DE2922674C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhinderung
von Bodenmaterialansammlungen im Sohlbereich eines Messer
schildes entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art.
Messerschilde werden für den Vortrieb von Tunnels, Stollen,
offenen Gräben oder sonstigen Hohlräumen im Erdbereich ein
gesetzt (DE-OS 25 55 524, DE-OS 26 05 740, DE-AS 16 58 744).
Insbesondere beim Einsatz der bekannten Messerschilde in
lockeren, nicht standfesten Böden, wie vor allem in Fließ
sandschichten u. dgl., besteht die Gefahr, daß sich Boden
material, welches von außen in den Schild eintritt, im
Sohlbereich des Messerschildes ansammelt. Es ist üblich,
am Boden des Stützrahmens eine Abdeckung vorzusehen, wel
che die Sohlenmesser des Schildes und deren Pressen ab
deckt und zugleich eine Arbeitsplattform bilden kann. In
dem engen Schildraum zwischen der Bodenabdeckung und den
Sohlenmessern kommt es zu den genannten Anhäufungen und
Stauungen des Bodenmaterials, da dieses nicht aus diesem
Schildraum abfließen kann. Das in den Sohlbereich des
Messerschildes eingedrungene Bodenmaterial kann durch die
hier befindlichen Pressen der Sohlenmesser verfestigt und
sogar so stark brikettiert werden, daß es zu einer Blockie
rung und ggf. zu Beschädigungen der Pressen kommen kann.
Die Vortriebsarbeit muß dann unterbrochen werden, um in
mühsamer Handarbeit das eingedrungene und oftmals stark
verfestigte Bodenmaterial zu entfernen.
Es ist bekannt, Messerschilde als Spreizschilde auszubil
den, bei denen die einzelnen Vortriebsmesser mittels hydrau
lischer Spreizzylinder, die am Stützrahmen gelagert sind,
in radialer Richtung gegen die Ausbruchswand spreizbar sind
(DE-AS 26 44 899). Bei radialer Spreizung befinden sich über
den gesamten Schildumfang verteilt zwischen den benachbarten
Vortriebsmessern schmale Spalten, durch die fließfähiges
Bodenmaterial in den Schildinnenraum eindringen kann. Da
die Menge an zufließendem Bodenmaterial in jedem Fall er
heblich größer ist als die Menge des Bodenmaterials, das
u. U. im Sohlbereich aus den hier befindlichen engen Spalten
abfließen kann, kommt, es unvermeidbar zu starken Ansammlun
gen und zu einem Stau des Bodenmaterials im Sohlbereich des
Messerschildes.
Es ist bei Messerschilden an sich bekannt, die rückwärtigen
Enden der Vortriebsmesser in der Breite durch konische oder
stufenförmige Ausgestaltung abzusetzen (DE-OS 26 05 740).
Mit dieser Maßnahme soll erreicht werden, daß beim Ein
bringen einer Betonauskleidung die Betonabschnitte in ihrer
der Ortsbrust zugewandten Stirnfläche axiale Vorsprünge und
Vertiefungen erhalten, wodurch eine Verzahnung der Betonier
abschnitte bewirkt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Messerschild wirk
same und einfache Maßnahmen zu treffen, um der Ansammlung,
Stauung und Brikettierung des Bodenmaterials im Sohlbereich
des Messerschildes entgegenzuwirken.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Nach der Erfindung sind also die an der Sohle angeordneten
Vortriebsmesser, die sogenannten Sohlenmesser, so ausgebil
det, daß zwischen ihren Längskanten zum Erdbereich hin offene
Spalträume gebildet werden, durch die hindurch etwaiges von
außen in den Schild eingedrungenes Bodenmaterial beim Nach
ziehen des Stützrahmens nach hinten aus dem Schildraum aus
treten kann. Die Spalträume zwischen den benachbarten Soh
lenmessern erstrecken sich von einer Stelle, die zwischen
den Stützrahmenteilen des Messerbild-Stützrahmens liegt,
bis hinder den rückwärtigen Stützrahmenteil, so daß das
Bodenmaterial beim Vorpressen der Sohlenmesser und beim
Nachziehen des Stützrahmens gezielt nach hinten austreten
kann. Andererseits ist aber eine zuverlässige Führung der
Sohlenmesser am vorderen Stützrahmenteil des Stützrahmens
gewährleistet, da der unverjüngte Kopfabschnitt der Sohlen
messer in seiner Länge so bemessen ist, daß er sich stets
in Überdeckung mit dem vorderen Stützrahmenteil befindet.
