DE2536916B2 - Schaltungsanordnung für die automatische Steuerung der Blende einer Kamera - Google Patents
Schaltungsanordnung für die automatische Steuerung der Blende einer KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die rutomatische Steuerung der Blende einer Kamera
mit zwei Spulen für die Betätigung der Blende, von denen eine der Öffnung, die andere der Schließung der
Blende dient, wobei ein Schaltkreis mit einem fotoelektrischen Wandler vorgesehen ist für die
Erzeugung einer ersten und einer zweiten Eingangsspannung für die Betätigung der einen oder der anderen
Spule.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Servo-Verstärker
oder einen Steuerkreis für die automatische Steuerung der Blende einer Kamera für eine genaue
Belichtung.
In Schaltungsanordnungen der eingangs genannten Art werden üblicherweise Brückenschaltungen verwendet,
die auch beim Gleichgewichtszustand einen Strom in beiden Süulen des Antriebsmotors der Blende fließen
lassen. Zur Vermeidung des dadurch bedingten Energieverlusts ist es auch bereits bekannt (DE-OS 20 52 254),
eine Schaltungsanordnung so aufzubauen, daß mittels eines stabilen Multivibrators im abgeglichenen Zustand
der Brücke kein Strom durch die beiden Antriebsspulen des Motors fließt Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung
wird jedoch der Eingang des elektrischen Steuerkreises der Blende durch die Veränderung der
Spannung der elektrischen Stromquelle beeinflußt, wodurch eine korrekte Einstellung der Blende nicht
mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für die automatische Steuerung
der Blende einer Kamera zu schaffen, bei der der Steuerkreis einen großen Spielraum hinsichtlich der
Veränderung der Betriebsspannung besitzt und trotzdem einen genauen Betrieb gewährleistet. Dies wird
dadurch erreicht, daß Transistoren 71, 72, 73, 74, 75 mit gleicher Charakteristik vorgesehen sind, deren
Emitter geerdet sind, wobei der Kollektor des ersten Transistors T3 zur Bildung einer Diodenschaltung mit
einer Basis verbunden ist, mit der auch die Basen eines ersten Paares von Transistoren 71, 72 verbunden sind,
deren Kollektoren über Widerstände R1, R 2 mit einem
ersten und einem zweiten Eingang verbunden sind, wobei der Kollektor des ersten Transistors 73 über
einen Widerstand R 5 mit der Mitte eines zwischen die Eingänge geschalteten Widerstandes A3, A4 verbunden
ist und wobei die Kollektoren eines zweiten Paares von Transistoren 74, 75, deren Basen mit den
Kollektoren des ersten Paares von Transistoren 71, 72 verbunden sind mit jeweils einer der Spulen Li, L2
verbunden sind, während der Mittelpunkt eines zwischen die Kollektoren dieser Transistoren 74, 75
geschalteten Widerstandes R S über einen Widerstand R 9 mit dem Mittelpunkt des zwischen den Eingängen
liegenden Widerstandes R 3, RA verbunden ist und eine negative Rückkopplung bildet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild, das die Grundschaltung
nach der Erfindung darstellt,
Fig. 2 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung, angewandt auf die Steuerung der Blende
einer Kamera,
F i g. 3 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Spulenstrom des Antriebsmotors für die Blende und
dem Gleichgewichtspunkt der Blende bei genauen Belichtungsbedingungen,
F i g. 4 eine Darstellung ähnlich der F i g. 3 für eine bekannte Einrichtung,
Fig.5 eine alternative Ausbildungsform der Grundschaltung
nach der Erfindung,
Fig.6 eine Schaltung, die zwei Schaltungen nach
F i g. 5 vereinigt, um den Einfluß der Veränderung der Eingangsspannung zu vermeiden,
F i g. 7 eine Schaltung einer anderen Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Steuerkreises, bei der die
Schaltung der F i g. 6 für die Steuerung der Blende einer Kamera angewandt wird.
