DE2508407C3 - Messerschild für den Vortrieb unterirdischer Strecken, wie insbesondere Tunnel u.dgl - Google Patents
Messerschild für den Vortrieb unterirdischer Strecken, wie insbesondere Tunnel u.dglInfo
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Messer- x
schild für den Vortrieb unterirdischer Strecken, wie insbesondere Tunnel, Stollen u.dgl., mit einzeln oder
gruppenweise vorpreßbaren, an einem nachholbaren Stützrahmen abgestützten Vortn-.bsmessern und mit
einem von dem Schild rnitge'übrten Nachlaufschild, der mit dem Stützrahmen fest oder ai ttandsveränderlich
verbunden ist, wobei die Vortriebsmesser zumindest im Firstbereich sich auf dem Nachlaufschild verschiebbar
abstützende Messerschwänze aufweisen.
Bei einer solchen Ausgestaltung des Messerschildes nach dem Hauptpatent erhalten die Messerschwänze
der Vortriebsmesser in jeder Arbeitsstellung eine sichere Auflage und Abstützung durch den mit dem
Stützrahmen gekoppelten Nachlaufschild, wodurch zugleich der Ausbruchsquerschnitt im rückwärtigen «
Schildbereich zuverlässig gesichert wird. Dabei ist es möglich, die Vortriebsmesser einzeln oder gruppenweise in Vortriebsrichtung vorzupressen, wobei die den
Vortriebsmessern zugeordneten Pressen sich an dem gemeinsamen Stützrahmen abstützen, der seinerseits
über die jeweils stehenden und an der Ausbruchswandung anliegenden Vortriebsmesser reibungsschiüssig
gehalten ist Beim Vorpressen der Vortriebsmesser bleibt der Ausbruchsbereich am Schildende durch den
Nachlaufring gesichert. Erst wenn sämtliche Vortriebsmesser vorgepreßt sind, kann der Stützrahmen in einem
Schritt nachgeholt werden. Sofern hierbei der Nachlaufschild mitgenommen wird, öffnet sich hinter dem
Nachlaufring über den gesamten Ausbruchsquerschnitt ein Ringspalt, der sofort durch Einbringen einer μ
vorläufigen oder auch der endgültigen Streckenauskleidung gesichert werden kann, was in verfahrensmißig
besonders zweckmäßiger und wirtschaftlicher Weise durch Aufspritzen von Spritzbeton od. dgl. erfolgen
kann. Eine noch weitergehende Unabhängigkeit zwi- <>5 sehen Vortriebs- und Ausbauarbeit läßt sich erreichen,
wenn der Nachlaufschitd seinerseits abstandsveränderlich mit dem Stützrahmen des Messerschildes gekoppelt
ist. In diesem Fall kann der Messerschild zusammen mit
seinem Stützrahmen gegenüber dem Nachlaufschild um eine bestimmte Strecke vorlaufen, bevor dann der
Nachlaufschild in einem Schritt oder auch in mehreren Schritten nachgeholt wird.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Messerschildes gemäß dem
Hauptpatent Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, den Messerschild bzw. dessen Nachlaufschild
so auszubilden, daß sich das den Ausbruchsqut-"schnitt
umgebende Erdreich oder Gebirge selbst bei hohen Vertriebsleistungen am Schildende besonders wirkungsvoll sichern und unterfangen läßt, so daß Auflockerungen des Erdreiches oder ein Hereinbrechen desselben in
den Ausbruchsquerschnitt auch unter schwierigen Verhältnissen vermieden werden können.
