DE4233839A1 - Schwerthobelführung - Google Patents

Schwerthobelführung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwerthobelführung, deren Füh­ rungsabschnitte versatzseitig an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers angeordnet sind und gebildet werden von
  • - zwischen dem versatzseitigen Seitenprofil des Rinnenschusses und Abdeckhauben übereinander angeordneten Kettenkanälen für die Führung der Hobelkette,
  • - einem zwischen den Kettenkanälen angeordneten ein- oder mehrteiligen Gleitdistanzstück,
  • - und mindestens einer fest und unlösbar ange­ ordneten Abdeckhaube sowie mindestens einer lösbar angeordneten Abdeckhaube,
wobei der Hobel mit seinem den Kettenkratzförderer untergrei­ fenden Hobelschwert im unteren Kettenkanal mit der Hobelkette verbunden ist.
Insbesondere ist die Erfindung auf eine Schwerthobelführung derjenigen Bauart gerichtet, bei der die Abdeckhaube an je­ dem Führungsabschnitt, wie aus der DE-PS 36 27 733 bekannt, dreiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden äußeren Abdeck­ hauben durch Verschraubung lösbar angeordnet sind, während die mittlere Abdeckhaube z. B. durch Verschweißen fest und unlösbar angebaut ist. Die mittlere Abdeckhaube bildet mit dem Gleitdistanzstück ein stabiles Bauteil, über das die Rück- und Schreitkräfte sowie gegebenenfalls auch die Kräf­ te eines der Schnittniveausteuerung des Hobels dienenden Steuerzylinders und gegebenenfalls die Abspannkräfte der bekannten Teilstrebabspannungen übertragen werden. Bei der bekannten Schwerthobelführung wird für den Anbau der Schwert­ hobelführung am Kettenkratzförderer für jeden Führungsabschnitt eine über die Rinnenschußlänge durchgehende und bis über den Förderer aufragende schwere Seitenplatte verwendet, die mit­ tels zweier Schraubenreihen am Rinnenschuß angeschlossen wird, der dabei an seinem versatzseitigen Seitenprofil mit Bracken­ haltern sowie im Bereich des Seitenprofil-Oberflansches mit Schraubenbolzen versehen werden muß.
Aus der DE-OS 39 25 813 ist es auch bekannt, die aus einem Winkelblech bestehende, ebenfalls über den Förderer aufragen­ de Seitenplatte außenseitig am Rinnenschuß bzw. dessen Sei­ tenprofil anzuschweißen und an der Seitenplatte ein aus meh­ reren Abschnitten bestehendes Gleitdistanzstück anzuschweißen. Die der Außenabdeckung der Kettenkanäle dienenden Abdeckplat­ ten werden hier durch Verschraubung am Gleitdistanzstück be­ festigt. Die Verschraubung erfolgt mit Hilfe von Gewinde­ buchsen, die in vertikalen Bohrungen des Gleitdistanzstücks eingelassen sind, wobei ihre Gewindebohrungen mit Schrauben­ löchern des Gleitdistanzstücks fluchten, in die der Befesti­ gung der Abdeckplatten dienende Schraubenbolzen eingeführt werden, wobei sie in die Gewindebohrungen der Gewindebuchsen eingedreht werden. Bei dieser Schraubenbefestigung kann auf die Anordnung von Brackenhaltern am Seitenprofil des Rinnen­ schusses und auf die Verwendung entsprechend langer Durch­ steckschrauben verzichtet werden.
Es ist schließlich aus der DE-OS 40 06 183 bekannt, die Sei­ tenprofile der Rinnenschüsse eines Kettenkratzförderers mit über die Rinnenschußlänge durchgehenden, einstückig angewalz­ ten und nach außen weisenden Flanschleisten zu versehen, die sich in Höhe des Ober- und Unterflansches der geteilten Sei­ tenprofile befinden und zwischen die aussteifende Bracken­ halter eingeschweißt werden.
