DE2922674A1 - Messerschild - Google Patents

Messerschild

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DE2922674A1
DE2922674A1 DE19792922674 DE2922674A DE2922674A1 DE 2922674 A1 DE2922674 A1 DE 2922674A1 DE 19792922674 DE19792922674 DE 19792922674 DE 2922674 A DE2922674 A DE 2922674A DE 2922674 A1 DE2922674 A1 DE 2922674A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0692Cutter drive shields

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Titel: Messerschild
  • Die Erfindung betrifft einen Masserschild mit an einem nachführbaren Stützrahmen geführten, profilierten Vortriebsmessern, die mittels am Stützrahmen abgestützter Pressen einzeln oder gruppenweise vorpreßbar sind.
  • Solche Messerschilde werden für den Vortrieb von Tunneln, Stollen, offenen Gräben oder sonstigen Hohlräumen im Erdreich eingesetzt (DE-OS 25 55 524, DE-OS 26 05 740, DE-AS 16 58 744). Insbesondere beim Einsatz der bekannten Messerschilde in leckeren, nicht standfesten Böden, wie vor allen in Fließsandschichten u.dgl., besteht die Gefahr, daß sich Bodenmaterial, welches von außen in den Schild eintritt, im Sohlbereich des Messerschildes ansammelt. Es ist üblich, am Boden des Stützrahmens eine Abdeckung vorzusehen, welche die Sohlenmesser des Schildes und deren Pressen abdeckt und zugleich eine Plattform bilden kann. In dem engen Schildraum zwischen der Bodenabdeckung und den Sohlenmessern kommt es dabei zu den genannten Anhäufungen und Steuerungen des Bodenmaterials, da dieses nicht aus dem Schildraum abfließen kann. Das in den Sohlbereich des Messerschildes eingedrungene Bodenmaterial wird durch die hier angeordneten Pressen der Sohlenmesser verfestigt und unter Umständen so stark brikettiert, daß es zu einer Blockierung und ggf. zu Beschädigungen der Pressen kommen kann. Die Vortriebsarbeit muß dann unterbrochen werden, um in mühsamer Handarbeit das eingedrungene und ggf. stark verfestigte Bodenmaterial zu entfernen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, wirksame und einfache Maßnahmen zu treffen, um der Ansammlung, Stauung und Brikettierung des Bodenmaterials im Sohlbereich des Messerschildes entgegenzuwirken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sohlenmesser in ihrer Breite derart verjüngt sind, daß zwischen den benachbarten Messern unabgedeckte Spalträume gebildet werden. Vorzugsweise weisen die Sohlenmesser einem Kopfabschnitt konstanter Breite auf, an den sich die verjUngten Messerabachnitte anschließen. Dabei können die Sohlenmesser hinter den Kopfabschnitten in der Breite stufenförmig verzeigt sein oder aber sich von ihren Kopfabschnitten zu ihren rUckwärtigen Enden hin in der Breite konisch verjUngen.
  • Erfindungsgemäß sind also die an der Sohle angeordneten Vortriebsmesser so ausgebildet, daß zwischen den Längskanten der benachbarten Schlenmesser zum Erdreich hin offene Spalträume gebildet werten, durch die hindurch etwaiges eingedrungenes Bodenmaterial beim Nachziehen des Stützrahmens nach hinten aus d«s Schildraum austreten kann. Es empfiehlt sich, das Haß der Verjüngung der Sohlenmesser so zu b«aessen9 daß die Spalträume zwischen den benachbarten Sohlenmessern eine Breite von mindestens etwa 100 mm, vorzugsweiso 100 - 200 fl, aufweisen. Es versteht sich, daß nur die Sohleniesser des Messerschildes in ihrer Breite verjüngt sind. Die übrigen Vortriebsmesser erhalten in üblicher Weise eine