In weiterer Ausgestaltung des Messerschildes nach dem Hauptpatent ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Nachlaufschild im Sohlbereich offen ist
Diese Ausgestaltung des als Auflager für die
Messerschwänze dienenden Nachlaufschildes ermöglicht es, einen Ausbau oder Auskleidungselemente als
vorläufigen oder auch als endgültigen Ausbau voreilend in den Nachlaufschild einzubringen, bevor dieser
gegenüber den in ihrer Setzposition verbleibenden eingebrachten Ausbauteilen in Vortriebsrichtung vorgeholt wird. Dabei können die in den Nachlaufschild
eingebrachten Ausbau- bzw. Auskieidungselemente od. dgl. ihr festes Auflager auf der Streckensohle finden.
Hiermit gelingt es, den kritischen Bereich zwischen dem rückwärtigen Ende des Messerschildes und dem
fertiggestellten Ausbau der Tunnelstrecke od. dgl. besonders wirkungsvoll zu sichern, so daß hier
übermäßige Auflockerungen des umgebenden Erdreiches oder ein Hereinbrechen desselben in die Tunnelstrecke wirksam vermieden werden. Insbesondere
ergibt sich die Möglichkeit, in den Nachlaufschild z. B. aus Ausbauringen oder Ausbaubögen od. dgl. bestehende Ausbauelemente einzubringen, die den Nachlaufschild im Firstbereich unterstützen und sich dabei gegen
die Sohle abstützen, so daß der Nachlaufschild ohne Beeinflussung der Standsicherheit der eingebrachten
Ausbauelemente vorgezogen werden kann. Im Hinblick auf ein störungsfreies Nachholen des Nachlaufschildes
empfiehlt es sich, für den Nachlaufschild eine glattwandige Blechschürze od. dgl. zu verwenden, die sich ohne
weiteres aus dem Spalt zwischen dem umgebenden Erdreich und den eingebrachten Ausbauelementen
herausziehen läßt. Der beim Nachholen des Nachlaufschildes freiwerdende Spalt zwischen Erdreich und
Ausbauelementen kann z. B. durch Einbringen einer aushärtenden Spritzmasse, wie vor allem Spritzbeton,
geschlossen werden.
Die Verwendung eines im Sohlbereich offenen Nachlaufschildes ermöglicht es auch, eine Betonauskleidung im Sohlbereich unterhalb des Nachlaufschildes,
vorzugsweise als Spritzbeton, voreilend einzubringen und dann die Betonauskleidung von der Sohle zur Firste
hin aufzubauen. Bei Unterstützung des Nachlaufschildes durch stählerne Ausbaubögen oder Ausbauringe können diese Ausbauelemente in der fertiggestellten
Betonauskleidung stehenbleiben.
Insbesondere dann, wenn als vorläufige oder endgültige Streckenauskleidung eine Spritzbetonauskleidung
eingebracht wird, empfiehlt es sich, den rückspringenden Nachlaufschild so auszubilden, daß er im Firstbereich die größte Rücksprunglänge aufweist, wobei sich
die Rücksprunglänge von der Firste zu den Seitenstö-
Ben hin in Richtung zur Sohle verringert Diese Ausgestaltung des Nachlaufschildes ermöglicht es, bei
wirksamer Sicherung des Ausbruchsquerschnitts durch den Nachlaufschild und durch die hierauf ruhenden
Messerschwänze die Streckenauskleidung bis dicht an den Messerschild heranzuführen und beim Nachholen
des Nachlaufschildes die hierbei freigelegte Ausbruchswandung rasch zu sichern.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausfühnmgsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Messerschild gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 den Messerschild gemäß F i g. 1 in einer Ansicht von hinten, d. h. in Richtung auf die Ortsbrust,
F i g. 3 schematisch im Querschnitt durch die Tunnelstrecke eine Ansicht auf die Rückseite des Messerschildes
und seines Nachlaufschildes,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 bis 7 schematisch die Vorgänge beim Einbringen einer Tunnelauskleidung im rückwärtigen
Bereich des Messerschildes.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Me serschild
einen ringförmigen Stützrahmen 10 auf, an dessen Außenumfang sich eine Vielzahl von Vortriebsinessern
11 abstützen und führen. Die parallel dicht nebeneinander
angeordneten Vortriebsmesser 11 sind einzeln oder gruppenweise mittels hydraulischer Pressen 12 in
Vortriebsrichtung Vvorpreßbar. Die Pressen 12 stutzen
sich bei 13 an dem gemeinsamen Stützrahmen 10 ω gelenkig ab, während ihre Kolbenstangen bei 14 an
Konsolen 15 der Vortriebsmesser angelenkt sind. Bei Ausschub der Kolbenstangen werden daher die
zugeordneten Vortriebsmesser 11 gegen die Ortsbrust vorgepreßt, wobei sich die Pressen 12 rückseitig an dem
Stützrahmen 10 abstützen. Sobald sämtliche Vortriebsmesser 11 um den Pressenhub vorgepreßt sind, wird der
Stützrahmen 10 nachgeholt, was durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung der Pressen 12 bewirkt wird.
