DE3427055A1 - Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen belichtungsmesser - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen belichtungsmesserInfo
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Description
Schaltungsanordnung für einen elektronischen Belichtungsmesser
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen
elektronischen Belichtungsmesser mit einer Logarithmierschaltung sowie mit einer Temperaturkompensationschaltung
und mit einer Anzeige.
Eine Schaltungsanordnung zur Temperaturkompensation für die Abschaltung ist beispielsweise aus der DE-OS 28 22
bekannt. Zur Kompensation des Temperaturkoeffizienten von Halbleiterstreken werden dort die Spannung einer U_ -Strekke
eines gleichartigen Transistors zur zu kompensierenden
U -Strecke addiert und die Gesamtspannung über einen Ohm1sehen Spannungsteiler an die Basis-Emitter-Strecke
eines gleichartigen dritten Transistors gelegt, so daß der Kollektorstrom dem geometrischen Mittelwert der beiden
Kollektorströme des ersten und zweiten Transistors entspricht und damit temperaturunabhängig ist.
lö.υ/. ι?οη·
A 2214
Es ist der Nachteil einer Logarithmierschaltungsanordnung, daß durch Einschwingyorgänge an einem Schaltungsteil, z. B. einen Operationsverstärker, die sich aus dem
Einschalten der Versorgungsspannung ergeben, sich z.B. .kurzzeitig die Anzeige abschaltet oder die Anzeige zunächst
falsch ist, da sich die Kapazität ihrer Fotodiode umladet und eine falsche Ladung am Eingang des
Logarithmierers liegt, die sich nicht selbstätig abbaut, sondern durch Umsteuerungsmaßnahmen beseitigt
werden muß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit welcher die kurzzeitige
Abschaltung der Anzeige oder eine Falsch-Anzeige bei Einschaltung der Versorgungsspannung vermieden
wird. Darüber hinaus soll die neue Schaltungsanordnung verhindern, daß zu fehlerhaften Belichtungen führende
Belichtungsfehlmessungen bei geringer Szenenhelligkeit
und hoher Temperatur auftreten.
Für eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird erfindungsgemäß die Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Schaltungsanordnung eine mindestens ein RC-Glied enthaltende Zusatzschaltung zwischen einem Pol einer
Fotodiode und einem Pol der Versorgungsquelle aufweist, welche ein Auswandern aus dem Arbeitsbereich durch kurzfristig
auftretende Einschaltvorgänge beim Einschalten des Belichtungsmessers verhindert. Sie zeichnet sich
ferner dadurch aus, daß mindestens ein Einschaltschutzschalter enthalten ist, der - gegebenenfalls über einen
Widerstand - den Ausgang des die Logarithmierung be-
Pat Mti/ßg
.... 18.07.1984
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wirkenden Elements beim Einschalten kurzschließt, und daß ein Zeitglied vorgesehen ist, das die Kurzschlußzeit
bestimmt.
Außerdem ist vorgesehen, daß zur Ermittlung von aus der Messung der Szenenhelligkeit sich ergebenden Grenzströme
ein Schwellenwertdetektor sowie ein von diesem gesteuerter Schalter enthalten ist.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt und im Nachfolgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine
EiBchalthilfe,
Fig. 3 eine Anordnung mit Starterelement,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
mit Schwellenwertdetektor und Fig. 5 ein Verwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung.
Im Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung
mit einem als Strom/Spannungswandler wirkenden Operationsverstärker OP2 sowie mit einem nichtlinearen
Bauelements D. (Logarithmierer) zur Temperaturkompensation
bei der Belichtungsmessung mit elektronischem Belichtungsmesser, wobei ein aus der Szenenhelligkeit ab-
A 2214
atentabteilung
geleiteter Strom in eine Logarithmierspannung gewandelt wird, wird mit einem Schalter 1 eine Stromquelle 2 eingeschaltet.
Damit liegen als Dioden geschaltete Transistoren T1 und Ty an der Versorgungsspannung, aus der
sie über Widerstände R., und R0 mit unterschiedlichen
/ O
Strömen versorgt werden. Die aus diesen Strömen resultierende
Bifferenzspannung wird in einem über einen Widerstand R.„ rückgekoppelten Operationsverstärker OP1
verstärkt. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 ist
mit einem Pol einer Temperaturkompensationsstufe D- verbunden, während ein anderer Pol an den Rückführwiderstand
R12 sowie an variable Widerstände P1, P- und R
geschaltet ist.