solche Breite, daß unter Berücksichtigung des erforderlichen FUhrungsspiels der Vortriebmesser diese einen im wesentlichen geschlossenen Schildmantel bilden, Mit der erfindungsgemäßen Verjüngung der Sohlenmesser wird eine Selbstreinigung des Schildes erzielt und verhindert, daß es im Sohlbereich des Messerschildes zu größeren Ansammlungen und Stauungen des Bodenmaterials und vor allem zu den gefährlichen Brikettierungen des Bodenmaterials kommen kann0 In bevorzugter Ausführung sind die Sohlenmesser so gestaltet, daß der in der Breite verjüngte Längenabschnitt der Messer eine größere Länge hat als der uzwerjüngte Kopfabschnitt, der in seiner Länge zweckmäßig so bemessen wird, daß der breitere Kopfabschnitt bei voll ausgefahrenem Sohlenmesser bis angenähert zur Hinterkante des vorderen Stützrahmenteils reicht.
  • Der verjüngte Längenabsohnitt des Sohlenmessers erstreckt sior dann von einer Stelle, die in der Nähe des vorderen Stützrahmenteils liegt, über den hinteren Stützrahmenteil hinweg bis zum Messerende. Die den Sohlmessern zugeordneten Pressen liegen normalerweise unterhalb einer ei Sttttzrahien angeordneten Abdeckung, die zugleich eine Plattform bilden kann.
  • Die gestellte Aufgabe kann erfindungsgeiäß aber auch dadurch gelöst werden, daß im Sohlbereich des Messerschildes lit Druckwasser und/oder Druckluft betriebene Strahldüsen vorgesehen werden, die das sich hier ansaaelnde Bodenmaterial losen und zur Rückseite des Schildes hinspüllen. Es empfiehlt sich, die Strahldüsen so anzuordnen, daß der Strahl des Reinigungsmediums in diejenigen Bereiche austritt, in denen in besonderem Maße die Gefahr der Ansammlung und Brikettierung das Bodenmaterials besteht. Die Strahldüsen werden zweckmä-Big unterhalb der genannten Abdeckung vorgesehen. B empfiehlt sich, eine selbsttätige Steuerung der Strahldüsen vorzusehen, die in Ibbängigkeit von des Betriebszustand der den Sohlenmessern zugeordneten hydraulischen fressen arbeitet, vorzugsweise derart, daß die Strahldüsen jeweils beim Nachholen des Stützrahmens eingeschaltet und nach erfolgtem Nachziehen des Stützrahmens wieder abgeschaltet werden.
  • Besonders wirksam ist der Reinigungseffekt, wenn die Strahldüsen zugleich mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Verjüngung der Sohlenneßser zul Einsatz gelangen. Andererseits können die Strahldüsen aber auch dann vorgesehen werden, wenn auf die Verjüngung der Sohlenmesser verzichtet wird. Bei Verwendung von Druckwasser als Spüliediui kann das entstehende Wasser-Boden-Gemisch entweder in hierfür vorgesehene Spülkästen einlaufen und aus diesen abgesaugt werden oder es kann unmittelbar aus den bedüsten Räumen im Bodenbereich des Messerschildes abgesaugt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigte Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Messerschild im Längsschnitt; Fig. 2 in größerem Maßstab den Sohlbereich des in Fig. 1 gezeigten Messerschildes; Fig. 3 und 4 jeweils eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete Sohlermesser; Fig. 5 einen Schmitt nach Linie V-V der Fig. 3.
