DE2922557C2 - - Google Patents

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DE2922557C2 DE19792922557 DE2922557A DE2922557C2 DE 2922557 C2 DE2922557 C2 DE 2922557C2 DE 19792922557 DE19792922557 DE 19792922557 DE 2922557 A DE2922557 A DE 2922557A DE 2922557 C2 DE2922557 C2 DE 2922557C2
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F7/00Designs imitating three-dimensional effects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
    • B44C3/123Mosaic constructs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0461Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers used as wall coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F3/00Designs characterised by outlines

Description

Die Erfindung betrifft zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Klötzchen dienen ins­ besondere zum Anfertigen von Wandverzierungen, besonders von großflächigen Wandverzierungen auf den Außenwänden von Gebäuden.
Die bei der üblichen Anfertigung von Farbbildern aus Kachel­ stücken verwendeten Kachelstücke haben verschiedene Formen und/oder Größen und im allgemeinen eine einfarbige Sichtfläche.
Für einen nicht künstlerisch geschulten Laien ist es schwierig, derartige, übliche Kachelstücke zu einem Farbbild zusammenzuset­ zen, weil für die Auswahl der zum Zusammensetzen eines bestimm­ ten Farbbildes benötigten Kachelstücke einerseits ein Sinn für Ästhetik und andererseits großes Geschick erforderlich sind, ins­ besondere wenn ein Bild zusammengesetzt werden soll, dessen Farb­ gebung so gewählt ist, daß es dem Betrachter einen realistischen Eindruck vermittelt und genügend detailliert ist.
Es ist ferner schwierig und aufwendig, derartige verschieden ge­ formte und verschieden große Kachelstücke in verschiedenen For­ men und Größen herzustellen.
Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind aus der US-PS 39 87 558 bekannt. Diese Klötzchen können als Wandverzierung oder zur Dekoration von In­ nenräumen verwendet werden. Jedes der bekannten Klötzchen ist auf seiner Sichtfläche mit einem Bildelement versehen, das bei allen Klötzchen dieselbe Form hat, aber bei verschiedenen Klötz­ chen verschieden groß ist, so daß man nach dem Anbringen der Klötzchen auf einem Substrat ein Farbbild erhalten kann, dessen Aussehen von der Flächendichte der Bildelemente abhängt. Man kann auf diese Weise mit einer relativ geringen Anzahl von Klötz­ chen auf relativ einfache Weise ein Bild herstellen. Nach der vorbekannten Lösung können die Bilder im wesentlichen einfarbig sein; sie variieren dann nur in ihrer Helligkeit. Es ist aber auch möglich, Mischfarben zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit denen detailliertere Gesamtbilder erzielt werden können.
Nach einem ersten Vorschlag wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Sichtflächen weisen die Form eines gleichschenkeligen, recht­ winkeligen Dreiecks auf. Weiterhin weisen die Sichtflächen eine an die den rechten Winkel einschließende rechte Ecke angrenzen­ de, weiße oder schwarze Teilfläche und eine die übrige Fläche ausfüllende, farbige Teilfläche auf. Da die Sichtfläche jedes Klötzchens aus schwarzen oder weißen Flächen einerseits und aus bunten Flächen andererseits besteht, erscheint die Sichtfläche aus einiger Entfernung betrachtet in einer Mischfarbe mit be­ stimmten Farbmerkmalen (Helligkeit, Farbton und Sättigung). Da­ bei ist die Helligkeit des Farbeindrucks vorwiegend von den schwarzen oder weißen Teilen der Sichtfläche, der Farbton des Farbeindrucks von den bunten Teilen der Sichtfläche und die Sät­ tigung des Farbeindrucks sowohl von der Helligkeit als auch von dem Farbton abhängig.
