DE1917758U - Baukasten. - Google Patents

Description

Baukasten

Die Neuerung betrifft einen Baukasten zu Spielzwecken oder zur Herstellung von Modellen in kleinem Maßstab.

Dieser Baukasten kennzeichnet sich durch Sacklöcher aufweisende Elemente und von Zapfen gebildete Verbindungsorgane, die mit jedem Ende in die Sacklöcher hineinragen und somit die Elemente zusammenhalten, wobei letztere balkenförmige Teile mit mindestens an zwei ihrer gegenüberliegenden Flächen angeordneten Sacklöchern, sowie tafelförmige Teile sind, die die Sacklöcher in der Nähe ihres Umfangs auf mindestens einer ihrer Flächen sowie zumindest auf einem Teil ihrer Kante aufweisen.

Nachstehend ist eine Ausführungsform der Neuerung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines balkenförmigen Elements eines Baukastens;

Fig. 2 eine Draufsicht dieses Elements;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines tafelförmigen Elements eines Baukastens;

Fig. M- einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3;

Fig. 5 eine perspektxvische Ansicht eines balkenförmigen Elements eines Baukastens;

Fig. 6 eine Draufsicht dieses Elements;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dreieckföraiigen Elements eines Baukastens; und

Fig. 8 einen Schnitt zweier Elemente und ihres Verbindungsorgans in größerem Maßstab.

Der dargestellte Baukasten besteht aus balkenförmigen Elementen 1, 2, tafelförmigen Elementen 3 und dreieckförmxgen Elementen Alle diese Elemente weisen Sacklöcher 5 auf, die zur Aufnahme von Zapfen 6 (Fig.8) dienen, mit deren Hilfe die Elemente zusammengefügt werden, indem jedes Ende eines Zapfens in je ein Sackloch zweier einzelner Elemente hineinragt und so deren Verbindung sicherstellt. Alle diese Teile können aus Kunststoff be stehen.

Der Balken 1 gemäß den Figuren 1 und 2 weist Sacklöcher 5 in der Mähe seiner beiden Enden, an den beiden kleinen Längsseiten 7 sowie zwei Sacklöcher 5 auf seinen beiden axialen Endflächen auf.

Die Tafeln 3 gemäß den Figuren 3 und 4 bestehen aus einer mit einem Rahmen 3a einstückigen Platte. Der Rahmen 3a weist nahe seinen Ecken Sacklöcher 5 auf, die sich nach einer Seite der Tafel hin öffnen, sowie Sacklöcher 5, die nach zwei entgegengesetzten Seiten 8 der Tafelkante offen sind.

Bestimmte Tafeln 3 können außerdem eine als Fenster dienende öffnung aufweisen, wie in Fig. 3 bei 9 mit strichpunktierten Linien dargestellt.

Der Balken 2 gemäß den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von dem Balken 1 der Figuren 1 und 2 dadurch, daß sein Querschnitt quadratisch ist, während der Balken 1 einen rechteckigen Querschnitt aufweist.

Die Elemente 4 in Dreieckform besitzen Sacklöcher 5, die nach ihrer Kante hin offen sind.

Mit Hilfe dieser wenigen Elemente ist es möglich, Modelle der verschiedensten Gebäude herzustellen, wobei die Elemente U insbesondere als Giebel bei Häusern mit geneigten Dachflächen dienen,

Für die Dachflächen selbst können Tafeln 3 verwendet werden, die hauptsächlich zur Herstellung von Fassaden- und Zwischenwänden vorgesehen sind.

Der neuerungsgemäße Baukasten ermöglicht die Errichtung von.Bauten in verkleinertem Maßstab, die als Modelle für in natürlicher Größe auszuführende Bauwerke dienen. Die Abmessungen der verschiedenen Elemente sind derart gewählt, daß letztere zusammengefügt werden und miteinander Modellbauten ergeben können, die den in der Baupraxis gebräuchlichen Normen entsprechen.

Der neuerungsgemäße Baukasten kann beispielsweise in Architektarbüros Verwendung finden, wo durch den Zusammenbau der Elemente rasch ein Zimmer, ein Saal, eine Küche, ein Badezimmer, eine ganze Wohnung oder ein Gebäude dargestellt werden kann; hierbei können auf die Oberflächen der Tafeln verschiedenfarbige Papiere geklebt werden, um die Beziehungen von Form, Volumen und Farbe zu studieren.

Ebenso kann der neuerungsgemäße Baukasten als Spielbaukasten dienen.

Schutzansprüche

Claims (3)

!A.0232<t7*15.1J5 Schutzansprüche

1. Baukasten zu Spielzwecken oder zur Herstellung von Modellen in kleinem Maßstab, gekennzeichnet durch Sacklöcher (5) aufweisende Elemente und von Zapfen (6) gebildete Verbindungsorgane, die mit jedem Ende in die Sacklöcher hineinragen und somit die Elemente zusammenhalten, wobei letztere balkenförmige Teile (1,2) mit mindestens an zwei ihrer gegenüberliegenden Flächen angeordneten Sacklöchern (5), sowie tafelförmige Teile (3) sind, die die Sacklöcher (5) in der Nähe ihres Umfangs auf mindestens einer ihrer Flächen sowie zumindest auf einem Teil ihrer Kante (8) aufweisen.

2. Baukasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dreieckförmige Elemente (4), die die Sacklöcher (5) zumindest auf ihren Kanten aufweisen.

3. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die balkenförmxgen Elemente auch an ihren axialen Endflächen Sacklöcher (5) aufweisen.