Bei den bekannten Schwerthobelführungen werden für den Anbau der Führungsabschnitte an den Rinnenschüssen regelmäßig schwere Seitenplatten bzw. Winkelbleche verwendet, die an den versatz­ seitigen Seitenprofilen der Rinnenschüsse, zumeist durch Ver­ schraubung in mehreren Schraubenreihen, angeschlossen werden. Diese Seitenplatten sind Träger der Gleitdistanzstücke, die entweder mit der Seitenplatte in einem Gußstück vereinigt sind oder an der Seitenplatte angeschweißt werden. Zumeist werden die Gleitdistanzstücke zusammen mit der Seitenplatte an den Rinnenschüssen angeschraubt. Die Schraubenverbindung der Sei­ tenplatten erfordert die Anordnung zahlreicher Brackenhalter und Schraubentaschen am versatzseitigen Seitenprofil der Rin­ nenschüsse, was einen hohen Fertigungsaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, für eine Schwert­ hobelanlage, bei der der Hobel mit seiner den Förderer unter­ greifenden ein- oder mehrteiligen Schwertplatte auf dem Lie­ genden läuft, die versatzseitige Hobelkettenführung bei aus­ reichender Stabilität kompakt und mit möglichst verminder­ tem Bauaufwand auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumin­ dest auf dem Längenbereich der fest und unlösbar angeordneten Abdeckhaube(n) das Gleitdistanzstück mit dem versatzseitigen Seitenprofil des Rinnenschusses und/oder dessen Förderboden fest und untrennbar verbunden ist. Vorzugsweise wird dabei ein über die Länge des Führungsabschnittes bzw. des Rinnen­ schusses einteilig durchgehendes Gleitdistanzstück verwendet, obwohl das Gleitdistanzstück an jedem Führungsabschnitt, wie bekannt, auch mehrteilig ausgebildet sein kann, also aus meh­ reren Längenabschnitten bestehen kann, die jeweils einer Ab­ deckhaube zugeordnet sind.
Nach der Erfindung wird auf die Verwendung der schweren Sei­ tenplatten bzw. der sie bildenden Winkelbleche als Anbauteile für die Hobelführungsabschnitte verzichtet. Statt dessen wird das ein- oder mehrteilige Gleitdistanzstück an jedem Rinnen­ schuß und Führungsabschnitt der Schwerthobelführung unmittel­ bar mit dem Rinnenschuß verbunden, d. h. mit dessen versatz­ seitigen Seitenprofil und/oder dem Förderboden, wobei die Ver­ bindung fest und unlösbar ist, so daß die für die Anschraubung der Gleitdistanzstücke bzw. deren Abschnitte erforderlichen Schraubenverbindungsteile entfallen können. Besondere Vortei­ le ergeben sich, wenn das Gleitdistanzstück, wie erwähnt, über die Länge des Führungsabschnittes einteilig ausgeführt ist. Der Verzicht auf die üblichen Seitenplatten ergibt in vorteil­ hafter Weise die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Außenbegrenzung des versatzseitigen Seitenprofils des Rin­ nenschusses die Seitenbegrenzung der Kettenkanäle bildet, so daß sich die in den Kettenkanälen laufende Hobelkette an den Außenseiten der Rinnenschuß-Seitenprofile führen kann.
Die Verbindung der Gleitdistanzstücke mit den Seitenprofilen bzw. dem Förderboden der Rinnenschüsse läßt sich in unter­ schiedlicher weise ausführen. Beispielsweise kann das Gleit­ distanzstück am versatzseitigen Seitenprofil des Rinnenschus­ ses angewalzt sein. Das Seitenprofil und das Gleitdistanzstück bilden hier ein einstückiges Walzprofil. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß das Gleitdistanzstück in Höhe des Förderbodens des Rinnenschusses angeordnet ist und eine seit­ liche Verlängerung des Förderbodens bildet. Dabei besteht das versatzseitige Rinnenschuß-Seitenprofil zweckmäßig aus zwei den Förderboden zwischen sich aufnehmenden und mit diesem ver­ schweißten Profilleisten, wie dies an sich bekannt ist. Das Gleitdistanzstück kann hierbei mit dem Seitenrand des För­ derbodens durch Verschweißen fest und unlösbar verbunden sein. Andererseits kann in fertigungstechnisch besonders einfacher Weise der Förderboden und das Gleitdistanzstück von einem einteiligen Bodenblech gebildet sein. Das Gleit­ distanzstück hat dann eine Dicke, die der Dicke des Förder­ bodenblechs des Rinnenschusses entspricht. Für den Förder­ boden braucht in diesem Fall lediglich ein verbreitertes Bodenblech verwendet zu werden, das versatzseitig über das Seitenprofil des Rinnenschusses vorsteht und mit diesem vor­ stehenden Rand das Gleitdistanzstück bildet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der obere Kettenkanal des Führungsabschnittes durch eine über dessen Länge durchgehende Abdeckung abgedeckt, die mit dem versatzseitigen Seitenprofil des Rinnenschusses im Be­ reich des Seitenprofil-Oberflansches verbunden ist, vorzugs­ weise fest und einstückig durch Verschweißen oder durch An­ walzen am Seitenprofil. Die Abdeckung und das versatzseitige Seitenprofil bzw. die es bildende Profilleiste bestehen in diesem Fall aus einem einteiligen Walzprofil. Im übrigen kann die mittlere Abdeckhaube mit der über die Rinnenschuß­ länge durchgehenden Abdeckung ein einstückiges Bauteil bil­ den, das mit dem Gleitdistanzstück durch Verschweißen ver­ bunden wird.