Wenn mehrere ausgewählte Klötzchen gemäß der Erfindung so ange­ ordnet werden, daß ihre Sichtflächen aneinandergrenzen, können diese aus genügender Entfernung betrachtet nicht mehr voneinan­ der unterschieden werden, so daß sie dann als ein Bild erschei­ nen, dessen durch die Helligkeit, den Farbton und die Sättigung gegebener Farbeindruck durch die scheinbar ineinanderübergehen­ den Farben der aneinandergrenzenden Sichtflächen bestimmt wird. Dank des Vorhandenseins von schwarzen oder weißen Flächen und von bunten Flächen auf den Sichtflächen der Klötzchen kann man in dem Bild mehr Detail erzielen als in einem Bild, das aus übli­ chen Kachelstückchen zusammengesetzt ist, deren Sichtflächen je­ weils einfarbig sind.
Wenn mehrere Klötzchen mit erfindungsgemäß angeordneten, schwar­ zen oder weißen Sichtflächenteilen aneinandergelegt werden, er­ hält man bei Betrachtung der Sichtflächen aus einiger Entfernung den Eindruck einer Vermischung der Farben der aneinandergrenzen­ den Sichtflächen, so daß ein Farbbild angefertigt werden kann, dessen Farbeindruck hinsichtlich der Helligkeit, des Farbtons und der Sättigung genau vorherbestimmt werden kann.
Man kann den Eindruck einer Mischfarbe in dem betrachteten Bild aber auch erzielen, wenn bunte Teilflächen der Sichtfläche des Klötzchens an eine oder mehrere Ecken oder Seiten des Vielecks bzw. bunte Teilflächen der Sichtflächen von angrenzenden Klötz­ chen übergehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch die Merkmale der Ansprüche 2-6 gelöst. Die Sichtflächen können also die Form eines gleichseitigen Rhombus oder eines Quadrats aufweisen.
Die zu Farbbildern zusammensetzbaren Klötzchen gemäß der Erfindung sind leicht herstellbar und können zu Sätzen von Klötzchen zusammengesetzt werden, deren Sichtflächen bei der Betrachtung aus einiger Entfernung Farbeindrücke erzeugen, die sich in der Helligkeit, im Farbton und in der Sättigung voneinander unterscheiden. Beispielsweise kann man einen Satz von Klötzchen mit roten Sichtflächen unterschiedlicher Helligkeit erhalten, wenn man eine Anzahl von Klötzchen herstellt, in deren Sichtflächen das Verhältnis der Flächeninhalte der roten Flächen und der schwarzen oder weißen Flächen fortschreitend verändert wird. Vorzugsweise verwendet man für die bunten Flächen eine reine Farbe, bzw. reines Rot; in diesem Fall ist die Sättigung des Farbeindrucks jeder Sichtfläche in erster Linie von dem Verhältnis der Flächeninhalte der schwarzen oder weißen Flächen und der bunten Flächen abhängig. Auf ähnliche Weise kann man eine Reihe von Klötzchen herstellen, deren Sichtflächen blaue Farbeindrücke von verschiedener Helligkeit und Sättigung erzeugen, oder eine Reihe von Klötzchen, deren Sichtfläche gelbe Farbeindrücke von verschiedener Helligkeit oder Sättigung erzeugen.
Eine Mischfarbe, d. h., eine durch Mischen von zwei oder drei Grundfarben erhaltene Farbe, kann man herstellen, indem die Grundfarben übereinander aufgetragen werden oder indem eine färbende Substanz in einer Mischfarbe aufgetragen wird. Man kann den Eindruck einer Misch­ farbe in dem Bild auch dadurch erzeugen, daß die Sicht­ fläche eines Klötzchens mit bunten Teilflächen in je einer von zwei drei oder noch mehr Grundfarben versehen wird.
Auf besonders einfache Weise kann man den Eindruck einer Mischfarbe erzielen, indem man Klötzchen, deren Sicht­ flächen bunte Teilflächen in je einer, jedoch nicht notwendigerweise derselben Grundfarbe zu Gruppen zu­ sammensetzt. Auf diese Weise kann man Klötzchen, von denen jedes eine Sichtfläche mit Teilflächen in einer der drei Grundfarben und mit einer oder mehreren schwarzen oder weißen Teilflächen so zusammensetzen, daß jeder gewünschte Farbeindruck erzeugt wird.