Messerschilde dieser Art sind insoweit an sich bekannt, -to
Der Vortrieb des Tunnels od. dgl. erfolgt mit Hilfe einer Vortriebsmaschine 16, die auf einer Plattform 17
des Stützrahmens 10 gelagert ist Für die Abförderung des Haufwerks ist im Messerschild ein Förderer 18
angeordnet
Der dargestellte Messerschild weist an seiner Sohle ein über den Kreisumfang der Vortritbsmesser 11 radial
nach außen vorspringendes, etwa trapezförmig ausgebildetes Dränagemesser 19 auf, welches im Sohlbereich
eine Dränagerinne schneidet über die zufließendes Wasser abgeleitet wird.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Stützrahmen 10 an seinem
hinteren Ende mit einem Ringflansch 20 versehen, an welchem ein Nachlaufschild 21 befestigt ist. Der
Nachlaufschild wird von einer glattwandigen Blechschürze gebildet, die nach Art eines Kreissegmentes
ausgebildet ist und sich vom Firstbereich der Strecke nach beiden Seiten zum Sohlbereich erstreckt, wobei sie
im Abstand oberhalb der Sohle, jedoch unterhalb der Streckenlängsachse bei 2Γ endet. In der Seitenansicht t>o
gemäß Fig. 1 gesehen hat der Nachlaufschild 21 im Firstbereich bei 21" den größten Rücksprung, während
er sich nach unten hin stetig verjüngt Mit 21"' ist die rückwärtige Stirnkante des Nachlaufschildes bezeichnet,
die unter stetiger Verminderung der axialen Länge μ
des Nachlaufschildes bis etwa zur Streckenlängsachse hin schräg verläuft und hier in die unteren Abschnitte
21"" übergeht, die bis ?ir Unterkante 21' eine etwa
gleichbleibende axiale Länge aufweisen. Es ist erkennbar, daß der Nachlaufschild somit den Ausbruchsquerschnitt
unmittelbar hinter dem Messerschild bzw. dtm Stützrahmen 10 im Firstbereich und im Bereich der
beiden Seitenstöße unterfängt und sichert, während die Ausbruchswandung im Sohlbereich, d. h. etwa im
unteren Drittel des Ausbruchsquerschnitts von dem Nachlaufschild nicht abgedeckt wird. Erfolgt die
Auskleidung der Strecke durch Ortbeton, so kann dieser Sohlbereich voreilend betoniert werden, bevor nach
dem Vorholen des Nachlaufschildes der zuvor von diesem abgedeckte Umfangsbereich des Ausbruchsquerschnitts
betoniert wird.
