DE2112013C - Schaltungsanordnung zur elektrischen Steuerung eines Kameraverschlusses - Google Patents

Schaltungsanordnung zur elektrischen Steuerung eines Kameraverschlusses

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DE2112013C
DE2112013C DE19712112013 DE2112013A DE2112013C DE 2112013 C DE2112013 C DE 2112013C DE 19712112013 DE19712112013 DE 19712112013 DE 2112013 A DE2112013 A DE 2112013A DE 2112013 C DE2112013 C DE 2112013C
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DE
Germany
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circuit
emitter follower
follower amplifier
transistor
logarithmically
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Application number
DE19712112013
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DE2112013A1 (de
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Chiharu Tokio; Ota Katsumi Saitama; Togawa Hideaki Tokio; Mori (Japan)
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Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Description

mente D1 und Da sowie der Transistoren Q1 und Q2 Pegel zur Steuerung eines logarithmisch expandierender Rechenschaltung und der logarithmisch expandie- den Transistors O4 geeignet ist. Durch geeignete Einenden Schaltung sind aufeinander abgestimmt, so stellung der Schaltelemente erhält man einen Ladedaß sie sich kompensieren. Dadurch ist es möglich, strom für die Zeitsteuerung des Verschlusses als mit einer sehr einfachen Schaltungsanordnung eine 5 Kollektorstrom des logarithmisch expancJ:erenden elektrische Verschlußsteuerung zu erzielen, die sehr Transistors ß4 in bereits für die Schaltungsanordnung sta .1 arbeitet und eine nur sehr geringe Temperatur- gemäß Fig. 1 beschriebener Weise. Die derart ein"-abhangigkeit aufweist. stellbaren Eigenschaften sind beispielsweise die Aus-Bei der in Fi g. 2 gezeigten Ausführungsform einer gangsspannung der Lichtmeßschaltung mit dem Fotoerfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind ein io widerstand CdS und den logarithmisch komprimieentsprechend der Blendenöffnung einstellbarer Teil- renden Elementen D1 und D.„ die Eigenschaft des Stromkreis und ein entsprechend der Filmempfind- Emitterfolgerverstärkers A bzw. des Transistors Q, henkelt einstellbarer Teilstromkreis vorhanden, die und des Widerstandes zur Einstellung des Blendennicht direkt miteinander verbunden sind. Es sind wertes, die Eigenschaften des Emitterfolgerverstärzwei Emitterfolgerverstärker vorgesehen, die hinter- 15 kers S bzw. des Transistors Q., und des Widerstandes einandergeschallet sind und jeweils einen Transi- zur Einstellung der Filmempfindlichkeit, die Eigenstor Q bzw. Q, aufweisen. Diese beiden Transisto- schäften des logarit1 ,nisch expandierenden Transiren haben einander entgegengesetzten Leitfähigkeits- stors Q4 und die Eigenschaften des Emitterfolgerlyp. Ein einstellbarer Widerstand R1, dient zur Ein- Verstärkers L bzw. des Transistors Qx und des Ein stellung des Blendenwertes, ein weiterer einstellbarer 20 Stellwiderstandes RL zur Einstellung des Spannung Widerstand/?,,,.., zur Einstellung der Filmempfind- pegels für die Steuerung des Transistors Qv lichkeit. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung arbeite; Die Temperaturabhängigkeit der in Fig. 2 gelnrem Prinzip nach ähnlich wie die in Fig. 1 gezeigte zeigten Schaltungsanordnung ist äußerst gering, da Schaltung Die Lichtmeßschaltung mit dem Foto- die Temperaturabhängigkeiten der logarithmisch widerstand[CdS und den logarithmisch komprimie- 25 komprimierenden Schaltelemente D1 und D., und de 1 renden Schaltelementen D, und D2 liefert eine Aus- Transistoren Q1. Q.