In Fig. 1, die die Grundschaltung der Erfindung
darstellt, haben die Transistoren 71, 72, 73, 74 und 75 dieselbe Charakteristik und die Emitter der Transistoren
71 bis 75 sind, wie dargestellt, geerdet. Die Basis des Transistors 73 ist mit seinem Kollektor verbunden,
um eine Diodenverbindung zu schaffen, während die
Basen der Transistoren Ti und 72 mit der Basis des
Transistors 73 verbunden sind. Die Basen der Transistoren 74 und 75 sind mit den Kollektoren der
Transistoren 71 und 72 verbunden und bilden damit emittergeerdete Verstärker. Der Kollektor des Transistors
71 ist mit dem ersten Eingang 1 über einen Widerstand R 1 verbunden, während der Kollektor des
Transistors 72 mit dem zweiten Eingang 2 über den Widerstand R 2 verbunden ist. Die Eingänge 1 und 2
sind in bezug zueinander veränderbar durch Veränderung von Informationen, beispielsweise der Szenenhelligkeit,
aufgrund der die erfindungsgemäße Schaltung betätigt wird, wie dies später beschrieben wird.
Der Kollektor des Transistors 73 ist mit einem Ende des Widerstandes R 5 verbunden, während sein anderes
Ende über den Widerstand R 3 mit dem Eingang 1 und über den Widerstand R 4 mit dem Eingang 2 verbunden
ist.
Die Kollektoren der Transistoren 74 und 75 sind über Verbraucher 11 und 12 an eine elektrische
Stromquelle angeschlossen, wodurch sie mit der Spannung Vccversorgt werden.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß der Widerstandswert der Widerstände R 1 bis
R 5 so eingestellt ist, daß die folgende Beziehung erfüllt ist:
K, = K1 = -- - ■-— + K5
R, = K4
Da die Basis der Transistoren 71, 72, 73 geerdet sind, sind die durch die Widerstände R1 und R 2
fließenden Ströme einander gleich, wenn der Eingang 1 gleich dem Eingang 2 ist. Daher ist der Kollektorstrom
des Transistors 74 gleich dem des Transistors 75.
Es soll nun die Beziehung zwischen dem durch jeden Widerstand Ri bis R 5 fließenden Strom im einzelnen
beschrieben werden. Der durch den Widerstand R 5 fließende Strom /5 ist:
h =
wobei:
(V
7Γ-ΪΊΓ + Κ*= (V -V»>VRi
V = Spannung der Eingänge 1 und 2, Vbe = Basis-Emitterspannung des Transistors.
Der Strom h läßt sich wie folgt ausdrücken:
h — Ia + Im + /ei + Im
wobei:
Ia = Kollektorstrom des Transistors 7*3, Im, Im, Im = Basisstrom des Transistors
71 bis 73.
Da die Basen der Transistoren 7*1, Γ2, T3
miteinander verbunden sind, besteht folgende Beziehung:
/si = Im — Im= Ib
Unter der Annahme, daß der Verstärkungsgrad hFE ist, gilt
Da weiterhin die Kollcktorslrörrie der Transistoren
7*1, 7*2, 7*3 einander gleich sind und die durch die
Widerstände R 1 und R 2 fließenden Ströme einander gleich sind, werden die Basisströme der Transistoren 7*4
■ι und 7*5 zu 3Ih-
Daher werden die Kollektorströme der Transistoren 7*4 und 7*5zu3/c).
Wenn die Spannung am Eingang 1 und + Δ V wächst,
während die Spannung am Eingang 2 um Δ V fällt oder
κι um — 4 V sich ändert, tritt in den Basisströmen der
Transistoren 7Ί, Γ2, 7*3 keine Veränderung auf,
während der Strom durch den Widerstand R1 um Δ V/R 1 anwächst. Dies bewirkt ein Anwachsen des
Basisstromes des Transistors 7*4. Daher ist die
ι ί Zunahme Ica des Kollektorstromes des Transistors 7*4:
lC4 = hn:- Δν/Ri
In ähnlicher Weise ist der Zuwachs Kolleklorstromes des Transistors 7*5:
Daher ist die Differenz zwischen den Kollektorausgängen der Transistoren TA und 7*5 proportional zur
Differenz der Spannungen der Eingänge 1 und 2.