Die lösbare(n) Abdeckhaube(n) wird bzw. werden zweckmäßig mit dem Gleitdistanzstück und vorzugsweise auch mit der genannten Abdeckung durch Verschrauben lösbar verbunden. Dies erfolgt vorteilhafterweise mit Hilfe von in das Gleitdistanzstück eingelassenen Gewindebuchsen, wie dies aus der DE-OS 39 25 813 bekannt ist.
In bevorzugter Ausführung weist der erfindungsgemäße Hobel­ führungsabschnitt, wie bekannt, drei Abdeckhauben auf, wobei die mittlere Abdeckhaube fest und unlösbar angeordnet ist, während die beiden seitlichen Abdeckhauben durch Verschrau­ bung mit dem Gleitdistanzstück und zweckmäßig auch mit der genannten Abdeckung lösbar verbunden werden. Die Abdeckhau­ ben werden im übrigen zweckmäßig etwa L-förmig ausgebildet, wie dies ebenfalls bekannt ist. Wie erwähnt, können die Sei­ tenprofile der Rinnenschüsse in bekannter Weise aus eintei­ ligen Walzprofilen oder aber auch aus zweiteiligen Walzpro­ filen bestehen, wobei insbesondere im letztgenannten Fall die beiden Profil leisten des versatzseitigen Seitenprofils in Höhe seines Ober- und Unterflansches nach außen vor­ springende feste Seitenflansche aufweisen, mit denen An­ schweißteile in Gestalt von Stegplatten, Stegleisten u. dgl. fest verbunden werden können, die die Innenbegrenzung der Kettenkanäle bilden können, sofern diese nicht von den Außen­ flächen des Seitenprofils bzw. seiner Profil leisten gebildet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Querschnitt durch einen Kettenkratzförderer den hieran geführten Schwerthobel mit versatzseitig an den Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers angeordneter Schwerthobelführung nach der Erfindung;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen ein­ zelnen Rinnenschuß des Kettenkratzförderers mit versatzseitig angebautem Führungsabschnitt der erfindungsgemäßen Schwerthobelführung, wobei die äußeren Abdeckhauben vom Führungs­ abschnitt getrennt dargestellt sind;
Fig. 3 eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 geänderte Schwerthobelführung im Vertikalschnitt durch den Führungs­ abschnitt und das versatzseitige Rinnen­ schuß-Seitenprofil;
Fig. 4 und 5 in der Schnittdarstellung der Fig. 3 zwei weitere Ausgestaltungsformen der Er­ findung.
Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf den Offenbarungsinhalt der DE-PS 36 27 733, der DE-OS 39 25 813 und der DE-OS 46 06 183.
Fig. 1 zeigt einen im Aufbau bekannten Schwerthobel 1, der sich in bekannter Weise an einem vor dem Abbaustoß verleg­ ten rückbaren Kettenkratzförderer 2 führt und mit seinem ein- oder mehrteiligen Hobelschwert 3 den Kettenkratzför­ derer 2 untergreift und bei der Gewinnungsarbeit am Kohlen­ stoß mittels einer angetriebenen Hobelkette längs am Ketten­ kratzförderer 2 und dabei am Kohlenstoß entlanggezogen wird. Der Kettenkratzförderer 2 besteht in bekannter Weise aus einzelnen Rinnenschüssen, die in der Horizontal- und Verti­ kalebene gegeneinander abwinkelbar zugfest miteinander ver­ bunden sind. Die angetriebene Hobelkette führt sich in Ket­ tenkanälen der Schwerthobelführung, deren einzelne Führungs­ abschnitte 5 jeweils an einem Rinnenschuß 4 versatzseitig angeordnet sind.