Die Vortriebsmesser 11 weisen aus glattwandigen Blechen bestehende Messerschwänze iV auf, welche
den Nachlaufschüd 21 übergreifen. Beim Vorpressen der Vortriebsmesser 11 gleiten die Messerschwänze 11' auf
dem Blechmantel des Nachlaufschildes. Sind sämtliche Vortriebsmesser 11 um den Pressenhub vorgepreßt so
wird der Stützrahmen 10 und zusammen mit ihm der Nachlaufschüd 21 in einem Schritt nachgeholt
Beim Nachholen des Nachlaufscmides 21 wird der
zuvor von dem Nachlaufschüd 21 abgedeckte und gesicherte Umfangsbereich des Ausbruchsquerschnitts
freigelegt, so daß es hier zu Auflockerungen des Erdreiches oder sogar zu einem Hereinbrechen
desselben kommen könnte. Um dies zu verhindern, können Ausbauelemente bereits vor dem Vorholen des
N achlauf Schildes 21 in diesen eingebracht werden, so daß diese Ausbauelemente nach dem Rücken des
Nachlaufschildes den zuvor von dem Nachlaufschüd abgedeckten Umfangsbereich des Ausbruchsquerschnitts
sichern. Diese Arbeitsweise ist in den F i g. 3 bis 7 schematisch dargestellt Aus den Fig.3 bis 7 ist der
Stützrahmen 10 mit dem Nachlaufschüd 21 zu erkennen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind lediglich in
Fig.4 einige Vortriebsmesser 11 angedeutet Die endgültige Tunnelauskleidung wird zunächst im Sohlbereich
bis unter den Nachlaufschüd 21 eingebracht In den F i g. 3 und 4 ist dieser voreilend eingebrachte Ausbau
mit 22 bezeichnet Dieser Ausbau besteht aus einer Spr'tzbetonauskleidung, die mit Hilfe einer Betonspritzmaschine
angenähert bis zur Höhe der Unterkante 21' des Nachlaufschiides 21 eingebracht wird. Nach dem
Aushärten des Spritzbetons werden unter den Nachlaufschüd 21 Aufbauelemente, insbesondere Stahlbogen
gesetzt, die, wie bekannt, aus mehreren Segmenten bestehen. In F i g. 4 sind zwei derartige Ausbauelemente
bei 23 angedeutet, die sich mit ihren Füßen 23' auf dem ausgehärteten Betonsegment im Sohlbereich abstützen.
Zwischen die Ausbauelemente 23 werden zweckmäßig Verzugsmatten 24 eingebracht. Nach dem Setzen der
Ausbauelemente 23 kann der Messerschild zusammen mit dem Nachlaufschüd 21 in Vortriebsrichtung V
vorgeholt werden. Hierbei schiebt sich der aus der Blechschürze bestehende Nachlaufschüd ?1 aus dem
Spalt zwischen den Ausbauelementen 23 und dem umgebenden Erdreich, welches nun von den in ihrer
Setzposition verbleibenden Ausbauelementen 23 unterfangen und gesichert wird. In den genannten Spalt der
in Fig.4 bei 25 angedeutet ist, kann Spritzbeton eingepreßt werden. Das Einbringen des Betonausbaus
erfolgt im übrigen zweckmäßig in der Weise, daß der gesamte Raum zwischen den benachbarten Ausbauelementen
23 und zwischen diesen und dem umgebenden Erdreich mit Spritzbeton verpreßt wird, so daß, wie in
F i g. 4 rechts gezeigt, ein Betonmantel 26 gebildet wird, in welchem die Ausbauelemente 23 stehen. Die
Aiisbauclcmcntc 23 verbleiben also in der endgültigen
Betonauskleidung.
Bei der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise wird also die Spritzbetonauskleidung so hergestellt, daß
die Einbringung des Spritzbetons im Sohlbereich dem Firstbereich um eine der axialen Länge des Nachlaufschildes
en'sprechende Distanz vorlaufend erfolgt, wobei der Spritzbeton mit zunehmender Höhe aufgrund
des sich zur Firste hin erhöhenden Rücksprunges des Nachlaufschildcs jeweils rückspringend angesetzt wird,
so daß sich jede Schicht auf der vorher erhärteten Spriubetonschicht abstützt. FIs ist mit dieser Vcrfah
rensweise möglich, den Spritzbetonalisbau sehr rasch im
rückwärtigen Bereich des Messcrschildcs einzubringen.