Beispielsweise mit Hilfe eines rotierenden Farbmischers kann man den Farbeindruck ermitteln, den die Sichtfläche eines Klötzchens gemäß der Erfindung oder die Sichtflächen mehrerer Klötzchen gemäß der Erfindung in einem Bild bei Betrachtung aus einiger Entfernung ergeben werden. Wenn man mit Hilfe dieses Farbmischers eine Scheibe mit Flächen­ anteilen, die denen des Klötzchens oder der Gruppe von Klötzchen entsprechen, mit hoher Drehzahl dreht, erhält man denselben Farbeindruck wie beim Betrachten der Sicht­ fläche des Klötzchens oder der Sichtflächen der Klötzchen gemäß der Erfindung. Zweckmäßig verwendet man dabei zur zahlenmäßigen Bestimmung der Helligkeit und des Farb­ tons des Farbeindrucks ein Kolorimeter.
Mit den Klötzchen gemäß der Erfindung kann auch ein nicht künstlerisch geschulter Laie ohne weiteres ein von ihm selbst entworfenes Farbbild nach einem gegebenen Programm zusammensetzen oder in einem gegebenen Bild die von ihm gewünschten Veränderungen vornehmen. Zunächst zeichnet man auf Papier oder dergleichen eine Vorlage, nach der das Bild mit Klötzchen gemäß der Erfindung zu­ sammengesetzt werden soll. Dazu wird die Vorlage in eine Anzahl von kleinen Teilflächen unterteilt und werden für jede Teilfläche mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung die Helligkeit und der Farbton bestimmt. Dann werden Klötzchen gemäß der Erfindung oder aus ihnen zusammen­ gesetzte Gruppen ausgewählt, die dieselben Farbmerkmale haben wie je eine Teilfläche der Vorlage. Diese Einzel­ klötzchen bzw. Klötzchengruppen werden dann nachein­ ander mit aneinandergrenzenden Sichtflächen zu dem Bild zusammengesetzt. Zur Analyse der Vorlage kann man einen Computer verwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an­ hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 Sichtflächen von Klötzchen nach einer Ausführungs­ form der Erfindung, bei der die Sichtfläche je­ des Klötzchens die Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks hat und
Fig. 2 die Sichtflächen von Klötzchen, die denen gemäß Fig. 1 ähneln. In den
Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 sind die Sichtflächen von jeweils vier Klötzchen gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt.
Fig. 8 zeigt die Sichtflächen der Klötzchen nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, in der die Sichtfläche jedes Klötzchens die Form eines Rhombus hat.
Fig. 9 und 10 zeigen die Sichtflächen von anderen Klötzchen, die denen nach Fig. 8 ähneln. In den
Fig. 11, 12 und 13 sind die Sichtflächen von Gruppen von je drei Klötzchen gemäß Fig. 8 bis 10 ge­ zeigt.
Fig. 14 zeigt Sichtflächen von Klötzchen nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in der die Sichtfläche jedes Klötzchens die Form eines gleichseitigen Dreiecks hat und
Fig. 15 die Sichtflächen von zwei aneinandergrenzenden Gruppen von je sechs Klötzchen gemäß Fig. 14.
Fig. 16 stellt eine weitere Ausführungsform von Klötz­ chen gemäß der Erfindung mit quadratischen Sichtflächen dar.