Die Sohlenmesser sind zweckmäßig hinter ihren Kopfabschnit
ten in der Breite stufenförmig verjüngt. Sie können aber
auch so ausgeführt werden, daß sie sich von ihren Kopf
abschnitten zu ihren rückwärtigen Enden hin in der Breite
konisch verjüngen. Es empfiehlt sich, das Maß der Verjün
gung der Sohlenmesser so zu bemessen, daß die Spalträume
zwischen den benachbarten Sohlenmessern eine Breite von
mindestens etwa 100 mm, vorzugsweise 100 mm bis 200 mm,
aufweisen. Es versteht sich, daß nur die Sohlenmesser des
Messerschildes in ihrer Breite verjüngt sind. Die übrigen
Vortriebsmesser erhalten in üblicher Weise eine solche
Breite, daß unter Berücksichtigung des erforderlichen
Führungsspiels der Vortriebsmesser diese einen im wesent
lichen geschlossenen Schildmantel bilden. Mit der erfin
dungsgemäßen Verjüngung der Sohlenmesser wird eine wirk
same Selbstreinigung des Messerschildes erzielt und ver
hindert, daß es im Sohlenbereich des Messerschildes zu grö
ßeren Ansammlungen und Stauungen des Bodenmaterials oder
sogar zu gefährlichen Brikettierungen desselben kommen
kann.
In bevorzugter Ausführung sind die Sohlenmesser so gestal
tet, daß der in der Breite verjüngte Längsabschnitt eine
größere Länge auf als der unverjüngte Kopfabschnitt. Die
den Sohlenmessern zugeordneten Pressen liegen zweckmäßig
unterhalb einer am Stützrahmen angeordneten Plattform oder
Abdeckung zwischen den Stützrahmenteilen.
Insbesondere bei einem zur Verdichtung und Verfestigung
neigenden Bodenmaterial kann es angebracht sein, zur Unterstützung
des Bodenmaterialabflusses durch die Spalträume
im Sohlenbereich des Messerschildes mit Druckwasser und/oder
Druckluft betriebene Strahldüsen vorzusehen. Mit Hilfe die
ser Strahldüsen läßt sich etwaiges Bodenmaterial lösen und
durch die genannten Spalträume hindurch zur Rückseite des
Messerschildes ausspülen. Die Strahldüsen werden zweck
mäßig so angeordnet, daß der Strahl des Reinigungsmediums
in diejenigen Bereiche austritt, in denen in besonderem
Maße die Gefahr der Ansammlung und Brikettierung von Boden
material besteht. Vorzugsweise werden die Strahldüsen
unterhalb der genannten Abdeckung angeordnet. Es empfiehlt
sich, eine selbständige Steuerung der Strahldüsen vorzu
sehen, die in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der den
Sohlenmessern zugeordneten hydraulischen Pressen arbeitet,
vorzugsweise derart, daß die Strahldüsen jeweils beim
Nachholen des Stützrahmens eingeschaltet und nach erfolg
tem Nachziehen des Stützrahmens wieder abgeschaltet werden.
