DE2925125A1 - Schneckenpresse fuer die herstellung von keramischen rohren - Google Patents

Schneckenpresse fuer die herstellung von keramischen rohren

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DE2925125A1 DE19792925125 DE2925125A DE2925125A1 DE 2925125 A1 DE2925125 A1 DE 2925125A1 DE 19792925125 DE19792925125 DE 19792925125 DE 2925125 A DE2925125 A DE 2925125A DE 2925125 A1 DE2925125 A1 DE 2925125A1
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    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/52Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by extruding

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Description

  • "Schneckenpresse für die Herstellung von keramischen Rohren"
  • Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse für die Herstellung von keramischen Rohren, insbesondere Steinzeugrohren, mit einem an einem Pressenständer gehaltenen Preßzylinder und einer darin gehaltenen Förder- und Preßschnecke, deren antreibbare Welle im Ständer gelagert isenjeinem an dem Preßzylinder befestigten Mundstück, bestehend aus einer Glocke, einem Mundstückflansch und einem in die oeffnung dieses Flansches ragenden Kern.
  • Es sind Schneckenpressen vorgenannter Art in verschiedener Ausführung bekannt. Im allgemeinen werden für die Herstellung von Steinzeugrohren Schneckenpressen verwendet, die aus zwei fest miteinander verbundenen Preßzylindern.bestehen, in denen zwei ggf. auf einer Welle angeordnete Schnecken gehalten sind, welche über einen gemeinsamen Antrieb der Welle in Rotationsbewegungen versetzt werden. Dabei kann der Preßzylinder, welchem das keramische Gut von außen zugeführt wird, mit einer Vakuumeinrichtung verbunden sein, um die bei der Zuführung des Gutes unvermeidlichen Lufteinschlüsse bei der Durchmischung und Homogenisierung des Gutes infolge der Schneckenbewegung zu beseitigen. Bei derartigen mit zwei in Förderrichtung hintereinander angeordneten Schnecken wird das Fördergut mittels der ersten Schnecke in den sich unmittelbar an den Preßzylinder anschließenden Nachpreßzylinder der zweiten Schnecke geleitet. Der Nachpreßzylinder ist dabei eintrittsseitig ebenso wie der vorgeordnete Preßzylinder der ersten Schnecke mit einem trichterförmigen Einlaufende versehen. Das Gut wird in dem Nachpreßzylinder weiter verdichtet und als homogene plastische Masse in die Glocke des Mundstückes überführt, aus der es infolge des Preßdruckes durch den Ringspalt zwischen dem Kern und dem Flansch des Mundstückes zur Bildung eines Rohrstranges austritt.
  • Die Anordnung zweier hintereinander angeordneter Schnecken ist jedoch nicht für die Herstellung aller keramischen Rohre notwendig. In vielen Fällen sind derartige Schneckenpressen auch nur mit einem Preßzylinder und einer darin angeordneten Förder- und Preßschnecke ausgerüstet. Allerdings ist auch bei diesen Pressen die Asuführung des Mundstückes in der eingangs beschriebenen Weise vorgesehen.
  • Bei den bekannten Schneckenpressen für die Herstellung keramischer Rohre dient die Glocke des Mundstückes gleichzeitig als Halte- und Befestigungseinrichtung für den in die Öffnung des Nundstückflansches ragenden Kern. Dieser ist im allgemeinen mit einem in Achsrichtung durch die Glocke hindurchgeführten Bolzen ausgerüstet, der an seinem dem Kern abgewandten Ende mit einem Bolzenhalter ausgerüstet ist, welcher mehrere, vorzugsweise drei um 1200 gegeneinander versetzte radiale Arme aufweist und der sich in einer entsprechenden Ausnehmung eines dem Preßzylinder zugewandten Flansches der Glocke abstützt. Dabei können die um 1200 versetzten radialen Arme mit einem sie umschließenden Ring verbunden sein, der in einer entsprechenden Ausnehmung des Flansches der Glocke Aufnahme findet.
  • Die Halterung des Kernes muß sehr massiv ausgeführt werden5 da der auf den Kern ausgeübte Druck der plastischen Masse beim Auspressen des rohrförmigen Rohlings außerordentlich hoch ist.
  • Durch die radialen Arme der Kernhalterung erfolgt zwangsläufig eine Aufteilung des in die Glocke gelangenden Preßgutes in parallele Gutstränge, die sich allerdings in der Glocke unmittelbar nach Passieren der radialen Arme des Kernhalters wieder vereinigen. Trotz des relativ hohen Druckes, welcher in der Glocke herrscht und durch den die Stränge wieder miteinander verbunden werden, ergeben sich im Bereich der Nahtstellen der Stränge andere Verhältnisse als im Bereich außerhalb dieser Nahtstellen.
  • Dabei wirken sich die Nahtstellen bis in den ausgepreßten Formling aus, in der Weise5 daß sie eine geringere Belastbarkeit insbesondere gegen Dehnungskräfte aufweisen, die auf die Innenseiten der Rohrwandungen ausgeübt werden. Diese Wirkung rührt daher, daß die in der Glocke wieder zusammengeführten Gut stränge im Bereich der Nahtstellen keine erneute Durchmischung erfahren, sondern lediglich mit ihren einander zugekehrten, durch die radialen Arme der Kernhalterung erzeugten Flächen gegeneinander gedrückt werden.
  • Eine Beseitigung dieses Nachteiles ist auch durch längere Ausbildung der Glocke nicht möglich. Auch eine erneute Durchmischung des Gutes in dem erforderlichen Umfange zur Beseitigung der beschriebenen Nachteile ist praktisch nicht durchführbar, so daß man gezwungen ist, in Abhängigkeit von der geringen Belastbarkeit der Nahtzonen die Wandungen der Rohre entsprechend dicker zu bemessen.
  • Da der Zeit- und Energieaufwand für die Trocknung und das Brennen der gepreßten Rohlinge von der Wandstärke dieser Rohlinge abhängig ist, ergeben sich infolge der notwendigen dickeren Wandstärken erhöhte Aufwendungen für die Herstellung der Rohre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine Schneckenpresse der einleitend genannten Art so auszubilden, daß die durch die Kernhalterung erfolgte Beeinträchtigung der Rohrwandungen vermieden wird und ein Rohr hergestellt werden kann, welches auf dem gesamten Umfang der Rohrwandung gleichmäßig belastbar ist.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Schneckenpresse erfindungsgemäß dadurch, daß die Schnekkenwelle mit einer durchgehenden Längsbohrung ausgerüstet ist, zur Aufnahme einer in dieser Bohrung gelagerten durchgehenden Haltestange, an deren einem Ende der Kern und an deren anderem Ende ein Widerlager gegen Längs verschiebung und eine im Pressenständer befestigte Drehsicherung der Haltestange vorgesehen sind.
  • Durch die neue Ausbildung der Schneckenpresse entfallen die den Kern bzw. den Kernbolzen haltenden radialen Arme, so daß der aus dem Preßzylinder austretende und in die Glocke gelangende Gutstrang nicht mehr unterteilt und nachfolgend wieder zusammengeführt werden muß. Vielmehr gelangt in die Glocke und damit auch zu dem zwischen Kern und Mundstückflansch befindlichen ringförmigen Austrittsspalt das über den gesamten Strang bzw. Glockenquerschnitt homogen gemischte Preßgut, welches in dem Austrittsspalt zu dem Rohling verformt wird, der somit über seine gesamte Länge und auch über seinen Querschnitt gesehen keine unterschiedlich belastbaren Wandungszonen aufweist. Hierdurch können die Rohre ohne Verminderung ihrer Belastbarkeit im Vergleich zu den Rohren mit den Auswirkungen der in der Glocke zusammengeführten Gutstränge dünnwandiger hergestellt werden. Dies wiederum hat zur Folge, daß für die Trocknung und das Brennen dieser auf der neuen Presse hergestellten Rohre ein geringerer Energieaufwand und auch eine geringere Zeitspanne erforderlich sind.
  • Die Ausrüstung der Schneckenwelle mit einer durchgehenden Längsbohrung stellt zwar einen zusätzlichen Herstellungsaufwand dar, jedoch steht dieser in keinem Verhältnis zu den Ersparnissen, die allein dadurch erreicht werden können, daß die Rohre ohne Einbuße der Belastbarkeit dünnerwandig ausgeführt werden können.
  • Bei Schneckenpressen mit zwei in Förderrichtung des Gutes hintereinander angeordneten und miteinander verbundenen Preßzylindern sowie einer durch beide Preßzylinder hindurchgehenden ggf. mehrteilig zusammengesetzten Schneckenwelle muß sich die Längsbohrung durch die beiden mit den Preßzylindern zusammenwirkenden Wellenabschnitte hindurch erstrecken, um die Haltestange für den Kern aufzunehmen, die an ihrem dem Kern abgewandten Ende mit der beschriebenen Drehsicherung verbunden werden muß. Die Lagerung der Haltestange in der Längsbohrung der Schneckenwelle sowie die Anordnung einer Drehsicherung der Haltestange sind zwingend erforderlich um zu vermeiden, daß der Kern mit der Schneckenwelle oder durch die Einwirkung des Gutes Rotationsbewegungen ausführt. Ebenso ist es notwendig, ein entsprechendes Widerlager gegen eine Längsverschiebung der Haltestange vorzusehen, wobei zu berücksichtigen ist, daß auf den Kern während des Preßvorganges sehr erhebliche Kräfte ausgeübt werden, die von dem Widerlager aufgenommen werden müssen.
  • Das Widerlager für die Kernhaltestange könnte beispielsweise am Pressenständer vorgesehen sein in der Weise, daß die Haltestange an einer entsprechenden Tragkonsole des Widerlagers befestigt wird. Die Anordnung eines solchen Widerlagers würde bei den genannten großen Kräften, welche auf den Kern zur Einwirkung kommen, einen erheblichen baulichen Aufwand mit sich bringen. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßiger, wenn sich das Widerlager gegen Längsverschiebung der Haltestange auf der Schneckenwelle über ein Drucklager abstützt. Hierdurch wird eine Entlastung der Schnecken welle von den auf sie einwirkenden Längskräften erreicht. Durch die Schneckengänge wird nämlich während des Preßvorganges eine Schubkraft auf die Schneckenwelle übertragen, die den auf den Kern einwirkenden Kräften genau entgegengerichtet ist. Man erreicht somit zugleich eine Entlastung der Drucklager der Schnekkenwelle.
  • Als Drehsicherung für die Haltestange wird zweckmäßig eine am Pressenständer gehaltene Drehmomentstütze vorgesehen. Eine solche Drehmomentstütze kann entweder in Form eines an der Haltestange formschlüssig angreifenden Armes oder aber auch in Form eines zwei- oder mehrarmigen Bügel- oder Sternelementes vorgesehen sein.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
  • Die im teilweisen Längsschnitt wiedergegebene Schneckenpresse weist einen nur angedeuteten Pressenständer 1 auf, auf dem ein Gehäuseteil la gehalten ist und welcher zwei Preßzylinder 2 und 3 aufnimmt, die bei lotrechter Anordnung der Schneckenpresse übereinander angeordnet und so miteinander verbunden sind, daß das in den Preßzylinder 2 eingebrachte Gut nach Durchmischung und Verdichtung in den Preßzylinder 3 überführt wird. Durch die beiden Preßzylinder 2 und 3 erstreckt sich die mehrfach abgesetzte Schneckenwelle 4, welche nach oben hin bis in das Gehäuse la ragt und nach unten hin bis an die Anschlußstelle des Mundstückes reicht, welches aus einer Glocke 5 sowie einem damit verbundenen Mundstückflansch 6 besteht, in deren Öffnung ein Kern 7 ragt, so daß zwischen dem Kern 7 und dem Mundstückflansch 6 ein Austrittsspalt 8 verbleibt. Die Formgebung der Glocke 5 sowie des Mundstückflansches 6 und des Kernes 7 sowie auch die Gestaltung des Austrittsspaltes 8 sind bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden.
  • Die Glocke 5 ist über eine Flanschverbindung mit dem Preßzylinder 3 fest verbunden.
  • Die Schneckenwelle 4 ist in Lagern 9 und 10, welche sich in bekannter, nicht näher dargesteller Weise am Pressenständer 1 bzw.
  • am Preßzylinder 2 abstützen, drehbar gehalten. Das in das Gehäuse la ragende Ende der Schneckenwelle 4 ist mit einem Antriebszahnrad 10 drehsicher verbunden und wird über eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Antriebsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 11 angetrieben.
  • Auf der Schneckenwelle 4 sind mit dieser Welle drehsicher verbunden Förderschnecken 12 und 12a vorgesehen.
  • Die Schneckenwelle 4 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel mit einer durchgehenden Längsbohrung 13 zur Aufnahme einer durchgehenden Haltestange 14 für den Kern 7 versehen. Die Haltestange 14 erstreckt sich dabei mit ihrem Ende 14a über das untere Ende der Schneckenwelle hinaus und trägt an diesem Ende den Kern 7, welcher auf der Haltestange 14 lösbar befestigt ist, so daß ohne große Schwierigkeiten ein Austausch des Kernes 7 vorgenommen werden kann.
  • Die Haltestange 14 ist in der Bohrung 13 unter Zwischenanordnung von Lagern 15 und 16 gehalten, so daß die Schneckenwelle 4 gegenüber der Halte stange 14 ihre Rdationsbewegungen in Richtung des Pfeiles 11 ausüben kann, ohne daß dabei die Haltestange 14 an dieser Drehbewegung teilnimmt. Zu diesem Zweck ist die Haltestange 14 an ihrem nach oben hin aus der Schneckenwelle 4 herausragenden Ende mit einer Drehsicherung sowie fernerhin mit einem Widerlager gegen eine Längsverschiebung ausgerüstet. In dem Ausführungsbeispiel ist als Drehsicherung eine Drehmomentstütze 17 vorgesehen, welche sich mit ihrem zentrischen Ansatz 17a auf eine Drucklager 18 abstützt. Die Drehmomentstütze 17, welche in dem Ausführungsbeispiel einen dreiarmigen Bügel bildet, ist drehsiche mit der Haltestange 14 verbunden und in Anschlägen 18 an der Wandung des Gehäuses la gehalten. Als Widerlager gegen Längsverschiebungen der Haltestange 14 dient eine Widerlagerschraube 19> welche auf dem freien Ende der Haltestange 14 angeordnet ist.
  • Bei dem Betrieb der Schneckenpresse nach der Zeichnung gelangt das aus dem Preßzylinder 3 austretende Gut ohne eine Aufteilung in einzelne Stränge in den Innenraum der Glocke 5 und von dort aus unter Bildung des rohrförmigen Formlings durch den Ringspalt 8.
  • Dabei wird auf den Kern 7 eine in Richtung des Pfeiles 20 wirkende relativ große Kraft ausgeübt, welche von dem als Widerlagerschraube 19 gebildeten Widerlager aufgenommen werden muß. Anderer seits wird auf die Schneckenwelle 4 während des Preß- und Fördervorganges durch die auf der Welle angeordneten Förderschnecken eine dem Pfeil 20 entgegengerichtete Schubkraft ausgeübt, so daß in bezug auf die Schneckenwelle 4 eine Kompensation der auf sie einwirkenden Längskräfte erfolgt.
  • Um zu vermeiden, daß in die Bohrung 13 Preßgut eintreten kann und um auch das Lager 15 gegen Verschmutzung zu sichern, ist am unteren Ende der Schneckenwelle 4 eine entsprechende Abdichtung der flaltestange 14 durch eine Stopfbuchse 21 vorgesehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche Schneckenpresse für die Herstellung von keramischen Rohren, insbesondere Steinzeugrohren, mit einem an einem Pressenständer gehaltenen Preßzylinder und einer darin gehaltenen Förder- und Preßschnecke, deren antreibbare Welle im Ständer und gelagert ist,/einem an dem Preßzylinder befestigten Mundstück, bestehend aus einer Glocke, einem Mundstückflansch und einem in die oeffnung dieses Flansches ragenden Kern, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß die Schneckenwelle (4) mit einer durchgehenden Längsbohrung (13) ausgerüstet ist zur Aufnahme einer in dieser Bohrung gelagerten durchgehenden Haltestange (14), an deren einem Ende der Kern (7) und an deren anderem Ende ein Widerlager (4) gegen Längsverschiebung und eine im Pressenständer befestigte Drehsicherung (17) der Haltestange vorgesehen sind.
  2. 2. Schneckenpresse nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß sich das Widerlager (4) gegen Längsverschiebung der Halte stange (14) auf der Schneckenwelle (4) über ein Drucklager (18) abstützt.
  3. 3. Schneckenpresse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß als Drehsicherung für die Haltestange (14) eine am Pressenständer (1) gehaltene Drehmomentstütze (17) vorgesehen ist.
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