DE292563C - - Google Patents

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DE292563C
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housing
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screw
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13α.· GRUPPE
Penns., Y St. A.
Stehbolzengehäuse für Dampfkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Stehbolzengehäuse für Dampfkessel, welches mit innerem Sitz für den Bolzenkopf und einem die Bolzenkopfkammer abschließenden und durch eine Druckschraube gehaltenen Deckel versehen ist. Bei bekannten derartigen Stehbolzengehäusen muß für die Nachprüfung des Stehbolzens . jedesmal, damit der Deckel abgenommen werden kann, die Druckschraube ganz entfernt
ίο werden, .und das ist bei den zwischen den Versehraübungen entstehenden Rostbildungen oft schwierig und verursacht durch das dann erforderliche Gegenschlagen mit dem Hammer leicht Beschädigungen des Gehäuses. Gemäß der Erfindung enthält der obere Teil der BoI-zcnkopfkammer, der die Druckschraube für den Deckel trägt, solche seitlichen Aussparungen oder Durchbrechungen, oder ist selbst zu einem lösbaren Ring so ausgebildet, daß schon durch teilweises Lösen der Druckschraube der Deckel gelockert und aus dem Gehäuse allein oder mitsamt dem Druckschraubenteil entfernt werden kann.
Besonders günstige Ausgestaltungen dieses neuen Stehbolzengehäuses entstehen, wenn der die Druckschraube tragende Gehäusering bajonettartig abhebbar oder um ein seitliches Gelenk fortschwenkbar ausgebildet ist. Eine einfache und widerstandsfähige Ausbildung andererseits wird bei seitlich einschiebbarem Deckel und oben im einstückigen Gehäuse laufender Druckschraube erhalten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform des neuen Stehbolzengehäuses in Seitenansicht, Oberansicht und im Längsschnitt. Fig. 4 und 5 sind Oberansichten der Druckschraube und des von ihr festzudrückenden Deckels. .
Fig. 6 und 7 zeigen Mittelschnitt und Oberansicht einer zweiten Ausführungs form mit zwei Gehäusedurchbrechungen.
Fig. 8 und 9 zeigen in teilweisem Längsschnitt und in Oberansicht eine dritte Ausführungsform mit Bajonettverschluß.
Fig. 10 und 11 zeigen Mittelschnitt und Oberansicht einer vierten Ausführungsform mit seitwärts schiebbarem Gehäuseoberteil; Fig. 12 und 13 Mittelschnitt und Oberansicht dieser Ausführurigsform mitseitwärts schwenkbarem Gehäuseoberteil.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform des Bolzenkopfes im Mittelschnitt.
Der Stehbolzen 1 ruht mit seinem kugelförmigen Kopf 2 in bekannter Weise gelenkig auf dem inneren Sitz 6 des aus schmiedbarem Guß hergestellten Gehäuses 5, das mittels des Sechskantes 7 in die Kesselwand 4 eingeschraubt wird. . . . .
Bei der ersten Ausführung (Fig. 1 bis 5) sitzt in dem oberen durchbrochenen Teil des Gehäuses 5 eine mit einem Sechskant 9 zur Aufnahme eines Steckschlüssels versehene Druckschraube 8. In die Aussparung des oberen Gehäuseteiles wird der aus Hartmetall bestehende und mit einem Griff 11 versehene Deckel 10 (Fig. 5)
hineingesteckt.
Dieser
Deckel io bildet den eigentlichen -Verschluß des Gehäuses 5 und ist unten mit einer der Form des Bolzenkopfes 2 entsprechenden Wölbung 12 versehen; oben hat er einen ringförmigen Sitz 13, in den die Druckschraube 8 hineinpaßt. Der Deckel 10 ruht auf einer ringförmigen Schulter 14 des Gehäuses 5, so daß er seine Lage nicht verändern kann.
