DE3500369A1 - Praesentationsmappe - Google Patents

Praesentationsmappe

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DE3500369A1
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DE
Germany
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leaves
sheets
sheet
ceiling
transparent
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Withdrawn
Application number
DE19853500369
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English (en)
Inventor
Gottfried 7201 Kolbingen Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERDINAND SCHAD KG
Original Assignee
FERDINAND SCHAD KG
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Publication date
Application filed by FERDINAND SCHAD KG filed Critical FERDINAND SCHAD KG
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Publication of DE3500369A1 publication Critical patent/DE3500369A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • G09F5/04Cards of samples; Books of samples

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)

Description

  • Präsentationsmappe
  • Die Neuerung betrifft eine Präsentationsmappe, insbesondere zur Darstellung von Raumausstattungen und -Einrichtun3en.
  • Bei der Einrichtung und Ausgestaltung von Räumen in verschiedener Hinsicht, mit Möbeln, Tapeten, etc. und insbesondere Deckenausgestaltungen mit abgehängten Decken und Deckenauslässen gibt es auch verschiedene Möglichkeiten insbesondere in ästhetischer Hinsicht. Bauherrren und Architekten wünschen daher oft, bevor die Ausführung erfolgt, eine Vorstellung davon zu gewinnen, wie ein Raum, bei dem zur Ausgestaltung verschiedene Wahlmöglichkeiten bestehen, beispielsweise verschiedene abgehängte Decken mit Deckenauslassen möglich sind, aussieht, bevor sie sich für eine Ausgestaltung entscheiden. Bisher war es hier notwendig beispielsweise eine Musterdecke aufzubauen und einen Musterdeckenauslass einzusetzen, damit der Bauherr oder Architekt eine gewisse Vorstellung erhalten konnte. War der Bauherr oder Architekt dann mit dieser Musterdecke nicht zufrieden, so mußte ein anderes Muster aufgebaut werden. Dies ist ein sehr aufwendiges und kostencrächtiges Verfahren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationsmappe zu schaffen, mit der Interessierte, wie Architekten und Bauherren leicht und in bequemer Weise jeweils einen Gesamteindruck von verschiedenen Kombinationen verschiedener technischer und sonstiger Ausgestaltungen eines Raumes, insbesondere verschiedener Deckenausgestal tungen und Aus laß -ausgestaltungen von Heizungen, Klimaanlagen usw. bei verschiedenen Interieurs, wie bei Musterinterieurs oder einem vom Architekt dem vorhandenen Raum nachskizz ierte 1 nterieur gewinnen können.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu eine Präsentationsmappe vorgesehen, bei der an zumindest zwei Seitenkanten einer Grundplatte mehrere jeweils einen Blattsatz bildende Blätter befestigt sind, wobei bis auf maximal einen Blattsatz alle weiteren Blattsätze aus transparenten Blättern bestehen. Anhand dieser Mappe, bei der der nichttransparente Blattsatz entweder Blätter enthält die lediglich Raumkonturen anzeigen und dann vom Architekten dem vorhandenen Interieur oder der vorhandenen Mobilierung entsprechend skizziert werden können oder aber dieser Blattsatz Blätter mEt typischen Musterinterieurs enthält, kann der Bauherr oder Architekt nun einfach und in bequemer Weise einen Überblick über den Gesamteindruck beispielsweise bei Wahl einer bestimmten Decke mit bestimmten Deckenauslässen erhalten. Der Aufbau von Musterdecken ist nicht mehr notwendig. Die Mappe kann an Interessenten verschickt werden, die Interessenten müssen daher nicht zum Hersteller, zu Präsentationsräumen oder dergleichen kommen oder es müssen nicht unbedingt Berater die Interessenten aufsuchen, beispielsweise solange das Interesse lediglich wage und allge mein ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an einer Seitenkante der Grundplatte eine Deckplatte befestigt ist, wobei insbesondere die Deckenplatte ein Fenster aufweist, welches vorteilhafterweise zum Schutz mit einer transparenten Folie versehen ist. Hierbei kann nach Zusammenstellung einer Musterkombination durch verschiedene Blätter, nämlich jeweils eines Blattes aller Blättersätze die Deckplatte darübergeklappt werden, und damit das oberste Musterblatt geschützt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert ist.
  • Dabei zeigt bzw. zeigen: Figur 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Präsentationsmappe im aufgeklappten Zustand mit drei Blattsätzen: Figuren Muster für zwei Blätter eines ersten unteren Blattsatzes 2a und 2b nicht transparenter Blätter: Figuren Verschiedene Blätter eines zweiten, mittleren Blattsatzes 3a bis 3c transparenter Blätter; und Figuren Muster von Blättern eines dritten, oberen Blattsatzes eben-4a bis 4d falls transparenter Blätter.
  • Die in der Figur 1 insgesamt dargestellte Präsentationsmappe weist eine Grundplatte 3 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an drei Seitenkanten 5, 7 und 9 der Grundplatte 3 jeweils ein Blattsatz 11, 13, 15 mit einer Anzahl Blätter 11.1 bis 11.4 bzw. 13.1 bis 13.3 und 15.1 bis 15.3 befestigt, beispielsweise festgeklebt. An der weiteren Kante 17 ist ein Deckblatt 19 in Corm eines Rahmens mit einem Fenster 21 an der Grundplatte 3 befestigt, wobei das Fenster 21 durch eine transparente Folie abgedeckt sein kann.