  • Der Fig. 1 dargestellte Messerschild besteht, wie bekannt, aus einzelnen Vortriebsmessern 10 und 11, die gemeinsam einen z.B. zylindrischen Schildmantel bilden. welcher den Ausbruchsquerschnitt in Vortriebsbereich m der Ortsbrust siehert. Die Vortriebsmesser 11 sind die Sohlenmesser, während der Schild mantel auf dem übrigen Umfangsbereich durch die Messer 10 gebildet wird. Die etwa parallel nebeneinander angeordneten Messer 10 und 11 stützen sich auf einem gemeinsamen Stützrahmen 12 ab, der aus zwei in Vortriebsrichtung V im Abstand hintereinander angeordneten Stützrahmenteilen 13 und 14 besteht, die in bekannter Weise über (nicht dargestellte) Längs- und Diagonalstreben zu einem starren Rahmengestell verbunden sind. Zwischen den einzelnen Vortriebsmessern 10, 11 und dem rückwärtigen StUtzrahmenteil 14 des Stützrahmens 12 ist jeweils eine doppelt wirkende hydraulische Presse 15 gelenkig eingeschaltet. In Fig. 1 ist lediglich eine einzige Presse 15, die dem Sohlenmesser 11 zugeordnet ist, dargestellt.
  • Durch Druckbeaufschlagung der Pressen 15 lassen sich die Vortriebemesser 10 und 11 einzeln oder auch gruppenweise in Vortriebsrichtung V vorpressen, wobei sich die Pressen an dem gemeinsamen Stutzrahmen 12 und letzterer durch Reibungsschluß über die stehenden Vortriebsmesser gegen das umgebende Erdreich abstützen. Sobald sämtliche Vortriebsmesser 10, 11 vorgepreßt sind, kann der Stützrabien 12 durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung sltlicher Pressen 15 in einem Schritt nachgeholt werden. Hierbei stUtzen sich die Pressen 15 an den stehenden Messern 10 und 11 ab, die ihrerseits reibungsachlüssig am Erdreich anliegen.
  • Die profilierten Messer 10 und 11 sind mittels einer Nut-Feder-FUhrung 16 an den beiden Stützrahmenteilen 13 und 14 formschlüssig geführt. Die Sohlenmesser 11 weisen innenseitig jeweils einen Lagerbock 17 auf, an welchem die zugeordnete Presse 15 mit ihrer Kolbenstange 18 im Gelenk 19 angreift.
  • Die Verbindung der übrigen Vortriebmesser 10 nit ihren Pressen 15 kann in gleicher Weise mit Hilfe von Lagerb8cken 17 erfolgen.
  • Der Stützrabien weist im Sohlbereich eine Abdeckung 20 auf, welche zugleich eine Plattform bildet. Die den einzelnen Sohlenmessern 11 zugeordneten Pressen 15 liegen zusammen mit den Lagerböcken 17 unterhalb der Abdeckung 20 in dem hier befindlichen engen Raum 210 An dem Stützrahmen 12 des Messerschildes ist in bekannter Weise eine Vortriebsmaschine 22 gelagert, die mit einem schwenkbaren Schneidarm 23 ausgerUstet ist.
  • Die Vortriebemesser 10 sind mit dem erforderlichen Führungsspiel in den Führungen 16 des Stützrahmens 12 geführt0 Im Betrieb ist es unvermeidbar, daß vor allem durch die engen Spalte zwischen den Längskanten der benachbarten Vortriebsmesser 10 Bodenmaterial in den Schild eintritt, welches im Schild nach unten wandert und sich im Sohlbereich ansammelt, Entsprechend kann Bodenmaterial von der Sohle her in den Raum 21 unterhalb der Abdeckung 20 eintreten, Das Bodenmaterial sammelt sich in dem Raum 21, in welchem sich beim Vorfahren der Sohlenmesser 11 die Lagerböcke 17 nach vorne schieben, Dabei kann es zu erheblichen Verfestigungen und zu Brikettierungen des Bodenmaterials innerhalb des Raumes 21 kommen, Um dieser Gefahr zu begegnen, sind bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 die Sohlenmesser 11 über den größten Teil ihrer Länge, doho von ihrem rUckwärtigen Ende 11' bis zu dem vorderen Kopfabschnitt 11" in der Breite verjüngt, wobei zwischen dem verjüngten Längenabschnitt 11''' und dem breiteren Kopfabschnitt 11 eine Absetzung bzw. Stufe 24 gebildet wird0 Infolgedessen sind zwischen den benachbarten Sohlenmessern 11 Spalträume 25 vorhanden, deren