Der Aufbau der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rinnenschüsse 4 ist aus der DE-OS 40 06 183 bekannt. Die beiden der Kratzer­ führung dienenden Seitenprofile des Rinnenschusses, die über den Förderboden 6 verbunden sind, bestehen jeweils aus zwei gleichen, von Walzprofilen gebildeten Einzelprofilen 7 und 8, die mit ihren Profilschenkeln 9 gegen den Förderboden 6 ge­ richtet sind und mit diesem über Längsschweißnähte fest ver­ bunden sind. Die das Fördertrum seitlich begrenzenden Einzelprofile 7 bilden die Oberflansche der beiden Seitenprofile, die das Rücklauftrum seitlich begrenzenden Einzelprofile 8 die Unterflansche der Seitenprofile. In Höhe der Ober- und Unterflansche weisen die Einzelprofile 7 und 8 über die Rin­ nenschußlänge durchgehende, nach außen gerichtete Seiten­ flansche 10 auf, die mit ihrer Ober- bzw. Unterseite bündig mit den zur Rinnenmitte hin weisenden Ober- und Unterflan­ schen der Seitenprofile liegen, also diese verbreitern.
Der an jedem Rinnenschuß 4 versatzseitig angeordnete Füh­ rungsabschnitt 5 der Schwerthobelführung wird jeweils ge­ bildet von einem über die Rinnenschußlänge durchgehenden, als Flachleiste ausgebildeten Gleitdistanzstück 14, den oberhalb und unterhalb des Gleitdistanzstückes 14 ange­ ordneten Kettenkanälen 15 und 16, in denen sich die ange­ triebene Hobelkette 11 führt, drei die Kettenkanäle 15 und 16 nach außen abdeckenden, etwa L-förmig ausgebildeten Ab­ deckhauben 17, 18 und 19 und einer den oberen Kettenkanal 15 schließenden Abdeckung 12, die im gezeigten Ausführungs­ beispiel von einer über die Rinnenschußlänge bzw. die Länge des Führungsabschnittes durchgehenden Abdeckplatte gebildet wird. Der Hobel 1 greift mit seinem Hobelschwert 3 in den zum Abbaustoß hin offenen unteren Kettenkanal 16 ein und ist hier über Führungskloben 31 od. dgl. mit dem Zugtrum der Hobelkette 11 verbunden, wie dies bekannt ist. Wie insbeson­ dere Fig. 1 zeigt, ist das zwischen den beiden Kettenkanälen 15 und 16 angeordnete Gleitdistanzstück 14 in Höhe des För­ derbodens 6 des Rinnenschusses 4 angeordnet. Es bildet eine seitliche Verlängerung des Förderbodens 6. Im gezeigten Aus­ führungsbeispiel ist das den Förderboden 6 bildende Boden­ blech so breit ausgeführt, daß es über das versatzseitige Seitenprofil 7, 8 bis zu den angebauten Abdeckhauben 17, 18, 19 vorsteht und somit mit seinem vorstehenden Rand das Gleit­ distanzstück 14 bildet. Letzteres ist demgemäß einstückiger Bestandteil des Förderbodens 6.
Die mittlere Abdeckhaube 17 ist mit dem Gleitdistanzstück 14, also im gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem vorstehenden Seitenrand des Förderbodens 6 bei 13 fest verschweißt und ist folglich untrennbar mit dem Rinnenschuß verbunden. Wie Fig. 1 zeigt, können zwischen die Seitenflansche 10 der Einzelpro­ file 7 und 8 und dem Gleitdistanzstück 14 bzw. dem es bil­ denden verbreiterten Förderboden 6 Stegteile 20 eingeschweißt werden, die die Kettenkanäle 15 und 16 auf der Seite des ver­ satzseitigen Seitenprofils 7, 8 des Rinnenschusses 4 begren­ zen und Führungsflächen für die Hobelkette bilden können. Die Stegteile 20 können aus schmalen Stegleisten oder aber auch aus über die Länge des Führungsabschnittes 5 durchgehen­ den Stegplatten bestehen. Sie können auch entfallen.
Die den oberen Kettenkanal 15 schließende Abdeckung 12 be­ steht im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aus einem über die Rinnenschußlänge durchgehenden Abdeckblech, das in Auflage auf dem Einzelprofil 7 bzw. dessen Seiten­ flansch 10 mit diesem verschweißt ist. Die mittlere Abdeck­ haube 17 ist am oberen Ende ihres aufragenden Schenkels mit der Abdeckung 12 ebenfalls verschweißt. Die Abdeckung 12 bildet in Höhe des Oberflansches des versatzseitigen Sei­ tenprofils 7, 8 des Rinnenschusses eine zur Versatzseite hin weisende Flanschverlängerung, die auch mit ihrer Ober­ seite bündig mit dem Oberflansch des Seitenprofils liegen kann. Auf der Abdeckung 12 lassen sich bei Bedarf Aufsatz­ teile anschließen, z. B. der in Fig. 1 gezeigte Kabelkanal 21.