  • Grundsätzlich könnte auch an der Kante 17 ein den anderen R'ättersätzen entsprechender Blättersatz befestigt sein.
  • Die Blätter eines Blättersatzes, beispielsweise des Blättersatzes 13 bestehen aus undurchsichtigem Material, wie papier. Die Blätter der anderen Blättersätze, also hier der Blättersätze 11 und 15 bestehen aus Transparentfolien, so daß durch diese Blätter hindurch auch auf die in der Darstellung dem Betrachter abgewandten, nicht sichtbaren Oberseiten der Blätter 13.1 bis 13.2 mit gesehen werden können. Der Sinn und die Einsatzmöglichkeit der neuerungsgemäßen Präsentationsmappe wird anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert, wobei die Figuren 2 Blätter des Satzes 13, die Figuren 3 Blätter des Satzes 15 und die Figuren 4 Blätter des Satzes 11 darstellen sollen, und hinsichtlich der letztgenannten Sätze die Blätter aber - wie gesagt -als durchsichtig, transparent vorauszusetzen sind.
  • Der nicht transparente Blättersatz 13 weist beispielsweise die Konturen eines mit einem zu wählenden Deckenmuster auszustattenden Raumes auf (Figur 2).
  • Es kann dabei vorgesehen sein, daß die einzelnen Blätter 13.1 bis 13.2 dieses Blättersatzes 13 lediglich die Konturen ohne Einrichtung aufweisen, so daß ein Innenarchitekt, Planer, Heizung Belüftungstechniker etc., der einem Kunden eine Decke mit Drallauslässen, Deckenauslässen etc. für einen bestimmten Raum bzw. für Räume empfehlen möchte, entsprechend dem jeweiligen Raum und seiner Einrichtung das lediglich die Konturen des Raumes aufweisende Blatt 13.1 bis 13.3 vervollständigen kann, indem er eine Darstellung der Möblierung einzeichnet (Figur 2a). Es kann aber auch vorgesehen sein, daß typische Raumsituationen auf den Blättern 13.1 bis 13.3 schon von vornherein eingezeichnet sind (Fi gur 2b), so daß für verschiedene typische Räume, wohnt ich Räume, Büroräume, Maschinenhallen etc. Musterblätter vorhanden sind, die dann eine gewisse Vorstellung über den Gesamteindruck vermitteln, der sich ergeben wird.
  • Bei der Prüfung des sich ergebenden Gedankenanspruchs, wenn der fragliche Raum mit einer Ecke mit Deckenauslässen etc. versehen wird, können nun sämtliche Variationen verschiedener Deckenausgestal tungen und verschiedener Auslassungen der Ausgestaltung durchgespielt werden. Soll beispielsweise die Deckenausgestaltung, des Blattes 11.3 angeschaut werden, werden die Blätter 11.1 und 11.2 unter die Blätter 13 und das Blatt 11.3 auf das obenliegende Blatt 13.2, das beispielsweise der Darstellung der Figur 2b entspricht, gelegt, während die Blätter 11.4 und 13.3 zur Seite geklappt bleiben.
  • Anschließend wird ein Deckenauslaßmuster entsprechend das auf den Blättern 15.1 bis 15.3 entsprechend den Figuren 4a bis 4d dargestellt ist über das Blatt 11.3 gelegt. Wenn dies beispielsweise das Blatt 15.2 ist, so wird vorher das Blatt 15.1 ebenfalls unter die Basisblätter 13 gelegt, das Blatt 15.2 über das Blatt 11.3 geklappt, während das Blatt 15.3 ebenfalls zur Seite geklappt bleibt.
  • Die Blätter 15 und 11 sind wie gesagt Transparentblätter, so daß durch das oberste auf der Grundplatte aufliegende Blatt 15.2, das beispielsweise einen Deckenauslaß entsprechend der Figur 4b darstellt, daß darunterliegende Decken muster des Blattes 11.3 entsprechend beispielsweise der Figur 3c und das darunterliegende oberste, die Raumgestaltung zeigende Blatt, beispielsweise entsprechend Figur 2b ersichtlich sind und damit insgesamt der Eindruck des jeweiligen Raumes mit seiner vorhandenen Raumausstattung bei Anbringung von Decken mit Deckenauslässen einer Heizung oder Klimaanlage vermittelt wird. In der beschriebenen Weise können sämtliche verschiedene Variationen durchgeführt werden, so daß derart einfach dies vom jeweiligen Rauminterieur am besten passende Decken ausgestaltung einerseits hinsichtlich abgehängter Decke und andererseits hinsichtlich der Auslässe gewählt werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Neuerung können sowohl einzeln als auch in geeigneten Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Präsentationsmappe, insbesondere zur Darstellung von Raumausstattungen und - Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest zwei Seitenkanten einer Grundplatte (3) mehrere jeweils einen Blattsatz (11,13,15) bildende Blätter (11.1 - 11.4, 13.1 - 13.3, 15.1 - 15.3) befestigt sind, wobei bis auf maximal einen Blattsatz (13) alle weiteren Blattsätze (11, 15) aus transparenten Blättern bestehen.
  2. 2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenkante (17) der Grundplatte (3) eine Deckplatte (19) befestigt ist.
  3. 3. Mappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (19) ein Fenster (21) aufweist.
  4. 4. Mappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (21) mit einer transparenten Folie versehen ist.
DE19853500369 1984-01-31 1985-01-08 Praesentationsmappe Withdrawn DE3500369A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284038A1 (de) * 1987-03-26 1988-09-28 TAGLIABUE DI ERNESTO & ADELIO S.N.C. Modulare Mittel zur Ausstellung, Katalogisierung und bildlichen Aufstellung von Möbeln und Zubehör mit sofortiger Ablesung der Preisliste
EP0329561A1 (de) * 1988-02-19 1989-08-23 S.A. Thiolat Schauvorrichtung mit einander überlagernden Karten
GB2386240A (en) * 2002-02-01 2003-09-10 Adeem Younis Product viewing device consisting of images of products on transparent sheets

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