Die vorbeschriebene Grundschaltung wird in einem Steuerkreis für die automatische Steuerung der Blende
einer Kamera für eine genaue Belichtung verwendet, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
In der F i g. 2 ist eine Brückenschaltung vorgesehen,
in die aus fotoelektrischen Wandlern CdS besteht, die so
angeordnet sind, daß sie das Licht der Szene durch die Blende F der Kamera erhalten. Auf jeder Seite der
Brückenschaltung sind Widerstände rl, r2, und r3 vorgesehen. Die Brückenschaltung wird von einer
j. Stromquelle mit Strom versorgt, die die Spannung zu
Verbrauchern 1\ und k führt, wie dies in F i g. 1 der Fall
ist. Die Verbindung ßder Brückenschaltung ist über den
Widerstand R 1 mit dem Kollektor des Transistors 7*1 verbunden, während die Verbindung A über den
Widerstand R 2 mit dem Kollektor des Transistors 7*2 verbunden ist. Da die Ausgänge an den Verbindungen A,
B der Brückenschaltung sich in bezug zueinander ändern in Übereinstimmung mit der Lichtmenge der
Szene, die von dem fotoelektrischen Wandler CdS durch die Blende F aufgenommen wird, dienen die
Ausgänge an den Verbindungsstellen B und A als Eingänge 1 und 2, wie sie in Verbindung mit F i g. 1
beschrieben worden sind. Hierzu ist der Widerstandswert jedes der Widerstände rl, r2 und r3 und die
Charakteristik des fotoelektrischen Wandlers CdS so gewählt, daß die Ausgangsspannung an den Verbindungsstellen
A und B einander gleich sind, wenn die öffnung der Blende Fden genauen Belichtungswert für
die Kamera erreicht hat. Eine Spule 13 ist zwischen die Verbindung A und B geschaltet, um eine Schwingung
des Kreises zu vermeiden.
Der Kollektor des Transistors 7*4 ist über einen Widerstand Rl mit der Basis des Transistors 7*6
verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Der Widerstand
bo R7 ist über einen Widerstand /?6 an die Plus-Klemme
der elektrischen Stromquelle angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 7*6 ist mit einem Ende der Spule
L 1 verbunden, deren anderes Ende mit der Plus-Klemme der elektrischen Stromquelle verbunden ist. Eine
Seite des Kondensators CX ist mit dem Kollektor des
Transistors TS verbunden; seine andere Seite ist geerdet. Der Kondensator Cl dient dazu, Schwingungen
des Kreises zu vermeiden.
In ähnlicher Weise ist der Kollektor des Transistors
TS über den Widerstand R'~ mit der Basis des
Transistors 7*7 verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Der Widerstand R 7 ist über den Widerstand R 6 mit der
Plus-Klemme der elektrischen Stromquelle verbunden. Die Spule Li, deren eines Ende mit der Plus-Klemme der
elektrischen Stromquelle verbunden ist, ist mit ihrem anderen Ende an den Kollektor des Transistors 7*7
angeschlossen. Der Kondensator Ci, der dazu dient, eine Schwingung des Kreises zu vermeiden, ist zwischen den
Kollektor des Transistors Tl und Masse oder die Minusklemme der elektrischen Stromquelle geschaltet.
Die Spulen 1 und 2 sind Teile eines (nicht dargestellten) Servomotors, der mit der Blende F
verlDunden ist, so daß, wenn die Spule 1 erregt ist, der Servomotor angetrieben wird, um die Blende F zu
schließen, während, wenn die Spule 2 erregt ist, der Servomotor angetrieben wird, um die Blende F zu
öffnen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind der Kollektor des Transistors T4 und der Kollektor des
Transistors TS über zwei Widerstände RS, RS
miteinander verbunden, die in Reihe geschaltet sind. Die Verbindung der Widerstände RS, RS ist über den
Widerstand R 9 mit dem Kollektor des Transistors 7*3 verbunden, um eine negative Rückkopplungsverbindung
zu schaffen. In der negativen Rückkopplungsverbindung kann eine gewünschte Anzahl von Transistoren
vorgesehen werden.