Bei Verwendung von Druckwasser als Spülmedium kann das ent
stehende Wasser-Boden-Gemisch entweder in hierfür vor
gesehene Spülkästen einlaufen und aus diesen abgesaugt
werden oder es kann unmittelbar aus den bedüsten Räumen
im Bodenbereich des Messerschildes abgesaugt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Messerschild
im Längsschnitt;
Fig. 2 in größerem Maßstab den Sohlbereich
des in Fig. 1 gezeigten Messerschildes;
Fig. 3 und 4 jeweils eine Draufsicht auf zwei neben
einander angeordnete Sohlenmesser;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Messerschild besteht, wie be
kannt, aus einzelnen Vortriebsmessern 10 und 11, die ge
meinsam einen z. B. zylindrischen Schildmantel bilden,
welcher den Ausbruchsquerschnitt im Vortriebsbereich an
der Ortsbrust sichert. Die Vortriebsmesser 11 sind die
Sohlenmesser, während der Schildmantel auf dem übrigen
Umfangsbereich durch die Messer 10 gebildet wird. Die
etwa parallel nebeneinander angeordneten Messer 10 und 11
stützen sich auf einem gemeinsamen Stützrahmen
12 ab, der aus zwei in Vortriebsrichtung V im Abstand hinter
einander angeordneten Stützrahmenteilen 13 und 14 besteht,
die in bekannter Weise über (nicht dargestellte) Längs- und
Diagonalstreben zu einem starren Rahmengestell verbunden
sind. Zwischen den einzelnen Vortriebsmessern 10, 11 und dem
rückwärtigen Stützrahmenteil 14 des Stützrahmens 12 ist je
weils eine doppelt wirkende hydraulische Presse 15 gelenkig
eingeschaltet. In Fig. 1 ist lediglich eine einzige Presse 15,
die dem Sohlenmesser 11 zugeordnet ist, dargestellt.
Durch Druckbeaufschlagung der Pressen 15 lassen sich die Vor
triebsmesser 10 und 11 einzeln oder auch gruppenweise in Vor
triebsrichtung V vorpressen, wobei sich die Pressen an dem
gemeinsamen Stützrahmen 12 und letzterer durch Reibungsschluß
über die stehenden Vortriebsmesser gegen das umgebende Erd
reich abstützen. Sobald sämtliche Vortriebsmesser 10, 11 vor
gepreßt sind, kann der Stützrahmen 12 durch entgegengesetzte
Druckbeaufschlagung sämtlicher Pressen 15 in einem Schritt
nachgeholt werden. Hierbei stützen sich die Pressen 15 an den
stehenden Messern 10 und 11 ab, die ihrerseits reibungsschlüs
sig am Erdreich anliegen.
Die profilierten Messer 10 und 11 sind mittels einer Nut-
Feder-Führungs 16 an den beiden Stützrahmenteilen 13 und 14
formschlüssig geführt. Die Sohlenmesser 11 weisen innenseitig
jeweils einen Lagerbock 17 auf, an welchem die zugeordnete
Presse 15 mit ihrer Kolbenstange 18 im Gelenk 19 angreift.
Die Verbindung der übrigen Vortriebsmesser 10 mit ihren Pres
sen 15 kann in gleicher Weise mit Hilfe von Lagerböcken 17
erfolgen.
Der Stützrahmen weist im Sohlbereich eine Abdeckung 20 auf,
welche zugleich eine Plattform bildet. Die den einzelnen Soh
lenmessern 11 zugeordneten Pressen 15 liegen zusammen mit den
Lagerböcken 17 unterhalb der Abdeckung 20 in dem hier befind
lichen engen Raum 21.
An dem Stützrahmen 12 des Messerschildes ist in bekannter
Weise eine Vortriebsmaschine 22 gelagert, die mit einem
schwenkbaren Schneidarm 23 ausgerüstet ist.
Die Vortriebsmesser 10 sind mit dem erforderlichen Führungs
spiel in den Führungen 16 des Stützrahmens 12 geführt. Im
Betrieb ist es unvermeidbar, daß vor allem durch die engen
Spalte zwischen den Längskanten der benachbarten Vortriebs
messer 10 Bodenmaterial in den Schild eintritt, welches im
Schild nach unten wandert und sich im Sohlbereich ansammelt.
