F i g. 7 gezeigt ist. Wie bereits bei dem Prinzipschaltbild von F i g. 2 erläutert wurde, tritt eine Spannung proportional zu dem Wert By der Objektleuchtdichte an dem Ausgangsanschluß des Differenzverstärkers DA 3, das heißt
an dem Emitter des Transistors Q 16, auf. Diese Signalspannung wird an die Basis des PNP-Transistors Q 17 zugeführt, der den nicht invertierenden Eingangsanschluß » + « des Differenzverstärkers DA 2 bildet. Da die Eingangsspannung ein niedriges Niveau, beispielsweise 0,2 V bis 0,7 V, bei der üblichen Objektleuchtdichte hat, wird der Differenzverstärker DA 2 durch die PNP-Transistoren Q 17 und Q 18 gebildet, die bei einem geringen Eingangsniveau arbeiten können.
Wenn man annimmt, daß das Basispotential des Transistors Q17 durch das Ausgangssignal des Differenzverstärkers DA 3 angehoben würde, würde der Kolleklorstrom des Transistors Q 17 abfallen, so daß der Basisstrom, der an die Basis des Transistors Q2\ geliefert wird, abfallen würde. Daher würde der Kollektorstrom des Transistors ζ) 21 ebenfalls abfallen, und die Basisemitterspannung des Transistors Q 3 würde ansteigen. Dadurch würde auch das Basispotential des Transistors Q 18, dessen Basis mit dem Schleiferanschluß S1 des Potentiometers PM 1 verbunden ist, ansteigen, so daß die Basispotentiale der Transistoren ζ) 17 bzw. Q 18 gleich groß würden. Da der Basisstrom des Transistors Q 18 im Vergleich zu dem in dem Potentiometer PM 1 fließenden Strom vernachlässigbar klein gemacht werden kann, werden Rechenfehler aufgrund des Basis-Stroms des Transistors Q 18 nahezu eliminiert. Auch der Spannungsabfall aufgrund des Kontaktwiderstandes des Schleiferanschlusses S1 kann vernachlässigt werden. Auf diese Weise wird das der Lichtmessung entsprechende Ausgangssignal genau an den Schleiferanschluß S1 weitergeleitet, und das errechnete Ausgangssignal tritt an dem Schleiferanschluß 5 2 auf.
Die Basisvorspannung des Transistors ζ) 21 wird durch die Kollektoremitterspannung des Transistors (?19 bestimmt, und, wenn die Transistoren Q 17 und Q 18 in dem abgeglichenen Zustand sind, wird die Basisvorspannung des Transistors <?21 durch die Auswahl der Sc'naitungskons tarnen so eingestellt, daß sie eiwa 0,5 V wird. Wenn die Spannung so eingestellt ist, werden die Transistoren Qi7 und Q18 nahezu in ihrem Sättigungsbereich betrieben.
Fig.8 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm des dritten Ausführungsbeispiels, das gegenüber dem in Fig. 1 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel modifiziert folgenden beschrieben. Die zu dem Wert övder Objektleuchtdichte proportionale Spannung tritt an der Photodiode PD3 auf. Wenn das Gatterpoiential des Feldeffekttransistors FET\ durch diese Spannung angehoben wird, steigt die Basisemitierspannung des Transistors Q 3 und auch das Gatterpotential des Feldeffekttransistors FET2. Dadurch werden die Gatterpotentiale der Feldeffekttransistoren FET\ und FET2 gleich groß, und der Differenzverstärker ist abgeglichen. Daher erscheint eine Spannung proportional zu dem Wert Bv der Objektleuchtdichte an dem Schleiferanschluß 51 des Potentiometers PM 1. und das gewünschte Ausgangssignal tritt an dem Ausgangsanschluß A 3 auf, wie bei den oben im Detail beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen (F i g. 6 bzw. 7) gezeigt ist.