Breite vorzugsweise etwa 100 - 200 mm beträgt. In Fig. 3 sind die Sohlenmesser in voll ausgefahrenem Zustand dargestellt. Die breiteren Kopfabschnitte 11" weisen eine solche Länge auf, daß im ausgefahrenen Zustand die Sohlenmesser sich mit den Kopiabschnitten noch auf dem vorderen Stützrabienteil 13 abstützen. Die verjüngten Längenabschnittell"' erstrecken sich angenähert von dem vorderen Stützrahmenteil 13 bis hinter das rückwärtige Stützrahmenteil 14. Das gleiche gilt für die Spalträume 25. Aufgrund dieser Spalträume 25 zwischen den benachbarten Sohlenmessern 11 kann das in den Bodenraum 21 des Messerschildes gelangende Bodenmaterial beim Nachziehen des Stützrahmens 12 nach hinten aus dem Messerschild austreten, Beim Vorziehen des Stützrahmens 12 bleibt das mit der geschnittenen Sohle im Reibkontakt stehende Bodenmaterial auf der Sohle liegen; es kann dann, falls erforderlich, hinter den Enden der Sohlenmesser entfernt werden0 Fig. 5 zeigt mehrere parallel nebeneinanderliegende Sohlenmesser 11 mit den zwischen ihren verjüngten Messerabschnitten befindlichen Spalträumen 25, durch die hindurch das Bodenmaterial aus dem Bodenraum 21 des Messerschildes austritt.
  • Bei dem Ausfüurungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Sohlenmesser 11 so ausgebildet, daß sie sich von ihrem breiteren Kopfabschnitt 11", der hier ebenfalls in der Nähe des vorderen Stützrahmenteils 13 endet, bis zu ihrem rückwärtigen Ende 11' hin in der Breite verjüngen. Infolgedessen werden hier Spalträume 25 gebildet, die sich zu den Messerenden hin verbreitere, Die Wirkung ist im übrigen dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3o Gemäß Fig. 2 sind mehrere Strahldüsen 26 im Sohlbereich des Messerschildes bzwo seines Stützrahmens 12 vorgesehen, die z.Bo an der Bodenabdeckung 20 befestigt sind und so ausgerichtet sind, daß der austretende Strahl in diejenigen Bereiche des Bodenraumes 21 gerichtet ist, in denen sich bevorzugt das Bodenmaterial anlagert und festsetzt. Vorzugsweise werden die Strahldüsen 26 mit Druckwasser betrieben, obwohl auch Druckluft als Reinigungs- oder Spülmedium verwendbar ist. Mit Hilfe der Strahldüsen 26 wird das in den Bodenraum 21 eingedrungene Bodenmaterial aus dem Bodenraum ausgespült. Das Bodenmaterial kann, wie durch Pfeile angegeben, zur Rückseite des Messerschildes hingespült werden0 Fig. 2 zeigt, daß die Lagerböcke 17 der Sohlenmesser seitliche Durchbrechungen 27 aufweisen, welche Schmutzaustrittsöffnungen bilden, Das von den Strahldüsen gelöste Bodenmaterial kann durch die Schmutzaustrittsöffnungen 27 hindurchgespült werden.
  • Die beschriebene Strahldüsenanordnung läßt sich mit besonderem Vorteil vorsehen, wenn die Sohlenmesser 11, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, mit die Spalträume 25 bildenden VerjUngungen versehen sind0 Der sich durch das Spülwasser bildende Schlamm kann in (nicht dargestellten) Spülkästen aufgefangen und von dort abgesaugt werden0 Er kann aber auch unmittelbar aus dem bedüsten Raum abgesaugt werden. Die Strahldüsen 26 werden vorzugsweise automatisch ein- und ausgeschaltet, und zwar zweckmäßig in Abhängigkeit von den Arbeitsbewegungen des Messerschildes, derart, daß jeweils beim Nachziehen des Stützrabiens 12 die Düsen 26 eingeschaltet und nach einer bestimmten Zeitspanne abgeschaltet werden, wenn der StUtzrahmen sich in seiner neuen Position befindet.