Entsprechend kann Bodenmaterial von der Sohle her in den
Raum 21 unterhalb der Abdeckung 10 eintreten. Das Bodenmate
rial sammelt sich in dem Raum 21, in welchem sich beim Vor
fahren der Sohlenmesser 11 die Lagerböcke 17 nach vorne
schieben. Dabei kann es zu erheblichen Verfestigungen und
zu Brikettierungen des Bodenmaterials innerhalb des Raumes
21 kommen.
Um dieser Gefahr zu begegnen, sind bei dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 3 die Sohlenmesser 11 über den größten Teil
ihrer Länge, d. h. von ihrem rückwärtigen Ende 11′ bis zu dem
vorderen Kopfabschnitt 11′′ in der Breite verjüngt, wobei zwi
schen dem verjüngten Längenabschnitt 11′′′ und dem breiteren
Kopfabschnitt 11′′ eine Absetzung bzw. Stufe 24 gebildet wird.
Infolgedessen sind zwischen den benachbarten Sohlenmessern 11
Spalträume 25 vorhanden, deren Breite vorzugsweise etwa
100-200 mm beträgt. In Fig. 3 sind die Sohlenmesser in voll
ausgefahrenem Zustand dargestellt. Die breiteren Kopfabschnit
te 11′′ weisen eine solche Länge auf, daß im ausgefahrenen Zu
stand die Sohlenmesser sich mit den Kopfabschnitten noch auf
dem vorderen Stützrahmenteil 13 abstützen. Die verjüngten
Längenabschnitte 11′′′ erstrecken sich angenähert von dem vor
deren Stützrahmenteil 13 bis hinter das rückwärtige Stützrah
menteil 14. Das gleiche gilt für die Spalträume 25. Aufgrund
dieser Spalträume 25 zwischen den benachbarten Sohlenmessern
11 kann das in den Bodenraum 21 des Messerschildes gelangende
Bodenmaterial beim Nachziehen des Stützrahmens 12 nach hin
ten aus dem Messerschild austreten. Beim Vorziehen des Stütz
rahmens 12 bleibt das mit der geschnittenen Sohle im Reibkon
takt stehende Bodenmaterial auf der Sohle liegen; es kann
dann, falls erforderlich, hinter den Enden der Sohlenmesser
entfernt werden.
Fig. 5 zeigt mehrere parallel nebeneinanderliegende Sohlen
messer 11 mit den zwischen ihren verjüngten Messerabschnit
ten befindlichen Spalträumen 25, durch die hindurch das Bo
denmaterial aus dem Bodenraum 21 des Messerschildes austritt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Sohlenmesser
11 so ausgebildet, daß sie sich von ihrem breiteren Kopfab
schnitt 11′′ , der hier ebenfalls in der Nähe des vorderen
Stützrahmenteils 13 endet, bis zu ihrem rückwärtigen Ende
11′ hin in der Breite verjüngen. Infolgedessen werden hier
Spalträume 25 gebildet, die sich zu den Messerenden hin ver
breitern. Die Wirkung ist im übrigen dieselbe wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Gemäß Fig. 2 sind mehrere Strahldüsen 26 im Sohlbereich des
Messerschildes bzw. seines Stützrahmens 12 vorgesehen, die
z. B. an der Bodenabdeckung 20 befestigt sind und so ausge
richtet sind, daß der austretende Strahl in diejenigen Be
reiche des Bodenraumes 21 gerichtet ist, in denen sich be
vorzugt das Bodenmaterial anlagert und festsetzt. Vorzugs
weise werden die Strahldüsen 26 mit Druckwasser betrieben,
obwohl auch Druckluft als Reinigungs- oder Spülmedium ver
wendbar ist. Mit Hilfe der Strahldüsen 26 wird das in den
Bodenraum 21 eingedrungene Bodenmaterial aus dem Bodenraum
ausgespült. Das Bodenmaterial kann, wie durch Pfeile ange
geben, zur Rückseite des Messerschildes hingespült werden.
