DE213417C - - Google Patents

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DE213417C
DE213417C DENDAT213417D DE213417DA DE213417C DE 213417 C DE213417 C DE 213417C DE NDAT213417 D DENDAT213417 D DE NDAT213417D DE 213417D A DE213417D A DE 213417DA DE 213417 C DE213417 C DE 213417C
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tines
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a. GRUPPE
KARL POHL in GUTTSTADT, O.-Pr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1908 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Vorderwagen mit einstellbarer, senkrecht angeordneter. Gradführung bzw. Abstützvorrichtung für bleibende Vertikalstellung bei beliebig gestellter Höhenlage der Zinken oder Schare bei Kultivatoren und sonstigen Ackergeräten. Zweck dieser Erfindung ist, dem senkrecht stehenden Ständer des Vorderwagens, bei beliebig eingestellter Höhenlage der Zinken oder
ίο Schare an Ackergeräten, eine unveränderliche Vertikalstellung und gleichzeitig einen festen Verband mit dem Hauptkörper des Gerätes zu schaffen, wodurch die Führungsmuffe entlastet und die häufig vorkommenden Muffen- und Zinkenbrüche vermieden werden.
Bei bekannten Kultivatoren jeglicher Art ist der senkrecht stehende Ständer am Vorderwagen beim Höher- oder Tieferstellen der Zinken einer Veränderung unterworfen, welche in bezug auf die Lenkbarkeit des Vorderwagens sowie auf die Arbeitsbewegung der Zinken schädlich einwirkt. Wird z. B. ein solcher Kultivator in die Arbeitsstellung gebracht, so neigt sich der senkrecht stehende Ständer 'des Vorderwagens am oberen Ende nach hinten, also hinter den Drehpunkt des ersteren, während das untere, mit der Radachse verbundene Ende infolge zu lang gewordener Zugstange sich vor den Drehpunkt bzw. vor die Führungsmuffe legt.
Dies hat zur Folge, daß beim Einlenken des Gerätes die vordere Radachse eine schiefe Ebene bildet, und sich das Gerät nach der Seite neigt. Dadurch wird aber, wenn die dem Wendepunkt des Vorderwagens am nächsten gelegenen Zinken in der Erde gehen, das Wenden sehr erschwert. Auch kommt es hierbei vor, daß die Führungsmuffe sowie oft auch die Zinken durch übermäßige einseitige Spannung abbrechen.
Um diese Mängel zu beseitigen, ist an dem Gegenstand vorliegender Erfindung am oberen : und unteren Ende des senkrechten Vorderwagenständers α ein Kreuzgelenk b1 und δ2 angebracht. Mit beiden Kreuzgelenken sind 45-Lenker mit einem an der Mittelschiene e drehbar angeordneten halbkreisförmigen Stellsegment f ebenfalls beweglich verbunden.
Diese Lenker in Verbindung mit dem Stellsegment und dem vertikalen Vorderwagenständer bilden eine Führung, deren einzelne Glieder beim Heben oder Senken des Gerätes, durch entsprechendes Drehen des halbkreisförmigen Segmentes länger oder kürzer werden. Ist das Gerät auf die gewünschte Tiefe oder Höhe eingestellt, so wird das Stellsegment am weiteren Drehen durch Einstecken eines Steckbolzens durch die am Segment befindlichen Löcher verhindert. Auf diese Weise wird der senkrechte Vorderwagenständer in jeder beliebig eingestellten Höhenlage des Gerätes eine bleibende senkrechte Stellung behalten, gleichviel, ob das Gerät nun in Arbeits- oder Fahrstellung sich befindet; auch wird die Lenkbarkeit des Ackergerätes durch diese Einrichtung . in keiner Weise behindert. Die vorn angebrachte Muffe g dient zur Führung des vertikalen Ständers am Vorderwagen,
. während der unter der Führungsmuffe sitzende Stellring eine zweite Sicherung gegen Tiefersenken des Gerätes bildet.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein Vordergestell mit der neuen Einrichtung beispielsweise an einem Kultivator mit hochgestellten Zinken in Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt das Vordergestell bei tiefgestellten Zinken des Kultivators ebenfalls in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt eine Oberansicht des Gerätes. In Fig. 4 und 5 ist die Wirkungsweise der Kräfte an den einzelnen Lenkern in der Arbeitsstellung und in der Fahrstellung veranschaulicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorderwagen mit einstellbarer Abstützvorrichtung an Kultivatoren und sonstigen Ackergeräten, gekennzeichnet durch zwei den vertikalen Vorderwagenständer mit einem Stellsegment (f) verbindende Lenker (c, d).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT213417D Active DE213417C (de)

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DE (1) DE213417C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5328721A (en) * 1992-07-30 1994-07-12 Fmc Corporation Process for manufacturing sodium carbonate perhydrate particles and coating them with sodium borosilicate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5328721A (en) * 1992-07-30 1994-07-12 Fmc Corporation Process for manufacturing sodium carbonate perhydrate particles and coating them with sodium borosilicate

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