DE2924206A1 - Naehmaschine mit einrichtung zur bestimmung der stichart - Google Patents
Naehmaschine mit einrichtung zur bestimmung der stichartInfo
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Description
Nähmaschine mit Einrichtung zur Bestimmung der Stichart
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine und insbesondere eine elektronische Nähmaschine, die mit einer Einrichtung zur Bestimmung
einer Stichart ausgerüstet ist.
Die Bestimmungseinrichtung enthält im wesentlichen einen Magnet
und ein Bestimmungselement bzw. einen Fühler für magnetische Kraftlinien. Der Magnet ist in einem Drückerfuß der Nähmaschine
angeordnet und dieser Fuß liegt bei der Stichplatte der Nähmaschine. Der Drückerfuß ist auswechselbar je nach Stichart
und der Magnet wird durch den Fühler für die magnetischen Kraftlinien festgestellt und gibt dann ein Signal an einen elektronische
Steuerkreis ab, das darin verarbeitet wird. Anschließend wird ein Steuerausgang vom Steuerkreis abgegeben
und dieser Steuerausgang betätigt automatisch entsprechende Teile der Nähmaschine, wodurch diese instandgesetzt wird, mit
der ausgewählten Stichart zu nähen.
Gemäß der Erfindung wird die Stichart festgestellt und die Nähmaschine
wird in Abhängigkeit von der Stellung des Magnets am Drückerfuß und auch in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein des Magnets eingestellt.
Der Anwendungsbereich von Nähmaschinen nimmt heutzutage laufend
zu und mit ein und derselben Maschine können verschiedene Sticharten durchgeführt werden, jedoch ist es erforderlich, Teile
oder Einrichtungen für die gewünschte Stichart sorgfältig und aufmerksam einzustellen. So erfordert beispielsweise eine Zick-Zack-Naht
eine schwingende Bewegung der Nadelstange zusätzlich zur vertikalen Bewegung und bei gerader Naht muß von einer
maximalen Amplitude bis zur Amplitude Null eingestellt werden und dementsprechend sind zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich.
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Bei dieser Art von Nähmaschinen sind das Stichloch der Stichplatte
und die öffnung im Drückerfuß im allgemeinen in seitlicher
Richtung langgestreckt,so daß die größte Breite des Zick-Zack-Stiches
möglich ist. Wenn die Nadel in die Mitte dieser öffnungen eingeführt ist, dann werden häufig Stiche ausgelassen,
insbesondere wenn eine gerade Naht in einem schwierig zu nähenden Nähgut gemacht wird, beispielsweise in einem Trikot, in
Crepe de Chine oder dergl., weil die Nadelöffnung groß ist und
die Wirkung des Drückerfußes im mittleren Teil der Nadelöffnungen gering ist. Neuerdings wurde ein Mechanismus entwickelt,
um die in seitlicher Richtung langgestreckte Nadelöffnung der Stichplatte auf eine kleine kreisförmige Öffnung für eine gerade
Naht oder für Kettelstich zu reduzieren und dieser Mechanismus muß in Abhängigkeit von der gewünschten Stic^art von
Hand betätigt werden. Auch muß der Drückerfuß für exne gerade Naht ersetzt werden, damit der Teil des Nähgutes, der der Nadel
am nächsten ist, ausreichend niedergedrückt werden. Die Bedienungsperson der Nähmaschine vergißt jedoch häufig solche
Arbeitsgänge. Venn nämlich der Drückerfuß für eine gerade Naht ausgewechselt wird, dann bleibt oft der Mechanismus zum Schwenken
der Nadelstange unverändert für eine Zick-Zack-Naht eingestellt. Wenn die Maschine dann anläuft und die Nadel abwärts
geht, dann trifft sie, da sie eine Schwenkbewegung ausführt, auf die Oberfläche des Drückerfußes und bricht ab. Venn der
Drückerfuß andererseits für die Zick-Zack-Naht ausgewechselt wird, dann ist die Stichöffnung der Stichplatte noch für eine
gerade Naht eingestellt und die Nadel trifft auf die Oberfläche der Stichplatte und bricht ab.
