CH249154A - Wohnraum-Baukasten. - Google Patents

Wohnraum-Baukasten.

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CH249154A
CH249154A CH249154DA CH249154A CH 249154 A CH249154 A CH 249154A CH 249154D A CH249154D A CH 249154DA CH 249154 A CH249154 A CH 249154A
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CH
Switzerland
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construction kit
housing construction
plates
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Faesi Heinrich
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Faesi Heinrich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Wohnraum-Baukasten.    Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich  auf einen Baukasten mit  und  Platten, mit     welchen    Raumkombinationen,  z. B. nach Art der Puppenstuben, zusammen  gebaut werden können. Der Gestaltung der  einzelnen Räume, sowohl in bezug auf Form  und Grösse wie auch in bezug auf die     Ober-          der    Wände, ist bei ent  sprechender Ausbildung des Baukastens wei  tester Spielraum gewährt.  



  Der Baukasten nach der Erfindung kann  derart ausgebildet sein, dass er den Aufbau  von Puppenwohnungen und     dergleichen    als  Beschäftigungsspiel ermöglicht, womit der  Gestaltungstrieb der Jugend weitgehend ge  fördert und angeregt werden kann. Der Bau  kasten kann bei entsprechender Ausbildung  auch den Architekten, Baumeistern, Innen  architekten, Malern und Tapezierern ein  wertvolles Hilfsmittel bei der Beratung ihrer  Kundschaft sein, indem damit Raumgestal  tung, Tapeten- und Farbenwirkung u. a. m.  am Modell rasch und vielgestaltig demon  striert werden können.  



  Die beiliegende Zeichnung betrifft eine       beispielsweise    Ausführung der Erfindung.  Es zeigen:  Fig. 1 den Aufriss einer mit Teilen eines  Baukastens aufgebauten Raumgruppe,  Fig. 2 den Grundruss,  Fig. 3-5 die drei Artender zur Verwen  dung gekommenen Profilstücke, je in Ansicht  und     Schnitt,       Fig. 6a-6c drei Ausführungsformen der  Platten im Schnitt,  Fig. 7 im Schnitt eine Einstecköffnung  der Profilstüeke in grösserem Massstab.  



  Der Baukasten enthält eine Anzahl Pro  filstücke 1, 2 und $ (Fug. 3-5), welche bei  spielsweise aus Leichtmetall oder aus     Kunst-          stoff,    z. B. Kunstharz,     hergestellt    sein kön  nen, sowie eine Anzahl gemäss den     Fig.    6a  bis 6c     ausgebildete    Platten und     zueätzliehn     Zwischenlagen 9 für gemäss     Fig.    6c herge  stellte Platten.  



  Zum Aufbau der Raumgruppe gemäss       Fig.    1 und 2 wird     aus    Profilstücken 1 und 2  ein Gerüst gebildet. In die Nuten der Profil  stücke sind zur Bildung des Bodens und der  Wände der einzelnen Räume     entsprechend     bemessene Platten 4, 5, 6 und<B>7</B>, 8, 9 einge  setzt und die Profilstücke und     Platten    der  Wände oben durch Profilstücke 3 verbunden.  



  Die Verbindung aller Teile erfolgt in der  Weise, dass die in den     Nuten.    der Profilstücke  eingesetzten Platten festgeklemmt sind. Da  mit die Platten in den Nuten wohl festsitzen,  aber durch Zug wieder lösbar sind, erhalten  die Nuten der     Profilstficke    den in     Fig.    7 dar  gestellten Querschnitt. Die beiden Schenkel  10 der     U-förmigen    Teile der     Profilstücke    sind  so ausgebildet und voneinander distanziert,  dass sie federnd gegen die Platten drücken.  Durch diesen federnden Druck lässt sich das  ganze Gebilde genügend fest verbinden, aber      durch leichten Zug auch wieder in die ein  zelnen Elemente zerlegen. Die Wand- und  Bodenplatten gemäss Fig. 6a bestehen aus  einem Stück 4.