Fig. 17 zeigt die Sichtflächen von zwei aneinandergren­ zenden Gruppen von je vier Klötzchen gemäß Fig. 16,
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform von Klötzchen gemäß der Erfindung mit quadratischen Sichtflächen,
Fig. 19 die quadratischen Sichtflächen von zwei aneinan­ dergrenzenden Gruppen von je vier Klötzchen ge­ mäß Fig. 18,
Fig. 20 die Sichtflächen von Klötzchen nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit quadratischen Sichtflächen und
Fig. 21 die Sichtflächen von zwei aneinandergrenzenden Gruppen von je vier Klötzchen gemäß Fig. 20.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hat die Sicht­ fläche jedes Klötzchens die Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks. Die Sichtfläche des Klötzchens (a) besitzt eine schwarze Fläche, die 100% der Sicht­ fläche einnimmt, so daß diese keinen bunten Flächen­ teil besitzt. Die Sichtfläche des Klötzchens (b) besteht aus einer an die rechte Ecke angrenzenden, schwarzen Teilfläche 1 und einer roten Teilfläche 2. Von dem Klötz­ chen (b) zu dem Klötzchen (e) nimmt von Klötzchen zu Klötzchen fortschreitend der Flächenanteil der schwarzen Teilfläche ab und der Flächenanteil der roten Teilfläche zu. Die Sichtfläche des Klötzchens (f) besteht nur aus einer roten Fläche und besitzt keine schwarze Fläche. Die Sichtfläche des nächsten Klötzchens (g) besteht aus einer an die rechte Ecke des Dreiecks angrenzenden, weißen Teilfläche 3 und aus einer roten Teilfläche 2. Von demKlötzchen (g) zu dem Klötzchen (j) nimmt von Klötzchen zu Klötzchen fortschreitend der Flächenanteil der weißen Teilfläche zu und der Flächenanteil der roten Teilfläche ab. Schließlich besteht die Sichtfläche des Klötzchens (k) nur noch aus einer weißen Fläche 3 und hat sie keine rote Fläche. In einem Bild erzeugen diese Klötzchen bei Betrachtung aus einiger Entfernung bis auf das erste und das letzte Klötzchen der Reihe rote Farbeindrücke unterschiedlicher Helligkeit (entsprechend einer Grauleiter). Die Sättigung des Farbeindrucks ist von dem Verhältnis der Flächeninhalte der schwarzen oder weißen Fläche und der bunte Fläche abhängig.
Fig. 2 zeigt die Sichtfläche einer anderen Reihe von Klötzchen, die denen der Fig. 1 ähneln, aber anstelle der roten Flächen 3 gelbe Flächen 12 besitzen. Eine dritte, nicht gezeigte Reihe von (nicht gezeigten) Klötzchen besitzt blaue Flächen.
In den Fig. 3 bis 7 sind nun die Sichtflächen von Gruppen von je vier Klötzchen gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt. Dabei grenzt die schwarze Teilfläche jeder Sichtfläche an die schwarzen Teilflächen der benachbar­ ten Sichtflächen an. Die vier Sichtflächen jeder der in Fig. 3 gezeigten Gruppen sind untereinander identische und besitzen rote Flächen. Bei der Betrachtung aus eini­ ger Entfernung als Teil eines Bildes erzeugen diese Gruppen rote Farbeindrücke unterschiedlicher Helligkeit. Jede der in Fig. 4 gezeigten Gruppen besteht aus drei Sichtflächen mit je einer roten Fläche und einer Sicht­ fläche mit einer gelben Fläche. Diese Gruppen erzeugen rötlich-orangefarbene Farbeindrücke unterschiedlicher Helligkeit. Jede der in Fig. 5 gezeigten Gruppen be­ steht aus zwei Sichtflächen mit roten Flächen und zwei Sichtflächen mit gelben Flächen. Diese Gruppen erzeugen orangefarbene Farbeindrücke unterschiedlicher Helligkeit. Die in Fig. 6 gezeigten Gruppen erscheinen gelblich- orangefarben, weil jede von ihnen eine Sichtfläche mit einer roten Fläche und drei Sichtflächen mit einer gelben Fläche besitzt. Jede der in Fig. 7 gezeigten Gruppen besteht aus vier Sichtflächen mit je einer gelben Fläche; diese Gruppen erscheinen gelb mit unter­ schiedlicher Helligkeit. Man kann auf diese Weise die Klötzchen zu beliebigen Sichtflächengruppen zusammen­ stellen, die den Eindruck einer Mischfarbe einer bestimmten Helligkeit und Sättigung erzeugen.