Dem nichtllneären Bauelement D1 sowie den Abgriffen der
variablen Widerstände P1, P2 und R_v ist wenigstens
eitle Verrechnungsstufe OP- nachgeschaltet, die über Widerstände
R1JT- Ron m^t e^ner Folgestufe OP, verbunden
ist. Die Verrechnungsstufe OP, umfaßt einen Rückführwiderstand Rj1J *c zwischen dem Emitter eines Schalttransistors
T- und Referenzwiderständen R-., - R , liegt.
Bei Verwendung von hochempfindlichen Filmen kann sich
nun aber eine noch realisierbare Belichtungszeit bei sehr geringer Szenenhelligkeit ergeben. Das heißt, in
einer Fotodiode 3 entstehen Ströme, die im A-Bereich liegen und die praktisch nicht mehr mit Sicherheit weiterverarbeitet
werden können. Es entstehen daher Fehler bei der Messung der Szenenhelligkeit und daraus resultierend
fehlbelichtete Aufnahmen.
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Patentabteilung OkAI UuU
Um dieses zu vermeiden ist an den Ausgang des als Strom/ Spannungswandler wirkenden Operationsverstärker OP« der
invertierende Eingang eines !Comparators OP,. geschaltet,
mit dessen Hilfe an den Ausgängen der Verrechnungsstufe
5 OP» und der Folgestufe OP, liegende Leuchtdioden LED1
bzw. LED« abgeschaltet werden, wenn eine Grenzleuchtdichte des zu vermessenden Objektes unterschritten ist.
Am nichtinvertierenden Eingang des Komparators OP, liegt
ein Schaltungsnetzwerk aus Widerstand R~q» Transistor T«
in Diodenschaltung und Potentiometer P«.
Der Ausgang des Komparators OP,. ist über einen Widerstand
R37 mit der Basis eines Transistors Tg verbunden.
Spricht der Komparator OP, an, so geht sein Ausgang auf positives Potential. Infolgedessen ist der Transistor Tg
nicht leitend. Daher fließt kein Strom nach den Leuchtdioden
LED1 und LED«.
Das aus Widerstand R™, Transistor T«, Potentiometer P,
und Widerstand R_ft bestehende Schaltungsnetzwerk hat
demnach die Aufgabe, ein Kriterium für die Abschaltung der Anzeige des Belichtungsmessers, im vorliegenden Fall die
Leuchtdioden LED^ bzw. LED«, zu geben, wenn vorher mittels
des Potentiometers P« am Belichtungsmesser eingestellte Werte für eine bei Raumtemperaturen frei gewählte
Grenzleuchtdichte über- bzw. unterschritten werden.
Aus bei unterschiedlichen Temperaturen bekannten Kenndaten von Dioden ist ersichtlich, daß bei höheren Temperaturen
höhere Sperr-Ströme fließen. Im Falle der
'atentab.ei.ung
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vorliegenden Schaltungsanordnung fließen also höhere Fehl-Ströme zu den Eingängen der Operationsverstärker.
Dies trifft auch für die von der Fotodiode 3 erzeugten Sperr-Ströme zu. Der Operationsverstärker OP2 erhält
also auch einen höheren Fehl-Strom als bei Raumtemperatur (20 C). Durch das oben beschriebene Schaltungsnetzwerk wird nun bewirkt, daß z. B. bei einer Temperatur
von + 60 C der eingestellte Wert für die Gr enleuchtdichte, bei welchem die Anzeige abgeschaltet
werden soll, bereits zwei Lichtwerte früher erreicht
wird.
Weiterhin weist die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ein Pufferglied aus Widerstand 42 und Kondensator C,
auf, welches zwischen den negativen Pol der Versorgungsquelle 2 und den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
OP2 gelegt ist. Seine Aufgabe ist es,
bei Anlegen des Belichtungsmessers an die Versorgungsspannung die Bestromung der Anzeige aus den Leuchtdioden
LED1 und LED« sicherzustellen.
Beim Einschalten der Versorgungsspannung nämlich kann
sich ein Einschwingvorgang am Operationsverstärker OP9 einste11en,worauf dann sein Ausgang kurzzeitig die
"Plus"-Versorgung annimmt. Ist dies der Fall, so wird die Kapazität der Fotodiode 3 über das nichtlineare
Element D1 so umgeladen, daß am invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 0P„ eine positive Ladung ansteht.