   Es sind solche Platten z. B.  aus Holz, Kunststoff, beispielsweise Kunst  harz, und aus Zelluloid vorgesehen. Sie kön  nen auf beiden Seiten gleiche Farbe und  gleiche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen,  oder aber verschieden gefärbt und präpariert  sein,     beispielsweise    auf einer Seite braun  für Holz oder grau für Stein zwecks Dar  stellung der raumäussern Seiten der Wände  bezw. des Bodens und auf der ändern Seite  grün oder elfenbein für die Darstellung der  rauminnern     Seiten    der Wände.  



  Die Wand- und Bodenplatten gemäss  Fig. 6b bestehen aus zwei Hälften 5 und 6.  Es sind z. B. solche aus Holz, aus Leicht  metall und aus Kunststoff, wie Kunstharz  oder Zelluloid, vorgesehen. Dadurch, dass die  Platten aus zwei Hälften, je von halber Plat  tendicke, bestehen,     können    vier Farben- und  Oberflächengestaltungsmöglichkeiten gebildet  sein, statt deren zwei wie bei den Platten 4.  



  Die Wand- und Bodenplatten gemäss  Fig. 6e bestehen aus zwei Plattenteilen 7  und 8 aus einem transparenten Material, bei  spielsweise Zelluloid, zwischen die eine Zwi  schenlage 9 lose eingelegt ist. Es sind zweck  mässig Zwischenlagen aus Textilien, bedruck  tem oder tapetenähnlichem Papier und aus  Zelluloid oder Zelluloidfolien vorgesehen, die  wahlweise zwischen die Plattenteile eingelegt  werden können. Auf diese Weise ergibt sich  die Möglichkeit, den Wänden und Bödeneine  grosse Zahl von Oberflächencharakteren zu  geben. So können z. B. blinde Fenster und  Türen gebildet werden durch Einlage von  Zwischenlagen 9 zwischen die transparenten  Plattenteile 7 und 8, auf denen die Fenster-    bezw. Türkonturen aufgedruckt oder auf  gezeichnet sind.  



  Bei der Raumkombination in Fig. 1 und 2  sind die Fensteröffnungen gebildet durch       Einfügung    von     entsprechend    dimensionierten  Wandplatten 11. Sie können, wie beim mitt  leren Raum gezeigt, mit einem aus     U-förmi-          gen    Profilstücken gemäss Fig. 3 bestehenden  Rahmen 12 versehen sein. Die Platten 11  können ebenfalls ein-, zwei- oder dreiteilig  sein, wie in Fig. 6a-6c dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wohnraum - Baukasten, gekennzeichnet durch Profilkücke und Platten, mit welchen Raumkombinationen verschiedener Art und Grösse gebaut werden können. UNTERANSPRÜCHE: 7. Wohnraum-Baukasten nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Profilstücke. die in sie eingesteckte Platten durch Klemm wirkung festhalten. 2.
    Wohnraum-Baukasten nach Patentan- spruch, gekennzeichnet .durch Platten aus Holz, Leichtmetall und aus Kunststoff, so dassdurch entsprechende Kombinationen den Wänden und Böden von Räumen. inwendig und auswendig wahlweise verschiedene Ober- flächenart und -farbe gegeben werden kann.
    3. Wohnraum-Baukasten nach Patentan- spruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch Plattenteile aus transparentem Mate rial und folienartige Teile verschiedener Farbe und Oberfläche, derart, dass durch Einlage folienartiger Teile zwischen je zwei Plattenteile Platten zur Darstellung von Türen, Fenstern sowie von Wänden mit ver- sehiedenartigem Oberflächencharakter gebil det werden können.
CH249154D 1946-03-19 1946-03-19 Wohnraum-Baukasten. CH249154A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH249154T 1946-03-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH249154A true CH249154A (de) 1947-06-15

Family

ID=4467355

Family Applications (1)

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CH249154D CH249154A (de) 1946-03-19 1946-03-19 Wohnraum-Baukasten.

Country Status (1)

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CH (1) CH249154A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040436B (de) * 1954-12-06 1958-10-02 Walter Breiter K G Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040436B (de) * 1954-12-06 1958-10-02 Walter Breiter K G Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten

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