DE296928C - - Google Patents

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DE296928C
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dumbbell
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/12Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles
    • A63B23/16Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles for hands or fingers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 296928 KLASSE 77 a, GRUPPE
GEORG KRUGER in FORST, Lausitz.
Universalhantel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1916 ab.
Die Erfindung betrifft eine Universalhantel und besteht in der durch den Anspruch gekennzeichneten Vereinigung konstruktiver Mittel.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der neuen Universalhantel beispielsweise dar, und zwar zeigt
Fig. ι die Hantel in Draufsicht.
Fig. 2 zeigt eine Hälfte der Hantel in Innenansicht.
ίο Fig. 3 zeigt eine der Federn, welche zwischen die Hantelhälften eingelegt werden.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen einen Einsatzteil zur Verwendung der Hantel als Stabschaukel in Seitenansicht und Draufsicht.
!5 Fig. 6 und 7 zeigen einen Einsatzteil zur Verwendung der Hantel als Brettschaukel in Endansicht und Schnitt.
Fig. 8 veranschaulicht einen Einsatzteil zur Verwendung der Handel als Streckapparat, und Fig. 9 veranschaulicht einen Einsatzteil zur Verwendung der Hantel als Brettschaukel.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Hantel aus zwei gleichen Teilen, welche durch Scharniere miteinander verbunden sind.
Die beiden Hälften des runden Hantelgriffes a werden durch zwei Schrauben b so zusammengehalten, daß sie, wie bei den bekannten federnden Griff hanteln, je nach der Einstellung der Schrauben b zwischen sich einen beliebig breiten Spalt erhalten. An den Hantelgriff a schließen sich je zwei Seitenarme c an, die an ihren anderen Enden bei d scharnierartig ineinandergreifen. Unterhalb der Scharniere d befindet sich in den Armen c je ein durchgehendes Loch f. Durch die Scharniere d geht ein Stab g hindurch, der mit einer Anzahl von Löchern h versehen ist. Dieser Stab g ragt über die Scharniere d etwas hinaus und ist an seinen Enden mit Gewinde versehen, so daß Gewichtsplatten i auf die Enden aufgeschraubt werden können. Auf ihrer Innenseite sind die Arme c mit Aussparungen k versehen (Fig. 2), die zur Aufnahme von Stahlfedern oder Spiralfedern o. dgl. m dienen.
Soll die Hantel als Freiübungshantel verwendet werden, so zieht man die im Hantelgriff α versenkt liegenden Schrauben b an, so daß der Griff vollkommen geschlossen wird. Das Gewicht der Hantel wird durch die aufschraubbaren Gewichtsplatten i bestimmt.
Soll die Hantel als Griffhantel benutzt werden, so werden die Schrauben b so weit gelöst, daß die Federn m (Fig. 3) in Aussparungen k der Arme c eingelegt werden können. Alsdann wird der Hantelgriff α mittels der Schrauben b so eingestellt, daß er gerade noch mit der Hand umfaßt werden kann.
Soll die Hantel als Brustausdehner Verwendung finden, so schließt man den Griff mittels der Schrauben b und hängt in die Löcher h des Stabes g eine beliebige Anzahl von Gummioder Stahlfedersträngen ein.
Soll die Hantel als Griff für einen Streckapparat benutzt werden, so hakt man in die Löcher f der Arme c Karabinerhaken η (Fig. 8) ein, die durch kleine Seile oder Riemen 0 mit einem Ringe ft verbunden sind. In diesen Ring ft werden alsdann die Gummi- oder Stahlfederstränge eingehängt.
Um die Hantel als Träger des Stabes für 7" eine Stabschaukel verwenden zu können, hängt j man zunächst wieder den Hilfsteil n, 0, ft

Claims (1)

  1. (Fig. 8) in die Löscher f ein. Dann wird der in Fig. 4 und 5 veranschaulichte Einsatzteil, welcher aus einem Ringe r mit zwei seitlichen Armen s besteht, zwischen dem Hantelgriff a und dem Stab g so eingesetzt, daß er unter Vermittlung der aus Fig. 5 ersichtlichen vertieften Enden / der Arme s fest zwischen den Armen c der Hantel zu sitzen kommt. Der Ring r ist an den Stellen u, wo er den Hantelgriff α und den Stab g berührt, etwas ausgespart, wodurch ein festerer Sitz des Einsatzteiles bedingt wird. Im Ringe r selbst befinden sich zwei einander gegenüberliegende Löcher w (Fig. 5), durch welche ein Vorstecker hindurchgesteckt werden kann. Der gewöhnliche Schaukelstab ν (Fig. 9) trägt in kurzer Entfernung von seinen Enden je einen Ringansatz χ mit einer kurzen Kapsel y, die mit einem Loch ζ versehen ist. Um nun die Stabschaukel herzustellen, wird die Kapsel y so weit in den Ring r des in Fig. 4 und 5 veranschaulichten Einsatzteiles hineingesteckt, daß die Löcher ?c und ζ des Ringes r und der Kapsel y zusammenfallen und durch sämtliche Löcher der Vorstecker hindurchgesteckt werden kann. Hierbei paßt sich der Ringansatz χ des Stabes ν der Hantel genau so an wie der Ring r des Einsatzteiles.
    Soll schließlich die Hantel zur Herstellung einer Brettschaukel benutzt werden, so bedient man sich eines gewöhnlichen Schaukelbrcttes, welches aber an seinen Enden je einen Zapfen T trägt (Fig. 6 und 7). Der Hantelgriff α wird nun mittels der Schraube h so w,eit geöffnet, daß der Zapfen T in den Spalt zwischen den Griffhälften eingesetzt werden kann. Sodann wird der Hantelgriff durch Anziehen der Schrauben b wieder geschlossen, so daß das Schaukelbrett in den Hantelgriff a fest eingeklemmt ist.
    Ρλϊενϊ-Αν s ['RUC)]:
    Universalhantel, gekennzeichnet durch einen aus zwei Teilen (a, a) bestehenden und mit je zwei Armen (c, c) versehenen Griff, zwischen dessen einstellbaren Hälften Federn angeordnet sind, und einen scharnicrartig mit den Armen (c, c) verbundenen Stab (g), der mit auswechselbaren Gewichten (i) beschwert und mit Löchern (h) zum Einhaken von Gummioder Stahlfedersträngen verschen ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß in den Armen (c) noch besondere Löcher (f) zum Einsetzen einer Streckvorrichtung vorgesehen sind und zwischen Griff (a) und Stab (g) zwecks Anbringung eines Schaukelstabes (v) zwischen zwei Hanteln ein Einsatzteil (r, s, t) einschaltbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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