Wenn im Betrieb eine Lichtmenge der zu fotografierenden Szene, die durch den Spalt F vom fotoelektrischen
Wandler CdS aufgenommen wird, Überbelichtungsbedingungen schafft, erzeugt der Transistor 7*4
eine größere Ausgangsspannung als der Transistor 7*5,
so daß der Transistor 7"6 betätigt wird und die Spule L 1 erregt. Hierdurch wird der Spalt Fgeschlossen, was die
vom fotoelektrischen Wandler CdS aufgenommene Lichtmenge verringert. Daher wird die Ausgangsspannung
des Transistors 7"4 vermindert, während die Auügangsspannung des Transistors 7"5 ansteigt. Wenn
der Ausgang der beiden Transistoren T4 und 7'5 ausgeglichen ist, wird die Blende Fgestoppt und in der
richtigen Belichtungsbedingung gehalten. Der vorbeschriebene Betrieb tritt ein in den Fällen, wenn die
Szenenhelligkeit eine Unterbelichtungsbedingung ergibt.
In diesem Fall ist die negative Rückkopplung von den
Ausgängen der Transistoren 7"4 und 7*5 zum Transistor
Γ3 so eingestellt, daß die Ströme Iu und Iu, die durch die Spulen L 1 und L 2 fließen, im wesentlichen auf Null
reduziert sind, wenn die Brückenschaltung ausgeglichen ist. wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Daher können die
Ströme /; Λ und I1J1, die am Gleichgewichtspunkt P der
Brückenschaltung durch die Spulen L 1 und L 2 fließen, bei der vorliegenden Erfindung auf ein Minimum
reduziert werden.
Irn Gegensatz hierzu wird bei bekannten Steuerkreisen
die Summe der Ströme Iu und Iu, die durch die
Spulen L\ und L 2 fließen, auch am Gleichgewichtspunkt immer gleich gehalten, wie dies in F i g. 4
dargestellt ist, wodurch eine solche Anordnung einen erheblich größeren Stromverbrauch hat.
Eine Veränderung der Spannung der Stromquelle kann die Wirkungsweise des Steuerkreises nicht
beeinflussen, wie dies bereits beschrieben worden ist.
Die Erfindung ist anwendbar für integrierte Schaltungen,
da die darin verwendeten Transistoren dieselben Charakteristiken haben.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung, in der zwei Sätze
von integrierten Schaltungen verwendet werden.
Die Fig. 5 zeigt die Grundschaltung, die in der integrierten Schaltung verwendet wird, wobei die
Emitter der Transistoren mit derselben Charakteristik T'\, T'2 7"3 geerdet sind, während der Kollektor des
Transistors T'\ mit seiner Basis verbunden ist, um eine Diodenverbindung zu schaffen. Die Basis des Transistors
T'2 ist mit der Basis des Transistors T'\ verbunden, wobei die Basis des Transistors 7*'3 mit dem
Kollektor des Transistors 7"'2 verbunden ist, um einen
emittergeerdeten Verstärker zu bilden. Der Kollektor des Transistors 7*'l ist mit dem Eingang 1 über einen
Widerstand R'\ verbunden und der Kollektor des Transistors 7*2 ist über einen Widerstand R'2 mit dem
Eingang 2 verbunden, während der Kollektor des Transistors 7*'3 über den Verbraucher 1 mit der
Spannungsquelle Vcc verbunden ist, so daß der
Kollektor des Transistors 7"'3 als Ausgang der integrierten Schaltung dient.
Im Betrieb ist der Basisstrom /ei des Transistors T'\
gleich dem Basisstrom Im des Transistors 7*'2 und der
Kollektorstrom Ia des Transistors T'\ ist gleich dem Kollektorstrom Vq des Transistors T'2. Der Strom /Ί,
der durch den Widerstand R'\ fließt ist:
wobei:
/'öl = I'm = I'b
Zur Vereinfachung wird angenommen, das R'\ = R1 ist. Wenn dann der Eingang 1 gleich dem Eingang 2 ist,
ist der Basisstrom Im des Transistors T'3 gleich:
Unter der Annahme, daß die Eingangsspannungen der Eingänge 1 und 2 gleich "/sind, wenn sie einander
gleich sind und die Eingangsspannungen der Eingänge f und 2 um Δ l/und —Δ Vsich ändern, dann verändert sich
der Ausgang des Transistors 7*'3 in Abhängigkeit von
der Variation von Δ V.