Claims (1)

  1. Titel: Messerschild A n s p r u c h e : 1. Messerschild mit an einem nachführbaren Stützrahmen geführten profilierten Vortriebsmessern, die mittels am Stützrahmen abgestützter Pressen einzeln oder gruppen, weise vorpreßbar sind, d a d u r c h g e k n n z e i o h n e t , daß die Sohleniesser (11) in ihrer Breite derart verjüngt sind, daß zwischen den benachberten Sohlenmessern unabgedeckte Spalträume (25) gebildet sind.
    2. Messerschild nach Anspruch 1, d a d u r c h g e " -k e n n z e i o h n e t , daß die Sohlenmesser (11) einen Kopfabschnitt (11") konstanter Breite aufweisen, an den sich der verjüngte Längenabschnitt (11"') anschließt.
    3. Messerschild nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlenmesser (11) hinter ihren Kopfabsohnitten (11") in der Breite stufenförmig verjüngt sind0 4. Messerschild nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlenmesser (11) von ihren Kopiabschnitten (11") zu ihren rUckwärtigen Enden (11') hin in der Breite konisch verjüngt sind0 50 Messerschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein solches Maß der Verjüngung der Sohlenmesser (11), daß die Spalträume (25) zwischen benachbarten Sohlenmessern mindestens etwa 100 mm breit sind.
    6. Messerschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der in der Breite verjüngte Längenabschnitt (111") der Sohlenmesser (11) eine größere Länge hat als der unverjungte Kopfabschnitt (11").
    7. Messerschild nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die unverjüngten Kopfab; schnitte (11") der Sohlenmesser eine solche Länge aufweisen, daß sich die Sohleniesser (11) im Ausfahrzustand ait den Kopfabsohnitten noch auf den vorderen Stützrahmenteil (13) des Stützrahmens (12) legen, während sich der verjüngte Längenabsohnitt (11"') der Sohleniesser von einer Stelle, die in Nähe des vorderen Stützrahmenteils (13) liegt, bis hinter den rUokwwätigen Stützrahmenteil (14) erstreckt.
    8. Messerschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß die den Sohlenmessern (11) zugeordneten Pressen (15) unterhalb einer a Stlltzrahmen (12) angeordneten Plattform oder Abdeckung (20) zwischen den Stützrahmenteilen (13, 14) angeordnet sind.
    9. Messerschild, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Sohlbereich des Messerschildes mit Druckwasser und/oder Druckluft betriebene Strahidüsen (26) vorgesehen sind.
    10. Messerschild nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i O h n e t , daß die Stahldüsen (26) unterhalb der Abdeckung (20) angeordnet sind0 11. Messerschild nach Anspruch 9 oder 10 g e k e n n -z e i o h n e t d u r c h eine selbsttätige Steuerun£ der Strahldüsen (26) in Abhängigkeit von dem B-triebszustand der den Sohlenmessern zugeordneten Pressen (15).
    12. Messerschild nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r o h g e k e n n 2 C i o h n e t , daß die an den Sohlenmessern angeordneten Lagerböcke (17), an welchen die Pressen (15) angreifen, mit seitlichen Schmutzaustrittsöffnungen (27) versehen sind.
DE19792922674 1979-06-02 1979-06-02 Messerschild Granted DE2922674A1 (de)

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AT181280A AT366148B (de) 1979-06-02 1980-04-02 Messerschild
ES1980267916U ES267916Y (es) 1979-06-02 1980-05-29 Escudo de cuchillas.
CH4203/80A CH648382A5 (en) 1979-06-02 1980-05-29 Cutter shield
JP7285880A JPS55161196A (en) 1979-06-02 1980-06-02 Messer shield

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DE2922674C2 DE2922674C2 (de) 1987-10-29

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ES (1) ES267916Y (de)

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DE2937186A1 (de) * 1979-09-14 1981-04-02 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Messerschild
EP0339333A1 (de) * 1988-04-25 1989-11-02 Heinz-Theo Dipl.-Ing. Walbröhl Verfahren und Vorrichtung zum Ausbrechen und Fertigausbauen von Stollen, Tunneln, Schächten od. dgl.

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ATA181280A (de) 1981-07-15
AT366148B (de) 1982-03-10
CH648382A5 (en) 1985-03-15
DE2922674C2 (de) 1987-10-29
ES267916U (es) 1983-05-01
ES267916Y (es) 1983-11-16
JPS55161196A (en) 1980-12-15
JPS6217080B2 (de) 1987-04-15

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