An der fest und unlösbar angeordneten mittleren Abdeckhaube 17 befindet sich, wie bekannt, der Schreitwerksanschluß, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Anschlußgabel 22 besteht, an der mittels eines Gelenkbolzens 23 das Ausleger­ gestänge 24 mit seinem Stangenkopf 25 anschließbar ist. Sol­ che Schreitwerke sind bekannt. Bei Bedarf kann am Stangenkopf auch ein hydraulischer Steuerzylinder 26 im Kolbenstangengelenk 27 angeschlossen werden, der im Gelenklager 28 am oberen Ende der Abdeckhaube 17 gelagert ist. Diese Anord­ nungen bilden bekannte Auslegersteuerungen, mit deren Hil­ fe sich die Winkellage des Förderers 2 und damit auch des Hobels 1 einstellen läßt, um den Hobel 1 in seinem Schnitt­ niveau zu steuern. In Fig. 2 ist das beschriebene Schreit­ werk mit dem Steuerzylinder nicht dargestellt.
Die beiden seitlich der festen Abdeckhaube 17 angeordneten Abdeckhauben 18 und 19 sind spiegelbildlich gleich ausge­ bildet und werden lösbar am Gleitdistanzstück 14 angeschlos­ sen, so daß sie sich bei Bedarf, z. B. zur Durchführung von Kettenreparaturen, ausbauen lassen. Das durchgehende Gleit­ distanzstück 14 weist zu beiden Seiten der fest angebauten mittleren Abdeckhaube 17 zwei es horizontal durchsetzende Bohrungen 29 auf, die Bolzenlöcher für (nicht dargestellte) Schraubenbolzen bilden, mit deren Hilfe die Abdeckhauben 18 und 19 angeschlossen werden. Die horizontalen Bolzenlöcher 29 werden von vertikalen Bohrungen 30 des Gleitdistanzstücks 14 geschnitten, die, wie aus der DE-OS 39 25 813 bekannt und daher nicht im einzelnen dargestellt, Gewindebuchsen auf­ nehmen, die mit querverlaufenden Gewindebohrungen versehen sind, die mit den Bolzenlöchern 29 fluchten. Die seitlichen Abdeckhauben 18 und 19 sind entsprechend mit Bolzenlöchern 31 versehen. Zur Montage der Abdeckhauben 18 und 19 werden die Schraubenbolzen durch die Bolzenlöcher 31 gesteckt und in die horizontalen Bolzenlöcher 29 des Gleitdistanzstückes 14 ein­ geführt und in die genannten Gewindebuchsen eingedreht. Statt dessen kann die Verschraubung der Abdeckhauben 18 und 19 aber auch mit Hilfe von Gewindebolzen erfolgen, die mit ihrem einen Gewindeende in die Gewindebuchsen eingeschraubt werden und auf deren die Bolzenlöcher 29 durchgreifende Gewindeenden Muttern aufgedreht werden, die in Aussenkungen der Abdeckhauben 18 und 19 liegen. Diese Art der Verschraubung ist der DE-OS 39 25 813 zu entnehmen.
Die obere Abdeckung 12 weist an ihrem äußeren Längsrand nach oben offene Einstecktaschen 32 für kurze Schraubenbolzen (nicht dargestellt) auf, mit deren Hilfe die seitlichen Abdeckhau­ ben 18 und 19 an der Oberseite ihres aufragenden Schenkels zusätzlich angeschraubt werden. Die Kurzschrauben werden mit ihren Schraubenköpfen von oben in die Einstecktaschen 32 ein­ gesteckt und durchfassen beim Ansetzen der Abdeckhauben 18 und 19 deren Bolzenlöcher 33, worauf von außen Muttern auf die Gewindeenden der Kurzschrauben aufgedreht werden. Jede der beiden seitlichen Abdeckhauben 18 und 19 wird demgemäß jeweils mit Hilfe von zwei Schrauben am Gleitdistanzstück 14 und an der Abdeckung 12 lösbar angeschlossen. Wie Fig. 2 zeigt, weist das Gleitdistanzstück 14 an seinen beiden Enden Zapfen­ ansätze 34 auf, die in bekannter Weise zur Rinnenschußverbin­ dung mit Hilfe einer Öse od. dgl. bestimmt sind.