Diese Ladung baut sich selbsttätig nicht ab, da sowohl der invertierende Eingang des Operationsverstärkers
OP9 als auch die Fotodiode 3 und das nichtlineare Element D in Sperrichtung stark "hochohmig" sind.
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Am Ausgang des Operationsverstärkers OP2 steht dann ein
sehr niedriges Potential, infolgedessen der Komparator OP, die Anzeige aus Leuchtdiode LED1 und LED2 abschaltet.
Da aber im unteren Leuchtdichtenbereich ein geringer Fotostrom zur Verfügung steht, der die Fotodiode
3 wieder umladen muß, bleibt die Anzeige zunächst abgeschaltet.
Dieser zeitliche "Ausfall" der Anzeige wird durch das Pufferglied aus Widerstand R,- und Kondensator C, verhindert.
Während des kurzen Einschaltimpulses nämlich
kann der Kondensator C, nicht merklich aufgeladen werden, da der Widerstand R,2 "hochohmig" ist. Nach dem
Einsehaltimpuls wird die Kathode der Fotodiode 3 über
das Pufferglied nach dem Negativpol der Versorgungsquelle
2 gezogen, so daß infolgedessen der Komparator OP,- nicht anspricht. Im weiteren Verlauf ladet sich
der Kondensator C, auf die Spannung zwischen dem Negativpol der Versorgungsquelle 2 und dem Potential des
Arbeitspunktes am nichtinvertierenden Eingang des als 0 Strom/Spannungswandler wirkenden Operationsverstärkers
OP2 auf. Dadurch spricht dann der Komparator OP fi an,
<aus d en
der Transistor Tg wird leitend und deriMessung resultierende
Strom wie auch der Referenzstrom kann zu den Leuchtdioden LED1 und LED2 fließen.
Außerdem dient der Widerstand R, _ der Schaltungstabilisierung.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Einschalthilfe dargestellt. Wie im
XO.U/.X7OH
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-12- 3Λ27055
Beispiel der Fig. 1 dient als Lichtmeßelernent die Fotodiode
3. Sie liegt an den Eingängen des als Strom/ Spannungswandler wirkenden Operationsverstärkers OP«,
in dessen erstem Rückführzweig das nichtlineare EIement D1 (Logarithmierdiode) und in dessen zweitem Rückführzweig
ein Kondensator C2 liegen. Beim Einschaltvorgang
wird zunächst der wirksame Ausgang des Operationsverstärkers 0P„ kurzgeschlossen und der Kurzschluß so
lange aufrecht erhalten, bis sich alle Potentiale richtig aufgebaut habai. Dazu wird in den Ausgang des Operationsverstärkers
OP2 ein Widerstand Rß2 geschaltet,
der seinerseits mit dem Kollektor eines Transistors T
verbunden ist. Der Transistor Tßf) bewirkt das Kurzschließen.
Die Dauer des Kurzschlusses bestimmt ein an die Basis des Transistors Tfi_ gelegtes Zeitglied aus
Widerstand R&1 und Kondensator C60, welches über die
Versorgungsspannung aufgeladen wird. Ein ebenfalls mit der Basis des Transistors Tg0 verbundener Widerstand R
edes Transistors T,_ beim Kurzsch
nach dem Einschalten.
sidiert die Spannung des Transistors T,_ beim Kurzschluß
Um den Operationsverstärker OP« möglichst schnell in
seinen Arbeitspunkt zu bringen, kann es vorteilhaft sein, das zu Fig. 1 beschriebene Pufferglied aus Widerstand R,2
und Kondensator C, zusätzlich zu verwenden. Dabei kann
dann der Kondensator C, in Bezug auf seine Kapazität kleiner sein als es in der Fig. 1 gemäßen Schaltung erforderlich
ist.
Es ist auch denkbar, zum schnelleren Aufbau der richtigen Potentials am Eingang des Operationsversträkers OP«
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■- 13-
q /97 η cc;
nur den Kondensator C, zusätzlich zu verwenden, da bei kleiner Kapazität des Kondensators keine Instabilitäten
am Operationsverstärker OP2 auftreten.
Der Operationsverstärker OP3 erreicht auch dann seinen
Arbeitspunkt sehr schnell, wenn in der Nähe der Fotodiode 3 zusätzlich eine beim Einschalten des Belichtungsmessers
einen kurzzeitigen Helligkeitsimpuls aussendende
Lichtquelle angeordnet ist.