Wenn weiterhin die Größe der Eingangsspannungen der Eingänge 1 und 2 als Ganzes sich ändert, verändert
sich auch der Ausgang des Transistors 7*'3.
Wenn jedoch zwei Sätze von Schaltungen, wie sie ir F i g. 1 dargestellt sind, in der in F i g. 6 dargestellter
Kombination verwendet werden, dann wird die Variation der Größe der Eingangsspannungen dei
Eingänge 1 und 2 als Ganzes kompensiert.
In F i g. 6 stellen Q1 und Q 2 integrierte Schaltunger
(IC) dar, in denen die in Fig. 5 dargestellter Schaltungen enthalten sind.
Die Zeichen ( + ) oder ( —) stellen dieselbe Phase de!
Ausgangs in F i g. 6 dar. Die Eingänge 1 und 2 sind an die IC <?i und IC Q2 über Widerstände R'i und R'2 wie
dargestellt, angeschlossen, und die Ausgänge der IC Q und IC Qi sind mit den Basen der Transistoren T'4 unc
VS über Widerstände R6 verbunden. Die Emitter dei
der Transistoren 7*'4 und 7*'5 sind geerdet, währenc ihre Kollektoren über Verbraucher 11 und 12 mit dei
Spannungsquelle verbunden sind.
In ähnlicher Weise wie in Fig. 2 sind die Ausgang!
der IC Q1 und IC Q2 über zwei Widerstände R3,R'3, di<
in Reihe geschaltet sind, miteinander verbunden. Di< Verbindung der Widerstände R'3 ist mit den
Minus-Eingang jedes der IC Qt und IC Qi über einen
Widerstand R'4 verbunden, um eine negative Rückkopplung zu bewirken.
Mit dieser Anordnung wird keine Veränderung durch die Differenz zwischen den Eingängen 1 und 2 an die
Rückkopplung gegeben. Wenn jedoch die Potentiale der Eingänge 1 und 2 als solche sich ändern, wird die
Rückkopplung verändert, wodurch erreicht wird, daß die Summe der Ausgangsspannungen von IC Qt und
IC Qi konstant bleibt. ι ο
Daher haben die Ausgänge der Transistoren T'4 und T'5 konstante Ströme, wenn keine Differenz zwischen
den Eingängen 1 und 2 besteht. Eine Differenz zwischen den Ausgängen der Transistoren T'4 und T'5 tritt
deshalb nur auf, wenn eine Differenz zwischen den r, Eingängen 1 und 2 besteht.
Im Falle eines Differentialverstärkers ist die Eingangsspannung begrenzt durch die Spannungsquelle
Vcc, da eine Spannung benötigt wird für die Betätigung der nächsten Stufe des Verstärkers, die abgezogen
werden muß von der Spannung der Spannungsquelle Vco Im Gegensatz hierzu ergibt sich bei der
erfindungsgemäßen Schaltung keine Grenze für den Eingang auf der höheren Seite. Die untere Grenze der
Eingangsspannung ist bei der vorliegenden Erfindung 2">
erweitert auf die Basis-Emitterspannung Vbc des
Transistors, wobei im Falle eines Differentialverstärkers die Grenze sich lediglich erstreckt auf die Summe der
Vorspannung des Emitters und die Basis-Emitterspannung Vflfdes Transistors. Ein konstanter Ausgang kann
in F i g. 5 erhalten werden durch Anlegen eines konstanten Stromes an den Transistor T'3 und
Einstellen der beiden Widerstände auf ein bestimmtes Verhältnis, wobei der Ausgang bestimmt wird durch den
Verstärkungsgrad /ifc des Transistors.
F i g. 7 zeigt den automatischen Steuerkreis für die Blende einer Kamera für eine genaue Belichtung, in der
die Schaltung der F i g. 6 verwendet ist.
Die generelle Anordnung der Fig. 7 ist im wesentlichen
ähnlich der von F i g. 2, außer, daß IC Q\ und IC Qi
verwendet werden anstelle der Schaltung der Fig. I1
welche in der Schaltung der F i g. 2 enthalten ist.