Fig. 3 zeigt eine geänderte Ausführungsform, bei der das ver­ satzseitige Seitenprofil des Rinnenschusses 4 keine Seiten­ flansche 10 aufweist. Die Stegteile 20 sind in Seitenanlage an den Profilteilen 7 und 8 mit diesen sowie mit dem seit­ lich über die Profilteile vorspringenden Förderboden ver­ schweißt. Die Abdeckung 12 ist mit dem Oberflansch des Pro­ filteils 7 oder auch nur mit dem angeschweißten Stegteil 20 durch Schweißen fest verbunden. Auch hier kann gegebenenfalls auf die Anordnung der Stegteile 20 verzichtet werden. Im übrigen entspricht dieser Führungsabschnitt 5 der Schwert­ hobelführung demjenigen nach den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der auf die genannten Stegteile 20 verzichtet ist und bei der auch das versatzseitige Seitenprofil 7, 8 des Rinnenschusses 4 keine Seitenflansche 10 der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art auf­ weisen. Das Gleitdistanzstück 14 bildet auch hier eine seit­ liche Verlängerung des Förderbodens 6. Es ist hier unmittel­ bar am Außenrand des Förderbodens 6 und/oder außenseitig an den Profilteilen 7 und 8 angeschweißt, wie dies bei 35 ange­ deutet ist. Bei dieser Ausführungsform bildet die Außenbegren­ zung 36 des versatzseitigen Seitenprofils 7, 8 die Seitenbe­ grenzung der beiden Kettenkanäle 15 und 16. Auch hier ist im übrigen die mittlere Abdeckhaube 17 durch Verschweißen fest mit dem Gleitdistanzstück 14 und im oberen Bereich mit der Abdeckung 12 verbunden, während die beiden seitlichen Ab­ deckhauben in der beschriebenen Weise durch Verschraubung lösbar am Gleitdistanzstück 14 angeschlossen sind.
Abweichend von der Darstellung nach Fig. 4 kann hier das Gleitdistanzstück 14 auch von einer Verbreiterung des För­ derbodens 6 gebildet werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Auch kann das versatzseitige Seitenprofil in bekannter Weise aus einem einstückigen Walzprofil bestehen, das also die bei­ den Profilteile 7 und 8 in einem einstückigen Walzprofil ver­ einigt. Das als Flachleiste ausgebildete Gleitdistanzstück 14 wird dann an der Außenseite des einstückigen Seitenprofils angeschweißt.
In Fig. 5 ist die Schwerthobelführung bzw. ihr Führungs­ abschnitt 5 im Schnitt durch die lösbare Abdeckhaube 18 ge­ zeigt. Das Gleitdistanzstück 14 wird auch hier von einer Verbreiterung des Förderbodens 6 gebildet, wobei die bei­ den Profilteile 7 und 8 zusätzlich an ihrer Außenseite bei 37 in dem Förderboden bzw. dem von ihm gebildeten Gleitdistanz­ stück 14 verschweißt sind. Erkennbar ist die in das Gleit­ distanzstück 14 eingelassene Gewindebuchse 36, in deren Ge­ winde die Schrauben 38 eingeschraubt sind, die die horizon­ talen Bolzenlöcher 29 des Gleitdistanzstückes durchfassen. Die Verschraubung der lösbaren Abdeckhauben erfolgtgemäß Fig. 5 im oberen Bereich mit Hilfe kurzer Schraubenbolzen 39, die mit ihren Köpfen 40 in die Einstecktaschen 32 eingesteckt sind und auf deren Gewindeenden die Muttern 41 aufgedreht sind.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich in verschiedener Hinsicht ändern, ohne den Rahmen der Erfin­ dung zu verlassen. Falls anstelle der gezeigten L-förmigen Abdeckhauben 17, 18 und 19 U-förmige Abdeckhauben verwendet werden, kann die obere Abdeckung 12 entfallen. Die mittlere Abdeckhaube 17 wird in diesem Fall mit ihrem oberen U-Flansch am versatzseitigen Seitenprofil des Rinnenschusses 4 ange­ schweißt, während die seitlichen Abdeckhauben 18 und 19 zu­ mindest am Gleitdistanzstück 14 angeschraubt werden. Dabei können sie mit den freien Enden ihres oberen U-Flansches in Riegelausnehmungen oder Taschen od. dgl. einfassen, die sich an dem versatzseitigen Seitenprofil in Höhe seines Ober­ flansches befinden. Auch kann die über die Länge des Füh­ rungsabschnittes 5 durchgehende Abdeckung 12 einstücker Be­ standteil der mittleren Abdeckhaube 17 sein, z. B. mit dieser durch Verschweißen fest verbunden sein, wobei die seitlichen Abdeckhauben 18 und 19, wie vorstehend beschrieben und in der Zeichnung gezeigt, als L-förmige Abdeckhauben am Gleitdistanz­ stück und zweckmäßig auch an der oberen Abdeckung 12 ange­ schraubt werden.
In allen beschriebenen Fällen ist das Gleitdistanzstück 14 ohne Zwischenlage einer Seitenplatte unmittelbar am versatz­ seitigen Seitenprofil und/oder am Förderboden 6 fest ange­ ordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, das Gleitdistanz­ stück an dem versatzseitigen Seitenprofil des Rinnenschus­ ses 4 oder an einem seiner beiden Profilteile 7 oder 8 ein­ stückig anzuwalzen. Auch kann gegebenenfalls die Abdeckung 12 an dem genannten Seitenprofil bzw. dessen oberen Profil 7 einstückig angewalzt werden. Anstelle der bevorzugt vorge­ sehenen dreiteiligen Ausführung der Abdeckhaube kann diese an jedem Führungsabschnitt 5 aber auch z. B. zwei- oder vier­ teilig ausgeführt sein. Bei zweiteiliger Ausführung ist die eine Abdeckhaube mit dem Gleitdistanzstück 14 und zweckmäßig auch mit der Abdeckung 12 durch Verschweißen fest verbunden, während die andere Abdeckhaube in der beschriebenen Weise lösbar angeschlossen wird. Die Seitenprofile der Rinnenschüs­ se 4 können, wie erwähnt, entweder einteilig oder, wie in der Zeichnung gezeigt, zweiteilig ausgeführt werden. Einteilige Seitenprofile sind vielfach bekannt.
Wie erwähnt, kann das an jedem Führungsabschnitt 5 angeord­ nete Gleitdistanzstück 14 auch mehrteilig ausgebildet sein. Es besteht dann aus mehreren Abschnitten, wobei zweckmäßig jeder Abdeckhaube ein Abschnitt des Gleitdistanzstückes zu­ geordnet ist. Derjenige Abschnitt des Gleitdistanzstückes 14, der der oder den fest und untrennbar angeordneten Abdeckhau­ be bzw. Abdeckhauben 17 zugeordnet ist, ist, wie im einzelnen beschrieben, mit dem versatzseitigen Seitenprofil 7, 8 des Rinnenschusses 4 und/oder dessen Förderboden fest und unlös­ bar verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen. Der Längen­ abschnitt des Gleitdistanzstückes, der der oder den lösbaren Abdeckhauben zugeordnet ist, kann am Seitenprofil des Rinnen­ schusses durch Verschraubung lösbar angeschlossen sein oder bevorzugt einstückiger Bestandteil der zugeordneten lösbaren Abdeckhaube 18, 19 sein. Vorzugsweise wird aber an jedem Füh­ rungsabschnitt 5 ein über dessen Länge durchgehendes Gleit­ distanzstück 14 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Schwerthobel­ führung kann mit ihren Führungsabschnitten bereits im Herstel­ lerbetrieb an den Rinnenschüssen 4 angebaut werden, so daß um­ ständliche Montagearbeiten am untertägigen Einsatzort entfal­ len.

Claims (20)

1. Schwerthobelführung, deren Führungsabschnitte versatz­ seitig an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers angeordnet sind und gebildet werden von
  • - zwischen dem versatzseitigen Seitenprofil des Rinnenschusses und Abdeckhauben übereinander angeordneten Kettenkanalen für die Führung der Hobelkette,
  • - einem zwischen den Kettenkanälen angeordneten ein- oder mehrteiligen Gleitdistanzstück,
  • - und mindestens einer fest und unlösbar ange­ ordneten Abdeckhaube sowie mindestens einer lösbar angeordneten Abdeckhaube,
wobei der Hobel mit seinem den Kettenkratzförderer unter­ greifenden Hobelschwert im unteren Kettenkanal mit der Hobelkette verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest auf dem Längenbereich der fest und unlösbar angeordneten Abdeckhaube(n) (17) das Gleitdistanzstück (14) mit dem versatzseitigen Sei­ tenprofil (7, 8) des Rinnenschusses (4) und/oder dessen Förderboden (6) fest und untrennbar verbunden ist.
2. Schwerthobelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Länge des Führungsabschnittes (5) einteilig durchgehende Gleitdistanzstück (14) mit dem versatzseitigen Seiten­ profil (7, 8) des Rinnenschusses (4) und/oder dessen Förderboden (6) fest und untrennbar verbunden ist.
3. Schwerthobelführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kettenkanal (15) des Führungsabschnittes (5) durch eine über dessen Länge durchgehende Abdeckung (12) abgedeckt ist, die mit dem versatzseitigen Seitenprofil (7, 8) des Rinnenschus­ ses (4) im Bereich des Seitenprofil-Oberflansches verbun­ den ist.
4. Schwerthobelführung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckung (12) aus einer am versatzseitigen Seitenprofil (7, 8) angeschweißten Ab­ deckplatte besteht.
5. Schwerthobelführung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckung (12) und das versatzseitige Seitenprofil (7, 8) bzw. dessen Profilteil aus einem einstückigen Walzprofil bestehen.
6. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleit­ distanzstück (14) am versatzseitigen Seitenprofil (7, 8) des Rinnenschusses (4) angewalzt ist.
7. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleit­ distanzstück (14) in Höhe des Förderbodens (6) angeordnet ist und eine seitliche Verlängerung desselben bildet.
8. Schwerthobelführung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das versatzseitige Seiten­ profil (7, 8) aus zwei den Förderboden (6) zwischen sich aufnehmenden und mit diesem verschweißten Profilleisten (7 und 8) besteht, und daß das Gleitdistanzstück (14) mit dem Seitenrand des Förderbodens (6) durch Verschweißen fest und unlösbar verbunden ist.
9. Schwerthobelführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das versatzseitige Seitenprofil aus zwei den Förderboden (6) zwischen sich aufnehmenden und mit diesem verschweißten Profilleisten (7, 8) besteht, und daß der Förderboden (6) und das Gleit­ distanzstück (14) von einem einstückigen Bodenblech ge­ bildet sind.
10. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fest und unlösbar angeordnete Abdeckhaube(n) (17) mit dem Gleitdistanzstück (14) verschweißt ist bzw. sind.
11. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die fest und unlösbar angeordnete Abdeckhaube(n) (17) mit der Abdeckung (12) verschweißt ist bzw. sind.
12. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare(n) Abdeckhaube(n) (18, 19) mit dem Gleitdistanz­ stück (14), und vorzugsweise auch mit der Abdeckung (12), verschraubt ist bzw. sind.
13. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbegrenzung (36) des versatzseitigen Seitenprofils (7, 8) die innere Seitenbegrenzung der Kettenkanäle (15, 16) bildet.
14. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (5) drei Abdeckhauben (17, 18, 19) auf­ weist, wobei die mittlere Abdeckhaube (17) fest und unlös­ bar angeordnet ist, während die beiden seitlichen Abdeckhauben (18, 19) durch Verschraubung mit dem Gleitdistanz­ stück (14) lösbar verbunden sind.
15. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (17, 18, 19) etwa L-förmig ausgebildet sind.
16. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitdistanzstück (14) mit horizontalen Bolzenlöchern (29) für den Anschluß der lösbaren Abdeckhaube(n) (18, 19) so­ wie mit die Bolzenlöcher (29) schneidenden Bohrungen (30) versehen ist, in die Gewindebuchsen (42) eingesetzt sind, die mit querverlaufenden Gewindebohrungen versehen sind, die mit den Bolzenlöchern (29) fluchten, wobei zum An­ schluß der lösbaren Abdeckhaube(n) (18, 19) Schrauben­ bolzen (38) vorgesehen sind, die mit ihrem Gewinde in die Gewindebohrungen der Gewindebuchsen (42) eingeschraubt sind.
17. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das versatzseitige Seitenprofil (7, 8) des Rinnenschusses (4) in Höhe seines Ober- und Unterflansches nach außen vor­ springende feste Seitenflansche (10) aufweist.
18. Schwerthobelführung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seiten­ flanschen (10) und dem Gleitdistanzstück (14) Anschweißteile (20), vorzugsweise in Gestalt von Stegleisten, Stegplat­ ten od. dgl., angeordnet sind, die die seitliche Innen­ begrenzung der Kettenkanäle (15, 16) bilden.
19. Schwerthobelführung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Abdeckhaube (17) mit der über die Rinnenschuß­ länge durchgehenden Abdeckung (12) ein einstückiges Bau­ teil bildet, das mit dem Gleitdistanzstück (14) bzw. dem der mittleren Abdeckhaube (17) zugeordneten Abschnitt des Gleitdistanzstückes, vorzugsweise durch Verschweißen, fest und unlösbar verbunden ist.
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