F i g. 9 zeigt einen Abschnitt der Schaltungen der vorhergehenden Ausführungsbeispicle, wie sie in den F i g. 6 bis 8 gezeigt sind. Dabei sind zwischen dem Transistor Q 3 und dem Potentiometer PMl ein variabler widerstand R 20 zum Regeln des Ausgangsniveaüs und eine Temperaturkompensationsschaltung C5 vorgesehen, die durch eine Parallelschaltung eines Widerstandes R 21 und eines Thermistors RTgebildet wird. Durch Veränderung des Widerstandswertes des Widsrstandes R 20 kann die Emitterspannung des Transistors ζ) 3 und damit das Potential an dem Ausgangsanschluß A 3 geändert werden. Die Temperaturkompensationsschaltung C5 dient dazu, unerwünschte Schwankungen des Widerstandes des Potentiometers PM 1 zu kompensieren, die durch Temperaturschwankungen verursacht sind. Durch diese Temperaturkompensation wird eine genügend genaue Belichtungszeitsteuerung über einen großen Temperaturbereich erzielt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Schaltungen für die Recheneinheit mit anderen Schaltungsverbindungen, wobei die Potentiometer PM 1 und PM 2 vorgesehen sind, die auch in Zusammenhang mit den Fig.4, 6 und 7 beschrieben wurde. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, sind die erdseitigen Anschlüsse der Potentiometer PMl und PM 2 an einem gemeinsamen Verbindungspunkt d zusammengeführt, und eine Konstantstromquellc /Ί ist zwischen dem Verbindungspui.kt d und Erde vorgesehen. Die Potentiometer PMl und PM 2 sind zwischen den Verbindungspunkten duna CPMpar-
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Leerlauf- 45 allelgeschaltet. Daher sind die beiden Spannungen über spannung oder EMK der Photodiode PD3 als Wert Bv den entsprechenden Anschlüssen gleich groß, so daß die
für die Objektleuchtdichte verwendet. Die Schaltung ist nach der in Fig.5 gezeigten Prinzipschaltung aufgebaut. Die Schaltung, bestehend aus den Feldeffekttransistoren FET 1 und FET2, den Transistoren Q 4 und Q 5 und den Widerständen R 2 bis R 7, ist ein Differenzverstärker DA 2. der ähnlich wie die Schaltungen DA 2 und DA3 von Fig.6 bzw. Fig.7 aufgebaut ist. Die Leerlaufspannung der Photodiode PD 3 wird an das Gatter des Feldeffekttransistors FETi abgegeben, das dem nicht invertierenden Eingangsanschluß »+« des Differenzverstärkers DA 2 und DA 3 (F i g. 6 bzw. 7) entspricht. Der invertierende Eingang »—« ist direkt mit dem Schleiferanschluß Sl des Potentiometers PMl verbunden. Da kein photoelektrischer Strom zwischen dem invertierenden Eingang »—« und dem Schleiferanschluß S1 fließt, sind die Schaltungen C1 und C 2, die in dem Schaltungsdiagramm von F i g. 6 gezeigt sind, nicht erforderlich. In F i g. 8 sind wiederum die die logarithmische Expansion durchführende Schaltung, der elekti-oni- as sehe Schalter usw. weggelassen, wie es auch in F i g. geschehen ist
Die Funktionsweise der Schaltung von F i g. 8 wird im Zahl der Rechenschritte, die für beide Potentiometer PM 1 und PM 2 eingestellt werden können, gleich groß werden.
Ein Schalter SW5 ist als Umschalter zwischen der Messung mit vollständig geöffneter Blende und der Messung mit abgeblendeter Blende vorgesehen. Um eine Messung mit voll geöffneter Blende durchzuführen, wird der Schalter auf den Kontakt a umgeschaltet, und um eine Messung mit abgeblendeter Blende durchzuführen, wird der Schalter SW5 auf den Kontakt b umgeschaltet. Bei der gerade beschriebenen Schaltung ergibt sich der Vorteil, daß im Vergleich zu den Schaltungen gemäß den F i g. 4,6 und 7 eine Konstantstromschaltung weggelassen werden kann. Der Stromwert jeder Konstantstromschaltung wird beim Zusammenbau der Kamera auf einen geeigneten Wert eingestellt. Daher bildet der Wegfall dieser justierarbeit ebenfalls Vorteile in Zusammenhang mit den Herstellungskosten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Belichtungssteuereinrichtung mit
einer Lichtdetektorschaltung zur Erzeugung einer Spannung proportional zu dem Logarithmus der gemessenen Objektleuchtdichte, mit
einer Stellschaltung zur Eingabe einer photographischen Information, um eine Spannung zu erzeugen, die die eingestellte photographische Information darstellt, und mit
einer Rechenschaltung, um die Belichtungsinformation in Abhängigkeit von der Lichtdetektorschaltung und der Stellschaltung zu berechnen, wobei
die Stellschaltung einen veränderbaren Widerstand aufweist, dessen Widerstandswert entsprechend der einzustellenden photographischen Information festgelegt ist, und wobei
die Rechenschaltung einen Differenzverstärker mit einem erste;: Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
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