Fig. 8 zeigt die Sichtflächen der Klötzchen nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Sichtfläche jedes Klötzchens hat die Form eines Rhombus, der an einander gegenüberliegenden Ecken Winkel von 60° bzw. 120° besitzt. Die Sichtfläche des Klötzchens (a) besteht nur aus einer schwarzen Fläche 1 und besitzt keine bunte Fläche. Die Sicht­ fläche des Klötzchens (b) besteht aus zwei bunten, und zwar roten Flächen 2, 2, die an die 120°-Ecken des Rhombus anschließen, und der schwarzen Fläche 1. Von dem Klötzchen (b) zu dem Klötzchen (e) nimmt von Klötzchen zu Klötzchen fortschreitend der Flächenan­ teil der roten Flächen zu und der Flächenanteil der schwarzen Fläche ab. Die Sichtfläche des Klötzchens (f) besteht nur aus einer roten Fläche und hat keine schwarze Fläche. Die Fläche des nächsten Klötzchens (g) besteht aus roten Flächen 2, 2 und weißen Flächen 3, 3. Von dem Klötzchen (g) zu dem Klötzchen (j) nimmt von Klötzchen zu Klötzchen fortschreitend der Flächenanteil der an die Ecken von 120° angrenzenden roten Flächen ab und der Flächenanteil der weißen Fläche oder Flächen zu. Schließ­ lich besteht die Sichtfläche des Klötzchens (k) nur aus einer weißen Fläche 3 und besitzt sie keine rote Fläche. Jedes Klötzchen dieser Reihe, mit Ausnahme des ersten und letzten, erzeugt einen roten Farbeindruck einer bestimmten Helligkeit und Sättigung.
In den Fig. 9 und 10 sind die Sichtflächen einer anderen Reihe von Klötzchen gezeigt, die denen gemäß Fig. 8 ähneln, deren bunte Sichtflächenteile jedoch gelb (Flächen 12, 12 in Fig. 9) oder blau (Flächen 22, 22 in Fig. 10) sind.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen Gruppen von je drei Sicht­ flächen der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Arten. Jede der in Fig. 11 gezeigten Gruppen besteht aus einer Sichtfläche mit roten Flächen, einer Sichtfläche mit gelben Flächen und einer vollständig weißen Sichtfläche. In jeder Gruppe grenzt eine rote Fläche einer Sicht­ fläche an eine gelbe Fläche einer benachbarten Sicht­ fläche ab. Bei Betrachtung aus einiger Entfernung als Teil eines Bildes erzeugen diese die Klötzchen dieser Reihe orangefarbene Farbeindrücke unterschiedlicher Helligkeiten (entsprechend einer Grauleiter). Eine andere Ausführungsform mit Gruppen von rhombusförmigen Sicht­ flächen ist in Fig. 12 gezeigt. Jede Gruppe besteht aus einer Sichtfläche mit roten Flächen und zwei Sichtflächen mit gelben Flächen. Jede bunte Fläche einer Sichtfläche grenzt an je eine bunte Fläche der beiden anderen Sicht­ flächen an. Die Gruppen dieser Reihe erzeugen rötlich- orangefarbene Farbeindrücke unterschiedlicher Helligkeit. Schließlich besteht jede Gruppe von Sichtflächen der in Fig. 13 gezeigten Reihe aus einer Sichtfläche mit gelben Flächen und zwei Sichtflächen mit blauen Flächen. Diese Gruppen von Sichtflächen erzeugen bläulichgrüne Farbein­ drücke unterschiedlicher Helligkeit (entsprechend einer Grauleiter).
Fig. 14 zeigt die Sichtflächen der Klötzchen nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Sichtfläche jedes Klötzchens hat die Form eines gleichseitigen Drei­ ecks und besteht aus drei an je eine Ecke des Dreiecks angrenzenden, weißen oder schwarzen Teilfläche und aus einer bunten, in Fig. 14 gelben Teilfläche.
Diese Sichtflächen können zu Gruppen von je sechs Sicht­ flächen zusammengesetzt werden, die zusammen ein gleich­ seitiges Sechseck bilden. Fig. 15 zwei derartige sechs­ eckige Stirnflächengruppen, die aneinandergrenzen.