Derartige Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung beseitigt. Aufgabe der Erfindung ist es eine Nähmaschine so auszubilden,
daß sie automatisch für eine bestimmte Stichart eingestellt wird, wenn der Drückerfuß für diese Stichart angebracht
wird.
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Gemäß der Erfindung können diese Nähvorgänge exakt und wirkungsvoll
durchgeführt werden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung erläutert, in der bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Kombination eines Drückerfußes und einer Stichplatte, die gemäß der
Erfindung ausgebildet sind.
Fig. 2 stellt in einer perspektivischen Ansicht einen Drückerfuß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar.
Pig. 3 zeigt einen Grundriß einer Kombination des Drückerfußes der Pig. 2 und der Stichplatte, die gemäß der Erfindung
ausgebildet ist.
Fig. 4- ist eine perspektivische Ansicht und zeigt in Umrissen wesentliche Teile einer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Nähmaschine.
Fig. 5 stellt in einer perspektivischen Ansicht einzelne Teile
dar.
Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht Einzelteile einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Arbeitsablaufes
der Nähmaschine.
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In den Figuren 1 bis 4 sind mit den Bezugszeichen 1 und 1A Einrichtungen
zur Bestimmung magnetischer Kraftlinien bezeichnet, die an der Unterseite einer Stichplatte 3 zu beiden Seiten der
öffnungen 30, 30 für einen Stoffschieber 4 vorgesehen sind, der im Maschinengehäuse 18 untergebracht ist. Fig. 1 zeigt einen
an einer Drückerfußstange 5 befestigten Drückerfuß 2, der über
die Stichplatte angehoben ist. Der Drückerfuß 2 hat eine übliche Ausbildung für gerade Nähte und weist eine kleine kreisförmige
öffnung 21 für den Durchtritt der Nadel auf. Dieser Drückerfuß 2 wird abnehmbar durch eine gerade Feder 23 mittels
eines Stiftes 22 am Halter 20 gehalten, der wiederum an seinem unteren Ende mittels einer Rändelschraube 50 befestigt ist. Bei
dieser Ausführungsform ist ein Magnet 25 in dem länglichen !Peil
24 des Drückerfußes 2 und zwar an der linken Seite eingebettet. Bei dieser Ausbildung kommt der Magnet 25 gerade über das zur
Feststellung magnetischer Kraftlinien dienende Element 1 zu liegen, das an der linken Seite der öffnungen 30, 30 an der Unterseite
der Stichplatte 3 angeordnet ist. Bei dem zur Feststellung magnetischer Kraftlinien dienenden Element 25 handelt es sich
um einen integrierten Hallschalter oder um ein Magnetwiederstandselement. Die Elemente 1, 1A sind mit einem elektronischen Steuerkreis
10 verbunden, der in Fig. 7 dargestellt ist, so daß die
Elemente Kraftlinien feststellen und ein Signal an den Steuerkreis abgeben, wenn ein Magnet gegenüber diesen Elementen liegt.
Das Signal von dem Element 25 betätigt einen Mechanismus der
Nähmaschine gemäß der Stichart, die durch den verwendeten Drückerfuß bestimmt ist. Wenn ein Drückerfuß für gerade Naht verwendet
wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt wird, dann betätigt das Signal eine Schalteinrichtung 7 zur Verschiebung des Stichloches der
Stichplatte und schließt die langgestreckte öffnung 3I für Zick-Zack-Naht
mittels eines Verschlußgliedes 7I, wobei dann nur
eine kleine kreisförmige Öffnung 70 offen bleibt, wie dies für eine gerade Naht erforderlich ist. Wenn der Drückerfuß 2 abgehoben
wird und ein anderer Drückerfuß ohne Magnet eingesetzt wird,
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"beispielsweise ein Drückerfuß für Zick-Zack-Naht, der in der
Zeichnung nicht dargestellt ist, dann erhält der Steuerkreis 10 kein Eingangssignal und die Nadelöffnung 70 der Stichplatte 3
wird automatisch in einem später zu beschreibendem Arbeitsgang
zur langgestreckten öffnung 31 verschoben. Der Drückerfuß ist
also mit einem Magnet für gerade Nähte und Ketteistichnähte vorgesehen, die beide keine seitliche Schwenkbewegung der Nadel benötigen.