In der Fig.7 ist der Ausgang der Brückenschaltung,
die ein Fotoelement CdS umfaßt, an der Verbindungsstelle A über einen Widerstand R'2 mit dem
Plus-Eingang des IC Qt und über einen Widerstand R' 1 mit dem Minus-Eingang des IC Q2 verbunden. Der
Ausgang an der Verbindungsstelle B ist über einen Widerstand R'\ mit dem Minus-Eingang des IC Q\ und
über einen Widerstand R'2 mit dem Plus-Eingang des IC (^verbunden.
Der Ausgang des IC Q\ ist über einen Widerstand /?'6
und den Transistor T'5 mit der Spule L 2 verbunden. Der Ausgang des IC Qi ist über den Widerstand R'6
und den Transistor T'4 mit der Spule L 2 verbunden. Die negative Rückkopplung zu IC Qi und IC Qi ist, wie
dargestellt, über Widerstände R'3 und R'4 gegeben.
Im Betrieb wird in ähnlicher Weise wie im Fall der F i g. 2 von einer der IC Q] oder IC Qi eine Ausgangsspannung
gegeben, abhängig davon, ob die Szenenhelligkeit, die vom Fotoelement CdS erhalten wird, eine
Über- oder Unterbelichtungsbedingung ergibt. Hierdurch wird einer der Transistoren T'4 und T'5 betätigt,
so daß entweder die Spule L1 oder L 2 erregt wird, um
die Blende Feinzustellen, bis die Eingänge an IC Q\ und IC Qi bei der richtigen Belichtungsbedingung der
Blende Fausgeglichen sind.
Da die negative Rückkopplungsverbindung der Schaltung der F i g. 7 gegeben ist, wird der durch die
Spulen LX und L2 fließende Strom auf ein Minimum
reduziert am Gleichgewichtspunkt P der Brückenschaltung, wie im Falle der F i g. 2.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für die automatische Steuerung der Blende einer Kamera mit zwei Spulen
für die Betätigung der Blende, von denen eine der Öffnung, die andere der Schließung der Blende dient,
wobei ein Schaltkreis mit einem fotoelektrischen Wandler vorgesehen ist, für die Erzeugung einer
ersten und einer zweiten Eingangsspannung für die Betätigung der einen oder der anderen Spule,
dadurch gekennzeichnet, daß Transistoren (Ti, 72, 73, 74, 75) mit gleicher Charakteristik
vorgesehen sind, deren Emitter geerdet sind, wobei der Kollektor des ersten Transistors 73) zur Bildung
einer Diodenschaltung mit einer Basis verbunden ist, mit der auch die Basen eines ersten Paares von
Transistoren (Tl, 72) verbunden sind, deren Kollektoren über Widerstände (R 1, R2) mit einem
ersten und einem zweiten Eingang verbunden sind, wobei der Kollektor des ersten Transistors (T3)
über einen Widerstand (R S) mit der Mitte eines zwischen die Eingänge geschalteten Widerstandes
(R 3, R A) verbunden ist und wobei die Kollektoren eines zweiten Paares von Transistoren (74, 75),
deren Basen mit den Kollektoren des ersten Paares von Transistoren (71, 72) verbunden sind, mit
jeweils einer der Spulen (Ll, L 2) verbunden sind,
während der Mittelpunkt eines zwischen die Kollektoren dieser Transistoren (TA, TS) geschalte- jo
ten Widerstandes (RS) über einen Widerstand (R9)
mit dem Mittelpunkt des zwischen den Eingängen liegenden Widerstandes (R 3, R A) verbunden ist und
eine negative Rückkopplung bildet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis mit dem fotoelektrischen
Wandler (CdS) eine Brückenschaltung umfaßt, die aus dem fotoelektrischen Wandler (CdS) und drei
Widerständen (ri, r2, r3) besteht, von denen jeder an einer Seite der Brückenschaltung angeordnet ist,
wodurch an entgegengesetzten Punkten der erste und der zweite Eingang (A, B) gebildet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kollektoren des
zweiten Paares der Transistoren (TA, TS) mit der 4r>
entsprechenden Spule (Li, L2) über einen Transistor (76, 77) verbunden ist.
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