Eine weitere Ausführungsform der Klötzchen gemäß der Erfindung ist in Fig. 16 dargestellt. Hier hat jedes Klötzchen eine quadratische Sichtfläche, die aus einer schwarzen oder weißen Teilfläche und einer bunten, hier roten Teilfläche besteht, die an eine Ecke des Dreiecks angrenzt. Man kann jeweils vier Sichtflächen zu einer Gruppe zusammensetzen. Zwei aneinandergrenzende Gruppen dieser Art sind in Fig. 17 gezeigt.
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform von Klötz­ chen gemäß der Erfindung. Die quadratischen Sichtflächen dieser Klötzchen bestehen aus je zwei schwarzen oder weißen Teilflächen, die an zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Quadrats angrenzen, und aus einer bunten, bei­ spielsweise gelben Teilfläche. Fig. 19 zeigt zwei anein­ andergrenzende Gruppen von quadratischen Sichtflächen gemäß Fig. 18.
In der in Fig. 20 gezeigten Ausführungsform der Erfindung haben die Klötzchen quadratische Sichtflächen. Jede Sichtfläche besitzt vier schwarze oder weiße Teilflächen, die an je eine der vier Seiten des Quadrats angrenzen, und eine bunte, hier rote, Teilfläche. Man kann jeweils vier Sichtflächen gemäß Fig. 20 zu einer Gruppe zusammen­ setzen. Zwei aneinandergrenzende Gruppen dieser Art sind in Fig. 21 gezeigt.

Claims (7)

1. Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen, bei denen die Sichtflächen aller Klötzchen dieselbe geometrische Form und dieselbe Größe haben und jede Sichtfläche zu 0 bis 100% von einer oder mehreren schwarzen oder weißen Flächen und die übrige Fläche der Sichtfläche von einer oder mehreren bunten Farben gebildet wird, wobei mehrere ausgewählte Klötzchen mit aneinandergrenzenden Sichtflächen zu einem Bild zusammen­ gesetzt werden können, das Farbeindrücke unterschiedlicher Helligkeit, unterschiedlichem Farbton und unterschiedlicher Sättigung erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtflächen die Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks aufweisen
und daß die Sichtflächen eine an die den rechten Winkel einschließenden Ecke angrenzende, weiße oder schwarze Teil­ fläche und eine die übrige Fläche ausfüllende, farbige Teil­ fläche aufweisen.
2. Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtflächen die Form eines gleichseitigen Rhombus aufweisen, die an einander gegenüberliegenden Ecken Winkel von 60° bzw. 120° aufweisen
und daß die Sichtflächen zwei an die 120°-Ecken anschließende, farbige Teilflächen und eine die übrige Fläche ausfüllende, schwarze oder weiße Teilfläche aufweisen.
3. Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtflächen die Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweisen
und daß die Sichtflächen drei an jede Ecke des Dreiecks angrenzende, weiße oder schwarze Teilflächen und eine die übrige Fläche ausfüllende, farbige Teilfläche aufweisen.
4. Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtflächen die Form eines Quadrats aufweisen
und daß die Sichtflächen eine an eine Ecke des Quadrats angrenzende, farbige Teilfläche und eine die übrige Fläche ausfüllende, schwarze oder weiße Teilfläche aufweisen.
5. Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtflächen die Form eines Quadrats aufweisen
und daß die Sichtflächen zwei an jeweils gegenüberliegenden Ecken des Quadrats angrenzende, schwarze oder weiße Teil­ flächen und eine die übrige Fläche ausfüllende, farbige Teil­ fläche aufweisen.
6. Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtflächen die Form eines Quadrats aufweisen
und daß die Sichtflächen an alle vier Seiten des Quadrats angrenzende, schwarze oder weiße Teilflächen und eine die übrige Fläche ausfüllende, farbige Teilfläche aufweisen.
7. Zu Farbbildern zusammensetzbare Klötzchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die farbigen Flächen der Sichtfläche jedes Klötzchens nur in jeweils einer der drei Grundfarben gelb, rot und blau gefärbt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4100226A1 (de) * 1991-01-07 1992-07-09 Rolf Geisenhainer Verfahren zum herstellen von mosaiksteinen, verfahren zum herstellen eines bildes aus diesen mosaiksteinen, sowie eine mosaikstein-halterung und eine vorrichtung fuer die herstellung der mosaiksteine

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