Andererseits trägt der Drückerfuß keinen Magnet für Zick-Zack-Nähte, bei denen eine Schwenkbewegung der Nadel nötig
ist.
Gemäß der Erfindung kann die Nähmaschine automatische für Sticknähte
eingesetzt werden, wenn man den entsprechenden Drückerfuß verwendet. Beim Sticken ist kein Vorschub des Nähgutes erforderlich,
so daß der Stoffschieber 4 abgesenkt unterhalb der Stichplatte 3 verbleiben kann. TJm dies zu erreichen hat der Drückerfuß
9 für Stickarbeiten, der in Fig. 2 dargestellt ist, einen Magnet 95, der dem zur Bestimmung magnetischer Kraftlinien
Element 1A auf der rechten Seite der Stoffschieberöffnung 30 gegenüberliegt, wie dies in Pig. 3 gezeigt ist, wobei dieser
Brückerfuß 9 an der Drückerfußstange 5 befestigt ist. Das Signal,
das von dem zur Bestimmung magnetischer Kraftlinien dienenden Element ausgeht, bewirkt in dem Steuerkreis 10, daß ein in
Fig. 6 dargestellter Absenkmechanismus 8 für den Stoffschieber in Tätigkeit tritt, so daß der Stoffschieber 4 in eine Ruhestellung
unterhalb der Stichplatte 3 gebracht wird. Wenn der Drückerfuß abgenommen ist, dann tritt auch kein Signal auf und der
Stoffschieber 4- tritt automatisch in seine Ausgangsstellung zurück, wenn der Drückerfuß abgenommen wird, da das Fühlersignal
unterbrochen ist, wobei dann die Stellung für den Torschub des Nähgutes eingenommen wird. Es kann also ein zusätzliches
Element zur Bestimmung magnetischer Kraftlinien an einer anderen Stelle der Stichplatte 3 vorgesehen werden, so daß es
mit einer anderen Art eines Drückerfußes zusammenarbeitet, der ein Magnet für eine andere Stichart aufweist.
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In den Figuren 4 und 7 ist mit 10 ein Steuerkreis bezeichnet,
der einen Mikrocomputer enthält, z.B. eine Zentralprozessoreinheit CPU, ferner einen Lesespeicher ROM und einen Lese-Schreibspeicher
RAM und eine Ein- und Ausgangsschaltung I/O. 11 ist ein Musterwählknopf, 12 eine Lampe zur Anzeige eines
Musters, 13 ist ein Schrittmotor für die Schwenkbewegung der Nadel, 14 ist ein Schrittmotor für den Stoffvorschub, 15 eine
Magnetspule zum Verschieben der Nadelöffnung der Stichplatte 3, 16 ist eine Magnetspule zum Absenken des Stoff Schiebers 4, 7
ist eine Einrichtung zum Verschieben der Stichöffnung in Abhängigkeit von der gewählten Stichart und 8 ist eine Einrichtung
zum Absenken des StoffSchiebers 4 oder zum Rückholen dieses
Stoffschiebers in seine Ausgangsstellung.
Der Nähvorgang einer solchen elektronischen Nähmaschine wird im allgemeinen dadurch eingeleitet, daß man durch Betätigen des
Musterwählschalters eine bestimmte Stichart auswählt. Anschließend wird die ausgewählte Stichart gespeichert und im
Steuerkreis verarbeitet und eine Lampe zur Anzeige des Stichmusters leuchtet auf und dann wird ein der ausgewählten Stichart
entsprechender Steuerausgang abgegeben. Die Motoren zur Steuerung der Stiche und der Motor für den Antrieb der Maschine
werden kurzzeitig eingeschaltet, um die der gewählten Stichart zugeordneten Mechanismen vorzubereiten und sie werden angehalten,
wenn die Nähmaschine für diese Stichart vorbereitet ist.