„ Q., und Q4 der Rechenschaltung gangsspannung V1, die bei exponentiell Änderung und der logarithmisch Schaltung gegeneinander der Ubjektlichtstarke an den Klemmen der loga- ausgeglichen sind. Dadurch ergibt sich eine Schalnthmisch komprimierenden Schaltelemente D1 und tung mit einer hohen Betriebsstabilität. Der hohe υ., eine lineare Änderung erfährt. Diese Ausgangs- 30 Wirkungsgrad dieser Schaltungsanordnung ist insspannung V1 wird einem Emitterfolgerverstärker A besondere im Hinblick auf eine Herstellung in großen zugeführt, der den Transistor Q1 und den variablen Stückzahlen vorteilhaft, da Streuungen der Basis-Widerstand R1, zur Einstellung des Blendenwertes Emitter-Spannung eines jeden Transistors und der enthalt. Wird der Widerstand RF entsprechend dem " Lichtabhängigkeit des Widerstandes des jeweiligen eingestellten Blendenwert als Lastwiderstand des 35 Fotowiderstandes durch geeignete Einstellung des I-ansistorsQ, eingestellt, so liefert dieser eine neue Widerstandswertes des Einstellwiderstandes RL für Ausgangsspannung V2, die einem weiteren Emitter- die Einstellung der Steuerspannung des Transistors ρ, folgerverstarker S zugeführt wird, welcher den Tran- leicht kompensiert werden können. MstorQ, und den variablen Widerstand RASA zur Mit einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung hinstellung der Filmempfindlichkeit enthält. Wird 40 werden alle Steuerungen der Verschlußzeit durch dieser Widerstand entsprechend der verwendeten Änderung des Lastwiderstandes einer Emitterfolger-Mlmempnndlicnkeit als Lastwiderstand des Transi- schaltung bewirkt, so daß damit eine Art Spannungsstors Q, eingestellt, so Hefen dieser eine Ausgangs- rückkopplung erzeugt wird. Auch dadurch sind eine spannung K3, die die Ausgangsspannung der Rechen- außergewöhnlich hohe Betriebsstabilität und ein hoher schaltung ist. Diese Spannung K3 wird in einem Emit- 45 Wirkungsgrad der Steuerschaltung gewährleistet, die terfolgerverstarker L mit einem Transistor Q., und sich außerdem durch einen besonders einfachen einem variabler Widersiand RL so eingestellt, daß ihr schaltungstechnischen Aufbau auszeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur elektrischen Steuerung eines Kameraverschlusses mit den Signalen einer mit einem Fotowiderstand und mindestens einem logarithmisch komprimierenden Schaltelement arbeitenden Lichtmeßschaltung, die exponentielle Lichtstärkeänderungen in lineare Spannungsänderungen umsetzt, und eines entsprechend dem Blendenwert und der Filmempfindlichkeit einstellbaren Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, daß ein logarithmisch expandierender Transistor (Q2) über einen Emitterfolgerverstärker (Ox) mit der Lichtmeßschaltung (CdS, D1, D.,) verbunden ist und daß ein entsprechend dem Blendenwert und der Filmempfindlichkeit einstellbarer Widerstand (Äf) als Belastungswiderstand für den Emitterfolgerverstärker (ß,) dient (Fig. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hinlereinandergeschaltete Emitterfolgerverstärker (A, S) mit Transistoren (Qx, Q1, F i g. 2) einander entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps vorgesehen sind, daß ein Lastwiderstand (R1.) des ersten Emitterfolgerverstärkers (A) entsprechend dem Blendenwert, ein Lastwiderstand (Rasa) des zweiten Emitterfolgerver^ärkers (S) entsprechend der Filmempfindlichkeit einsteUbar is' und daß ein dem zweiten Emit*erfolgerve"-stärker (4, S) nachgeschalteter dritter Emitterfolgerve itärker (L) vorgesehen ist, der einen zur Steuerung eines logarithmisch expandierenden Transistors (ß4) geeigneten Pegel der Ausgangsspannung (F3) des zweiten Emitterfolgerverstärkers (S) erzeugt (F i g. 2).
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur elektrischen Steuerung eines Kameraverschlusses mit den Signalen einer mit einem Fotowiderstand und mindestens einem logarithmisch komprimierenden Schaltelement arbeitenden Lichtmeßschaltung, die exponentielle Lichtstärkeänderungen in lineare Spannungsänderungen umsetzt, und eines entsprechend dem Blendenwert und der Filmepfindlichkeii einstellbaren Stromkreises.