Ein solches Schaltungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Wie in Fig. 2 ist das Lichtmeßelement die Fotodiode 3.
Sie liegt an den Eingängen des Operationsverstärkers OP , in dessen Rückführzweige die Logarithmierdiode D1 und
der Kondensator C2 geschaltet sind.
In der Nähe der Fotodiode 3 ist eine Leuchtdiode LED70
angebracht ,die über einen Widerstand R70 und einen
Kondensator C70 an die Versorgungsspannung gelegt ist.
Die Dauer und Stärke des von der Leuchtdiode LED70 abgegebenen
Lichtblitzes wird durch den Widerstand R und den Kondensator C70 bestimmt.
Die Schaltung für einen elektronischen Belichtungsmesser mit einer Logarithmierschaltung sowie mit einer Temperaturkompensationsschaltung
und mit einer Anzeige kann aber so mit einem Schwellenwertdetektor zur Ermittlung von aus
der Messung der Szenenhelligkeit sich ergebenden Grenzströmen ausgerüstet sein, daß wie im Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die sich von der in Fig. 1 beschriebenen dadurch unterschei-
3atentabteilung
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det, daß am nichtinvertierenden Eingang des Komparators OP, anstelle des aus Widerstand R0.,Transistor TQ und
Potentiometer P- bestehenden Schaltungsnetzwerkes nur ein Potentiometer Pg0 liegt» mittels welchem die Grenzwerte
einstellbar sind.
Wie in Fig. 1 ist der Ausgang des Komparators OP, über
den Wid
bunden.
den Widerstand R _ mit der Basis des Transistors T0 ver-
Bei Erreichen des oberen oder unteren Grenzwertes geht der Ausgang des Komparators OP, auf ein positives Potential.
Dadurch wird der Transistor T0 nicht leitend,
und es fließt daher kein Strom nach den Leuchtdioden LED1 und LED_. Bei innerhalb der Grenzwerte liegenden
Strömen steht am Ausgang des Komparators OP, ein negatives Potential, aufgrund dessen der Transistor T0
durchschaltet und den Stromfluß zu den Leuchtdioden LED1
und LED2 freigibt.
Die Abschaltung der Schaltungsanordnung erfolgt durch öffnen des Schalters 1.
ν in einer fotografischen Kameras
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung^
kann die Ein- bzw. Abschaltung automatisch durch Kuppeln des Schalters 1 mit dem Verschlußaufzug bzw. dem zweiten
Verschlußvorhang automatisch erfolgen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß nach Ablauf des Verschlusses die Versorgungsquelle
2 abgeschaltet und eine ungewollte Entladung nicht mehr möglich ist.
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Patentabteilung O 4 Z / U O
Es 1st aber auch denkbar, die neue Schaltungsanordnung über den Zeiteinstellknopf - z. B. durch dessen Einstellung
auf "BM - von der Versorgungsquelle 1 zu trennen.
Es kann weiter aber auch vorgesehen werden, daß sich die Schaltungsanordnung durch Lösen eines mit der Kameraauslösung
kombinierten Knopfes selbsttätig von der Versorgungsquelle 2 abschaltet. Ein Ausführungsbeispiel dazu
ist in Fig. 5 schematisch wiedergegeben, in welcher die neue Schaltungsanordnung mit 4, eine Abschalteinrichtung
mit 5 und ein letzterer an die Versorgungsquelle liegender Schalter mit 6 bezeichnet ist.
Wird ein Schalter 101 mit dem Spannen des Verschlusses geschlossen, wird die Schaltungsanordnung erst dann an
die Versorgungsquelle 2 geschaltet, wenn durch Drücken
z. B. des hier nicht mitdargestellten Kameraauslöseknopfes die Taste 6 geschlossen wird. Der Strom fließt dann
von der Versorgungsquelle 2 über die Abschalteinrichtung 5 zur Schaltungsanordnung 4. Die Abschalteinrichtung 5
umfaßt ein^Zeitverzögerungsglied, durch welches bei
Öffnen der Taste 6 erst nach beispielsweise lOsec Schaltungsanordnung 4 und Versorgungsquelle 2 voneinander
getrennt werden.