Wenn der Drückerfuß 2 für eine gerade Naht und für Kettelstich am unteren Ende der Drückerfußstange 5 befestigt ist, dann wird
der eingebettete Magnet 25 durch das zur Feststellung magnetischer
Kraftlinien dienende Element 1 festgestellt. Dieses Fühlerelement gibt ein Signal an den Steuerkreis 10 ab, in dem dieses
Signal verarbeitet wird und der zum Schwenken der Nadel dienende Schrittmotor 13 wird außer Betrieb gesetzt und die Magnetspule
15 wird eingeschaltet, um den Schalthebel 74 in entgegengesetzter
Uhrzeigerrichtung zu drehen, wodurch wiederum ein Arbeitshebel
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72 in Uhrzeigerrichtung über den Zwischenhebel 73 entgegen der
Wirkung einer Zugfeder 75 gedreht. Das Gleitelement 71? das
am Ende des Bedienungshebels 72 angebracht ist und eine kleinere kreisförmige Öffnung 70 für gerade Nähte hat, wird vorgeschoben,
um die in Seitenrichtung langgestreckte öffnung 31 für
Zick-Zack-Nähte in der Stichplatte 3 zu verschließen und diese öffnung durch die kleinere kreisförmige Öffnung 70 zu ersetzen.
Wenn der Drückerfuß 2 abgenommen ist, dann ist die Magnetspule
15 ausgeschaltet und das Gleitelement 7I kehrt in seine ursprüngliche
zurückgezogene Stellung durch die Wirkung der Feder 75 zurück und die Nadelöffnung 70 wird wiederum zu der
in seitlicher Richtung langgestreckten öffnung 31 verschoben.
Wenn der Drückerfuß 9 für Stickarbeiten befestigt ist, dann stellt das zur Bestimmung magnetischer Kraftlinien dienende
Element 1A diesen Magnet 95 fest und gibt ein Signal an die Steuereinheit 10 ab, das darin verarbeitet wird und es tritt
ein Steuerausgang auf, der den Schrittmotor 14 außer Tätigkeit setzt und die für das Absenken des StoffSchiebers vorgesehene
Magnetspule 16 wird eingeschaltet, um den Absenkhebel 72 für
den Stoffschieber in entgegengesetzter TJhrzeigerrichtung entgegen
der Wirkung der Zugfeder 83 zu drehen, wodurch der Kolben 80 aus dem Eingriff mit der Halteeinrichtung 84 für den Stoffschieber
mittels der Verbindungsstange 81 zu ziehen. Der Stoffschieber 4 wird in Ruhestellung unter die Stichplatte 3 gebracht.
Wenn der Drückerfuß 9 abgenommen ist, dann ist die Magnetspule
16 ausgeschaltet und der Kolben 80 wird wieder in Eingriff mit der Halteeinrichtung 84 für den Stoffschieber mittels der
Feder 83 gebracht. Der Stoffschieber ist also wieder in seiner Arbeits-Ausgangsstellung.
Gemäß der Erfindung können Sticharten, beispielsweise für gerade Nähte, für Kettelstich oder für Stickarbeiten wahlweise
dadurch vorbereitet werden, daß nur der Drückerfuß ausgewechselt wird und es müssen keine Wählschalter oder Knöpfe vorgesehen
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werden, um diese Sticharten vorzubereiten. Es können auch weitere Wählschalter in Eeservestellungen vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung sind keine zusätzlichen, von Hand vorzunehmende Einstellvorgänge für diese Sticharten erforderlich
und infolgedessen können auch keine Bedienungsfehler auftreten. Der Grundgedanke der Erfindung kann auch zum Auswählen
anderer Muster angewandt werden.
