DE1719593U - Vorrichtung zur verringerung des radschlupfes bei ackerschleppern und verwandten maschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur verringerung des radschlupfes bei ackerschleppern und verwandten maschinen.

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DE1719593U
DE1719593U DE1956M0020716 DEM0020716U DE1719593U DE 1719593 U DE1719593 U DE 1719593U DE 1956M0020716 DE1956M0020716 DE 1956M0020716 DE M0020716 U DEM0020716 U DE M0020716U DE 1719593 U DE1719593 U DE 1719593U
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DE
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tractor
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shaft
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tractors
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Description

■ofessor Dr.-Ing. und verwandten Maschinen
OBERTMELDAU (21α) HARS M 20716. (T. 7; Z-2)
atentanwalt
Maschinenfabrik Bernard Krone Q.m.b.H. S ρ e 1 1 e b. Eheine i· W·
Vorrichtung zur Verringerung dea R ad achlupfe a bei Ackerschleppern und verwandten Maschinen.
Sas neue Muster liegt auf dem Gebiet der Zugvorrichtungen für schleppergezogene Ackergeräte. Bei Ackerschleppern setzt eich der Kraftheber mit Dreipunktgestänge immer mehr durch. Hiermit tritt die Aufgabe stärker in den Vordergrund, den Badschlupf des Schleppers zu vermindern. Bei einem Dreipunktgestänge wird das Gerät unabhängig vom Schlepper (lose) angebaut} es tritt keine zusätzliche Belastung des Ackerschleppers durch das Gewicht dee Anbaugerätes ein.
Man hat versucht, durch die Lage des unteren und dea oberen Lenkers einen möglichst günstigen ideellen Zugpunkt für das Gestänge zu erhalten, um auf diese Weise die Schlepperkraft
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M 20716. (T. 7; Z. 2)
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besser ausnutzen zu können·
Pie neue Torrichtung beruht auf anderen technischen Erwägungen; sie löst die Aufgabe, prairtisch selbsttätig durch die Stärke des Zuges den Druck bzw. die Belastung der Antriebsräder des Schleppers su verstärken· Zur Lösung dieser Aufgabe sind die unteren Angriffspunkte des Dreipunktgestänges schwenkbar angekoppelt· Sie übertragen formschlüssig ihre Schwenkbewegung auf einen Schwenkarm» der am einfachsten ebenfalle auf der Welle des unteren Gestänges befestigt ist, Am Aussenende dieses Schwenkarmes greift mindestens eine mechanische Verbindung an, welche mit der Stirnseite des Schleppers verbunden ist·
Beginnt der Schlepper das Ackergerät, z.B. den Pflug, zu ziehen, so müssen die beiden unteren Verbindungspunkte des Dreipunktgestänges zunächst verschwenkt werden· Im einfachsten fall der Anordnung von Kniehebeln müssen diese Hebel gestreckt werden· Diese Verschwenkung der Angriffspunkte teilt sich zwangsläufig einem dritten Schwenkarm mit, dessen Aussenende mit der Stirnwand des Schleppers verbunden ist· Jede Verschwenkung der unteren Angriffspunkte des Dreipunktgestänges Überträgt sich als entsprechender Zug auf die Stirnfront des Schleppers mit starker, senkrecht abwärts auf den Boden wirkender Komponente· Je stärker also der Schlepper das Anbaugerät zieht, desto grosser wird von eelbst der Druck, der von der
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45a, 24/02. 1719593. MasAmenEabrücBer
und verwandten Maschinen
Stirnwand des Schleppers auf die Antriebsräder ausgeübt wird
Daa neue Master ist in aer Zeichnung in einer beispielsweieen Ausfuhrungsfora dargestellt·
f|ig,n.. 1 1st eine Seitenansicht auf das Dreipunktgestänge B9 welches den Pflug C alt den nur andeutungsweise dargestellten Sohlepper A verbindetι
Hg· 2 selgt la 3ohaubild eine bevorzugte Ausführung des Dreipunktgestängea· Das Ackergerät sohllesat sich an« der Sohlepper rechts·
Das jeweilige Gerät wird durch die beiden unteren Lenker (5) und den oberen Lenker (7) aa Schlepper gehalten· Sie Aushebung dee Gerätes erfolgt wie bei einer noraalen Breipunktaufhängung· In der Arbeit wird das Gerät zusätzlich durch die Kette (9) so aa schlepper befestigt» dass ein Teil der erforderlichen Zugkraft durch die Kette geleitet wird· Der in figur 1 dargestellte Drehpflug ist in Arbeitsstellung· Die Arme (6) sind etwas nach vorn gedreht und bevor der untere Lenker (5) und der Ära (6) einen gestreckten Winkel bilden* let die Kette (9) gespannt. Die Arme (6) und der Bügel (8) sind beide über die Pflugwelle (2) starr miteinander verbunden· Dreht sich die Pflugwelle, wird also die Kette gespannt« und zwar ist daa Verhältnis der beiden Arme
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und verwandte»
M 20716. (T. 7; Z. 2)
•4- > ' ' —■"■":
etwa 1 a 3.
?lgur 2 stellt die Baukonstruktion alt Pxlugbock la Schau-MlA dar» He drei Ankupplungapunkte (6) und (7) sind angedeutet·
Sie Wirkung der Vorrichtung 1st wie folgt t Die welle (2) ist in den Lagern (4), die alt dea pflug selber fest Terlinden sind, drehbar· Der Bock (1) gehört sum Pflug und halt den oberen lenker (7)· dieser Lenker (7) kann auch durch eine Kette ersetzt werden. Der mittlere Bügel (8)v an des die Kette (9) befestigt latv eltst fest auf der WeIIe9 gleich den beiden Amen (6)· Wird nun der Pflug am Anfang der Furche auf den Boden gesetzt, knickt er ganz nach vorne ein, so dass die Pflugkörper auf der Scharspitze stehen· Der Pflug steht also sofort auf Griff und hat das Bestreben, direkt in den Boden su gehen· Setzt nun der Zug des Schleppers ein, beginnt eich die welle zu drehen, da ja die beiden Arme (6) nach vorn gesogen werden· Zugleich aber geht der Pflug auf Tiefe und der Bügel (8) wird, da er fest mit der Welle verbanden 1st, in gleicher Richtung, und das ist nach unten, gedreht· Die vorher lockere Kette wird nun gespannt und überträgt den bein Pflügen auftretenden Druck auf den Schlepper, und zwar In Richtung der Kette· JfIt dem in der Kette befindlichen Spannschloss wird nur noch die erforderliche Kettenlänge eingestellt· Der Bügel (β) ist nur angebracht, um das Spannen
d verwandten M 20716. (T. 7; Z. 2)
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der Kette zu beschleunigen· Es könnte also auch direkt an Pflug oder an der Pflugwelle eine Kette eingehängt werden. Auoaerdea 1st es nicht unbedingt erforderlich» eine feste Verbindung zwischen dem Schlepper und dem Bügel (8) zu wählen. Die Kette kann auch au jeder Zeit durch eine Feder oder sonst irgendeinen elastischen Gegenstand ersetzt werden« der so stark ist9 dass er den auftretenden Brück des jeweiligen Cerates auf den Schlepper überträgt.
Kit Hilfe der Heuerung gelingt es, auch bei sohweren Arbeiten den Schlupf der Triebräder weitgehend zu Termindern und eine befriedigende Bodenhaftung des Schleppers zu erreichen, ohne dass Zusatzlasten auf den Triebrädern erforderlich sind.
Der erreichte Fortschritt drückt sich z.B. darin aus, dass ait der neuen Vorrichtung mittels eines Drehpfluges eine Tiefe gepflügt werden kann, bis der Motor abgewürgt wird, ohne dass die Triebräder durchrutschen.
Bin weiterer Vorteil des Husters besteht darin, dass durch die Art und Länge des Winkelhebele und die Art der Anlenkung die verschiedensten Ubersetzungskräfte weitergeleitet werden können. Ee kann daher alt Leichtigkeit sehr unterschiedlichen Bodenverhältnissen Rechnung getragen werden, z.B. durch Anordnung sehrerer Ösen und Löcher in den Schwenkarmen.
Schutgansprüche