Insbesondere für diesen Fall, wo also immer nach der Aufnahme abgeschaltet wird, ist die oben geschilderte Zusatzschaltung,
die nach dem erneuten Einschalten nach dem Spannen des Verschlusses sofort eine Anzeige ermöglicht,
vorteilhaft.
Leerseite -
Claims (14)
1. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Belichtungsmesser mit einer Logarithmierschaltung sowie
mit einer Temperaturkompensationsschaltung und mit einer Anzeige, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung eine mindestens ein RC-Glied (R,j, C.) enthaltende Zusatzschaltung zwiscVm einem Pol
einer Fotodiode (3) und einem Pol der Versorgungsquelle (2) aufweist, welche ein Auswandern aus dem Arbeitsbereich
durch kurzfristig auftretende Einschaltvorgänge beim Einschalten des Belichtungsmessers verhindert.
2. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Belichtungsmesser
mit einer Logarithmierschaltung sowie mit einer Temperaturkompensationsschaltung und mit ei-
JLKJ 0 \J t » j. • w-r
A 2214
ner Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mindestens einen Einschaltschutzschalter
(T60) enthält, der - gegebenenfalls über
einen Widerstand (R62) " den AusganS des die Logarithmierung
bewirkenden Elements (D1, OP„)beim Einschalten
kurzschließt, und daß ein Zeitglied (C^n, R61) vorgesehen
ist, das die Kurzschlußzeit bestimmt.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsanordnung die Kombination aus einem zwischen einem Pol der Fotodiode (3) und einem Pol der Versorgungsquelle
(2) liegenden RC-Glied (R/2» ca)>
einem Einschaltschutzschalter (T60), der - gegebenenfalls über
einen Widerstand (R62) " den AusganS des die Logarithmierung
bewirkenden Elements -(D1, OP2) beim Einschalig
ten kurzschließt, sowie aus einem die Kurzschlußzeit bestimmenden Zeitglied (C,-., R,·.,) beinhaltet.
DU öl
4. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Belichtungsmesser
mit einer Logarithmierschaltung sowie mit einer Temperaturkompensationsschaltung und mit einer
Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung die Kombination aus einem
zwischen einem Pol der Fotodiode (3) und einem Pol der Versorgungsquelle (2) angeordneten Kondensator (C,), einem
Einschaltschutzschalter (T60), der - gegebenenfalls
über einen Widerstand (R62) " den AusganS des d*e Logarithmierung
bewirkenden Elements (D1, OP2) beim Einschalten
kurzschließt, sowie aus einem die Kurzschlußzeit bestimmenden Zeitglied (C60, Rg1) enthält.
l au. uv*./ jjg,
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342705ο
5. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Belichtungsmesser mit einer Logarithmierschaltung sowie
mit einer Temperaturkompensationsschaltung und mit einer Anzeige, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Starterelement (LED70) vorgesehen ist, welches
die Logarithmierschaltung (D., C-, OP«) veranlaßt, ihren
Arbeitspunkt momentan zu erreichen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichnet, daß als Starterelement eine
einen kurzzeitigen Helligkeitsimpuls abgebende Leuchtdiode (LED70) vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung von aus der Messung der Szenenhelligkeit sich ergebenden Grenzströmen ein Schwellenwertdetektor
(0Pfi) sowie ein von diesem gesteuerter Schalter (Tg) vorgesehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwertdetektor
einen Komparator (OPg) umfaßt, an dessen einem Eingang
ein Widerstandsnetzwerk (ß·™* To» ^3) lieSt>
das mindestens ein temperaturabhängiges Element (Tg) enthält.
9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß fernerhin
ein Schalter (5,6) zur automatischen Abschaltung des Belichtungsmessers vorhanden ist.
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10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Belichtungsmessung in einer fotografischen
Kamera verwendet ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem
Verschluß der fotografischen Kamera gekuppelter Schalter
(1,101) vorgesehen ist, der die Schaltungsanordnung beim Auslösen abschaltet.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(1,101) mit dem Zeiteinstellkopf der fotografischen Kamera verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (1,101) sowohl mit Verschluß als auch dem Zeiteinstellknopf der fotografischen Kamera mechanisch
gekuppelt ist.
14. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schalter (101) sowie eine Taste (6) vorgesehen sind, durch deren Betätigung ein Zeitglied (5) die Schaltungsanordnung
ein- bzw. nach Freigabe der Taste (6) nach einer vorgegebenen Zeitspanne abschaltet.
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