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Claims (7)
1. Nähmaschine mit einem Gehäuse, einer Nadelstange mit Nadel,
die für eine vertikale und seitliche hin- und hergehende Bewegung "befestigt ist, mit eine:? Vorschubeinrichtung mit
einem Stoffschieber, der zeitlich abgestimmt mit der Nadelstange bewegt wird, mit einer Stichplatte, die am Gehäuse
befestigt ist und eine in seitlicher Richtung langgestreckte Stichöffnung für die Nadel hat, mit einer Drückereinrichtung
mit einem Drückerfuß und einer Drückerstange, wobei der Fuß
abnehmbar am unteren Ende der Stange befestigt ist und das Nähgut auf die Stichplatte drückt, mit einem Antrieb zur
Steuerung der seitlich hin- und hergehenden Bewegung der Nadelstange, mit einer Übertragungseinrichtung, die zwischen
dem Antrieb und der Nadelstange angeordnet ist und die Bewegung des Antriebs auf die Nadelstange überträgt,
gekennzeichnet durch
ein Gleitelement (71)» das eine kleine kreisförmige Öffnung
(70) aufweist, durch die die Nadel treten kann und das einen Teil der Stichplatte (3) bildet und relativ zur in Seitenrichtung
langgestreckten öffnung (31) der Stichplatte gleitend
verschiebbar ist, durch eine Betätigungseinrichtung (7),
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die auf die Wirkungsweise des Gleitelements einwirkt, durch eine, in den Drückerfuß (2) eingebettete Magneteinrichtung
(25), durch eine Anzeigeeinrichtung (1), die in die Stichplatte eingebettet ist und die magnetischen Kraftlinien des
Magnets feststellt und ein Signal erzeugt, ferner durch eine Steuereinrichtung (10), die dieses Signal von einem
Steuerkreis aufnimmt und verarbeitet und ein Ausganrcssteuersignal
a'ogibt, wodurch der Antrieb ausgeschaltet unu gleichzeitig
eine Betätigungseinrichtung (7) eingeschaltet wird, durch die das Gleitelement (71) in die in seitlicher Richtung
langgestreckte Öffnung (31) bewegt wird, wodurch diese Öffnung durch das Gleitelement verschlossen wird, mit Ausnahme
einer öffnung (70), die der kleinen kreisförmigen
öffnung des Gleitelements entspricht.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung
und dem Gleitelement (7"O angeordnet ist, wobei diese Übertragungseinrichtung aus einer Kombination von
Hebeln (72, 73, 74) besteht.
3· Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (7) eine Magnetspule (15) enthält, die ausgeschaltet wird, wenn der Drückerfuß (2) abnommen
ist, so daß das Gleitelement (71) in seine ursprüngliche Ruhestellung aus einer Stellung zurückkehrt, in der
es bei der in seitlicher Richtung langgestreckten Öffnung (31) liegt.
4> Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (8) arbeitsmäßig mit dem Stoffschieber (30, 30) verbunden ist und im eingeschalteten Zustand
den Stoffschieber in Ruhestellung unter die Stichplatte
bringt.
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5. Nähmaschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8) ausgeschaltet wird, wenn der
Drückerfuß (2) abgenommen wird, so daß der Stoffschieber (30, 30) in seine ursprüngliche Arbeitsstellung zurückkehrt.
6. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (1, 1A) zur Bestimmung der magnetischen Kraftlinien ein integriertes Hallelement enthält, ferner
einen Schalter oder ein Widerstandselement für den Magnetfluß.
7. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinrichtung (25) in dem unteren Teil des Drückerfußes
(2) gegenüber der oberen Fläche der Stichplatte (3) angebracht ist und daß die Bestiiimiungseinrichtung (1)
in die Stichplatte in einer Gegend eingebettet ist, die demjenigen Teil der Unterfläche des Drückerfußes gegenüberliegt, in dem der Magnet (1) gelagert ist.
in die Stichplatte in einer Gegend eingebettet ist, die demjenigen Teil der Unterfläche des Drückerfußes gegenüberliegt, in dem der Magnet (1) gelagert ist.
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