Schaltungsanordnungen dieser Art ermöglichen die Einstellung eines Kameraverschlusses nach verschiedenen Prinzipien. Beispielsweise ist hierzu eine Schaltung bekannt, bei der das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung, die mit einem Fotowiderstand und lo garithmisch komprimierenden Schaltelementen arbeitet, und das Ausgangssignal einer gemäß dem Blendenwert und der Filmempfindlichkeit eingestellten Schaltung, die eine logarithmisch komprimierende Diode und einen Einstellwiderstand enthält, in einer Brückenschaltung differentiell zusammengeschaltet werden, welche einen zur Einstellung des Verschlusses geeigneten elektrischen Wert liefert. Eine andere Schaltung arbeitet derart, daß das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung und das eine lineare Spannungsänderung liefernde Ausgangssignal der entsprechend dem Blendenwert und der Filmempfindlichkeit einstellbaren Schaltung differentiell zusammengeschaltet werden. Beide. Schaltungen ergeben keine stabile Arbeitsweise, denn die verwendeten zahlreichen Schaltelemente haben keine idealen gleichbleibenden Eigenschaften. Daher sind solche Schaltungen hinsichtlich ihres Nutzens sehr eingeschränkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Schaltungsanordnung zur elektrischen Steuerung eines Kameraverschlusses zu schaffen, die eine lineare Einstellung der Werte für die Filmempfindlichkeit und die Blende gestattet und die sich durch
ίο eine besondere Betriebsstabilität bei der automatischen Zeitsteuerung von Kameraverschlüssen auszeichnet.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäü
derart ausgebildet, daß ein logarithmisch expandierender Transistor über einen Emiuerfolgerverstärkcr mit der Lichtmeßschaltung verbunden ist und daß ein entsprechend dem Blendenwert und der Filmempfindlichkeit einstellbarer Widerstand als Belastungswidcrstand für den Emitterfolgerverstärker dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wirr im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäCcn Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 ist eine nach der Erfindung ausgebildete Schaltungsanordnung dargestellt, deren Lichtmcß-
schaltung einen CdS-Fotowiderstand und die logarithmisch komprimierenden Schaltelemente D1 und D., enthält. Die Lichtmeßschaltung liefert eine Ausgangsspannung Vx, die umgekehrt proportional dem logarithmischen Wert des Innenwiderstandes des Foto-Widerstandes ist, welcher abhängig von der Objektlichtstärke ist. Die Spannung V1 tritt als Potentialdirferenz an den Klemmen der hintereinandergeschalteten logarithmisch komprimierenden Schaltelemente Dx und D0 auf. Die Spannung Vx dient zur Span-
nungssteuerung für einen Emitterfolgerverstärker bzw. eine Rechenschaltung mit einem Transistor Qx und einem variablen Widerstand R1.. Dieser Widerstand wird auf einen dem Blendenwert und der Filmempfindlichkeit entsprechenden Wert eingestellt. Die Ausgangsspannung V., de. Emitterfolgerverstärkers erfährt eine lineare Änderung bei einer exponentiellen
• Änderung des Widerstandswertes des variablen Widerstandes R1 infolge der Diodenwirkung der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q1.
Durch die logarithmisch expandierende Eigenschaft eines mit der Spannung V2 gesteuerten Transistors Q2 erhält man wieder einen h'nearen Ladestrom für die Zeitsteuerung des Kameraverschlusses. Dieser Ladestrom ist im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß
5j, Fig. 1 der Kollektorstrom des logarithmisch expandierenden Transistors Q2. Werden die Schaltungseigenschaften in der Weise eingestellt, daß sie die numerischen Blendenwerte in angegebener Weise liefern, so erhält man mit der Ln Fig. 1 dem Tran- sistor Q2 nachgeschalteten Schmitt-Triggerschaltung einen Belichtungszeitwert, welcher durch einen mit dem beschriebenen Ladestrom gesteuerten Zeitgeberkondensator gesteuert wird. Die in F i g. 1 gezeigte Triggerschaltung enthält den Zeitkondensator C, die
6j Transistoren Q3 und Q4, die Widerstände /·„ r.v ra und den Elektromagneten Mag. Die bei der in F ί g. I gezeigten Schaltung auftretende Temperaturabhängigkeit der logarithmisch komprimierenden Schaltele-
DE19712112013 1970-03-12 1971-03-12 Schaltungsanordnung zur elektrischen Steuerung eines Kameraverschlusses Expired DE2112013C (de)

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JP2111470 1970-03-12
JP2111470 1970-03-12

Publications (2)

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DE2112013A1 DE2112013A1 (de) 1971-09-30
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