Fig. 2 zeigt, daß die Lagerböcke 17 der Sohlenmesser seitli
che Durchbrechungen 27 aufweisen, welche Schmutzaustritts
öffnungen bilden. Das von den Strahldüsen gelöste Bodenmate
rial kann durch die Schmutzaustrittsöffnungen 27 hindurchge
spült werden.
Die beschriebene Strahldüsenanordnung läßt sich mit besonde
rem Vorteil vorsehen, wenn die Sohlenmesser 11, wie in den
Fig. 3 und 4 gezeigt, mit die Spalträume 25 bildenden Verjün
gungen versehen sind. Der sich durch das Spülwasser bildende
Schlamm kann in (nicht dargestellten) Spülkästen aufgefangen
und von dort abgesaugt werden. Er kann aber auch unmittelbar
aus dem bedüsten Raum abgesaugt werden. Die Strahldüsen 26
werden vorzugsweise automatisch ein- und ausgeschaltet, und
zwar zweckmäßig in Abhängigkeit von den Arbeitsbewegungen
des Messerschildes, derart, daß jeweils beim Nachziehen des
Stützrahmens 12 die Düsen 26 eingeschaltet und nach einer
bestimmten Zeitspanne abgeschaltet werden, wenn der Stütz
rahmen sich in seiner neuen Position befindet.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Verhinderung von Bodenmaterial
ansammlungen im Sohlbereich eines Messerschildes
mit an einem nachführbaren Stützrahmen geführten
profilierten Vortriebsmessern, die mittels am
Rahmen abgestützter Pressen einzeln oder gruppen
weise vorpreßbar sind, wobei der Stützrahmen von
im Abstand hintereinander angeordneten Stützrahmen
teilen gebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Bildung von Spalträumen
(25) für dem Bodenmaterialabfluß zwischen den Rahmen
teilen (13, 14) des Stützrahmens (12) nur die Sohlen
messer (11) im Anschluß an einen Kopfabschnitt (11′′)
konstanter Breite einen in der Breite verjüngten
Längenabschnitt (11′′′) aufweisen, wobei der unver
jüngte Kopfabschnitt (11′′) eine solche Länge auf
weist, daß er im Ausfahrzustand der Sohlenmesser (11)
noch auf dem vorderen Stützrahmenteil (13) des Stütz
rahmens (12) liegt, während sich der verjüngte Längen
abschnitt (11′′′) bis hinter den rückwärtigen Stütz
rahmenteil (14) erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sohlenmesser (11)
hinter ihren Kopfabschnitten (11′′) in der Breite
stufenförmig verjüngt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sohlenmesser (11)
von ihren Kopfabschnitten (11′′) zu ihren rückwärtigen
Enden (11′) hin in der Breite konisch verjüngt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch ein solches Maß
der Verjüngung der Sohlenmesser (11), daß die Spalt
räume (25) zwischen benachbarten Sohlenmessern minde
stens etwa 100 mm breit sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der in
der Breite verjüngte Längenabschnitt (11′′′) der Soh
lenmesser (11) eine größere Länge hat als der unver
jüngte Kopfabschnitt (11′′).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die den
Sohlenmessern (11) zugeordneten Pressen (15) unterhalb
einer am Stützrahmen (12) angeordneten Plattform oder
Abdeckung (20) zwischen den Stützrahmenteilen (13, 14)
angeordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Unterstützung des
Bodenmaterialabflusses durch die Spalträume (25) im
Sohlbereich des Messerschildes mit Druckwasser und/
oder Druckluft betriebene Stahldüsen (26) vorgesehen
sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die an
den Sohlenmessern ( 11) angeordneten Lagerböcke (17),
an welchen die Pressen (15) angreifen, mit seitlichen
Schmutzaustrittsöffnungen (27) versehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |