DE1771916U - Farbtonkarte. - Google Patents

Farbtonkarte.

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DE1771916U
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DEF15116U
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Wilhelm Fleissner
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • G09F5/04Cards of samples; Books of samples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Farbtonkarte Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel für das Zusammenstellen harmonischer Farbgebungen bei der farblichen Gestaltung von Wohn-und Geschäftsräumen aller Art und von Gebäudefassaden.
  • An die farbliche Gestaltung von Gebäuden innen und außen werden ständig steigende Anforderungen gestellt. Dem Architekten und Malermeister stehen für die erforderliche Planung und Beratung ihrer Auftraggeber Farbtonkarten zur Verfügung, bei denen einzelne übereinanderliegende, verschieden gefärbte Karten an einem Ende mit einer Niete oder Öse so verbunden sind, daß man die einzelnen Karten fächerförmig auseinanderziehen und die Wirkung der verschiedenen Farbtöne zueinander vergleichen kann. Sodann sind Farbtonkarten bekanntgeworden, bei denen die einzelnen verschiedenfarbigen Farbkarten buchförmig gebunden oder geheftet und auf zwei oder drei Blocks unterteilt sind. Ihsh ungleicheR Blättern in den einzelnen Blocks können damit ebenfalls jeweils zwei oder drei verschiedene Farbtöne nebeneinandergebracht und verglichen werden.
  • Diese bekannten Hilfsmittel bieten jedoch nur sehr beschränkte Möglichkeiten und es ist selbst dem geschulten Fachmann kaum möglich sich die farbliche Wirkung im Raum so vorzustellen, daß Mißgriffe und Enttäuschungen vermieden werden können. Der meist laienhafte Auftraggeber jedoch kann sich an Hand dieser konservativer Hilfsmittel überhaupt kein Bild über die farbliche Wirkung im Raum machen. Die Neuerung nach der vorliegenden Anmeldung behebt die geschilderten Mängel und bietet darüberhinaus noch weitere sehr erhebliche Vorteile, die es jedermann ermöglichen, ungezählte farbliche Variationen in ihrer vollen Raumwirkung zu veranschaulichen und zu vergleichen.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist in der beigegebenen Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei nach der Grundidee noch weitere Lösungen möglich sind.
  • Es zeigen Abb. 1 ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung in Draufsicht, Abb. 2 Schnitt a-b nach Abb. 1 Abb. 3 Schnitt c-d nach Abb. 1 Abb. 4 eine Druafsicht nach Abb. 1 mit aufgelegter bemalter Transparentfolie Abb. 5 eine Draufsicht nach Abb. 1 mit aufgelegter bemalter Transparentfolie Abb. 6 eine andere Ausführungsart für Fassaden in Draufsicht.
  • Die Farbtonkarte nach den Abb. 1 bis 4 besteht aus einem stabilen Rückenteil 1 aus Presspan, Eunstoffplatte o. dgl. Material, an deren Rändern mittels Ringheftung 2 rahmenartig trapzeförmige Blocks von verschieden gefärbten Farbkarten 3 befestigt sind, die nach außen umgeschlagen-umgeblättert-werden können 3. Anstelle einer Ringheftung kann sinngemäß auch eine andere Verbundart z. B. ein Leimrücken, gewählt werden. Zur besseren Unterscheidung sind in der Zeichnung unterschiedliche Schraffierungen bzw. Punktierung verwendet. Im Ausschnitt der rahmenartig angeordneten Farbtonblocks 3 ist ein rechteckiger Farbkartenblock 4, ebenfalls mit Ringheftung 2, auswechselbar bzw. herausnehmbar eingelegt. Die Farbtonblocks 3 stellen Decke, Fußboden und Steitenwände, der Farbkartenblock 4 die Stirnwand eines Wohn-oder Geschäftsraumes in perspektivischer Wirkung dar. Während bei den Farbtonblocks 3 ein einfaches Umblättern genügt, um jeweils eine andere Farbkarte aufzuzeigen, ist bei dem Farbtonblock 4 in der Mitte ein völliges Umschlagen der einzelnen Farbkarten erforderlich, sodaß immer die oberste Farbkarte zuunterst zu liegen kommt, wie Abb. 3 veranschaulicht. Bei der farblichen Gestaltung von Innenräumen hat es sich eingebürgert, daß einzelne Flächen farblich abgesetzt werden, z. B. Stirnwand oder Wohnecke in einem Grauton, Decke rötlich, die übrigen Wände gelblich. Die beschriebene Farbtonkarte macht es möglich durch einfaches Umblättern der einzelnen Blocks, die beliebig viele Farbkarten in verschiedenen Färbungen enthalten können, ungezählte Farbgebungen auf ihre harmonische Abstimmung wirklichkeitsnah zu prüfen.
  • Bei der farblichen Gestaltung von Innenräumen ist ferner eine harmonische Abstimmung der Einrichtungsgegenstände, Türen, Fenster usw. mit der Wandbemalung notwendig. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf die beschriebene Farbtonkarte passende Transparentfolie 5 aufzulegen, die ein-oder mehrfarbig mit Einrichtunggegenständen verschiedener Art bemalt sind, wie in Abb. 4 gezeigt ist.
  • Häufig werden Wände und Decken von Innenräumen nicht einfarbig gestaltet, sondern mit Pinsel, Schablone oder Musterwalze u. dgl.
  • Werkzeugen bemustert. In solchen Fällen ist es für den Raumgestalter besonders schwierig die passenden-Farben zu dem jeweiligen Grundton und in Harmonie zu der übrigen Farbgebung des Raumes zu finden. Nach der vorliegenden Neuerung sind auch für diesen Fall Transparentfolien mit aufgemalten ein-oder mehrfarbigen Mustereffekten 6 zum Auflegen auf die Farbtonkarte vorgesehen, wie in Abb. 5 gezeigt ist.
  • In Abb. 6 ist eine andere Ausführungsart der Farbtonkarte gemäß der Neuerung gezeigt, mit deren Hilfe die harmonische Farbgebung von Gebäudefassaden bei Reihen-oder Grupenbaüten-. einzeln und im Raum dargestellt und geplant werden kann. Auf der Rückwand 7 sind beliebige viele verschiedengefärbte und und geformte Gebäudefassaden 8 in Blockforn nebeneinander und ev. auch schräg hintereinander mittels Ringheftung angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform sind ungezählte Vergleichmöglichkeiten durch einfaches Umblättern der einzelnen Farbkarten möglich.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Farbtonkarte dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern einer stabilen vorzugsweise rechteckigen Rückwand rahmenartig trapezförmige, Decken, Fußboden und Wände eines Raumes darstellende Farbtonblocks mittels Ringheftung o. dgl. so angebracht sind, daß die einzelnen Farbkarten nach außen umgeschlagen werden können und daß in die freie Aussparung zwischen den Rahmenblocks lose ein die Stirnwand darstellender Farbtonblock mit Ringheftung eingelegt ist.
  2. 2. Farbtonblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Einrichtungsgegenständen bemalte Transparentfolien zum Auflegen auf den Farbtonblock beigegeben werden.
  3. 3. Farbtonkarte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit ein-oder mehrfarbigen Mustereffekten bemalte Trans- r parentfolien zum Auflegen auf die Farbtonkarte beigegeben werden.
  4. 4. Farbtonkarte dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Rückenplatte mittels Ringheftung mehrere Farbtonblocks in Form von Gebäudefassaden neben-oder schräg hintereinander angeordnet sind.
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