Wie die I" i g. 5 bis 7 zeigen, erfolgt bei dieser Verfahrensweise das Einbringen des Spritzbetons
/weckmäßig derart, daß zunächst c'·■ ■ Spritzbeton
schicht 27 mit Hilfe einer Spritzmaschine 28 unterhalb des Nachlaufschildes 21 hergestellt wird, die bis zur
Innenwandung des Nachlaufschildes 21 reicht. Nach dem Aushärten dieser Spritzbetonschicht, in welche die
Matten 24 eingebettet sind, wild der Nachlaufschild von der Position gemäß F i g. 6 in die Position gemäß F i g. 7
vorgezogen, wobei zugleich der sich öffnende Spaltraum
29 mit Spritzbeton verfüllt wird, so daß eine /weite Spritzbetonschicht 30 zwischen der Ausbruchswandung
und der Spritzbetonschicht 27 gebildet wird. In
die so fertiggestellte Spritzbetonauskleidung sind die Ausbaubögen 23 eingebettet.
Die vorstehend beschriebene Verfahrensweise läßl
s sich in verschiedener Weise abändern. Beispielsweise isi
es möglich, anstelle der Stahlbögen 23 aus Einzelsegmenten bestehende Stahlringe einzusetzen, die sich
beim Einbringen in den Nachlaufschild 21 unmittelbai unter diesem auf der Sohle abstützen. Anstelle des irr
ίο Sohlbereich unterhalb des Nachlaufschildes voreilenc
eingebrachten Spritzbetonausbaus kann hier auch eir anderer Ausbau, z. B. aus Betonfertigteilen, vorgeseher
werden. Auch ist es möglich, die Ausbauclementc 23 irr
Sohlbcreich auf Fußschwellcn od. dgl. abzustützen ferner besieht die Möglichkeit, in den Nachlaufschild 21
spreizbare ring- oder bogenförmige Ausbauelementc einzubringen, welche nach dem Vorholen des Nachlauf
Schildes unter Schließen des Umfangspaltes 25 (F t ^. 4,
peppn dip Aiishrin!·■ νντηΗπησ 3bl7CSnrei2t und YCf-
2n spannt werden.
Bei dem dargestellten Ausführung^beispiel ist der
Nachlaufschild 21 am rückwärtigen Ende des Stützrah mens 10 befestigt. Wie in dem Hauptpatent vorgesehen
besteht aber auch die Möglichkeit, den Nachlaufschild
r. über hydraulische Schubkolbengetriebe abstandsveränderlich
mit dem Stützrahmen zu koppeln.
Hier7«< ? Blatt Zeichnungt.i
Claims (3)
1. Messerschild für den Vortrieb unterirdischer Strecken, wie insbesondere Tunnel, Stollen u.dgl.,
mit einzeln oder gruppenweise vorpreBbaren, an einem nachholbaren Stützrahmen abgestützten
Vortriebsmessern und mit einem von dem Schild mitgeführten Nachlaufschild, der mit dem Stützrahmen fest oder abstandsverändernd! verbunden ist,
wobei die Vortriebsmesser zumindest im Firsibe- ι ο
reich sich auf dem Nachlaufschild verschiebbar abstützende Messerschwänze aufweisen, nach Patent 24 31652, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachlaufschild (21) im Sohlbereich
offen ist
2. Messerschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückspringende Nachlaufschild (21) im Firstbereich die größte Rücksprunglänge aufweist, wobei sich die Rücksprunglänge von
der Firste zu den Seitenstößen hin in Richtung zur Sohle verringert.
3. Messerschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachlaufschild (21) aus
einem kreissegmentförmigen, glattwandigen Blechmantel besteht.
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