Claims (1)

  1. des Kaasmiupic» "" ί λ γ
    und verwandten Maschinen. ?. ι. M 20 716. (T. 7; Z. 2)
    Schutzansprüche
    1· Vorrichtung zur Verringerung des E ad Schlupfes bei Ackerschleppern und verwandten Maschinen, die mittels Dreipunktgestänge an ihre Anbaugeräte angekoppelt sindv gekennseichnet durch eine Schwenkbarkeit der unteren beiden Befestigungaanae des Dreipunkt gea tänges und einer Übertragung der bein Ansug des Gestänges entstehenden Schwenkbewegung (Arbeitsdruck) tob Arbeitsgerät auf den Schlepper im Sinne einer stärkeren Belastung von dessen Antriebsrädern·
    2· Torrichtung zur Verringerung des Radschlupfes nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauwelle des Dreipunktgestänges schwenkbar mit drei Schwenkarmen ausgerastet ist« alt zwei äuaseren, welche die Welle unter den Arbeitszug abwärts schwenken,und einem mittleren» der die Verstellkraft im Sinne eines möglichst lotrechten Druckes bodenwärts auf die Antriebsräder des Schleppers überträgt·
    3· Vorrichtung sur Verringerung des RadSchlupfes nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine verschiebliehe Anordnung der Schwenkarme auf der Welle·
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    45a, 24/02. 1 719 593. Maschinenfabrik Bernard Krone G.m.b.H., Spelle bei Rheine ^ » yö7 «βεβ (Westf.). { Vorrichtung zur Verringerung tSJ.nÄt. Rw des Radschlupfes bei Ackerschleppern und verwandten Maschinen. 9: 1. 56. M 20716. (T. 7; Z. 2) ' .
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    4· Torriehtung bot Verringerung des Radschlupfes nach den Ansprüchen 1 hin 3» öaöurch gekennzeichnet, dass ear überführung des Anzuges des ErelpunktgestHnges, insbesondere der dabei ausgeübten Veretellkraft auf den Schlepper» eine mittig an der Welle kraftschlüssig Terstellbare Kette dient·
DE1956M0020716 1956-01-09 1956-01-09 Vorrichtung zur verringerung des radschlupfes bei ackerschleppern und verwandten maschinen. Expired DE1719593U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146298B (de) * 1961-04-28 1963-03-28 Eberhardt Geb Vorrichtung zur Steuerung der Kraftuebertragung vom Geraet zum Schlepper
DE1165325B (de) * 1961-02-09 1964-03-12 Rene Vandesteene Vorrichtung zur Kupplung und Einstellung der Arbeitstiefe von Bodenbearbeitungsgeraeten
DE1243449B (de) * 1960-02-08 1967-06-29 Lely Nv C Van Der Vorrichtung zum Anbauen eines landwirtschaftlichen Geraetes vor einen Schlepper

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DE1146298B (de) * 1961-04-28 1963-03-28 Eberhardt Geb Vorrichtung zur Steuerung der Kraftuebertragung vom Geraet zum Schlepper

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