DE292438C - - Google Patents

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DE292438C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/24Tractor-drawn ploughs
    • A01B3/26Tractor-drawn ploughs without alternating possibility

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

W ■
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'JK 292438-KLASSE 45«. GRUPPE
JOSEPH BREY in BREMEN.
Maschinenpflug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung behandelt einen Maschinenpflug, bei dem die Pflugkörper durch ein kurbelartiges Gelenkstück an einen Haupt- und Tragrahmen angehängt sind, wobei sich das Gelenkstück vermittels eines Verlängerungsarmes am Pflugkörperrahmen abstützt.
Diese Einrichtung hat den Zweck, beim Pflügen das Zuggestänge, welches zum Ausheben der Pflüge dient, zu entlasten und den
ίο einmal eingestellten Tiefgang genau einzuhalten. Außerdem ist es infolge der Abstützung des Gelenkstückes ermöglicht, den Vertikaldruck der Pflüge am vorderen Teil des Pflugkörperrahmens auf den Haupt- und Tragrahmen überzuleiten. Da am hinteren Teil des Pflugkörperrahmens noch ein Stützrad angebracht ist, wird auf diese Weise der gesamte Pflugsohlendruck, der bekanntlich ohne Abstützung großen Reibungswiderstand verursacht, in rollende Übertragung umgesetzt. Die erforderliche Zugkraft wird dadurch wesentlich verringert.
Diese Anhängungsart der Pflüge bringt noch andere Vorteile mit sich.
Das Anhängegelenkstück bildet mit dem Pflugkörperrahmen ein Kniestück, wobei der Anhängebolzen im Tragrahmen einerseits und die Achse des hinten am Pflugkörperrahmen befindlichen Stützrades andererseits die Stützpunkte des Kniestückes, und der Verbindungsbolzen von Anhängestück und Pflugkörperrahmen das Kniegelenk bildet.
Es ermöglicht dies ein günstiges Ausheben der Pflüge bei voller Arbeitslast, was durch die Vermittlung des Windwerkes am vorderen Teil des Tragrahmens, der Zugkette und des Aushebearmes, welcher am Anhängegelenkstück angebracht ist, geschieht.
Durch die gelenkige Anhängung nach der vorliegenden Art ist die freie Beweglichkeit der Pflugkörper nach oben gewährleistet, und die Pflugkörper können den im Wege befindlichen Steinen ausweichen.
Der Verlängerungsarm des Gelenkstückes, welcher sich auf den Pflugkörperrahmen stützt, ist an der Stützstelle mit einer Regulierschraube versehen, damit der Tiefgang des Pfluges in kleineren Grenzen eingestellt werden kann.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. ι zeigt den Maschinenpflug im Aufriß, Fig. 2 im Grundriß.
In Fig. 3 ist eine Nebeneinrichtung gekennzeichnet, die den Pflugsatz parallel aushebt.
An den Haupt- und Tragrahmen α sind eine Anzahl Pflugsätze b, b angegliedert, die durch Anhängegelenkstücke c, c gehalten werden. Letztere besitzen einen Verlängerungsarm d, d, welcher an seinem freien Ende eine Stellschraube e, e aufnimmt und sich mit dieser auf den Pflugkörperrahmen f stützt. An die Anhängegelenkstücke c, c schließt sich der Aushebearm g, der durch eine Kette mit dem Windwerk h verbunden ist.
Für jeden Pflugsatz besteht ein Wind werk zum Ausheben der Pflüge. Die Windwerke sind am vorderen Teil des Tragrahmens nebeneinander auf einer Plattform bequem zum Bedienen angeordnet.
Fig. 3 zeigt noch eine Nebeneinrichtung, bei
der das hintere Stützrad ebenfalls mechanisch gehoben wird, wodurch eine größere Abhebung der hinteren Pflugkörper vor sich geht. Diese Einrichtung ist bei Vorhandensein von Langdünger von großem Nutzen.

Claims (3)

  1. Patent-An sprüci-ie:
    i. Maschinenpflug, gekennzeichnet durch ίο die Verbindung der Pfluglcörperrahmen mit dem Haupt- und Tragrahmen durch Anhängegelenkstücke (c, c), die mit je einem Veilängerungsarm (d, d) sich auf die Pflugkörperrahmen (f) stützen.
  2. 2. Maschinenpflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängegelenkstück (c) mit einem Aushebeurm (g) verbunden ist, zwecks leichterer Aushebung der Pflugkörper.
  3. 3. Maschinenpflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Verlängerungsarmes (i) mit einer Stellschraube (e) versehen ist, um den Tiefgang des Pfluges zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE292438C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5863435A (en) * 1996-08-23 1999-01-26 Grontmij Advies & Techniek B.V. Biological treatment of wastewater
US6183642B1 (en) 1997-08-21 2001-02-06 Grontmij Advies & Techniek B.V. Biological treatment of wastewater

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5863435A (en) * 1996-08-23 1999-01-26 Grontmij Advies & Techniek B.V. Biological treatment of wastewater
US6183642B1 (en) 1997-08-21 2001-02-06 Grontmij Advies & Techniek B.V. Biological treatment of wastewater

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