Anstatt dieser ersten Ausbildung der Ge-'.
liäusehöhlung kann, wie die zweite Ausführungsform (Fig. 6 und7) zeigt, das Gehäusesauch an zwei gegenüberliegenden Seiten geschlitzt sein, so daß der obere ringförmige Gehäuseteil 15 durch zwei Stege 16 mit dem Gehäuse 5 verbunden ist. Der Deckel 10 kann dann von der einen oder anderen Seite des Gehäuses her in den durch die Stege 16 gebildeten Zwischenraum eingelegt werden.
Bei der dritten Ausführungsform (Fig. 8 und 9) ist das Gehäuse 5 außen mit zwei gegenüberliegenden segmentförmigen Flanschstücken 17 versehen, über die die ringförmigen Wulste 19 des Ringes 20 mit Aussparungen 18 greifen. Der die Druckschraube 8 tragende Ring 20 wird mit Lücken seiner Wulste 19 über die Flanschstücke 17 gesteckt und dann durch Verdrehen von diesen festgehalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 10 und 11) enthält der obere Teil des Gehäuses 5 eine ringförmige Aussparung, die so weit aufgeschnitten ist, daß der die Druckschraube 8 tragende Ring 20 in diese Aussparung hineingesteckt werden kann, während der Deckel 10 frei darunter liegt. Gegen Verdrehen wird der Ring 20 durch in das Gehäuse 5 hineingesteckte Stifte 26 gehalten. An Stelle der Stifte 26 kann auch ein einzelner Stift 27 innerhalb einer Aussparung des Ringes 20 im Gehäuse 5 festgesteckt werden (Fig. 11).
Bei einer letzten Ausführungsform (Fig. 12 und 13) trägt der Ring 20 zwei gegenüberliegende Ohren 28 und 29. In das eine Ohr 28 wird eine Stiftschraube 30 gesteckt, deren Gewinde in dem Ohr 31 des Gehäuses 5 sitzt.
Das zweite Ohr 29 des Ringes 20 ist geschlitzt und dient zur Aufnahme der Stellschraube 32. Nach Lösen dieser Stellschraube 32 kann der Ring 20 um die Stiftschraube 30 geschwenkt
werden. In geschlossener Lage wird der Ring 20 durch einen Gehäuseyorsprung'33 gehalten, 50 der über einen Flanschteil 34 des Ringes 20 herumgreift.
Im Kopf des Stehbolzens kann der zur Aufnahme des Schlüssels dienende Schlitz 36 (nach Fig. 14) bogenförmig ausgebildet sein, um ein Abrutschen des Schlüssels zu verhüten.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Stehbolzengehäuse für Dampfkessel mit innerem Sitz für den Bolzenkopf und einem die Bolzenkopfkammer abschließenden und durch eine Druckschraube gehaltenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckschraube (8) tragende obere Teil des Gehäuses (5) mit seitlichen Aussparungen versehen oder zu einem lösbaren Ring (20) so ausgebildet ist, daß schon nach Lockern der Druckschraube (8) der Deckel (10) seitlich entfernt bzw. der Ring (20) mitsamt der Druckschraube' abgehoben werden kann.
2. Stehbolzengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Gehäuses mit zwei gegenüberliegenden Flanschteilen (17) versehen ist, über die der die Druckschraube tragende Ring (20) mittels Zacken eines Wulstes (19) mit bajonettartigem Verschluß greift (Fig. 8 und 9).
3. Stehbolzengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dieDruck-
. schraube tragende Ring (20) in eine seitlieh offene Aussparung des Gehäuseoberteiles eingelegt und durch Stifte (26, 27) gegen Verdrehung gesichert ist (Fig. 10 und 11).
4. Stehbolzengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckschraube tragende Ring (20) an go Flänschteilen des Gehäuses durch zwei Schrauben (30 und 32) in einem geschlossenen und einem seitlich geschlitzten Auge (28 bzw. 29) so festgelegt ist, daß er um die eine Schraube zur Seite geschwenkt werden kann (Fig. 12 und 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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